Seite 9 von 10 (10.01.2015) Bericht 11. Spieltag 2. BuLi N/O 120 Damen Beste Saisonleistung reicht nicht zum SiegDenkbar schlecht sind
die Damen des ATSV Freiberg ins neue Jahr gestartet. Im Kellerduell
gegen den KSV Bennewitz unterlagen die Freibergerinnen knapp mit 3:5 und
18 Kegeln Differenz und rutschen damit vorläufig auf den letzten
Tabellenplatz ab. Dabei hatte man sich viel vorgenommen für dieses wichtige Spiel. Mit einer offensiven Aufstellung wollte man früh für klare Verhältnisse sorgen und die Köpfe frei bekommen doch die Gäste blieben von Beginn an hartnäckig und unterbanden jegliche Bemühungen der Gastgeber sich etwas abzusetzen. In jeweils engen Entscheidungen konnten beide Mannschaften je 3 Duellsiege erringen was zur Folge hatte das die Gesamtkegelzahl eine Entscheidung herbeiführen musste. Bedauernswerter Weise blieben die Freibergerinnen, die ansonsten einen Wettkampf auf hohem Niveau zeigten, in dieser Wertung ganze 18 Kegel hinter den Bennewitzer Damen zurück und verloren so das Spiel. "Das
ist natürlich extrem bitter für uns. Vor allem wenn man bedenkt das man
einen riesen Schritt nach vorn hätte machen können, so aber mindestens
zwei zurück gefallen ist. Positiv stimmt ganz klar das
Mannschaftsergebnis, welches erstmals in dem Bereich der Vorsaison lag
wo wir so erfolgreich waren. Wenn wir jetzt daran anknüpfen und endlich
auch mal ein bisschen Glück haben, dann können wir die Wende zum Guten
noch schaffen... davon bin ich überzeugt." (Liane Dietrich)ATSV Freiberg (3135) 3:5 (3153) KSV Bennewitz 1. Durchgang Heidi Meyer (557/3) - (535/1) Katrin Eßrich Virginie Heinitz (521/1) - (534/3) Ramona Statovci 2. Durchgang Katrin Wagner (480/1) - (532/3) Vicky Lachnit Sindy Thiel (543/2) - (521/2) Antje Houschka 3. Durchgang Sylvana Hübler (503/2) - (517/2) Yvonne Lindenhain Antje Repper (531/2) - (514/2) Gabriela Gerlach Autor: Michael Hahn Bericht 14. Spieltag 2. BuLi N/O 120 Herren ATSV lässt FedernFür die Kegler des ATSV Freiberg ist und
bleibt Brandenburg ein rotes Tuch, zumindest sportlich gesehen. Wie
schon in der Vorsaison gingen auch diesmal beide Gastspiele verloren,
denn nach der Niederlage gegen Elsterwerda zu Saisonbeginn folgte nun
eine empfindliche Pleite in Senftenberg. Trotz intensiver Bemühungen
gelang es nicht den Schwung aus der Vorwoche mitzunehmen und kaum ein
Akteur konnte sein Leistungsniveau abrufen. "Unser Derbysieg gegen Elsterwerda ist nur etwas wert wenn wir heute nachlegen", sagte Senftenbergs Kapitän Jens Lehmann zur Ansprache vor dem Spiel. Das dies dann auch keine hole Phrase sein sollte zeigten er und seine Teamkollegen eindrucksvoll indem sie den Worten Taten folgen ließen und dem Tabellenzweiten energisch die Stirn boten. Zwar konnte dieser das Spiel bis zum Schlussdurchgang ausgeglichen gestalten, allerdings wurde bis dahin schon deutlich das es nicht rund lief bei den in der Vergangenheit so souverän auftretenden Sachsen. Zum großen
Rundumschlag holte schließlich Senftenbergs bester -Steffen Kretzschmar -
aus, der den Tagesbestwert erspielte und damit den völlig verdienten
Sieg der Hausherren besiegelte. Selbst der sonst auf auswärtigen Bahnen
so sicher agierende Felix Wagner kam diesmal nicht zu Recht und konnte
keine Impulse setzen. Trotz der Niederlage bleiben die
Bergstädter aber weiterhin auf Platz zwei der Tabelle und können mit
einem Sieg am kommenden Wochenende den ärgsten Verfolger Leipzig weiter
auf Distanz halten. Dann nämlich gastieren die Messestädter an der
Freiberger Heine-Straße, was mit Sicherheit ein Spektakel werden
dürfte.
Autor: Michael Hahn 1. Verbandsliga und Freibergs 2. zu Hause! Nach fast genau einem
Monat Pause, spielte die 2. Männermannschaft wieder ein Punktspiel. Gast
in der Silberstadt waren die Männer vom TSV Zwickau II. Wir
wollten und bekamen das erwünschte sichere Heimspiel, die Tabellenspitze
wollten wir im Blick behalten, was uns gelungen ist und wir bekamen aus
der Landeshauptstadt auch noch etwas Schützenhilfe im Kampf um die
oberen Plätze. Olaf Lange(559) und Andreas Göthling machten mit je 4:0 alles richtig, mit 637 Kegeln steuerte Andreas auch noch eine Riesenzahl(Tagesbestwert) bei. Karsten Schädlich und Thomas Korb konnten diesen Quoten nicht folgen. In Durchgang 2 folge wieder eine 607 auf Freiberger Seite, Andreas Beger steuerte diese bei, pure Heimroutine bei dem Mann. Sein Gegenspieler Sven Kretzschmar erspielte gute 548. Bei
Stefan Ulbricht wollte die hohen Zahlen nicht so recht fallen, ihm
gelangen 545. Sein Gegenspieler Michael Wolff erspielte mit sehr guten
573 den Tageshöchstwert der Gäste und den einzigen Mannschaftspunkt. Der
letzte Durchgang und der aus der Verletzungspause zurück gekehrte
Steffan Beger machte mit 528 nicht sein bestes Spiel, aber holte seinen
Punkt. Robert wiederum erspielte sich mit 601 Kegel und einem klaren 4:0
ebenfalls seinen Mannschaftspunkt, klasse Robert!!! Auch hier waren
die Gäste, Clemens Paul(518) und Falk Hendel(513) nicht so recht in
Schlagdistanz des Freiberger Duos. Mit 3477 : 3190 und 7:1 ein klarer und ungefährdeter Heimsieg. Ausruhen
können wir uns darauf nicht, nächste Woche geht es nach Ostsachsen, die
Bautzner werden es uns nicht ganz so leicht machen, Auswärts ist es
eben nicht ein Heimspiel. Autor: Klaus Damm
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