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Geschrieben von: Administrator   
Donnerstag, 07. November 2013 17:58

(15.09.2013)

Bericht 1. Bezirksliga Herren - Kegeln

Reserve mit bereits zweitem Erfolg

Ein Jahr nach dem Aufstieg scheint die dritte Mannschaft des ATSV Freiberg endlich in der ersten Bezirksklasse angekommen zu sein.

Im zweiten Spiel der noch jungen Saison mussten die Bergstädter zu den Nachbarn aus Hohentanne, welche ihre Spiele auf der Anlage in Krummenhennersdorf austragen.
Für Freiberg war es ein schwerer Gang, denn noch nie konnten sie gegen Hohentanne gewinnen, oder zumindest mithalten. Dass es dieses Mal anders laufen wird, war aber auch nicht unbedingt zu erahnen, da Andreas Goethling nicht dabei war und Felix Wagner am Vortag schon 200 Wurf in Dresden zu absolvieren hatte. Allerdings zeigte sich gleich nach ein paar Wurf, dass die Kegelgötter wohl für die Freiberger waren. Matthias Engler konnte sich mit einer starken Leistung von 874 Holz um 74 Kegel von seinem Gegenspieler absetzen und auch Gerd Tröger (822 Holz) machte, auch wenn er sich auf der Anlage schwer tat, Boden gut.

Für das Mittelpaar hieß es dann eigentlich schon einmal mit dem verwalten des Vorsprunges anzufangen. Doch Frank Tröger und Martin Sprunk zeigten sich ebenfalls zu hohen Ergebnissen motiviert, Frank durch seine gute Leistung im letzten Heimspiel und Martin wohl durch seine schlechte in diesem…
Beide legten stark los und nahmen beinahe Wurf für Wurf ihren Gegnern Holz ab. Leider bauten sie aber nach 100 Wurf ein wenig ab, vielleicht dadurch, dass sie sich gegenseitig ein wenig zu stark angetrieben haben. Am Ende standen aber für beide 867 Holz auf der Anzeige (bei beiden übrigens 441 Holz zur Halbzeit). Damit bauten sie den Vorsprung noch ein wenig weiter auf jetzt 99 Holz aus. Das Schlusspaar ließ dann aber keine Luft mehr an den Erfolg und baute mit 854 Holz durch Olaf Backasch und 881 Holz durch Felix Wagner die Lücke auf 178 Holz aus.

Freiberg besiegt somit Hohentanne überraschend deutlich mit 4987:5165 Holz. Und auch wenn Hohentanne noch ein klein wenig in der Sommerpause zu stecken schien, zeigte Freiberg, dass diese Saison wieder mit ihnen zu rechnen ist und dass sie sich dieses Jahr nicht wieder auf einen Abstiegskampf einlassen wollen.

Martin Sprunk


(15.09.2013)

Bericht 1. Spieltag 1. Landesliga - Kegeln

 ATSV II trotz Joker auf verlorenem Posten

Für das Landesligateam aus Freiberg gestaltete sich der Saisonauftakt am vergangenem Wochenende als schwieriges Unterfangen. Einerseits wollte man ähnlich wie im vorigen Jahr mit einem Überraschungscoup gut aus den Startlöchern kommen, andererseits war für den ATSV bei Turbine Dresden noch nie etwas zu holen.
Nach etlichen Personal-Rochaden im Sommer bildeten beim Tabellendritten der Vorsaison gleich zwei neue Spieler das Startduo. Jan Fritzsch (874) der aus der ersten Mannschaft gekommen war sowie der Joker Klaus Damm (863, vorher Turbine Dresden) sollten dabei ordentlich für Furore sorgen. Leider klappte das nicht wie geplant denn die Elbstädter hatten in Person von Jens Teichmann (872) und Christian Lissek (894) auch gleich die richtige Antwort parat.

Mit einem knappen Rückstand von 29 Kegel blieb die Mannschaft aber in Schlagdistanz und holte mit Stefan Ulbricht (865) und dem dritten neuem im Team, Julian Fritzsch (894, vorher Jugend ATSV), zum nächsten Angriff aus. Und tatsächlich, gegen Conrad Brade (899) und Axel Herrling (854) gelang es beiden in Summe ein Paar Kegel gut zu machen und dem Spiel vielleicht die entscheidende Wendung zu geben. Der Rückstand betrug zwar noch immer 23 Punkte jedoch war man nun zuversichtlich dies im letzten Durchgang aufholen zu können.

Doch kaum hatte dieser begonnen war auch schon klar das es wahrscheinlich nicht reichen würde um an diesem Tag die zwei Punkte aus der Landeshauptstadt zu entführen. Zwar spielte Felix Wagner (945) groß auf, doch sein Companion Andreas Göhtling (865) kam leider nicht so recht auf Touren und so wuchs der Rückstand auf den ersten 100 Wurf auf 70 Kegel an. Gerd Störer (896) und Lutz Farack (961) für Dresden ließen in der Folge dann auch nichts mehr anbrennen und so musste sich das engagierte Team aus Freiberg letztendlich mit 5306 zu 5376 geschlagen geben.

Michael Hahn


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