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Geschrieben von: Administrator   
Donnerstag, 07. November 2013 17:58

(21.09.2013)

Bericht - Bezirksliga 2. Damenmannschaft - Kegeln

Kleine Rückschläge muss man verkraften
 
Am zweiten Spieltag der neuen Saison empfing die zweite Mannschaft des ATSV Freiberg die Damen des Hirschfelder SV.
Die Partie versprach von vorn herein Spannung, da die Hirschfelder die Freiberger Bahn gut kennen und seit eh und je darauf gut zurechtkommen.
Allerdings wollten die Freibergerinnen mit einem starken Auftritt den Erfolg des ersten Spieltages wiederholen und die Position im vorderen Drittel der Tabelle sichern.
Silke Bellmann und Monika Wüstling sollten von Beginn an zeigen, wo die Trauben hängen. Silke gelang das mit 432 Holz richtig gut und auch Monika konnte mit 391 Holz (Streichwert) gut mithalten.
Aber es zeichnete sich schon ab, Hirschfeld will mit zwei Punkten die Heim-„Reise“ antreten. Denn mit 417 und 434 Holz konnten sie sogar noch ein wenig draufsetzten.
Die anderen Freiberger Spielerinnen konnten allesamt die 400er-Marke überspielen, was in den letzten Jahren nicht immer gelang. So erspielte Sindy Thiel 428 Kegel und Helga Kühnel 418 Kegel. Auch Bärbel Schmidt zeigte mit 402 Kegel eine gute Leistung.
Aber den Hirschfelder Damen  gelang es immer  noch ein klein wenig draufzusetzen.
Somit stand es nach einer spannenden Partie 2071:2104 Kegel für die Gäste. Freiberg muss demnach trotz einer guten Heimleistung die zwei Punkte abgeben. Aber dennoch zeigten sie, dass diese Saison mit guten Mannschaftsleistungen einiges möglich sein wird.
 
Martin Sprunk
(21.09.2013)

Bericht 2. Spieltag 1. Landesliga - Kegeln

ATSV II trotz Schwierigkeiten mit Heim-Erfolg

In Sachsens höchster Spielklasse hängen die Trauben hoch und das nicht erst seit Gestern. Diese Erfahrung mussten die Landesliga-Kegler aus Freiberg bereits vor Wochenfrist beim Saisonauftakt in Dresden machen, wo man eine bittere Niederlage kassierte. Um nun einen kompletten Fehlstart zu vermeiden musste also auf heimischer Anlage unbedingt ein Sieg her, denn sonst würden die Saisonziele schon frühzeitig in Gefahr geraten.
Mit dem Radeberger SV gastierte einer der beiden Aufsteiger an der Heine-Straße was im Vorfeld zusätzlich für Nervenkitzel sorgte, da man den Gegner nicht kannte und deshalb nur schwer einschätzen konnte. Die souveränen Auftritte auf heimischen Geläuf in der Vorsaison stimmten jedoch zuversichtlich und so begannen Stefan Ulbricht (885) und Jan Fritsch (799) das Spiel. Ihnen Gegenüber standen Sven Kadur (867) sowie Michael Gärtner (954) die loslegten wie die sprichwörtliche Feuerwehr und somit all die schöne Theorie über den Haufen warf.
Rums...! 137 Nasse nach dem ersten Durchgang, das hatte gesessen. So überrannt wurde eine Freiberger Mannschaft lange nicht mehr. Nun war Guter Rat teuer und die kämpferischen Qualitäten der verbliebenen Spieler waren gefragt.
Julian Fritsch (846) und Klaus Damm (875) machten sich so dann an die Aufholjagd nur leider konnte keiner von beiden die entscheidenden Akzente setzen. Im Gegenteil, René Jeschke (896) und Andreas Roch (826) für Radeberg vermochten den Vorsprung zu halten und gar um einen Kegel weiter auszubauen. Eine dicke Überraschung lag in der Luft und bei den Hausherren machte sich ein wenig Ratlosigkeit breit. Nun musste schon dramatisches geschehen um das Spiel doch noch zu gewinnen und genau dies hatten sich Andreas Göhtling (913) und Heiko Wüstling (1046) auf die Fahne geschrieben. Aufgeben war schließlich keine Option und so kam es das in einem packenden Schlussdurchgang das Ruder doch noch mal herum gerissen werden konnte. Heiko zog von Beginn an einsam seine Bahnen und lies seinem Gegner Oliver Gärtner (856) nicht den Hauch einer Chance. Ähnlich erging es da, wenn auch nicht ganz so deutlich, Jörg Bergmann (852), der gegen Andreas kein Land sah.

Am Ende kann man sagen das ist grade nochmal gut gegangen, auch wenn das Ergebnis von 5364:5251 noch recht deutlich zu Gunsten der Freiberger ausfiel. In den nächsten Spielen muss nun aber eine deutliche Leistungssteigerung her um ähnliche Szenarien zu vermeiden.

Men of the Match

Heiko Wüstling (1046)

geschrieben von Michael Hahn


(21.09.2013)

Bericht 2. Spieltag 2. BuLi Nord/Ost 120 - Kegeln

ATSV nicht clever genug
"Es war mal wieder eines dieser Spiele wo du dir hinterher denkst, verdammt, da wär mehr drin gewesen" kommentierte Michael Hahn den Ausgang des Spiels zwischen seinem ATSV und dem ThSV Wünschendorf.
Und tatsächlich, bei der 5:3 Niederlage der Sachsen wäre zumindest ein Unentschieden gerechtfertigt gewesen, denn bei 3:3 Mannschaftspunkten und einem leichten Plus an Satzpunkten für die Bergstädter machten 63 Kegel am Ende den Unterschied. Sicherlich kann man sich nun vorwerfen die Einzelpaarungen falsch besetzt zu haben aber hinterher ist man ja bekanntlich immer schlauer.
Für den ATSV startete Ingolf Stein (527/3) zusammen mit Andreas Liedke (525/2) die Punktehatz und für beide lief es auch recht vielversprechend. Zwar musste Ingolf auf der letzten Bahn verletzungsbedingt ausgewechselt werden, der für ihn eingewechselte Gerd Tröger sicherte gegen Reiner Engelbrecht (513/1) aber souverän den dritten Satz- und somit ersten Mannschaftspunkt für Freiberg. In der anderen Paarung erreichte Liedke gegen Daniel Schmidt (548/2) ein 2:2 nach Sätzen, verlor aber auf der dritten Bahn so viel an Boden das es nicht zum Punktgewinn reichte.

Im Mitteldurchgang sollten nun Olaf Lange (511/1) und Michael Hahn (557/3) die Weichen auf Sieg stellen, jedoch konnte lediglich Hahn seinen Gegenspieler Thomas Podnecky (557/1) bei gleicher Kegelzahl mit 3:1 besiegen während Lange gegen Marc Hauptmann (546/3) nur auf der ersten Bahn die Nase vorn hatte.

Dieses 2:2 und das um 44 Kegel schlechtere Gesamtergebnis bedeutete, das Andreas Beger (557/2) und Felix Wagner (559/1,5) für den Sieg ein verdammt dickes Brett zu bohren hatten. Während Beger den Wünschendorfer Christian Urban (549/2) in Schach halten konnte und den dritten Mannschaftspunkt holte, stand Wagner gegen Roberto Rietze (586/2,5) auf verlorenem Posten.

Mit 3299:3236 gingen somit die letzen beiden Punkte an Wünschendorf, die somit den ersten Heimsieg feiern konnten.

 

Michael Hahn



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