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(22.11.2014)

(Abteilung Kegeln - Bericht DKBC Pokal Herren)
 

In einer von Anfang an einseitigen Pokalpartie zwischen dem Bundesligisten TSV Zwickau und dem Zweitligavertreter ATSV Freiberg, setzte sich erwartungsgemäß der Favorit Zwickau mit 7:1 bei 3598:3436 Kegeln durch und zieht absolut verdient ins Achtelfinale ein. Während die Gastgeber eine konzentrierte und geschlossene Mannschaftsleistung ablieferten und in Patrick Hirsch (625/4) gleich zu Beginn ihren besten Akteur hatten, so wusste bei den Freibergern mit Michael Hahn (641/3) lediglich einer zu überzeugen der allerdings auch die Tagesbestleistung ablieferte.

1. Durchgang
Patrick Hirsch (625/4) - (585/0) Ingolf Stein
Ingo Penzel (609/4) - (553/0) Heiko Wüstling

Die erste Vorentscheidung viel bereits im früh im Spiel da weder Ingolf Stein noch Heiko Wüstling irgendwelche Akzente setzen konnten, jeweils mit 0:4 unterlegen waren und in Summe 96 Kegel einbüßten. Der bereits erwähnte Patrick Hirsch zeigte dabei ein klasse Spiel und hatte so maßgeblichen Anteil am deutlichen Vorsprung seiner Mannschaft. Aber auch Ingo Penzel überzeugte mit einer soliden Vorstellung und sorgte so für entspannte Gesichter bei seinen Mannschaftskameraden und dem Zwickauer Publikum.

2. Durchgang
Daniel Grafe (561/3) - (530/1) Felix Wagner
Uwe Ruppert (602/3,5) - (557/0,5) Jan Fritzsch

Für einen positiveren Spielverlauf aus Sicht des ATSV hätten Jan Fritzsch und Felix Wagner anschließend über sich hinauswachsen müssen, doch nichts gelang und auch hier gingen beide Freiberger als klare Verlierer von der Bahn. Die Hauptgründe dafür waren das zum einen der Zwickauer Uwe Ruppert für seine Verhältnisse einen Sahnetag erwischte und zum anderen der sonst so Auswärtsstarke Wagner sich ab der Hälfte des Spiels einfach aufgegeben hatte. So viel das einzige etwas schwächere Ergebnis von Daniel Grafe nicht weiter ins Gewicht und es stand bereis 4:0 bei uneinholbaren 172 Kegeln Vorsprung für den Erstligisten.

3. Durchgang
André Giller (606/1) - (641/3) Michael Hahn
Lars Pansa (595/3) - (570/1) Andreas Beger

Abschließend ging es eigentlich nur noch darum das Gesicht zu waren um nicht völlig gedemütigt die Heimreise antreten zu müssen. Während aber auch Andreas Beger gegen einen an diesem Tag doch erstaunlich zurückhaltenden Nationalkader-Spieler Lars Pansa das nachsehen hatte, erspielte Michael Hahn wenigstens den Ehrenpunkt für die Gäste.
 
Autor: Michael Hahn