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02.11.2014

Bericht 5. Spieltag Bezirksklasse Damen Staffel 3

Nur knapp chancenlos

Nach der unglücklichen Heimniederlage gegen Rochlitz war die zweite Damenmannschaft zu Gast in Ehrenfriedersdorf. Gegen die heimstarken Damen aus dem oberen Erzgebirge war eigentlich nicht viel geplant, denn in Ehrenfriedersdorf zu gewinnen ist doch eher schwer. Jedoch zeigte sich auch hier wieder: Man soll den Tag nicht vor dem Abend loben... (Oder wahlweise auch: Die Hoffnung stirbt zu letzt.) Denn auch wenn die Freiberger Mädels nicht gerade in bester Besetzung angetreten waren, so war doch mit einmal vieles möglich. Doch der Reihe nach.

Gleich zu Beginn warfen dieBergstädterinnen geballte Kegelerfahrung in den Ring. Liane Dietrich und Ingrid Eichhorn zeigten gleich einmal, dass Freiberg auch auf Plattenbahnen spielen kann. Mit 397 Holz von Liane und 380 Holz von Ingrid ging das Spiel recht vielversprechend los, sogar mit einem kleinen Vorsprung über acht Zählern.
Leider konnte Freiberg das Niveau im Mittelpaar nicht ganz halten. Ute Claußnitzer schlug sich zwar tapfer, kam aber auf der anspruchsvollen Anlage am Sauberg nicht wirklich zurecht. Bei 349 Holz war dann leider Schluss. Deutlich besser lief es für Sindy Thiel. Mit 411 Holz hielt sie die Hoffnung fest für Freiberg.
Denn zum Schluss gab es noch Verstärkung aus der ersten Mannschaft. Diese, in Form von Virgini Heinitz, legte noch einmal überragende 440 Holz auf die Bahn. Leider wollte das nicht mehr reichen.

Durch eine geschlossene und solide Mannschaftsleistung siegt der BSV Ehrenfriedersdorf mit 2018 zu 1985 Holz über eine mutig aufspielende Freiberger Mannschaft.
Damit rutscht Freiberg nach gutem Beginn an das Ende der Tabelle. Allerdings liegt diese sehr eng beeinander, wodurch sie auch mit nur einem Sieg auf den dritten Platz vorrücken könnten.

Autor: Martin Sprunk


02.11.2014

Bericht 6. Spieltag 1. Bezirksklasse Männer - Staffel 

Auch zu Hause mal wieder gut

Der sechste Spieltag stand eigentlich für die dritte Herrenmannschaft unter keinem guten Stern. Es fehlten zwei starke Heimspieler und mit dem KC Drebach (vormals SV Scharfenstein) war ein gefährlicher Gegner zu Gast.

Allerdings begann das Spiel für Freiberg recht vielversprechend. Gerd Tröger und Ralf Gottschalk legten stark los und ließen den Gästen keine Chance. Nach je 100 Wurf standen schon über hundert Holz auf der Habenseite. Jedoch war dann Schluss und beide ließen so stark nach wie sie angefangen haben. Beide spielten aber noch ein gute Ergebnisse. Ralf mit 883 Kegel und Gerd mit 864 Kegel erspielten gegen Nico Scholz (877 Holz) und Maik Müssig (843 Holz) einen Vorsprung von immerhin 27 Kegel. Zwar nicht so viel wie erhofft, aber immerhin...

Aufgabe des Mittelpaares bestehend aus Frank Tröger und jan Fritzsch war es natürlich diesen dann weiter auszubauen. Leider gelang dies nicht wirklich. Frank legte zwar mal wieder ein beeindruckendes Solo hin und erspielte mit 919 Kegel den Tagesbestwert, Jan tat sich aber deutlich schwerer und ließ das Zählwerk bei 812 Kegel einrasten. Die Gäste aus dem Erzgebirge haben da natürlich Lunte gerochen und zogen mit 889 Kegel (Sandro Volkmann) und 874 Kegel (Denny Göthel) an den Freibergern vorbei.

