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(08.02.2014)

Bericht 13. Spieltag 1. Landesliga Herren

Hoffnungen auf einen  Platz in den Top 3 weiter lebendig!

Neben den Siegen der Bundesliga-Mannschaft des ATSV sowie der Landesliga-Damen, konnten sich am vergangenen Spieltag auch die Landesliga-Herren über einen Sieg freuen. Beim Tabellenschlusslicht Rot-Weiß Treuen gewann das Team recht souverän mit 5512 zu 5265 Kegeln und verbuchte damit den zweiten Auswärtserfolg in dieser Spielzeit.

Auf den gut gehenden Bahnen in Treuen lief es dabei von Beginn an richtig gut für die Freiberger, die vor allem durch Junior Julien Fritzsch (949) groß auftrumpften und schnell die Oberhand gewannen. Mit seinen energischen Wurfserien dominierte er seinen Gegner Andreas Wolf (882) nach belieben, was sich am Ende in einem satten Vorsprung von 67 Kegeln widerspiegelte. Aber auch sein Vater Jan Fritzsch (935) fand sich auf der neuen Anlage bestens zurecht und steuerte seinerseits ein super Ergebnis bei. Allerdings hatte er in Günter Singer (924) eine härtere Nuss zu knacken, was ihm trotzdem nicht daran hinderte den Gesamtvorsprung um weitere 11 Kegel aufzustocken.

Im Mitteldurchgang setzte sich der positive Verlauf des Spiels für den ATSV dann nahtlos fort, denn auch wenn das Niveau ein wenig sank reichte es für Stefan Ulbricht (904) sowie Klaus Damm (887) noch deutlich um sich gegen ihre Kontrahenten durchzusetzen. Auf Seiten von Treuen kämpfte Thomas Nahrendorf (418) dabei vergeblich gegen Stefan und ein Stück weit auch gegen die Bahn an, sodass er zur Halbzeit durch Schnurrbusch (442) ersetzt wurde. Aber auch Sven Bachmann (459) wollte so richtig nichts gelingen womit dem ATSV der Sieg nach zwei Dritteln der Begegnung schon fast nicht mehr zu nehmen war.

Im abschließendem Dritten Durchgang bestätigte sich dann nochmals der Gesamteindruck den die Bergstädter in Treuen zu hinterlassen gedachten. Andreas Göthling (943) erreichte dabei nochmals ein Ergebnis deutlich oberhalb der 900-Punktemarke, aber auch Robert Mehlhorn (894) zeigte eine solide Leistung sodass am Erfolg des ATSV nicht mehr zu rütteln war.
Das Treuener Schlusspaar um Jens Lindner (874) und Michael Radeke (866) hatte dem auch nichts mehr entgegen zu setzen, obwohl sie bedingungslos kämpften und sich nicht aufgaben.

Durch diesen Sieg verbleibt der ATSV im oberen Tabellendrittel und kann sich nach wie vor begründete Hoffnungen auf einen Medaillenrang zum Ende der Saison machen.

 

Michael Hahn


(09.02.2014)

Bericht 11. Spieltag 1. Landesliga Damen

Ready, steady, bang...!

Ohne auch nur mit der Wimper zu zucken traten die Damen des ATSV Freiberg im Spitzenspiel der 1. Landesliga ihren ärgsten Kontrahentinnen vom KSV Grüna gegenüber und entschieden dieses Duell in Manier eines echten Champions. Bei einem Endergebnis von 3084 zu 2887 Kegeln gab es von Beginn an keinen Zweifel an der Überlegenheit des Tabellenführers über den Zweiten, der in keinen der drei Spielabschnitte auch nur Ansatzweise gefährlich wurde.

Katrin Wagner (464) und Sylvana Hübler (508) brachten die Freibergerinnen dabei schon früh in Führung, denn obwohl Katrin ein wenig unter ihren Möglichkeiten agierte konnten die Gäste kein Kapital daraus schlagen. Zwar verbuchte Evelyn Hensche (478) im direkten Duell ein leichtes Plus, was auf der anderen Seite Sylvana bei ihrem Heimdebüt aber deutlich egalisierte. Ihre Gegnerin Ilona Palan-Wolf (458) kam indes mit den Gegebenheiten überhaupt nicht zurecht, was in Summe schließlich zu einem Plus von 36 Kegeln führte. 

