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ARCHIV 2014 - Abteilung Kegeln


12.10.2014

Bericht 3. Spieltag Bezirksklasse Frauen Staffel 3

Verletzungen sorgen für Totalpleite
 
Geplagt durch mehrere Ausfälle musste die zweite Damenmannschaft des ATSV Freiberg bei den heimstarken Damen des TSV Geyer antreten. Damit wurde ein von vorn herein schwierieges Spiel zu einer nahezu unlösbaren Aufgabe für die Mannschaft.
 
Gleich zu Beginn gerieten die Freibergerinnen ins Hintertreffen. Liane Dietrich kam nicht ins Spiel und verließ mit 371 Holz die Bahn. Besser, aber dennoch mit Steigerungspotential lief es für Manuela Engelmann. Mit 399 Holz konnte sie ihrer Gegnerin aber auch keine Paroli bieten. Damit betrug der Rückstand durch 428 Holz (Einenkel) und 449 Holz (Burkert) schon überdeutliche 107 Kegel. Und Besserung war nicht in Sicht.

Auch wenn Silke Bellmann mit 428 Holz überzeugen konnte, büßte Katja Bilz mit 381 Kegel weiter ein. Denn Geyer ließ keine Schwäche erkennen. Mit 415 Holz (Weichelt) und 436 Holz (Weise) lockerten sie zwar etwas den Griff, bauten aber ihren Vorsprung weiter aus.

Zum Schluss stand für die Freibergerinnen nur noch die angeschlagene Manuela Geist zur Verfügung. Ein Streichergebnis war also auch nicht möglich. Manuela musste dann auch noch zum Ende der ersten Bahn verletzungsbedingt aufgeben, das Spiel war damit endgültig gelaufen.
Für Geyer erspielten Sabine Laudel und Reni Nestler noch 418 und 377 (Streichresultat) Holz.

Damit besiegt der TSV Geyer den ATSV Freiberg mit deutlichen 2146 zu 1717 Kegel. Damit müssen die Freibergerinnen ihre erste Niederlage einstecken, was sich aber dadurch relativiert, das selbst in Bestbesetzug ein Sieg in Geyer fast schon Träumerei ist.

Da bleibt nur den angeschlagenen und verletzten beider Freiberger Damenmannschaften gute Besserunge zu wünschen, damit die folgenden Spiele wieder in bester Besetzung angegangen werden können.

Autor: Martin Sprunk


11.10.2014

Bericht 4. Spieltag Verbandsliga Herren 120

Die 2. Mannschaft des ATSV Freiberg auf Reisen! Das 2. Auswärtsspiel bei der 2. Mannschaft des TSV Zwickau
 
Wir rechneten uns schon eine Siegchance aus, da Zwickau in seinem ersten Heimspiel nicht überzeugte.
Im ersten Durchgang startete Felix Wagner und Stefan Ulbricht, gegen Thomas Korb und Clemens Paul. Das machten beide verdammt gut, beide erspielten Ihre ersten beiden Bahnen. Felix Legte noch Bahn 3 nach und der Mannschaftspunkt war sicher, mit 562 war Felix zwar nicht zufrieden....aber Punkt ist Punkt, sein Gegner erspielte ebenfalls 562. Stefan fehlte auf seinen letzten beiden Bahnen dieses Quäntchen „mehr“ so gab er beide Bahnen ab und die Gesamtkegel reichten nur knapp nicht zum MP. Mit 545 verlor er gegen Clemens der sich auf 552 rettete.

Alles offen 1:1!
 
Andreas und Olaf, zusammen ja wieder Erfahrung pur(101 Jahre reine Kegelerfahrung), spielten gegen Mario Dahmen und Patrick Voigt. Andreas und Mario lierferten sich ein hochklassisches Spiel und es endete 3:1 und 592:591 für uns Freiberger. Olaf startete super um seine 2. und 3. Bahn zu verlieren, er kam ganz stark und einer super letzten Bahn zurück. Aber es reichte nicht mehr zum Sieg, 2:2 und 560:569. SCHADE!!!

