Seite 2 von 19 (20.03.217)Bericht 17. Spieltag 2. BuLi Nord-Ost 120 Damen ATSV Damen ringen Vorjahressieger nieder Mit
einem schwer erkämpften 5:3 Sieg über den entthronten Meister Germania
Schafstädt, haben sich die Damen des ATSV Freiberg endgültig aller
Abstiegssorgen entledigt und stehen einen Spieltag vor dem Ende der
Saison in einem Quartett mit Bautzen, Sangerhausen und Bennewitz,
punktgleich an der Tabellenspitze. Der Weg dahin war allerdings steinig,
denn die stark abstiegsbedrohten Gäste machten es den Freibergerinnen
keineswegs leicht. Geradezu wild entschlossen die dringend benötigten
Punkte für den Ligaverbleib ausgerechnet in Freiberg zu holen gingen die
Schafstädter Damen ans Werk und verbuchten dabei in den ersten vier
Duellen ganze 3 Siege. Ebenso konnten sie sich einen Vorsprung von 88
Kegeln herausspielen und waren so drauf und dran die Festung Heine
Straße erstmalig in dieser Saison zu stürmen. Das starke Freiberger
Schlussduo ließ sich davon aber nicht aus der Ruhe bringen und wehrte
den Angriff auf die weiße Heimweste souverän ab. Dabei gelang es sogar
den Rückstand noch in einen klaren Vorsprung umzuwandeln, was letztlich
zum schwer erkämpften aber verdienten Sieg führte. Am letzten Spieltag
hätte man nun theoretisch sogar die Chance Meister zu werden, doch dazu
müsste man zum einen in Sangerhausen gewinnen, was für sich genommen
schon sehr schwer werden dürfte, und außerdem wäre man auch auf die
Ergebnisse von Bautzen und Bennewitz angewiesen. Doch ganz egal wie
dieser Mega Showdown am kommenden Sonntag ausgeht, unterm Strich bleibt
die bisher beste Zweitligasaison für Freibergs Kegeldamen stehen und das
ist ein Grund zum feiern. ATSV Freiberg (3125) 5:3 (3038) Germania Schafstädt Stefanie Engelmann (506) 3:1 (496) Antje Wiedmer Antje Repper (521) 0,5:3,5 (546) Yvonne Rudek Sylvana Hübler (484) 1:3 (518) Caroline Henschel Sindy Thiel / Katrin Wagner (491) 0,5:3,5 (530) Manja Baudis Virginie Heinitz (557) 4:0 (460) Katja Koselewski / Andrea Hartung Heidi Meyer (566) 3,5:0,5 (488) Silvia Cepa
Autor: Michael Hahn (19.03.2017) Bericht 17. Spieltag 2. BuLi Ost-Mitte 120 Herren ATSV erneut chancenlos Wie
schon vergangene Woche in Zwickau, konnten die Kegler des ATSV Freiberg
auch im letzten Auswärtsspiel der Saison im thüringischen Auma, nicht
an die teils sehr guten Leistungen in dieser Spielzeit anknüpfen. Auf
das desaströse 1:7 beim Bundesligaabsteiger folgte nun eine weitere
dicke Packung für die Bergstädter, denn nicht ein einziger
Mannschaftspunkt konnte errungen werden. Doch so hard wie sich diese 0:8
Niederlage anhört war sie gar nicht. In teils engen Duellen hatten die
Gastgeber in den entscheidenden Momenten schlicht und einfach das
Quäntchen Glück auf ihrer Seite und machten die benötigten Kegel mehr
als die Freiberger. Hinzu
kommt, das Kapitän Michael Hahn bei der Aufstellung diesmal die
Risikovariante gewählt hat und mit Felix Wagner und seiner selbst, die
beiden Schnittbesten Auswärtsspieler seiner Mannschaft gegen die
stärksten Spieler auf Seiten von Auma setzte. Durch die zweite
Niederlage in Folge rutschte das Team vor dem letzten Spieltag nun erst
einmal auf Platz 3 in der Tabelle ab, profitierte dabei allerdings auch
von dem Unentschieden der Verfolger Mehltheuer und Zwickau, die sich
Punktgleich aber mit weniger Mannschaftspunkten hinter dem ATSV
einreihten. Im abschließenden Heimspiel gegen Leipzig hat man die
Möglichkeit Platz 2 von Dommitzsch zurück zu erobern, allerdings ist man
dabei auf Meister Markranstädt angewiesen, der mindestens ein
Unentschieden in Dommitzsch holen müsste. Blau-Weiß Auma (3499) 8:0 (3317) ATSV Freiberg Ivo Eschrich (606) 2:2 (578) Michael Hahn Daniel Dietz (617) 4:0 (561) Felix Wagner Paul Sommer / Alexander Jantz (531) 3:1 (508) Andreas Göthling Tobias Cyliax (587) 2:2 (539) Ingolf Stein Silvio Funk (570) 2:2 (557) Robert Mehlhorn Sven Kröber (588) 3:1 (574) Olaf Lange
Autor: Michael Hahn |