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14.09.2014

(Bericht 2. Spieltag 1. Bezirksklasse Männer - Staffel 2)

In der Fremde ohne Punkte

Im zweiten Spiel der Saison stand für die dritte Herrenmannschaft des ATSV Freiberg ein Auswärtsspiel bei der SG Hohentanne auf dem Plan, zwar nicht weit weg aber dennoch auf ungewohntem Terrain. Jedoch waren die Freiberger top motiviert, konnten Sie doch im letzten Jahr Hohentanne, auch am zweiten Spieltag, richtig kalt erwischen und die beiden Punkte nach Freiberg entführen. Und so traten die Bergstädter auch auf.

Im ersten Durchgang nahmen Matthias Engler und Gerd Tröger das Spiel für Freiberg auf. Gerd legte fulminant los und zeigte was die Bahn in Krummenhennersdorf hergeben kann. Leider konnte er sein Niveau nicht ganz halten, erspielt dennoch ordentliche 836 Kegel. Für Matthias lief es ähnlich, wenn auch konstanter. Mit vier relativ gleichwertigen Bahnen erspielte er 839 Kegel für Freiberg. Allerdings war beim Gegner nicht viel von der Sommerpause zu spüren, sie zeigten sich hellwach und setzten starke 893 (Oliver Trillse) und 884 Kegel (Lars Schulze) entgegen. Damit war Freiberg schon deutlich in den roten Zahlen, aber der Wettkampf hatte erst begonnen.

Im zweiten Durchgang wollten Olaf Backasch und Julian Fritzsch das Freiberger Ergebnis steigern. Beide konnten sich aber an diesem Tag mit der Bahn nicht wirklich anfreunden. Wobei für Julian bereits bei 835 Kegel Schluss war. Für Olaf lief es ein wenig besser, er konnte sich immerhin auf 848 Holz retten. Aber auch hier hielt Hohentanne wieder stark mit 892 Holz (Toni Richter) und 857 Holz (Dirk Schulze) gegen. Damit war der Sieg eigentlich schon fast sicher für die SG Hohentanne.

Der letzte Durchgang der Freiberger bestehend aus Frank Tröger und Martin Sprunk konnte sich nur noch um ein geschlossenes Mannschaftsresultat bemühen. Das gelang ihnen aber nur in gewisser Hinsicht, denn beide zeigten sich durchaus noch motiviert ein gutes Einzelergebnis zu erspielen. Beide zogen beinahe im Gleichschritt ihre Bahnen, wobei sie meist nur wenige Holz voneinander getrennt waren. Nur auf der letzten Bahn zog Frank ein wenig davon und erspielte mit 870 Kegel das beste Einzelresultat für Freiberg. Martin schaffte es immerhin noch auf 860 Kegel und ein ebenso gutes Ergebnis, wodurch die beiden das bis dahin geschlossene Resultat ein wenig ins positive korrigierten.

Jedoch fehlte Freiberg in jedem Durchgang das Quäntchen Durchschlagskraft. Denn auch im letzten Paar erspielte Hohentanne mit Roger Wölky (890 Kegel) und Felix Trillse (853 Kegel) insgesamt wieder mehr Kegel als die beiden Freiberger Spieler.
Am Ende gewinnt Hohentanne deutlich und verdient mit starken 5269 zu 5088 Kegel für Freiberg.

In zwei Wochen geht es für die Freiberger „Dritten“ wieder in die Fremde zu den Spotfreunden aus Mittweida. Die Bahn ist aus dem letztjährigen Schumann-Cup noch bekannt, ein gutes Ergebnis wäre wichtig und ein Sieg natürlich wünschenswert.

Autor: Martin Sprunk


13.09.2014

(Bericht 1. Spieltag 2. BuLi N/O Damen)

Überzeugender Auftritt auf neuem Terrain

Gleich auf zwei große Veränderungen mussten sich die Damen des ATSV Freiberg am Wochenende beim Saisonstart der 2. Bundesliga Nord/Ost einstellen, denn zum einen erfolgte der Anwurf erst um 13 Uhr und zum anderen wurde erstmals auch um Satz- und Mannschaftspunkte gekämpft. Das diese geänderten Rahmenbedingungen unseren Mädels allerdings keine all zu großen Schwierigkeiten bereiteten, zeigte der überaus gelungene Auftritt auf heimischen Geläuf gegen die Mitaufsteigerrinnen des Holzweißiger SV.

Mit einem deutlichen 7:1 bei 3015 zu 2812 Kegeln untermauerten die Bergstädterinnen dabei ihre letztjährige Heimstärke und fuhren so die ersten beiden Pluspunkte der neuen Saison ein.

"Natürlich war die Anspannung da und auch zu spüren, aber das ist doch ganz normal wenn man Neuland betritt. Zum Glück holten Katrin und Vilga gleich am Start beide
Mannschaftspunkte so das sich die Aufregung schnell legte und die anderen beruhigter aufspielen konnten", sagte Mannschaftsführerin Virginie Heinitz über das Spiel ihrer Mannschaft.

