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21.09.2014

Bericht 2. Spieltag 2. Mannschaft Damen Bezirksklasse Staffel 3

Freiberg II bleibt in der Erfolgsspur
 
Nach dem erfolgreichen Saisonauftakt mit einem Auswärtssieg in Neuoelsnitz empfing die zweite Damenmannschaft des ATSV Freiberg die Damen des KSV Eska Chemnitz zum zweiten Spieltag auf der heimischen Anlage an der Heinrich-Heine-Straße. Gestärkt durch den kürtzlichen Auftakterfolg wollten die Bergstädterinnen natürlich wieder alles geben und sich mit einem Sieg in der Tabellenspitze einnissten.
 
Zu Beginn sollten durch tatkräftige Unterstützung aus der fünften Männermannschaft die Weichen auf Sieg gestellt werden. Ute Claußnitzer und Monika Wüstling, beide immer verlässliche Größen auf der heimischen Anlage, nahmen das Spiel für Freiberg auf und wurden den Erwartungen wie fast immer gerecht. Mit 423 Holz von Monika und 382 Holz von Ute konnten die beiden einen ordentlichen Vorsprung auf die Gäste herausspielen. Bei diesen konnte zwar Heike Jahn mit 385 Kegel den Anschluss halten, Sieglinde Dietze musste aber mit 347 Holz deutlich abreißen lassen. Durch diesen frühen Vorsprung motiviert übernahmen Manuela Engelmann und Bärbel Renner das Spiel. Auch diese beiden Akteurinnen erspielten wieder stabile Leistungen und hielten Freiberg mit 384 Kegel (Manuela) und erneuten 423 Kegel (Bärbel) weiter in der Spur. Daran konnte auch die Tagesbestleistung von Uta Löffler über 435 Holz für die Chemnitzerinnen nichts ändern, denn deren Mitspielerin Angela Urbiks gelang es mit 369 Kegel nicht weiteren Boden auf die Vertreterinnen aus der Bergstadt gut zu machen.
 
Den Schlusspunkt in einer trotz allem recht offenen Partie setzten Katja Bilz für Freiberg mit 365 Kegel und Heike Richter mit 337 Holz für Chemnitz.
In der Endabrechnung stehen damit 1977 Kegel zu 1873 Kegel und 2:0 Punkte für Freiberg. Dadurch liegen die Bergstädterinnen durch zwei Siege in zwei Spielen zusammen mit dem TSV Geyer an der Spitze der Tabelle. Auch wenn dies zu solch einem frühen Zeitpunkt in der Saison noch nicht viel heißen mag, kann man dennoch schlechter in eine Spielzeit starten.

Autor: Martin Sprunk


Bericht 2. Spieltag 2. BuLi N/O 120 Damen

ATSV Sextett beim Gastspiel in Bennewitz

Das erwartet schwere Spiel ereilte die erste Damenmannschaft des ATSV Freiberg beim Gastspiel in Bennewitz.  Beim Vorjahres-Vizemeister hatte der engagiert auftretende Aufsteiger aus der Silberstadt am Ende keine Chance und verlor folgerichtig mit 2:6 bei 2965 zu 3135 Kegeln.


"Wir sind hier ohne große Illusionen angereist, denn wir wussten wie heimstark die Bennewitzer Damen sind. Dennoch rechnest du dir natürlich eine kleine Außenseiterchance aus doch die ergab sich für uns heute einfach nicht", resümierte Trainerin Liane Dittrich nach dem Spiel.

Das die Gastgeberinnen nach der Auftaktpleite gegen Berlin nun Zuhause unbedingt punkten wollten, zeigten sie dabei von Beginn an deutlich. Katrin Eßrich (536/4) und Ramona Statovci (511/3) spielten starke Ergebnisse und ließen den Freibergerinnen Vilga Kaden (483/0) und Silke Bellmann (470/1) keinen Raum sich zu entfalten. Eine 2:0 Führung mit bereits 94 Kegeln Vorsprung war somit die Konsequenz und deutete bereits früh auf eine klare Angelegenheit hin.

Ungeachtet der nun immer schwieriger werdenden Aufgabe spielten Silvana Hübler (489/2) und Sindy Thiel (551/2) plötzlich groß auf und nutzten die Unbekümmertheit, der sich ihrer Sache anscheinend zu sicheren Gastgeberinnen, schamlos aus. Sowohl Antje Houschka (475/2) als auch Gabriela Gerlach (515/2) wurden von ihren Gegenspielerinnen überrascht und gerieten schnell ins Hintertreffen, was schlussendlich sogar zum Verlust beider Mannschaftspunkte führte.

