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Geschrieben von: Administrator   
Donnerstag, 07. November 2013 17:58

(06.10.2013)

Bericht - 3. Spieltag 1. Landesliga Damen

Die Landesliga-Damen des ATSV Freiberg reiten weiterhin auf der Welle des Erfolgs. Gegen Siegmar Chemnitz gelang mit 3151:2978 Kegel ein überzeugender Heimsieg womit das Team nach nunmehr vier Spielen immernoch verlustpunktfrei ist.
Katrin Wagner (530) sowie Antje Repper (562) zeigten gleich zu Beginn  die Richtung an in die es gehen sollte und sorgten für ein beruhigendes Polster. Damit war für die Gäste bereits früh klar das es verdammt schwer werden würde um hier etwas zu holen.
Und auch im zweiten Durchgang sollte sich daran nicht all zu viel ändern. Zwar konnten Vilga Kaden (518) und Bärbel Renner (489) dem hohen Niveau ihrer Mitspielerinnen nicht ganz folgen, jedoch trugen beide sehr solide Ergebnisse zum Mannschaftsresultat bei.
Zum Abschluss boten dann Virginie Heinitz (542) und Heidi Meyer (528) nochmals klasse Kegelsport und reihten sich nahtlos in das Gefüge eine harmonierenden Mannschaft ein.

Spätestens jetzt dürften die Damen des ATSV als ernstzunehmender Gegner im Kampf um die Landesmeisterschaft eingestuft werden und das zu recht...!
 
Michael Hahn

(06.10.2013)

Bericht - 1. Bezirksklasse Herren

Freiberg hält trotz Niederlage Kontakt zur Spitze

Am Sonntag mussten die Freiberger Bezirkskegler mal wieder auf ihre „Lieblingsanlage“ nach Hainichen...

Nur letztes Jahr konnten sie gegen Mittweida dort einmal gewinnen und dieses Mal gegen Scharfenstein wurde es nicht leichter. Da war schon eine ausergewöhnliche Leistung aller von Nöten.

Da war es gleich einmal Ziel von vorn herein Druck auf die Gastgeber zu machen. Da sollten Matthias Engler und Ralf Gottschalk als stärkste Spieler der letzten Spieltage ein paar Holz herausholen. Leider hatten aber beide richtig schwere Tage und vor allem Matthias konnte sich nicht auf die Bahn einstellen. Zum Ende seiner zweiten Bahn wurde er gegen Gerd Tröger ausgewechselt, der allerdings richtig gut ins Spiel kam und wieder ein paar Kastanien aus dem Feuer holen konnte. Beide erreichten zusammen 836 Kegel. Aber auch für Ralf lief es ähnlich und er konnte mit 837 Holz ebenfalls nur wenige Akzente setzen. In Summe standen jetzt schon ein Minus von 24 Holz. Kein Grund den Kopf in den Sand, respektive die Bahn zu stecken, aber immerhin hatten die Freiberger damit schon einen großen Sack Pulver verschossen. Doch unbeeindruckt davon legte das Mittelpaar aus Olaf Backsch und Martin Sprunk los. Doch beide konnten sich auch nicht wirklich von ihren Gegnern absetzen und gerade Olaf konnte sein Niveau nicht ganz über 200 Wurf halten. Mit 858 Holz spielte er dennoch ein recht ordendliches Ergebnis.

Für Martin lief es ähnlich viele Volle (621, Olaf 605) aber keinen Zugang zu der Bahn in den Räumern (Martin 250 und Olaf 253). Mit 871 Holz konnte Martin sich zwar gegenüber seinen letzten Spielen wieder etwas steigern aber auch er vermochte es nicht seinem Gegner Holz abzunehmen. Somit musste das Schlusspaar ran. Marco Maruschke und Frank Tröger mussten etwa 40 Holz herausholen. Aber während Marco sich recht gut auf die Bahn einstellen konnte, war für Frank gar nichts zu holen mit 836 Holz konnte er seinem Gegenspieler überhaupt keine Paroli bieten und musste mächtig Holz herausgeben. Marco hingegen war mit 872 Holz wieder mit einem guten Ergebnis dabei, aber auch er konnte nur ein Holz gegen seinen Gegenspieler herausholen.