Jedoch bekamen die Schlussspieler Olaf Backasch und Martin Sprunk „nur“ 5 Zähler Rückstand mit auf dem Weg. Nachdem es auf den ersten 100 Wurf ein wenig hin und her ging konnten sich Martin mit insgesamt 829 Kegel und Olaf mit 910 Kegel von ihren Gegnern (Andreas Frosch, 814 und Dirk Haase 862) absetzen, was hauptsächlich dem starken Auftritt von Olaf zu verdanken war.

Zur Belohnung für den 5217:5159 Sieg gab es als Sahnehäupchen die Tabellenführung. Allerdings ist die dritte nächste Woche zu Gast beim punktgleichen „Verfolger“ aus Rochlitz. Dort zwei Punkte zu entführen sollte ziemlich schwer werden. Aber wer weiß, Überraschungen soll es ja geben....

Autor: Martin Sprunk

01.11.2014

Bericht 6. Spieltag Verbandsliga Mäner 120

ATSV´s 2. Männermannschaft hat am 6. Spieltag der 1. Verbandsliga 120 Heimspiel
 
Es ist das zweite Heimspiel in folge und es gab die klare Vorgabe, das es klar gewonnen werden soll. Als Gast war die Mannschaft vom SV Rot-Weiß Treuen da, die Westsachsen stehen auf dem Tabellenplatz 7 und wollen nicht kampflos in Freiberg untergehen.
 
Im Startpaar heute der „Chef“ und Stefan. Andreas hatte als Gegner Sven Bachmann und Stefan hatte Mike Reinholz. Andreas hatte relativ leichtes Spiel, da Sven sich mit der Bahn doch sehr schwer tat. Das 4:0 spricht da eine klare Sprache und 575:443. Stefan spielte die ersten beiden Bahnen klar auf 600er Kurs, die 3. Bahn gab er auf hohen Niveau ab, 151:153. Seine letzte Bahn, klares Spiel, super Volle und dann(???) Quasi Spielabbruch....was war da los? Nun es ging nicht wie es sollte und er beendete sein Spiel mit starken 588, schade da war für ihn selber mehr drin. Mike erspielte 536.

Souveräne Führung mit 2:0 und mehr Kegeln.

Zweiter Durchgang mit Olaf und Klaus, die es mit Jens Lindner und Thomas Nahrendorf zu tun hatten. Olaf spielte in seiner eigenen Welt, er gab nur eine Bahn ab, 140/141, abgesehen davon „schwebte“ er zu hervorragenden 611 Kegeln, zu 542 von Jens.

Klaus hat heute nur Abräumer gespielt und würde er diese Konzentration die er da an den Tag gelegt hat auch in den Vollen umsetzen wäre er in Freiberg angekommen. Klaus erspielte sich ein 2:2 und seinen ersten Freiberger Mannschaftspunkt (521:512) mit einem harten Fight auf der letzten Bahn, auf der Thomas hervorragend spielte und massiv Kegel aufholte.

Das Spiel hat seine klare Richtung, 4:0 und genug Vorsprung.

Letzter Durchgang mit Steffan und Robert, ihre Treuner Gegner Michael Radeke und Günther Singer. Steffan spielte drei gute Bahnen wo er sich sogar eine Gelbe und eine Gelbrote Karten leisten konnte. Aber die verflixte letzte Bahn, SIEBEN Fehler am Stück, Kopfschütteln und das leiden der Zuschauer und Teamkammeraden. Letztlich 3:1 und 533:468!

Bei Robert sah das Spiel von Anfang an spannend aus gegen Günther. Die entscheidende Bahn war die 3. Günter vermochte es Robert 20 Kegel abzunehmen. Die 4. Bahn war hochklassisch von beiden Sportlern 169:166! Mit 577:596(2:2) sicherte sich Günther den starken Ehrenpunkt für die Westsachsen. Dazu sagte Robert:

Mein Gegner verstand es besser die entscheidenden Punkte zu spielen. Schade um den Mannschaftspunkt aber insgesamt bin ich doch zufrieden.

Freiberg siegte klar mit 3405:3093 (7:1)

Somit gibt es am kommenden Sonnabend ein Spitzenspiel in Chemnitz , zwischen dem CSV Siegmar Chemnitz und  dem ATSV Freiberg, dem hoffentlich alle Aktiven gerecht werden.

Autor: Klaus Damm