Seite 13 von 19 (30.10.2016)Bericht 6. Spieltag 2. BuLi Nord-Ost 120 Damen Heidi Meyer führt Freiberger Kegeldamen mit Bahnrekord zum Sieg Eigentlich
hatte man ein schweres Spiel mit erbitterter Gegenwehr erwartet, doch
das Heimspiel der ATSV Damen gegen Kleeblatt Berlin glich eher einem
Spaziergang. Mit 7:1 und 3284 zu 3004 Kegeln fegte man die
Haupstädterrinnen förmlich von der Bahn und wusste in ganzer Linie zu
überzeugen. Angefangen bei Katrin Wagner, die als einzigste ihren
Mannschaftspunkt abgeben musste, über Stefanie Engelmann, Sylvana
Hübler, Sindy Thiel und Virginie Heinitz, zeigten alle eine souveräne
Vorstellung, wobei man sich von 517 Kegel durch Wagner auf starke 567
Kegeln durch Mannschaftsführerin Heinitz steigern konnte. Besonders zu
erwähnen ist dabei noch der Umstand, das sich Virginie gegen die
amtierende Deutsche Meisterin, Steffi Tränkler, beweisen musste und
trotz großem Respekt deutlich die Oberhand behielt. Den klassischen
i-Punkt einer sehr guten Mannschaftsleistung setzte aber Heidi Meyer,
welche mit fantastischen 623 Kegeln einen neuen Bahnrekord bei den Damen
aufstellte. Satte 21 Kegel mehr als der bisherige Rekord hatte sie
damit an der Anzeigetafel stehen, womit sie sogar im Männerteam ganz
vorn dabei wäre. Antrag auf Einsatz im nächsten Heimspiel ist gestellt.
;)
ATSV Freiberg (3284) 7:1 (3004) Kleeblatt Berlin
Autor: Michael Hahn (30.10.2016) Bericht 6. Spieltag 2. BuLi Ost-Mitte 120 Herren Harter Tobak für ATSV Auf der schwer zu bespielenden Pauly-Platte
des Dommitzscher KC blieb den Freiberger Bundesliga-Keglern erneut ein
Erfolgserlebnis verwehrt. Wie schon im Vorjahr gab es für die
Bergstädter auch diesmal nichts zu bestellen und das, obwohl der Kader im
Vergleich zur letzten Begegnung auf insgesamt vier Positionen verändert
war. Mit sehr schwachen 3106 Kegeln unterlag man den Gastgebern
deutlich, welche zwar bessere aber immer noch magere 3226 Kegel zu Fall
brachten. Besonders eklatant waren dabei zum wiederholten male die
Schwächen im Abräumerspiel, welches die Mannschaft dringend verbessern
muss um konkurrenzfähig zu bleiben. Trotz dieser herben Enttäuschung
bleibt jetzt aber nicht viel Zeit um Wunden zu lecken, denn mit 3
Heimspielen in Folge (2x Liga, 1x Pokal) stehen die nächsten Aufgaben
bereits vor der Tür. „Fakt ist, an dem heutigen Spiel gibt es
absolut nichts schön zu reden. Mit so einer Leistung hast du einfach
keine Chance und auch wenn die Bahn wirklich sehr anspruchsvoll ist, so
darf es dennoch nicht passieren, dass ein Ergebnis von 533 Kegeln unseren
Bestwert darstellt“, gab Kapitän Michael Hahn entsprechend zerknirscht
zu Protokoll. "Wir müssen das jetzt allerdings schnell abschütteln und
uns auf die kommenden Aufgaben konzentrieren“, munterte der Kapitän aber
sofort wieder auf.
Autor: Michael Hahn |