Drucken E-Mail

Kegeln - 18. Spieltag 2. BuLi Nord/Ost

ATSV lässt nichts anbrennen

Erneut souverän zeigte sich das Freiberger Bundesliga-Team beim Spiel auf den eigenen Läufen am 18. Spieltag gegen den SV Eintracht Rieth. Entgegen den letzten Auswärtsauftritten der Sachsen lässt die Mannschaft zu Hause auch weiterhin nichts anbrennen und siegte deutlich mit 7:1 bei 3459:3150 Kegeln.

Richtungsweisend war dabei bereits der erste Durchgang in dem Felix Wagner (572/4) und Andreas Liedke (558/4) ihre Duelle klar dominierten und diese jeweils ohne auch nur eine Bahn abgeben zu müssen siegreich gestalteten. Neben den ersten beiden Mannschaftspunkten sprang so für die Hausherren auch ein nicht unerheblicher Vorsprung von 135 Kegeln heraus, da Uwe Kreußel (498/0) und Matthias Köhler (495/0) kein Bein auf die Bahn brachten und selbst Schwächephasen der Gastgeber nicht nutzen konnten.


Im zweiten Spielabschnitt machten Olaf Lange (569/3) und Michael Hahn (632/4) dann bereits Nägel mit Köpfen indem auch sie beide Mannschaftspunkte erringen konnten  und ihrerseits das Pluskonto nochmals deutlich anwachsen ließen. Zwar mühten sich die Riether Stefan Keßler (554/1) und Sven Oehrl (523/0) redlich dem Freiberger Spiel Paroli zu bieten, blieben am Ende aber ebenso erfolglos wie bereits ihre Team-Kollegen zuvor.

Natürlich war das Spiel zu diesem Zeitpunkt längst entschieden und dennoch rundete der abschließende Durchgang mit zwei Spitzen-Ergebnissen, diesmal jeweils eines auf beiden Seiten, das Geschehen würdig ab.
Aufgrund von Personalmangel kam beim ATSV an dieser Stelle Bezirksklasse-Spieler Gerd Tröger (495/0) zu seinem ersten Bundesligaeinsatz und zeigte dabei ein beherztes Spiel. Leider hatte er dem besten Gästespieler Torsten Frank aber nichts entgegen zu setzen, welcher mit hervorragenden 607/4 Kegeln zeigte wie die Freiberger Läufe zu bespielen sind und damit die Riether Fahne stolz erhob. Das zweite Duell und damit den letzten zu vergebenden Mannschaftspunkt beanspruchte dann aber wieder ein Freiberger für sich. Der Kapitän Andreas Beger zeigte noch einmal Kegeln vom Feinsten und sicherte sich gegen Michel Adelmann (473/0) mit grandiosen 633/4 Kegeln sogar noch den Tages-Bestwert vor seinem Teamkameraden Hahn.

 

Michael Hahn