Darauf ausruhen konnte und wollte man sich im Lager des ATSV aber nicht und so hieß es nachladen und weiter aus allen Rohren feuern. Antje Repper (535) und Vilga Kaden (502) geizten auch keinesfalls mit der nötigen Entschlossenheit und spielten Alona Facius (447) und Madlen Thiele (465) förmlich in Grund und Boden. Angetrieben durch den unbändigen Willen bereits jetzt eine Vorentscheidung herbei zu führen schraubten beide den Vorsprung auf fantastische 161 Kegel.

Genüsslich verfolgten Virginie Heinitz und Heidi Meyer derweil das Treiben ihrer Mannschaftskammeradinnen, brannten aber darauf endlich selber ins Geschehen einzugreifen. Mit Ergebnissen von 518 sowie 557 Kegeln reihten sich beide dann auch hervorragend in die Mannschaft ein wobei Heidi wie sooft noch etwas hervorstach. Die beiden Schlußspielerinnen aus Grüna, Manuela Fischer (505) und Janette Thiele (534) lieferten trotz der ausweglosen Situation noch einen großen Kampf, mussten sich schlussendlich aber ebenfalls geschlagen geben.

Mit diesem Sieg zieht der ATSV auf vier Punkte davon, was bei noch drei verbleibenden Spielen deutlich zu Gunsten des ATSV zu werten ist.

 

Michael Hahn


(08.02.2014)

Bericht 16. Spieltag 2. BuLi Nord/Ost

ATSV feiert Pflichtsieg

Wie erwartet konnten sich die Freiberger Bundesliga-Kegler am 16. Spieltag zu Hause gegen den Tabellenvierten Blau-Weiß Auma durchsetzen und verteidigten damit gemeinsam mit Zerbst II, das ebenfalls gewann, die Tabellenführung. Abreisen lassen musste dagegen Roßlau, das in Langendorf knapp verloren hatte und nun mit 2 Punkten Rückstand auf das Spitzenduo Platz 3 belegt.

In einer relativ spannungsarmen Partie hatten die Freiberger keinerlei Probleme die Gäste aus Auma in Schach zu halten, was sicherlich zum Teil auch am aufgebotenen Personal lag. Gleich auf vier Stammspieler verzichtete der Gästekapitän im Vergleich zum Hinspiel und bot seinen jungen Reservisten die Chance sich auszuzeichnen. Das diese allerdings nicht über ausreichend Qualität verfügten um an der Heine-Straße zu bestehen zeigte sich recht deutlich. 7:1 hieß es am Ende bei einer Kegelzahl von 3492:3150 und einem Satzverhältnis von 19:5.

Dabei begann das Spiel noch recht verheißungsvoll für die Gäste, die in Person von Jan Koschinsky (568/2) und Ivo Eschrich (541/1) immerhin zu einem 1:1 bei lediglich 19 Kegeln Rückstand kamen. Ingolf Stein (564/2) geriet dabei von Beginn an stark unter Bedrängnis und lag schnell mit 0:2 gegen Jan zurück. Mit einer starken kämpferischen Leistung fand er allerdings zurück ins Spiel und konnte nach Sätzen ausgleichen, jedoch war die Hypothek der ersten zwei Bahnen um ganze 4 Kegel zu hoch. Das andere Duell beherrschte dafür Felix Wagner (564/3) ohne aber zu glänzen. Frühzeitig entschied er das Match zu seinen Gunsten, konnte sich aber nie richtig absetzen was letztlich zu dem bereits erwähnten Zwischenstand führte.

In der Folge allerdings wurde die Überlegenheit der Hausherren deutlich. Besonders Michael Hahn (612/4) machte dabei kurzen Prozeß und ließ Torsten Wiedenhöft (550/0) nicht die geringste Chance. Olaf Lange (566/2) musste sich dagegen zwar etwas mehr strecken, konnte sich aber letztlich ebenfalls problemlos gegen Daniel Dietz (539/2) durchsetzen. Den Schlusspunkt setzten schließlich Heiko Wüstling (596/4) und Andreas Beger (590/4) die ihre Duelle jeweils mit 4:0 gewannen, wobei Felix Wurzbacher (465/0) und Dietmar Dreyhaupt (487/0) rein gar nichts dagegen zu setzen hatten.

Nach diesem Pflichtsieg wartet nun in der kommenden Woche ein echtes Schlüsselspiel auf die Sachsen. Beim SV Senftenberg will die Truppe nach dem gewonnenen Pokal-Achtelfinale nun auch in der Liga Punkten um sich den Konkurrenten, der mit noch 5 Heimspielen ein relativ leichtes Restprogramm hat, weiter vom Hals zu halten.

 

Michael Hahn