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ARCHIV 2012 - Abteilung Kegeln 

(16.12.2012)

Bericht 10. Spieltag 1.Bezirksklasse Herren - Kegeln

2012 endet mit Niederlage

Am zehnten Spieltag kam es zum Kellerduell zwischen Johanngeorgenstadt und der dritten Mannschaft des ATSV Freiberg.
Ein Sieg hätte die Bergstädter vom siebten auf den fünften Platz katapultiert…
und das hatten die Freiberger auch vor. Auf der Anlage hatten schon andere Mannschaften gewinnen können, da wollte sich der ATSV natürlich einreihen.
Doch gleich zu Beginn war klar, da hat man sich wohl ein wenig zu viel vorgenommen.
Matthias Engler konnte zwar wie gewohnt sein Können unter Beweis stellen und kam mit der Anlage mehr oder minder gut zurecht. Mit seinen 873 Holz konnte er seinen Gegner sogar ein paar Holz abknöpfen. Nicht so Ralf Gottschalk, er konnte sich mit der Anlage überhaupt nicht anfreunden.
Nach 100 Wurf musste Ralf durch Gerd Tröger ersetzt werden. Zusammen kämpften sich die beiden Freiberger auf 786 Holz. Alleine ihr Gegenspieler konnte durch die Tagesbestleistung von 885 Holz
99 Holz auf die Freiberger gut machen.
Mit einem Rückstand von 83 Holz war es an dem Mittelpaar das Blatt zu wenden. Ingolf Okrusch und Martin Sprunk taten sich aber gewaltig schwer mit der Anlage. Besonders in den Abräumern mussten sie sich der Bahn geschlagen geben, obwohl auch ein gehöriges Maß an Unvermögen eine Rolle gespielt hat.
Trotz der etwas nachlassenden Leistung bei Johanngeorgenstadt (797 und 827 Holz), konnten Ingolf (813 Holz) und Martin (811 Holz) den Vorsprung nicht verringern.
Ohne viel Hoffnung gingen nun Frank Tröger (851) und Marco Maruschke (849) auf die Bahn, beide wollten dennoch die letzten verbleibenden Chancen nutzten. Gegenüber dem Mittelpaar konnten sie sich auch beträchtlich steigern. Jedoch ließ Johanngeorgenstadt keine weiteren Schwächen erkennen.
Am Ende besiegt Johanngeorgenstadt Freiberg deutlich mit 5114:4983 Holz.
Die dritte Mannschaft muss sich jetzt auf ihr Restprogramm konzentrieren. Denn auch wenn bei den beiden verbleibenden Auswärtsspielen bei den Spitzenreitern der Tabelle in Cranzahl und in Lengefeld nichts zu holen sein wird, muss man die beiden verbleibenden Heimspiele gewinnen.
Insbesondere das Heimspiel gegen Mittweida wird über den Klassenerhalt in der ersten Bezirksklasse entscheiden.

Die dritte Mannschaft wünscht allen Mitgliedern des Gesamtvereins ATSV Freiberg, allen Lesern und Fans eine besinnliche Weihnachtszeit und viel Erfolg im sportlichen und privaten im neuen Jahr 2013.
 
Martin Sprunk

 


 

(15.12.2012)

Bericht 12. Spieltag 2. Bundesliga Ost - Kegeln

Überraschung bleibt aus

Erwartungsgemäß gab es für die Kegler des ATSV Freiberg in der Hauptstadt nix zu holen. Das Spitzenspiel zum Rückrunden-auftakt entschieden die Kleeblätter mit 5522 : 5357 Holz deutlich zu Ihren Gunsten und ziehen damit nach Punkten mit Freiberg gleich. Zwar erzielten die Sachsen damit das beste Ergebnis einer Auswärtsmannschaft seit mindestens 2 Jahren in Berlin, aber gefährden konnten sie die Hausherren zu keiner Zeit.

