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(28.02.2015)

Bericht 16. Spieltag 1. Verbandsliga Männer 2. Mannschaft

Der 16. Spieltag ist Geschichte und brachte eine kleine Überraschung mit sich.

Aber der Reihe nach.

In Freiberg war das Team aus Chemnitz zu Gast. Wir wollten uns aber keines falls zu Hause überrumpeln lassen und so spielte Andreas mit Stefan im ersten Durchgang und das machte beide wie gewohnt souverän. Andreas erspielte sich 589, Stefan 572. Da konnten Thomas Gerlach mit 530 wie auch Marcel Jentsch mit 537 nicht mit halten, wenn gleich ihre Quoten keine schlechten waren.

Der zweite Durchgang mit Olaf Backasch und Olaf Lange. Beide konnten ihr wahre Heimleistung nicht ganz abrufen. Olaf Backasch erspielte sich 530 und verlor seinen Punkte gegen Kai-Uwe Augustin, der 535 erspielte. Olaf Lange erspielte 524 und seinen Mannschaftspunkt, da sein Gegner Volker Hasse nicht über 516 Kegel hinaus kam.

Nach zwei Durchgängen stand es nun 3:1(+97).

Mit dieser doch beruhigenden Führung in es in den Schlussdurchgang. Steffan Beger und Robert Mehlhorn sollten das Spiel für den ATSV sicher beenden.

Steffan hat nach seiner Verletzungspause noch nicht so recht zurück gefunden und beendete sein Spiel mit 502 Kegel, so hatte Christian Unglaub mit 540 klar die Nase vorn und erspielte einen weiteren Mannschaftspunkt für Chemnitz. Robert machte seiner seit’s alles richtig und mit 576 gelang Ihm auch ein sehr gutes Ergebnis, dem konnte Stefan Werth mit guten 546 Kegeln nicht folgen.

So war der 7. Heimsieg in trockenen Tüchern. Mit 3293 : 3204 (6:2) endete das Spiel.

Nun sind es noch zwei Spieltage, 6 Teams kämpfen um die 3 ersten Tabellenplätze. Nach der überraschenden Heimniederlage von Zwickau, ist nun Auerbach auf dem aussichtsreichsten Platz für den sächsischen Meister.

Der ATSV hat nun am kommenden Sonnabend das Vergnügen beim Tabellenführer an zu treten. Es ist und bleibt spannend in der 1. Verbandsliga!

Autor: Klaus Damm


(01.03.2015)

Bericht 16. Spieltag 2. BuLi N/O 120 Damen

ATSV Damen sammeln wichtige Punkte im Abstiegskampf

Einen ganz wichtigen Sieg konnten die Zweitliga-Keglerinnen des ATSV Freiberg im vorletzten Heimspiel der Saison einfahren. Gegen den Spitzenreiter und Titelaspiranten Germania Schafstädt setzte sich die Mannschaft dazu am gestrigen Sonntag mit 5:3 Punkten bei 79 mehr erzielten Kegeln durch und kann so auch weiterhin auf den Ligaverbleib hoffen.

Nachdem zuletzt die Mannschaftsführerin Virgenie Heinitz ganz stark auftrumpfen konnte und mit 602 Kegeln einen neuen Bahnrekord aufstellte, so spielte sich diesmal Heidi Meyer in den Vordergrund und steuerte mit ihren 590 Kegeln ein ganz großes Stück zum Heimsieg bei. Aber auch der Rest der Mannschaft wusste zu überzeugen, denn auch wenn 3 Duelle hauchdünn verloren gingen so erspielte sich das Team mit 3241 Kegeln eine neue Saisonbestleistung.

Aufgrund der Tabellensituation kann aber auch nach dem neuerlichen Erfolg keine Entwarnung gegeben werden. Zwar steht man erstmal auf einem Nichtabstiegsplatz, jedoch hat man auch nur einen Zähler Vorsprung auf Rang 9 weshalb in den verbleibenden beiden Spielen nochmal alle Kräfte mobilisiert werden müssen um mindestens noch einen weiteren Sieg einzufahren.