Mit 5194:5110 musste Freiberg die ersten zwei Punkte diese Saison hergeben, auch wenn das Spiel sehr knapp ausging, waren doch die Gastgeber, der SV Scharfenstein, die bessere Mannschaft, da sie über das gesamte Turnier hinweg Holz gegen Freiberg herausholen konnten.

Dass aber dennoch der dritte Platz in der Tabelle stehenbleibt, liegt an dem guten Auftritt letzte Woche zu Hause, beim 5260:5144 gegen Penig. Hierbei taten sich vor allem Matthias Engler mit 942 Holz und Frank Tröger mit 918 Holz hervor.

Freiberg schaut aber mit Zuversicht auf die nächsten beiden Spiele. Auch wenn mit Mittelbach und Lengefeld die beiden Tabellenführer zu Gast sind. Wenn alle sechs Spieler ihre Leistung abliefern wird ein Sieg durchaus realistisch.

Martin Sprunk


(06.10.2013)

Bericht 4. Spieltag 2. Bundesliga Nord/Ost 120

ATSV mit Punkten im Gepäck

Am vierten Spieltag der Saison konnten die Kegler des ATSV Freiberg einen glanzvollen Auswärtssieg feiern. Beim 6:2 über den SV Eintracht Rieth zeigte das Team eine bärenstarke Leistung und belohnte sich für den hohen Aufwand selbst.
 
Die etwas ermüdenden Anreise merkte man den beiden Start-Spielern Ingolf Stein (560/0,5) und Felix Wagner (567/2,5) noch an, denn beide brauchten etwas Zeit um in die Gänge zu kommen und so war es auch nicht verwunderlich das sie ihre erste Bahn abgeben mussten. In der Folge steigerten sich beide dann deutlich, jedoch gelang es nur Felix seinen Wiederpart Uwe Kreußel (550/1,5) zu bezwingen. Ingolf hatte gegen Sven Oehrl (584/3,5) immer knapp das nachsehen, trug aber sehr gute 560 Kegel zum Mannschaftsergebnis bei. Mit einem 1:1 und gerade mal 7 Kegel Rückstand war der Anfang also mehr als zufriedenstellend, denn lange Zeit sah es eher nach einem 0:2 aus.

Nach einem kurzem durchatmen sollten Michael Hahn (629/3) und Andreas Beger (572/2) im zweiten Durchgang dann für klarere Fronten sorgen. Michael bekam es dabei mit Kai Adelmann zu tun, welcher im letzen Heimspiel noch starke 634 Kegel zu Fall brachte und auch diesmal mit einer 157'er Bahn zu Beginn den ersten Satzpunkt erkämpfte. Michael lies sich davon aber weder aus dem Konzept bringen noch beeindrucken. Er konterte mit drei konstant guten Bahnen, was schließlich zum Gewinn des Mannschaftspunktes führte. Parallel dazu führte Andreas gegen Stefan Keßler schnell mit 2:0, machte es aber auf den letzten beiden Bahnen noch einmal unnötig spannend. Nur aufgrund eines Kegels mehr im Gesamtergebnis konnte auch er den Mannschaftspunkt erringen und brachte sein Team damit auf die Siegerstraße.

Mit 3:1 Mannschaftspunkten und 72 Kegel Plus im Rücken mussten Jan Fritzsch (539/1) und Olaf Lange (545/4) den Sack nur noch zu machen. Während Olaf gegen Michel Adelmann (477/0) überhaupt keine Probleme hatte und klar mit 4:0 gewann, so kämpfte Jan gegen den stärksten Spieler der Heimmannschaft Torsten Frank (591/3) verbissen aber letztendlich erfolglos. Dabei konnte Jan bis Mitte der dritten Bahn problemlos mithalten, knickte dann aber beim Spiel ins abräumen ein und musste Torsten ziehen lassen. Aber genau wie bei Ingolf war auch hier entscheidend, das er mit seinem guten Ergebnis der Mannschaft half auch die letzten beiden Punkte einzufahren was mit 3412 zu 3324 auch deutlich gelang.

Mit 6 Punkten aus 4 Spielen rangiert der ATSV damit weiterhin auf Rang 2 der Tabelle hinter Rudolstadt und gefolgt von Senftenberg.

Michael Hahn

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