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(21.09.2015)

Bericht 2. Spieltag 2. BuLi Nord/Ost 120 Damen

Vermeidbare Niederlage gegen den Meister

Eine wirklich bittere weil unnötige Niederlage kassierten die Damen des ATSV Freiberg am Sonntag im Heimspiel gegen den amtierenden Meister aus Bautzen. Mit gerade einmal 2955 Kegeln musste sich die Mannschaft der ebenso schwachen Konkurrenz (2977) geschlagen geben und verpasste es so die ersten Zähler der Saison einzufahren.

ATSV Freiberg (2955) 2,5 : 5,5 (2977) MSV Bautzen 04

Bereits im ersten Durchgang deutete sich ein zähes Spiel auf mäßigem Niveau an aus dem einzig die Gästespielerin Sophia Helfer etwas herausstechen konnte. Beiden Freibergerinnen, sowohl Sylvana Hübler als auch Vilga Kaden, gelang es nicht zu ihrem Spiel zu finden und während Vilga gegen die besagte Durchgangsbeste das nachsehen hatte, so profitierte Sylvana wenigstens von der noch schlechter agierenden Sophie Schulze.

1. Durchgang
Sylvana Hübler (491) 2:2 (455) Sophie Schulze
Vilga Kaden (483) 1:3 (520) Sophia Helfer

Mit einem 1:1 und einem Kegel Rückstand konnte man zwar noch ganz gut leben, doch wollte man gewinnen musste vieles besser werden. In der Folge steigerte sich dann auch die Gesamtausbeute des ATSV, allerdings reichte dies auch nur zu einem Punktgewinn durch Sindy Thiel welche in einem eng geführten Duell gegen Stefanie Hübner die Oberhand behielt. Stefanie Engelmann konnte sich parallel dazu nicht gegen Peggy Riedel erwehren und verlor wertvolle Kegel die am Ende doch fehlen sollten.

2. Durchgang
Stefanie Engelmann (474) 1:3 (505) Peggy Riedel
Sindy Thiel (512) 2:2 (491) Stefanie Hübner

In einem äußerst dramatischen Schlußdurchgang viel dann schließlich die Entscheidung pro Bautzen. Nach ansonsten eher Magerkost was die Ergebnisse anbelangte, lieferten sich Virginie Heinitz und Christin Kleinstück noch das niveauvollste Duell des Tages, welches die Spreestädterin aber knapp für sich entscheiden konnte. Damit war das Spiel entschieden, denn zu allem Überfluss gelang es Antje Repper nicht eine 2:0 Satzführung über die Runden zu bringen und sie musste sich am Ende mit einer Punkteteilung zufrieden geben.

3. Durchgang
Virginie Heinitz (525) 1:3 (536) Christin Kleinstück
Antje Repper (470) 2:2 (470) Sindy Jonas

"Mit ungefähr 200 Kegeln weniger im Schnitt als noch zum Ende der vergangenen Saison wird es schwierig die Heimspiele siegreich zu gestalten, da müssen wir im Training auf jeden Fall dran arbeiten“; resümierte Mannschaftsleiterin Liane Dietrich nach dem Spiel. Aufgrund des spielfreien Wochenende hat die Mannschaft nun zwei Wochen Zeit sich nochmal gezielt vorzubereiten um dann gegen Germania Schafstädt ein anderes Gesicht zu zeigen… am besten grimmig und herausfordernd zu Beginn und freudestrahlend am Ende der Begegnung.
 
Autor: Michael Hahn

(20.09.2015)
 
Bericht 2. Spieltag 2. BuLi Ost/Mitte 120 Herren

ATSV siegt souverän

Man muss nicht immer viele Worte verlieren um eine gute Leistung zu würdigen, manchmal sprechen die Zahlen für sich so wie im Heimspiel der Freiberger Bundesliga Kegler gegen den SV Leipzig 1910. Auch in neuer Stammbesetzung überzeugten die Bergstädter auf eigener Bahn und konnten sich so direkt von der schallenden Auswärtsniederlage in Rudolstadt (1:7) rehabilitieren.

ATSV Freiberg (3460) 7:1 (3089) SV Leipzig 1910

Ohne großes Federlesen zeigten Michael Hahn und Ingolf Stein sofort wer Herr im Hause ist und ließen ihren Gegnern nicht den Hauch einer Chance. Mit glatt 200 Kegel Vorsprung und jeweils 4:0 Sätzen war dies zudem  bereits eine Vorentscheidung zu diesem frühen Zeitpunkt im Spiel.

1. Durchgang
Michael Hahn (615) 4:0 (477) Thomas Lehmann
Ingolf Stein (595) 4:0) (533) Ralf Jordan

Auch im zweiten Durchgang kam nie wirklich Spannung auf, da weder die Gäste richtig in Schwung kamen noch die Gastgeber irgendwelche Schwächen offenbarten. Mit gerade einmal einem verlorenem Satz lag man klar auf der Siegerstraße und da spielte es auch keine Rolle das Stefan deutlich unter seinem Niveau spielte.

2. Durchgang
Stefan Ulbricht (532) 3:1 (509) Oliver Herrfurth
Robert Mehlhorn (589) 4:0 (499) Andreas Herrmann

Der Rest war dann natürlich nur noch Formsache. Das Ziel von Heiko und Michael konnte eigentlich nur noch lauten auch ihre beiden Spiele zu gewinnen um so den 8:0 Erfolg perfekt zu machen. Das es letztendlich nicht dazu kam lag aber nicht an den Freibergern, sondern am glänzend aufgelegten Timo Hartmann. Eine Kugel wie die andere fand ihr Ziel in die Gasse, sodass es auch aus Freiberger Sicht eine Freude war zuzuschauen.

3. Durchgang
Heiko Wüstling (573) 4:0 (463) Martin Stiehl
Michael Zimmer (556) 0,5:3,5 (608) Timo Hartmann

Autor: Michael Hahn