Seite 4 von 10 (18.10.2015) Bericht 6. Spieltag 2. BuLi Nord/Ost 120 Damen Überraschung bleibt aus Unter keinem guten Stern stand das Auswärtsspiel der Freiberger Damenmannschaft beim Holzweißiger SV. Beim sowieso schon sehr heimstarken Gastgeber musste man neben Heidi Meyer und Katrin Wagner zusätzlich auch auf Virginie Heinitz sowie Stefanie Engelmann verzichten und reiste quasi mit dem allerletzten Aufgebot an. Nichtsdestotrotz wollte man natürlich eine ordentliche Partie abliefern und vielleicht den ein oder anderen Mannschaftspunkt für die Gesamtbilanz holen, welche am Ende der Saison ja vielleicht mal entscheiden sein kann. Leider reichte es am Ende aber nur zu einem Ehrenpunkt. Holzweißiger SV (3166) 7:1 (2907) ATSV FreibergDas
bemühen der Freibergerinnen das beste aus der Situation zu machen
konnte man keiner Spielerin absprechen. Alle waren darauf bedacht ein
gutes Spiel zu machen, jedoch wäre es an diesem Tag selbst in
Bestbesetzung äußerst schwer gewesen den starken Gastgeberinnen Paroli
zu bieten und doch hätte Vilga Kaden gleich zu Beginn beinahe den ersten
Punkt geholt. Nach einem 0:2 Rückstand konnte sie noch zwei Bahnen
gewinnen und musste sich nach einer großartigen Aufholjagd mit nur einem
Kegel geschlagen geben. Sylvana Hübler fand derweil überhaupt keine
Bindung zur Bahn, womit der Rückstand nach dem ersten Durchgang bereits
ziemlich deutlich ausfiel. Der zweite Durchgang brachte im Endergebnis
fast das selbe Resultat hervor wie der erste, außer das mit Sindy Thiel
diesmal der ATSV das knappe Duell gewann und einen Mannschaftspunkt
verbuchen konnte. Allerdings verlor Antje Repper ihr Spiel ebenso
deutlich wie vor ihr Sylvana weshalb man trotz Punktgewinn weiter ins
Hintertreffen geriet. Zum Abschluss mussten dann auch noch Liane
Dietrich und Silke Bellmann fast tatenlos mit ansehen wie ihre
Gegenspielerinnen gnadenlos davon zogen. Ohne den Hauch einer Chance
verloren beide glatt mit 0:4 und büßten in Summe noch einmal 171 Kegel
ein. „Nunja es hätte schon ein echtes Wunder geschehen müssen
damit wir hier erfolgreich hätten sein können. Wir wissen diese
Niederlage aber einzuordnen und werden die Köpfe jetzt nicht hängen
lassen“, sagte Liane Dietrich nach dem Spiel.
Bericht 5. Spieltag 2. BuLi Ost/Mitte 120 Herren ATSV macht Boden gut Mit einem souveränen 7:1-Erfolg konnten sich die Freiberger Bundesligakegler am 5. Spieltag gegen den Tabellenletzten aus Freital durchsetzen und verkürzten somit den Rückstand auf die Spitze um 2 Punkte, da Tabellenführer Markranstädt parallel in Auma verlor. ATSV Freiberg (3422) 7:1 (3148) KSV 1991 FreitalOhne
Robert Mehlhorn sowie Klaus Damm, die ihren Teil zum Sensationserfolg
der 2. Mannschaft bei Siegmar Chemnitz beitrugen und ohne den
arbeitsbedingt ausfallenden Michael Zimmer, gelang den Männern um
Kapitän Michael Hahn trotzdem ein ungefährdeter Heimsieg gegen Freital.
Wie bereits in vielen Spielen zuvor war auch diesmal nach zwei Dritteln
der Begegnung bereits alles zu Gunsten der Gastgeber entschieden, da
Stefan Ulbricht, Ingolf Stein, Kapitän Hahn und Felix Wagner alle ihre
Duelle gewannen und dabei einen Vorsprung von 229 Kegeln heraus
spielten. Heiko Wüstling konnte bei seinem erst zweiten Einsatz in
dieser Saison ebenfalls überzeugen, siegte glatt mit 4:0 Sätzen und
scheiterte nur knapp an der Marke von 600 Kegeln. Den Ehrenpunkt für
Freital konnte sich indes Sven Keil erkämpfen, der sich mit seinen 572
Kegeln aber nur knapp gegen Olaf Lange behaupten konnte. Beide kämpften
verbissen um den Mannschaftspunkt und am Ende machten lediglich 6 Kegel
den Unterschied aus. Mit diesem Erfolg ist die Mannschaft
erstmal wieder in der Spur, müsste aber dringend am kommenden Samstag in
Zeulenroda nachlegen wenn man wieder eine tragende Rolle in dieser
Saison spielen will. 1. Durchgang |