Seite 7 von 10 (24.01.2015) Bericht 16. Spieltag 2. BuLi N/O 120 Herren Knapper als erwartet endete am Samstag das Ligaspiel zwischen dem ATSV
Freiberg und den Gästen aus Auma.... Zwar setzten sich die Gastgeber
aufgrund der deutlich mehr erzielten Kegel am Ende verdient durch,
zeigten aber einige Unzulänglichkeiten die im schlimmsten Fall zu einem
Unentschieden hätten führen können. Dabei begann das Spiel für die
Freiberger im gewohnten Rahmen... der Gegner bemüht, die Hausherren
jedoch souverän und vor allem im Abräumerspiel dominant...! So konnte
zum Beispiel Heiko Wüstling den starken Ivo Eschrich in Schach halten,
der permanent Druck ausübte und für einen auswärtigen Spieler wirklich
hervorragend mit der Bahn zurecht kam. Waren beide in den Vollen noch
relativ gleich auf, so zog Heiko ein ums andere Mal im abräumen davon
und brachte so fast 40 Kegel zwischen sich und seinem Widersacher.
Ingolf dagegen hatte eher leichtes Spiel mit Alexander Märten und so
stand es nach dem ersten Durchgang 2:0 bei 105 mehr erzielten Kegeln. In
der Folge dessen sollte auch Michel Hahn ein weiteres Mal überzeugen
und schraubte sein Ergebnis deutlich über die 600 Punkte-Marke was den
dritten Punktgewinn zur Folge hatte und den Kegelvorsprung trotz der
gleichzeitig doch recht heftigen Niederlage von Felix Wagner gegen
Daniel Dietz noch einmal anwachsen ließ. Abschließend mussten
Jan Fritzsch und Andreas Beger den Sack nur noch zubinden und das taten
sie auch, allerdings blieb dabei vor allen Andreas weit hinter seinen
eigenen Ansprüchen zurück. Wie schon vergangene Woche missglückte der
Start völlig doch diesmal konnte er sich auch nicht mehr berappen und
verlor folgerichtig sein Duell mit Tobias Cyliax. Jan hingegen erspielte
für seine Verhältnisse auf den Freiberger Bahnen ein gutes Ergebnis,
hatte aber gegen Manuel Hopfe ebenfalls das nachsehen. Somit entschied
der in den ersten beiden Runden herausgespielte Kegelvorsprung ein
ansonsten ausgeglichenes Spiel, das bei etwas geänderter Aufstellung
seitens der Gäste wie bereits erwähnt hätte Unentschieden enden können.
Autor: Michael Hahn
|