Seite 1 von 10 ARCHIV - Abteilung Kegeln Saison 2014/2015(14.03.2015) Bericht 18. Spieltag 2. BuLi N/O 120 Damen Ende gut alles gutDie Kegel-Damen des ATSV Freiberg haben es
geschafft. Mit einem überdeutlichen 7:1 Heimerfolg gegen den VfB
Sangerhausen sicherten sich die Freibergerinnen endgültig den
Klassenerhalt und beendeten die Saison in einer unglaublich
ausgeglichenen Liga sogar noch auf Rang vier. Nach gerade einmal
5 Punkten aus der Hinrunde und Tabellenplatz 10 konnte man wirklich
nicht davon ausgehen das die Mannschaft eine derartige Aufholjagd
hinlegt und vor allem zu Hause eine Bestleistung an die andere reihte.
Mit unglaublichen Kampfgeist fightete sich das Team so zurück in den
Abstiegskampf und belohnte sich am Ende mit dem Ligaverbleib. Der
Höhepunkt dieser glanzvollen Rückrunde gelang schließlich im
abschließenden Heimspiel wo man mit einem neuen Mannschaftsbahnrekord
von 3332 Kegeln auch die letzten Zweifel über die eigene Liga
Tauglichkeit beiseite wischte. Angetrieben durch den unbedingten
Siegeswillen legten die Gastgeberrinnen gleich richtig los und gewannen
beide Startduelle souverän mit jeweils 3:1 Mannschaftspunkten und
legten dabei bereits 66 Kegel zwischen sich und die Konkurrenz. Ohne
nachzulassen bestimmte die Mannschaft dann auch in Runde zwei das
Geschehen und das obwohl eines der beiden Duelle verloren ging. In Summe
wurde der Gesamtkegel-Vorsprung jedoch um 54 auf beruhigende 120 Kegel
aufgestockt was schon fast mit dem sicheren Sieg gleichzusetzen war. Doch
damit nicht genug. Auch das dritte Freiberger Spielerinnenpaar reihte
sich nahtlos in die fantastische Teamleistung ein und machte schließlich
den neuen Mannschaftsbahnrekord perfekt. Nachdem der
Klassenerhalt also geschafft ist könnte man jetzt sogar ein wenig Unken
und sich ausmalen was gewesen wäre wenn die Mannschaft in der Hinrunde
ohne die vielen Ausfälle hätte agieren können... "Wir sind
überglücklich das wir es tatsächlich noch geschafft haben aber wir haben
auch immer daran geglaubt. Für die fantastische Unterstützung unserer
Zuschauer zu Hause möchten wir uns recht herzlich bedanken und
vielleicht können wir es im nächsten Jahr zumindest nach unten hin ein
bisschen weniger spannend machen". Trainerin Liane Dietrich ATSV Freiberg (3332) 7:1 (3103) VfB 1906 Sangerhausen 1. Durchgang Katrin Wagner (527/3) - (491/1) Loreen Schaffner Antje Repper (556/3) - (526/1) Kerstin Bollmann 2. Durchgang Virginie Heinitz (567/4) - (490/0) Cassandra Schöpp Sylvana Hübler (537/1) - (560/3) Maria Handschke 3. Durchgang Heidi Meyer (583/3) - (491/1) Kristin Wöstehoff Sindy Thiel (568/2) - (545/2) Andrea Predatsch
Autor: Michael Hahn
(14.03.2015)
Bericht 22. Spieltag 2. BuLi N/O 120 Männer Generalprobe missglücktDie Kegler des ATSV Freiberg sind auch
nach dem letzten Saisonspiel in Rudolstadt weiterhin auf der Suche nach
ihrer Form. Beim Tabellendritten setzte es am letzten Samstag eine
verdiente 6:2 Pleite bei 3441 zu 3294 Kegeln, was bei den Spielern und
Verantwortlichen der Sachsen ein recht ungutes Gefühl für die in zwei
Wochen stattfindenden Aufstiegsspiele hinterließ. Eigentlich
wollte man ja zurück in die Spur finden um für das kommende Highlight
gut gerüstet zu sein, doch wie so oft zuletzt passte auch diesmal
