Seite 2 von 9 (10.01.2016) Bericht 14. Spieltag 2. BuLi Nord-Ost 120 Damen Gut gespielt aber kein Ertrag Auch
wenn nichts zählbares dabei heraus sprang so lieferten die Freiberger
Kegel-Damen zum Jahresauftakt 2016 ein doch recht passables Ergebnis ab.
Beim amtierenden Meister MSV Bautzen zeigten die Freibergerinnen ihren
Kampfgeist und hielten das Match lange Zeit offen.
Ähnlich wie im Vorjahr wär ein Unentschieden und damit ein Punkt
durchaus möglich und auch verdient gewesen, allerdings war das Glück
nicht auf Seiten des ATSV. In unglaublich engen und Intensiven Duellen
sicherten sich Stefanie Engelmann, Sylvana Hübler sowie Virginie Heinitz
ihre Mannschaftspunkte, während Antje Repper und Silke Bellmann leider
keinen guten Tag erwischten. Tragisch aus Freiberger Sicht verlief das
Spiel von Sindy Thiel, welche zwar zwei Kegel mehr erzielen konnte als
ihre Gegenspielerin aber in den Sätzen mit 1:3 unterlegen war. Aufgrund
der 88 mehr erzielten Kegel gewann Bautzen schließlich das Spiel und
feierte somit den ersten Punktgewinn nach zuletzt 4 Niederlagen in
Folge. Der ATSV bleibt nach der Niederlage auch weiterhin auf Platz 9
der Tabelle und muss auf die kommenden Spiele hoffen um das Ziel
Klassenerhalt auch in diesem Jahr realisieren zu können. MSV Bautzen (3133) 5:3 (3045) ATSV Freiberg 12. Spieltag 1. Bezirksklasse 120 Herren Hohentanne erteilt Bezirkskeglern Lehrstunde 12.Spieltag
in der 1.Bezirklasse. Im neuen Jahr am 10.01.2016 rollten die
Kegelkugeln nach der Weihnachtspause wieder auf der Heinrich-Heine
Straße. Die dritte Herrenmannschaft des ATSV empfing im Heimspiel der
Rückrunde die Sportkegler der SG Hohentanne. Nach der deutlichen
Niederlage im Hinspiel wollte man sich auf eigener Anlage nicht kampflos
geschlagen geben und versuchte das Spiel solange wie möglich offen zu
gestalten. Eine abermals schwere Aufgabe wie die Statistik der
vergangenen Spiele gegeneinander zeigt.
In einem spannenden ersten
Durchgang musste sich das Startpaar Ralf und Frank denkbar knapp
geschlagen geben. Auf den letzten Kugeln endeten beide Startduelle mit
2:2 in Sätzen, ein Spiel auf Augenhöhe. Mit jeweils mehr gespielten
Kegeln punkteten die Startspieler von Hohentanne und erzielten somit die
ersten beiden zu vergebenden Mannschaftspunkte. Im Mittelpaar
schalteten die Gäste den Turbo ein, die Freiberger Bezirkskegler konnten
den Anschluss nicht halten und mussten den Gegner Holz um Holz ziehen
lassen. Nach Fehlstart von Ingolf steigerte er sich noch auf den zweiten
60 Wurf und konnte noch etwas Ergebniskosmetik betreiben. Aber es kam
noch schlimmer, nach andauernden Problemen musste Thomas
verletzungsbedingt nach dem 58. Wurf ausgewechselt werden. Jens startete
für Thomas. Ihm erging jedoch auch nicht viel besser, so ging am Ende
ein sehr mageres Ergebnis in die Gesamtwertung. Damit war das Spiel nach
zwei Durchgängen entschieden, ohne einen einzigen Mannschaftspunkt und
über 150 Holz Rückstand war der Gastgeber bereits vorzeitig geschlagen.
Im Schlussdurchgang kegelten Peter und Gerd. Peter holte den Ehrenpunkt
für Bezirkskegler. Mit zwei gewonnenen Sätzen und mehr erzielten
Leistungspunkten wanderte der erste Mannschaftspunkt auf das Konto der
Freiberger. Gerd hatte ein schweres Los und konnte gegen den Tagesbesten
nichts ausrichten. Sein Gegenspieler bestimmte das Spiel von Anfang an.
Damit erspielten sich die Gäste noch den fünften Mannschaftspunkt. „Hohentanne
hat das Spiel verdient und souverän gewonnen. Wir konnten heute nur auf
den ersten 120 Wurf einigermaßen mithalten, danach diktierten die Gäste
das Spiel nach Belieben, wir haben unser Leistungsniveau nicht abrufen
können und sind deutlich darunter geblieben.“ sagte Spielleiter Matthias Engler nach dem Spiel. ATSV Freiberg III. (3084) 1:7 (3274) SG Hohentanne I.
Autor: Matthias Engler Bericht 11. Spieltag 2. BuLi Ost-Mitte 120 Herren Neues Jahr, alte Probleme Der
ATSV Freiberg bleibt zum Jahresauftakt 2016 auch im fünften
Auswärtsspiel der Saison weiter sieglos und liefert kaum Argumente die
Besserung versprechen. Die Probleme aus dem Vorjahr sind nach wie vor
präsent, woran auch der Heimsieg gegen den Tabellenführer Rudolstadt
kurz vor Weihnachten nichts ändern konnte an den man so einige
Hoffnungen geknüpft hatte. Wie schon in der Vergangenheit erreichte auch im
Spiel gegen Leipzig kaum ein Spieler sein Leistungsvermögen, was vor
allem beim Spiel ins Abräumen deutlich wurde. Mit einer Quote von
durchschnittlich 41 Räumern und ein bis zwei Fehlwürfen pro Bahn hinkt
man doch ganz gewaltig den eigenen Ansprüchen hinter her und braucht
sich ob der mageren Punkteausbeute gar nicht zu wundern. Natürlich
könnte man es sich auch einfach machen und allein die starke Leistung
der Gastgeber für die erneute Niederlage verantwortlich machen
allerdings waren die Freiberger nicht mal ansatzweise nah dran um den
Messestädtern Paroli zu bieten. Für Kapitän Michael Hahn schlägt die Uhr
spätestens jetzt 5 vor 12 und jeder muss sich Fragen wohin die Reise
gehen soll und wie er sich für das Ziel Klassenerhalt noch besser
einbringen kann. "Wenn es positive
Erkenntnisse aus diesem Spiel und der bisherigen Saison gibt dann sind
es die das wir ganz genau wissen woran wir arbeiten müssen. Es muss uns
gelingen die Konzentration beim anspruchsvollen Abräumerspiel hoch zu
halten und das geht nur über das entsprechende Training. Ich bin auch
weiterhin davon überzeugt das die Qualität meiner Mannschaft absolut
Zweitligareif ist allerdings müssen wir uns bis zum Schluss richtig
strecken und dürfen nichts für Selbstverständlich erachten, auch die
noch zu vergebenen 6 Punkte aus den 3 verbleibenden Heimspielen nicht". SV Leipzig 1910 (3467) 6:2 (3263) ATSV Freiberg |