Damit hatte im Bennewitzer Lager wohl niemand gerechnet und bei den Bergstädterinnen keimte natürlich wieder Hoffnung auf, zumal mit Virginie Heinitz (482/0) und Heidi Meyer (487/0) die beiden Schnittbesten Spielerinnen erst noch ins Geschehen eingreifen würden. Doch auch auf der Gegenseite wartete mit Yvonne Lindenhain (558/4) und Vicky Lachnit (540/2) ebenfalls reichlich Potenzial auf seinen Einsatz. Und diese beiden sollten ihrer Favoritenrolle auch mehr als gerecht werden, denn obwohl sich Virginie und Heidi mit aller Macht wehrten, war bereits nach zwei gespielten Sätzen das Spiel entschieden und die Niederlage für den ATSV besiegelt.

"Natürlich sind wir nicht gerade glücklich darüber das wir verloren haben, im großen und ganzen bin ich aber mit der gezeigten Leistung meiner Mannschaft zufrieden und blicke optimistisch auf die nächsten Spiele", gab Mannschaftsführerin Virginie Heinitz abschließend zu Protokoll.

Autor: Michael Hahn


Bericht 2. Spieltag 2. BuLi N/O 120 Männer)

ATSV feiert glanzlosen Sieg

Eigentlich wollten sich die Freiberger Kegler am zweiten Spieltag von der Auftaktpleite in Elsterwerda rehabilitieren und Selbstvertrauen tanken für das schwere Auswärtsspiel in Leipzig, allerdings kam alles irgendwie anders.
 
Im Heimspiel gegen den SV Senftenberg war von der Leichtfüßigkeit welche die Sachsen noch im Pokal an den Tag gelegt hatte nichts mehr zu sehen. Das Spiel  der Mannschaft wirkte insgesamt eher schwerfällig und leblos und keiner der Akteure, mit Ausnahme von Heiko Wüstling vielleicht, konnte wirklich mit sich zufrieden sein. Begünstigt wurde dieser Umstand sicherlich auch ein Stück weit vom Gegner, da dieser zum Großteil mit der zweiten Garde angetreten war und somit jegliche Spannung von vornherein ausblieb.

Besonders deutlich wurde dies gleich im ersten Durchgang, wo Felix Wagner (489/2) trotz massiver Probleme und einem Ergebnis jenseits von "Gut und Böse" seinen Mannschaftspunkt erringen konnte. Sein Gegenüber, Nachwuchsspieler Oliver Schäfer (479/2) machte seine Sache in seinem ersten Bundesligaspiel zwar recht ordentlich, konnte die Schwäche des Freibergers allerdings nicht in zählbares ummünzen. Ingolf Stein (561/4) brachte währenddessen seinen Mannschaftspunkt ebenfalls in trockene Tücher, wobei er durch Jörg Wacker (497/0) kaum Gegenwehr erfuhr.

Der zweite Spielabschnitt Unterschied sich dann vom ersten in sofern, das mit Andreas Beger (594/4) und Michael Hahn (596/4) das Niveau aus Freiberger Sicht ein klein wenig angehoben wurde aber auch Ihnen fehlte irgendwie der nötige Anreiz da sowohl Jens Lehmann (502/0) als auch Jürgen Ußling (448/0) kein Paroli bieten konnten.

Zum Abschluss setzte sich dann wie bereits erwähnt Heiko Wüstling in Szene der mit 601 Kegeln den Tagesbestwert erzielte und damit sicher nicht unzufrieden war. Jan Fritzsch hingegen begann erst sehr vielversprechend und man hatte das Gefühl das er nach dem positiven Start in Elsterwerda nun in Freiberg nachlegen wollte, aber damit war es bereits nach den ersten 15 Kugeln wieder vorbei. Am Ende standen für ihn 490 Kegel bei zwei Satzgewinnen zu Buche, was Andreas Köppen (494/2) zum ersten Punktgewinn eines Senftenbergers in Freiberg überhaupt nutzte.

Mit 3331 zu 2958 Kegeln gewinnt also Freiberg in einer über weite Strecken schwachen Partie und fährt so mehr schlecht als recht die ersten beiden Punkte der Saison ein.
Kommende Woche in Leipzig Bedarf es in dieser Form schon eines Wunders, will man auch da erfolgreich sein.

Autor: Michael Hahn