Alles offen 2:2!

Letzter Durchgang mit Olaf Lange und Klaus Damm gegen Florian Foster und Jens Lamadé(+ Karsten Schädlich). Olaf kam gegen den sehr konstant spielenden Florian nicht ins Spiel und verlor die ersten 3 Bahnen. Die 4. Bahn kam er stark zurück und erspielte noch das 1:3 mit 541:564 Kegeln. Klaus machte es nicht viel besser, er spielte 2:2 und mit 556:566 ebenfalls dieses Quäntchen zu wenig, zu viel zerpflückte Räumerbilder.

So verliert Freiberg sein Spiel in Zwickau mit 2:6 und 3356:3404.

Schade da war mehr drin, auch wenn wir mit der Mannschaftsleistung eigentlich zufrieden sind.

Nun kommen zwei Heimspiel wo gepunktet werden muß!
 
Autor: Michael Hahn

12.10.2014

Bericht 5. Spieltag 2. BuLi N/O 120 Männer


Das zweite Sachsenderby der Saison zwischen dem ATSV Freiberg und der SG Grün-Weiß Mehltheuer konnten die gastgebenden Freiberger klar für sich entscheiden. In einer einseitigen Partie kontrollierte der amtierende Vizemeister zu jeder Zeit das Spielgeschehen und setzte sich nach relativ Ereignislosen 180 Minuten hoch verdient mit 8:0 Punkten und 3503 zu 3128 Kegeln durch.
 
Nach den zuletzt so großartigen Ergebnissen wie die 671 Kegel von Andreas Liedke im Pokal sowie die 665 Zähler durch Heiko Wüstling am letzten Spieltag, blieben derartige Höhepunkte diesmal Mangelware. Viel mehr war es die mannschaftliche Geschlossenheit mit der das Team zu überzeugen wusste und den nunmehr vierten Sieg im fünften Spiel einfuhr.

Heiko Wüstling (592/4) - (538/0) Lutz Möckel
Andreas Liedke (597/3) - (517/1) Daniel Höring

Den Grundstein legten dabei eben diese beiden Bahnrekord-Halter, die mit soliden Ergebnissen schnell für klare Verhältnisse sorgten und Freiberg deutlich in Führung brachten. Während Heiko ohne nennenswerten Widerstand durch Gästekapitän Lutz Möckel Satz um Satz gewann, hatte Andreas mit Daniel Höring schon ein paar mehr Probleme. Erst als er die Zügel auf Bahn 3 ein wenig anzog, konnte auch er sich deutlich absetzen.

Michael Hahn (626/4) - (546/0) Thomas Großer
Ingolf Stein (572/3) - (538/1) Dirk Lorenz

Die Mittelachse um Michael Hahn und Ingolf Stein hatte dann ebenfalls leichtes Spiel gegen den Aufsteiger was insbesondere Michael dazu nutzte um mit 626 Kegeln den Tagesbestwert zu markieren.

"Ich freue mich sehr über das Ergebnis gerade weil ich doch zuletzt einen kleinen Hänger hatte und nicht das umsetzten konnte was ich eigentlich im Stande bin zu leisten".

Thomas Großer auf der anderen Seite konnte da nicht ganz mithalten und weil auch Dirk Lorenz für die Grün-Weißen so seine Probleme hatte stand es nach zwei von drei Durchläufen 4:0 (+258) für den ATSV.

Steffan Beger (533/3) - (482/1) Alexander Kelz
Andreas Beger (583/3) - (507/1) Florian Lamprecht

Abgerundet wurde das erfolgreiche Punktspiel schließlich durch die Brüder Steffan und Andreas Beger. Beide erspielten auch noch die letzten zu vergebenden Punkte und machten damit den zu Null-Erfolg perfekt. Auch wenn Florian Lamprecht mit einer 160'er Startbahn nochmal groß aufspielte und Freiberg's Kapitän Beger in arge Bedrängnis brachte, so konnte er dieses Niveau jedoch nicht halten und reihte sich ein in die lange Schlange derer die in Freiberg sieglos blieben.