ATSV Freiberg (3241) 5:3 (3162) Germania Schafstädt

1. Durchgang
Katrin Wagner (520/1,5) - (519/2,5) Manja Baudis
Sindy Thiel (511/2) - (509/2) Katja Koselewski

2. Durchgang
Vilga Kaden (512/2) - (528/2) Antje Wiedmer
Sylvana Hübler (551/2) - (554/2) Reichelt Annika

3. Durchgang
Heidi Meyer (590/3) - (512/1) Andrea Hartung
Virgenie Heinitz (557/2) - (541/2) Caroline Henschel

 

Autor: Michael Hahn


(28.02.2015)

Bericht 20. Spieltag 2. BuLi N/O 120 Männer

ATSV siegt in Roßlau und feiert die dritte Vizemeisterschaft in Folge

Das in Freiberg enormes keglerisches Potenzial schlummert wusste der sächsische Landessportwart, Werner Kießling, bereits vor 3 Jahren und mit dem Zusammenschluss der damals konkurrierenden Vereine Aufbau und ATSV Freiberg wurde dieses Potenzial gebündelt und so die Voraussetzung geschaffen für die Erfolgsgeschichte die wir seit dem erleben. Zum dritten Mal in Folge sicherten sich die Sachsen am gestrigen Samstag den Vizemeistertitel da das Team beim Auswärtsspiel in Roßlau punkten konnte und so zwei Spieltage vor Schluss rein rechnerisch nicht mehr von Platz 2 verdrängt werden kann. 

In einem intensiven, allerdings auf mäßigen Niveau ausgetragenem Zweitligaspiel behielten die Männer um Kapitän Andreas Beger einen kühlen Kopf und verwandelten den ersten von drei Matchbällen. Trotz der Ausfälle von gleich drei Stammspielern behielt das Team gegen das bis dahin noch Sieg- und Punktlose Tabellenschlusslicht die Oberhand, muss sich aber im Hinblick auf die nun anstehende Aufstiegsrunde erheblich steigern. Mit zum Teil eher mittelmäßigen Ergebnissen erspielten die Freiberger 3,5 Mannschaftspunkte und konnten zusätzlich 25 Kegel Differenz zwischen sich und die Gastgeber legen. Bis zuletzt war dabei der Ausgang des Spiels völlig offen und wurde erst auf der letzten Bahn entschieden. Spielerisch hat man also keineswegs überzeugen können, wichtiger aber war der Sieg und den kann man ruhig auch mal dreckig einfahren.

In den verbleibenden zwei Saisonspielen kann sich die Mannschaft nun die nötige Robustheit und Mentalität aneignen um im zweiten Anlauf nach 2014 den Sprung in die höchste deutsche Spielklasse zu schaffen.

"In erster Linie sind wir natürlich erst einmal glücklich darüber, das wir nach 2013 und 2014 nun erneut als Vizemeister feststehen. Das war wieder ein hartes Stück Arbeit über die gesamte Saison hinweg und ich möchte an dieser Stelle meiner Mannschaft, allen Ersatzspielern sowie unseren Zuschauern zu Hause dafür danken. Der Prima Zusammenhalt innerhalb des gesamten Vereins und die Einsatzbereitschaft aller Akteure ist sicher einer der Hauptgründe für unseren Erfolg. Ohne einen entsprechenden Unterbau bist du auch als erste Mannschaft irgendwann aufgeschmissen und da sind wir zum Glück mit fünf Männermannschaften über sämtliche Liegen hinweg sehr gut aufgestellt.

Vor uns liegen jetzt drei ganz spannende Wochen mit den verbleibenden zwei Ligaspielen gegen den Meister aus Zerbst und anschließend in Rudolstadt bevor es dann am 21. März zur Aufstiegsrelegation geht, bei der wir uns diesmal besser präsentieren wollen als im vergangenen Jahr wo uns doch recht deutlich die Grenzen aufgezeigt wurden".

Kommentar Andreas Beger


ESV Roßlau (3208) 2,5:5,5 (3233) ATSV Freiberg

1. Durchgang
Frank Pahlisch (559/3) - (506/1) Klaus Damm
Matthias Pawlyk (547/3) - (550/1) Felix Wagner

2. Durchgang
Sebastian Völkel (534/1) - (543/3) Gerd Tröger
Jens Sobeck (528/1) - (577/3) Michael Hahn

3. Durchgang
Jan Nauel (534/2) - (534/2) Jan Fritzsch
Henry Hennig (506/1,5) - (523/2,5) Andreas Beger

Autor: Michael Hahn