Angestachelt durch den Verlauf der Hinrunde, in der die Freiberger den Staffel-Favoriten erst deutlich besiegte um dann auch noch Herbstmeister zu werden, holten die Berliner nun zum Gegenschlag aus. Auf den gut gehenden aber schwer zu bespielenden Läufen an der Hämmerlingstraße spielten Sie Ihre ganze Klasse aus und zeigten dem Aufsteiger die Grenzen auf. Ein glänzend aufgelegter Jörg Seidel (979) markierte dabei gleich zu Beginn den Tagesbestwert und deklassierte Felix Wagner nach allen Regeln der Kunst, welcher nur auf 880 Leistungspunkte kam. Auch Jan Fritzsch (876) hatte seinem Gegenüber Enrico Brosch (907) nicht all zu viel entgegen zu setzen wodurch nach Runde eins ein deutlicher Rückstand von insgesamt 130 Holz resultierte. Spätestens jetzt hatte sich die Hoffnung auf eine Überraschung in den weiten der riesigen Kegelhalle verflüchtigt und dem ATSV blieb nix anderes übrig als bereits zu diesem frühen Zeitpunkt der Partie Schadensbegrenzung zu betreiben. Angesichts der Tatsache, das mit Christian Drache (921) und Sven Tränkler (941) die beiden Besten Berliner der jüngeren Vergangenheit nun das Spiel aufnahmen, hätte es aber einem Wunder bedurft damit Heiko Wüstling (916) und Ingolf Stein (854) wirklich Boden hätten gut machen können. So war es also nicht verwunderlich das der ATSV mit weiteren 92 Holz in Rückstand geriet. Ausschließlich der Tatsache, das die Kleeblätter bis dato nicht wirklich an Ihre Leistungsgrenze gingen, war es zu verdanken das sich der ATSV keine Klatsche abholte. Für einen Lichtblick sorgten dann sogar noch Michael Hahn (929) und Andreas Beger (902) die in Summe gegen Andreas Kupsch (860) und Sven Lischke (914) einige Hölzer zurück erobern konnten.

Alles in allem geht der Sieg für Kleeblatt mehr als in Ordnung, womit die Verhältnisse in der Liga aus Berliner Sicht endlich wieder geregelt sein dürften. Der ATSV braucht sich aber trotzdem nicht zu verstecken und kann erhobenen Hauptes die nächsten Spiele bestreiten.

Michael Hahn


Bericht 10. Spieltag 1. Landesliga Kegeln

Landesliga läutet Rückrunde ein

Zum Auftakt in die Rückrunde der 1. Landesliga empfing der ATSV II den SV Rot Weiß Treuen an der Heine-Straße. Nach dem Überraschenden Sieg im Hinspiel sollte nun auch das Heimspiel gewonnen werden um den zweiten Tabellenplatz weiter zu festigen. Die Vorzeichen standen allerdings schlecht für die Freiberger. Das Team musste Aufgrund von Krankheit und Verletzung auf zwei Stammspieler (Andreas Göthling und Stefan Beger) verzichten und bei Andreas Liedke war ein Einsatz bis zuletzt ebenfalls fraglich. Eben jener war es dann aber, der die Geschicke der Mannschaft mit der Tagesbestleistung von 967 Holz in die richtigen Bahnen lenkte. Zusammen mit Stefan Ulbricht (870) erspielte er gegen das Duo Jens Lindner (914) und Günter Singer (867) einen Vorsprung von 56 Holz und damit erstmal eine beruhigende Führung. Diese sollte sich in Durchgang zwei sogar noch festigen, da Olaf Backasch (890) gegen seinen Gegenpart Pierre Günzel (882) knapp die Oberhand behielt und Ersatzmann Marco Maruschke (859) ein solides Ergebnis in die Wertung brachte. Natürlich kam den Freibergern entgegen, das Steve Schnurrbusch so gar nicht mit der Bahn zurecht kam und durch Sportfreund Thomas Nahrendorf ersetzt wurde. Aber auch er fand keine richtige Bindung zur Bahn was sich in einem Endergebnis von 807 Leistungspunkten ausdrückte. Damit betrug der Vorsprung nun 116 Holz, was in Anbetracht der Tatsache das mit Olaf Lange (953) und Robert Mehlhorn (950) noch zwei gestandene Kegler folgten, eigentlich reichen sollte. Zwar konnte Ralf Wolfring (914) Phasenweise ganz gut mithalten, jedoch blieb Michael Radeke (824) sicherlich weit hinter seinen Möglichkeiten was einer Ergebniskorrektur im Wege stand.

Mit 5489 : 5208 gewinnt der ATSV also recht deutlich den Vergleich mit Treuen und bleibt zu Hause weiter ungeschlagen.

Das Landesligateam wünscht ebenfalls allen Sportlerinnen und Sportlern ein schönes Weihnachtsfest und einen Guten Rutsch ins neue Jahr. Darauf ein dreifaches... Gut Holz... Gut Holz... Gut Holz

Michael Hahn