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(23.09.2012)

Bericht 2. Spieltag Bezirksliga Damen - Kegeln

Damen zeigen erstmals Zähne

Zum zweiten Turnier der Bezirksliga zeigten die Damen des ATSV Freiberg erstmals was sie können. Gastgeber war die Mannschaft des KSV Sachsenring Hohenstein Ernstthal, mit 2514 Holz konnten sie sich auch gegenüber der Konkurrenz durchsetzen. Zweiter wurde der VfB Eintracht Fraureuth mit genau 2500 Kegel.
Für Freiberg reichte es mit 2414 Kegel zum vierten Platz, obwohl es zu Beginn nicht unbedingt danach aussah. Ute Emmrich fand nicht wirklich in das Spiel und brachte die Mannschaft mit 363 Holz nicht voran. Aber Silke Bellmann konnte gleich einmal 440 Holz entgegensetzen. Dennoch gab es noch einiges zu tun, 803 Holz zum Auftakt bedeuteten nicht die Welt.

Auch das zweite Pärchen, Manuela Engelmann und Bärbel Renner, konnten nicht wirklich Akzente setzen. Mit 376 Holz (Engelmann) und 393 Holz (Renner) blieben beide unter der Marke von 400 Kegel. Bereits jetzt mussten sich die Freibergerinnen von einem der vorderen Plätze verabschieden. Doch noch standen ja zwei Spielerinnen aus, Bärbel Schmidt und Sindy Thiel wollten noch einmal zeigen was sie können. Es standen ja auch noch ein paar Punkte auf dem Spiel. 426 Holz von Bärbel Schmidt und 416 Holz von Sindy waren am Ende doch noch ein deutliches Ausrufezeichen. Durch das starke Schlusspaar sicherten sich die Freiberger Keglerinnen noch einen starken vierten Platz und damit drei wichtige Punkte.

In der Tabelle setzten sich Mittweida und Fraureuth ein wenig von der Konkurrenz ab, dahinter rückte das Feld aber eng zusammen. Zwischen dem sechsten und dem dritten Platz liegen nur drei Punkte. Die Freiberger bleiben erst einmal auf dem fünften Platz, zeigten aber, dass da noch mehr nach Oben möglich ist.

Martin Sprunk


Bericht 2. Spieltag 1. Bezirksklasse Herren - Kegeln

ATSV Freiberg III

Zu Viele Fehler bedeuten Punktverlust

Zum zweiten Spieltag gab es nur eine kurze Fahrtstrecke für die dritte Mannschaft… Es ging zum Nachbarn, der SG Hohentanne, welche sich in die Kegelbahn in Krummenhennersdorf eingemietet haben.
Letztes Jahr gab es für die Mannschaft der Freiberger einen Sieg auf dieser Anlage gegen Krummenhennersdorf, obwohl bereits da deutliche Schwächen auf der Anlage zu Tage getreten sind.
Und Hohentanne sollte sich auch als deutlich stärkerer Gegner präsentieren. Bereits im ersten Durchgang hagelte es Prügel für Freiberg. Ralf Gottschalk und Matthias Engler konnten zwar mit 844 und 845 Holz zwei gute Leistungen erzielen, doch durch 927 Kegel von Michael Baumgarten (gleichzeitig Tagesbestleistung) betrug der Rückstand gleich einmal 65 Holz und Besserung war dabei nicht wirklich in Sicht. Im zweiten Durchgang konnten sich Ingolf Okrusch (823 Holz) und Gerd Tröger auch nicht mit der Anlage anfreunden. Bei Gerd lief es so schlecht, dass er bereits nach 40 Kegel gegen Martin Sprunk ausgewechselt werden musste. Beide kamen am Ende immerhin noch auf 817 Kegel. Der Rückstand wuchs dennoch auf 73 Holz an.
Die letzten Hoffnungen lagen nun auf dem dritten Pärchen, Marko Maruschke und Frank Tröger gaben sich zwar alle Mühe und während Marko mit 887 Holz eine sehr gute Leistung zeigte lief auch bei Frank nicht viel, 823 Holz waren zu wenig um dem starken Schlusspaar aus Hohentanne Paroli zu bieten. 914 Holz von Felix Trillse zum Schluss bedeuteten den Todesstoß für Freiberg.
Mit 5145:5041 Kegel besiegte die SG Hohentanne hoch verdient schwächelnde Freiberger.
Am Schluss zeigt sich, dass es nach dem Aufstieg deutlich schwerer wird Spiele zu gewinnen, vor allem Auswärts muss doch alles zusammen passen. Denn auch wenn man im Spiel auf das volle Bild fast auf gleichem Niveau spielte wie Hohentanne, so waren doch die schwachen Räumer entscheidend für das Spiel. Besonders die 86 Fehlwürfe (38 mehr als der Gegner!!) machen den Unterschied zu Gunsten der Gastgeber aus.
Aber trotz allem ist nichts verloren, kommenden Sonntag empfangen die Bergstädter Johanngeorgenstadt, gegen die „Hochgebirgler“ soll natürlich wieder ein Sieg auf der Heimanlage her.

Martin Sprunk