(20.11.2011) - 7. Spieltag - Bezirksliga Damen Kegeln

Den Keglerinnen des ATSV Freiberg ist am Sonntag mit einem vierten Platz in Hainichen der Start in die Rückrunde der Bezirksliga Damen durchaus gelungen.
Mit 2416 Kegeln mussten sie sich zwar dem Sieger aus Mehltheuer (2579 Holz), Hainichen (2573 Holz) und Hohenstein-Ernstthal geschlagen geben, blieben aber vor Lößnitz (2388 Holz) und dem direkten Verfolger aus Mittweida (2344 Holz).

Wiederholt war die Mannschaftsleistung der Freibergerinnen sehr solide, denn die Ergebnisse der ersten fünf Spielerinnen lagen nur 16 Holz auseinander.

Zu Beginn konnten Silke Bellmann und Manuela Geist mit 403 Holz und 391 Holz durchaus schon einige Akzente setzen.
Auch Christin Müller (394 Holz) und Kerstin Stüdemann (405 Holz) hielten die Mannschaft mit zwei guten Leistungen auf Kurs und mit Bärbel Renner (389 Holz) waren auf den Tabellennachbarn Mittweida bereits einige Holz herausgespielt. Zum Schluss konnte dann Stefanie Engelmann noch einmal mit 434 Holz einige Holz gutmachen, wodurch die Damen aus Freiberg auch vor Lößnitz landeten.

Somit haben die Bergstädterinnen nun wieder vier Punkte Vorsprung auf den Abstiegsplatz.

Michael Sprunk

(19.11.2011) - 7. Spieltag - 1. Landesliga Herren Kegeln 

Der ATSV Freiberg ist und bleibt Spitzenreiter in der 1. Kegel - Landesliga. Mit 5493 zu 5172 setzte sich das Team am Samstag gegen Aufsteiger Bautzen überraschend deutlich durch und konnte damit bereits den 6. Sieg im 7. Spiel feiern. Von Beginn an waren die Weichen auf Sieg gestellt, denn bereits das Startduo um Jan Fritzsch (892) und Robert Mehlhorn (924) konnten einen Vorsprung von 120 Holz heraus spielen. Auch im zweiten Durchgang wussten die Akteure durchaus zu überzeugen, wenngleich Stefan Ulbricht (819) nicht gerade sein bestes Spiel absolvierte. Michael Hahn (994) konnte seine derzeitige Form bestätigen und machte entsprechend Boden gut, sodass der Vorsprung nur um ein Holz schrumpfte. Mit diesem Polster ausgestattet nahmen Olaf Lange (904) und Andreas Göhtling (960) ihr Spiel auf und spulten ihr Programm ganz abgeklärt ab. Besonders Andreas spielte ganz groß auf und war bis kurz vor Schluss sogar auf Kurs für die magische Grenze von 1000 Holz. Der Widerstand von Bautzen war zu diesem Zeitpunkt natürlich längst gebrochen, sodass am Ende ein klares Plus von 321 Holz stand. In zwei Wochen geht es dann für den ATSV zum Auswärtsspiel zur bislang noch Sieglosen Eintracht nach Fraureuth wo man mit einem Sieg einen großen Schritt in Richtung Herbstmeisterschaft machen könnte.

Michael Hahn