einfach nichts zusammen. Bereits nach Durchgang eins mussten die
Freiberger ein Minus von 36 Kegeln quittieren, hatten allerdings durch
Michael Hahn einen Mannschaftspunkt auf der Haben Seite. Im
zweiten Spielabschnitt erkämpfte sich dann der zuletzt schwächelnde
Ingolf Stein Mannschaftspunkt Nummer zwei, jedoch ließ Jan Fritzsch zu
viele Kegel liegen sodass sich der Rückstand fast verdoppelte und nun 66
Kegel betrug. Abschließend versuchten Andreas Beger und Felix
Wagner natürlich noch einmal das Blatt zu wenden, doch vor allen Dingen
bei Kapitän Beger lief es nicht rund. Ohne Ersatzspieler angereist gab
es auch keinerlei Möglichkeit eines Wechsel und so war einer möglichen
Aufholjagd schnell ein Riegel vorgeschoben. Wagner machte seine Sache
dagegen gut und scheiterte letztendlich nur hauchdünn am besten Spieler
der Rudolstädter. Damit ist die Saison 2014/15 beendet und aus
Freiberger Sicht wird man wohl sagen zum Glück. Platz zwei in der
Endabrechnung ist natürlich wieder ein riesen Erfolg aber gerade in den
letzten Wochen war das alles andere als souverän. "Wir werden
trotz der Schwierigkeiten zuletzt sicher nicht alles schlecht reden,
aber wir wissen auch das wir uns gehörig steigern müssen. Wir sind jetzt
zum dritten Mal in Folge Vizemeister der 2. Bundesliga und darauf sind
wir stolz. Zu den Aufstiegsspielen fahren wir natürlich als krasser
Außenseiter aber das wird uns sicher nicht davon abhalten dort unsere
Chance zu suchen. Mit der Unterstützung unserer starken zweiten
Mannschaft werden wir alles geben um vielleicht doch den Sprung nach
ganz oben zu schaffen". Michael HahnESV Lok Rudolstadt (3441) 6:2 (3294) ATSV Freiberg 1. Durchgang Daniel Barth (604/3) - (538/1) Heiko Wüstling Gregor Kunstmann (542/2) - (572/2) Michael Hahn 2. Durchgang Lutz Pfotenhauer (571/2) - (531/2) Jan Fritzsch Thomas Kerntopf (569/2) - (579/2) Ingolf Stein 3. Durchgang Alexander Conrad (594/2,5) - (589/1,5) Felix Wagner Felix Gießler (561/4) - (485/0) Andreas Beger
Autor: Michael Hahn (14.03.2015) Bericht Verbandsliga Männer Saisonende der 2. Mannschaft
Es kam wie es kommen musste! Das Spiel zu Hause war etwas
besonderes, die 2. Mannschaft verabschiedete sich mit einer Saisonbestleistung
und dem damit verbundenen Sieg in die Sommerpause. Nichts desto trotz gab es
nichts zu gewinnen für uns und der Saison 2014/2015. Feinstes Blech oder auch der undankbare 4. Platz ist es
geworden! Zwei punkte trennen uns vom Meistertitel oder auch einer
anderen Medaille, verloren haben wir die Punkte in mehreren Auswärtsspielen wo
wir zu unglücklich agiert haben oder eben der Gegner besser war. Was
stehen bleibt ist die Weiße Weste zu Hause, was eine
klare Steigerung zur letzten Saison ist. Da wurden noch 3 Spiele
verloren. Der Spannung des Saisonfinales gibt es nichts hinzu zu
fügen, das beste Team wurde Meister! Glückwunsch an dem Neuen
Sachsenmeister
vom TSV Zwickau und die platzierten. Nun gilt es die erste Mannschaft zu 100% zu unterstützen,
die noch hohe Ziele verfolgt. Damit das Traumziel des Aufstieges in die 1.
Bundesliga vielleicht gelingt, stehen der 1. Mannschaft nun mindestens 16
Spieler zu Verfügung.
So gibt es aus Freiberg die nächsten Wochen noch etwas zu
hören.
Autor: Klaus Damm |