Tatsächlich erspielten Katrin Wagner (482/3) und Vilga Kaden (491/3) in heiß umkämpften Sätzen eine 2:0 Führung gegen durchaus gleichwertige Gäste und lenkten das Spiel somit frühzeitig in die richtigen Bahnen.

Für den ersten richtigen Höhepunkt sorgte dann aber Sylvana Hübler, die mit 533 Kegeln eine richtig Klasse Leistung ablieferte und klar mit 4:0 Satzpunkten triumphierte. Silke Bellmann (451/1,5) tat sich da schon etwas schwerer kämpfte aber vorbildlich und blieb trotz Punktverlust an ihrer Gegenspielerin dran, was natürlich wichtig fürs Kegelkonto war welches zu diesem Zeitpunkt ein Polster von 106 Kegeln aufwies.

Diesen komfortablen Vorsprung ließen sich Virginie Heinitz (543/4) und Antje Repper (515/3) abschließend auch nicht mehr aus der Hand nehmen und sorgten so für die über alle Maßen gelungene Heimpremiere in der 2. Bundesliga.

Autor: Michael Hahn


(Bericht - 1. Spieltag Verbandsliga 120 Herren)

Klarer Sieg beim 1. Heimspiel der Saison 2014/2015

Das 1. Heimspiel der Saison 2014/2015 ist Geschichte und ging für die 2.Mannschaft gut aus. Man hat es geschafft mit 8:0 (3478 : 3112) sehr klar zu siegen. Das beste Ergebnis des Tages stellte der „Chef“ Andreas Göthling mit 625, aber auch Stefan Ulbricht mit 599 oder Steffan Beger mit 591 machten ebenso ein super Spiel wie Heiko Wüstling der 586 beisteuerte. Leichte Reserven hatte unser Robert der mit 563 nicht wirklich schlecht war, aber doch mehr kann. (ok kein jammern auf hohem Niveau). Abschließend und auch genannt sein will Olaf, er kämpfte arg mit der Bahn und mit sich, dennoch sicherte er sich mit seinen 514, 2,5Satzpunkte und somit auch den Mannschaftspunkt den sich jeder Freiberger heute erspielt hat. Bei den Gästen aus Sprotta konnte sich Peter Vogel am besten auf die Bahn einstellen und erspielte mit 574 Kegeln das höchste Gästeergebnis. So wollen wir das erste Heimspiel nicht überbewerten, den die Saison ist lang, dennoch ist es gut mit einem Sieg im Rücken in die Saison zu starten. Nun dauert es eine Weile bis zu unserem nächsten Spiel, erst am 4.10.2014 rollen die nächsten Wettkampfkugeln. Dann in Dresden beim SV Motor Mickten Dresden.

Autor: Klaus Damm


(Bericht - 1. Spieltag 2. BuLi N/O Männer)

Konnten die eigenen Erwartungen nicht erfüllen: Erste Herrenmannschaft des ATSV Freiberg zum Ligaauftakt in Elsterwerda

 

Deutlicher als erwartet verliert der ATSV Freiberg zum Ligaauftakt mit 6:2 Punkten bei 3292 zu 3385 Kegeln in Elsterwerda und bleibt damit weit hinter den Erwartungen zurück. Viel zu spät brachten die Männer um Kapitän Beger ihr Potenzial auf die Bahn und verloren teils unglücklich ihre Satzpunkte. Besonders für Felix Wagner war es bitter, der mit fantastischen 598 Kegeln einen großen Schritt aus seinem Formtief machte, gegen einen eben so gut aufgelegten Martin Exner (601/2) aber knapp das Nachsehen hatte. Ähnlich erging es auch Andreas Liedke (547/1), der nach 0:2 Rückstand gegen Benjamin Kube (551/3) noch am Punktgewinn kratzte, letztlich aber eben so unglücklich sein Match verlor. Völlig chancenlos hingegen war Andreas Beger der bei 527 erspielten Leistungspunkten gegen einen Stefan Kläber (602/4), in Topform, ein ums andere mal alt aussah und nie wirklich zum Zug kam.

Etwas Ergebniskosmetik konnten dann immerhin Jan Fritzsch (557/3) gegen Robert Groschopp (537/1) und Michael Hahn (570/2,5) gegen Uwe Scheibe (561/1.5) betreiben. Beide holten ihre Mannschaftspunkte und reduzierten die schmerzvolle Niederlage auf ein 2:6.

Alles in allem geht der Sieg für die Hausherren in Ordnung, die mit 93 Kegeln Vorsprung auch im Gesamtergebnis deutlich vorn lagen. Hätten die Freiberger ein etwas glücklicheres Händchen beim setzen der Einzelpaarungen gehabt, wäre ein Unentschieden im Bereich des möglichen gewesen so aber beginnt die neue Saison mit einer Niederlage.

In der kommenden Woche empfangen die Freiberger dann zu Hause den SV Senftenberg, wo mit einer deutlichen Leistungssteigerung die ersten Pluspunkte eingefahren werden sollen.

Autor: Michael Hahn