Nach einer einwöchigen Pause geht es für den ATSV am 25.10. mit dem Spiel in Leitzkau weiter, wo man auf einen für die Freiberger bis dato unbekannten Gegner trifft und sozusagen mal wieder Neuland betritt.

Bericht 4. Spieltag 2. BuLi N/O 120 Damen

Du willst es nicht wahrhaben und doch ist es Realität...
 

Für Freiberg's Kegel-Damen läuft es derzeit alles andere als zufriedenstellend. Nach der gestrigen Heimniederlage gegen den Dresdner SV und damit der dritten Pleite im vierten Spiel, findet sich die Mannschaft aktuell nur auf Rang 7 der Tabelle wieder und spürt erstmals richtigen Gegenwind seit der überragenden letzten Saison.
 
"Man merkt schon deutlich das das Niveau in der 2. Bundesliga ein anderes ist als noch auf Landesebene, allerdings hatten wir heute mit Heidi Meyer und Antje Repper auch zwei Ausfälle zu beklagen die die Mannschaft heute nicht adäquat auffangen konnte".
Kommentar Liane Dittrich

Das es schwer werden würde wusste jeder und dennoch war die Zuversicht groß das man den Hauptstädterinnen zu Hause die Stirn bieten könnte. Die Serie von 10 Heimsiegen in Folge kam schließlich nicht von ungefähr, doch als gegen 16 Uhr die letzten Kugeln gespielt wurden rieb man sich beim Blick auf den Spielbericht etwas verwundert die Augen. Ein 1:7 bei 3033 zu 3087 Kegeln war da zu lesen und bedeutete das mit Abstand schlechteste Heimspiel-Ergebnis seit sich die Mannschaft vor über einem Jahr dem ATSV angeschlossen hatte.

Besonders bitter verlief dabei das Match von Katrin Wagner (507/2) gegen Ina Schönberg (511/2) gleich zu Beginn. 0:2 zurückliegend startete Katrin eine tolle Aufholjagd im zweiten Spielabschnitt die am Ende aber leider nicht belohnt wurde denn ganze fünf Kegel fehlten ihr zum Glück und Punktgewinn. Da auch Bärbel Renner (470/1) ihr Duell gegen Uta Melzer (502/3) nicht siegreich gestalten konnte war der Fehlstart perfekt und öffnete den Gästen Tür und Tor.

Selbstverständlich ist nach zwei von sechs Spielerinnen noch nichts entschieden und so wollten Sindy Thiel (518/4) und Vilga Kaden (480/0) schnellstmöglich den Spieß umdrehen. Was auf der einen Seite auch hervorragend gelang da Sindy mit einem klaren 4:0 gegen Stefanie Hübner (446/0) erfolgreich war, missglückte auf der anderen allerdings völlig. Vilga spielte zwar nicht unbedingt schlecht jedoch hatte Christin Sintke (528/4) auf jeder Bahn die stärkeren Nerven und spielte auch insgesamt sehr viel ausgeglichener als die Hausherrin.

Damit war klar das wenn man das Spiel noch gewinnen wollte im letzten Durchgang beide Mannschaftspunkte errungen und der Rückstand von überschaubaren 12 Kegeln aufgeholt werden musste. Also alles immer noch im Bereich des möglichen, jedoch wurde ziemlich schnell deutlich das auch mit den letzten beiden Dresdnerinnen Susann Ackermann (552/3) und Kristin Schumacher (548/3) nicht gut Kirschen essen war und sowohl Virginie Heinitz (537/1) als auch Sylvana Hübler (521/1) gaben an diesem Tag ihre Spiele ab und besiegelten schließlich die heftige Niederlage.

"Wir dürfen uns jetzt auf keinen Fall verrückt machen lassen und müssen nach vorn blicken. Die Saison hat ja grade erst begonnen und wird uns noch alles abverlangen".
 
 
Autor: Michael Hahn