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(05.02.2017)

Bericht 13. Spieltag 2. BuLi Nord-Ost 120 Damen

Wieder kein Erfolgserlebnis
 
Auswärtsspiele in der 2. Bundesliga Nord-Ost der Damen bleiben auch weiterhin ein schweres Pflaster für jede Mannschaft. Von 130 möglichen Punkten in der Fremde wurden bis jetzt gerade einmal 16 Punkte errungen. Auch für die Damen des ATSV Freiberg gab es an diesem Wochenende in Elsterwerda wieder nichts zu holen und das obwohl man sich im Vergleich zum Vorjahr um 85 Kegel im Gesamtergebnis verbessern konnte. Heidi Meyer und Sindy Thiel brachten dabei gleich zu Beginn zwei richtig gute Ergebnisse in die Wertung, mussten sich aber dennoch ihren Gegenspielerinnen jeweils um knapp 20 Kegel geschlagen geben. Damit war die Anfangsoffensive natürlich verpufft und in der Folge vermochten es die Freibergerinnen nicht mehr sich noch einmal heran zu kämpfen. Zwar gelang es Sylvana Hübler im zweiten Durchgang ihren Mannschaftspunkt zu ergattern, in Summe lag man allerdings bereits weit zurück. Und auch in den abschließenden Paarungen war man weitestgehend Chancenlos, sodass auch hier die Null stand und das Spiel letztlich mit 7:1 verloren ging. Da bis auf Bautzen (4:4 in Hohnstädt) auch alle anderen Auswärtsteams gepatzt haben, bleibt die Liga nach wie vor Kompakt beieinander. Platz 2 bis 10 trennt lediglich 4 Punkte und keine Mannschaft kann sich ihrer Haut sicher sein. Mehr denn je kommt es jetzt darauf an in den restlichen 3 Heimspielen Verlustpunkt frei zu bleiben um am Ende mit etwas Glück auch in dieser Saison die Klasse halten zu können.

ESV Lok Elsterwerda (3271) 7:1 (3144) ATSV Freiberg

Véronique Lanzke (574) 2:2 (551) Heidi Meyer
Jasmin Mohr (568) 3:1 (539) Sindy Thiel

Silvia Harnisch (549) 3:1 (514) Virginie Heinitz
Jana Krüger (486) 2:2 (517) Sylvana Hübler

Aileen von Reppert (539) 2:2 (524) Antje Repper
Victoria Schneider (555) 3:1 (499) Katrin Wagner / Stefanie Engelmann
 
Autor: Michael Hahn

 
Bericht 13. Spieltag 2. BuLi Ost-Mitte 120 Herren
Freiberg bleibt vorerst "Best of the Rest“
 
Mit einem neuerlich souveränen Heimspiel konnten die Freiberger Bundesligakegler ihren Status, als erster Verfolger des unangefochtenen Spitzenreiters Markranstädt, behaupten. Gegen den Aufsteiger CSV Siegmar setzte man sich letztlich mit 6:2 durch und konnte durch die überraschende Niederlage der Randleipziger in Zwickau sogar etwas Boden gut machen. Zwar ist die Meisterschaft damit rein rechnerisch noch nicht entschieden, allerdings dürften nur die kühnsten Optimisten noch an eine Wachablösung glauben angesichts von 6 Punkten Rückstand bei nur noch 5 ausstehenden Begegnungen. Doch mit solchen Rechenspielen beschäftigt sich in Freiberg auch niemand, versicherte Kapitän Michael Hahn dem es mit seinen 621 Kegeln gelang, den Ligabestwert an diesem Spieltag zu erzielen. Zusammen mit Andreas Göthling (619) zündete er im Schlussdurchgang ein wahres Feuerwerk, wodurch ein bis dahin eher mäßiger Auftritt der Heimmannschaft doch noch zu einer klaren Angelegenheit wurde. Zuvor kamen Felix Wagner, Robert Mehlhorn, Andreas Beger und Ingolf Stein nur zu einem 2:2 gegen stark spielende Gäste, holten dabei allerdings 78 Kegel Vorsprung heraus.

„In den verbleibenden 5 Spielen der Saison wollen wir noch mindestens 3 Siege feiern, was bedeutet das wir neben den beiden Heimspielen auch noch mindestens ein Auswärtsspiel gewinnen wollen", gab Kapitän Hahn die Marschroute für die kommenden Wochen vor. Nächste Gelegenheit dazu bietet sich in 14 Tagen wenn die Mannschaft ins thüringische Zeulenroda reist.


ATSV Freiberg (3458) 6:2 (3236) CSV Siegmar 48

Felix Wagner (542) 1:3 (578) Mathias Colditz
Robert Mehlhorn (576) 3:1 (507) Christian Unglaub

Andreas Beger (545) 4:0 (485) Steven Schober
Ingolf Stein (555) 2:2 (570) Thomas Mosel

Andreas Göthling (619) 4:0 (558) Volker Haase
Michael Hahn (621) 4:0 (538) Marcel Jentsch
 
 
Autor: Michael Hahn