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(29.11.2015)

Bericht 9. Spieltag 1. Bezirksklasse 120

ATSV fegt Meerane von der Bahn
 
Am 1. Advent den 29.11.2015 fanden die Kugeln auf der Heinrich-Heine Straße in ihr Ziel. Die Bezirksmannschaft des ATSV Freiberg empfing auf heimischer Anlage den KSV Meerane zum 9. Spieltag der 1. Bezirksklasse. Der Gastgeber zeigte sofort wer Herr im Hause ist und diktierte das von Anfang an.
Die Startspieler Gerd und Ralf erspielten sofort im ersten Durchgang die Mannschaftspunkte für Freiberg, dabei hatten ihre Gegenspieler nur das Nachsehen. Im Mittelpaar legten Ingolf und Thomas nach und punkteten für Freiberg, dabei stellte Thomas Tagesbestleistung auf. Somit war die Vorentscheidung schon gefallen. Mit vier Mannschaftspunkten auf dem Konto und über 260 Holz Vorsprung ging das Schlusspaar Mirko und Peter an den Start. Mirko gewann sein Spiel deutlich und verbuchte den fünften Mannschaftspunkt für Freiberg. Nur der Gegenspieler von Peter wollte sich seinem Schicksaal nicht fügen und hielt dagegen. Auf den letzten zu spielenden Kugeln holte er den Rückstand auf und glich zum 2:2 in Sätzen aus. Mit gleichen Wertungspunkten wurde der letzte Mannschaftspunkt geteilt. Mit 550 Kegeln erzielte Peter dennoch ein sehr ansprechendes Ergebnis für die Freiberger.
„Heute haben alle Spieler die 500er Marke geknackt was sich auch im Mannschaftsergebnis wiederspiegelt, jeder hat zum Saisonbestwert beigetragen, eine sehr gute Leistung“. sagte Thomas Werner nach dem Spiel der mit Tagesbestleistung überzeugte.
 
ATSV Freiberg III (3220)  7,5–0,5  (2882) KSV Meerane 2010
 
1.DG
    
Gottschalk Ralf(538)
4:0
(434)
Völskow Mirko
Tröger Gerd
(506)3:1 (443)
Heymer Jens
2.DG.    
Okrusch Ingolf(526)3:1(473)Valdivia Jos'e
Werner Thomas(554)3:1(507)Ulrich Martin
3.DG.    
Eichhorn Mirko(546) 3,5:0,5(475)Gräbner Thomas
Gnech Peter
(550)2:2(550) Weber Andreas
 
Autor: Matthias Engler
(29.11.2015)

Bericht 11. Spieltag 2. BuLi Nord-Ost 120 Damen

Freiberger Kegeldamen Auswärts weiter Sieglos

Auch im 5. Auswärtsspiel der laufenden Saison gab es für die Damen des ATSV Freiberg nichts zählbares zu holen. Zu Gast beim VfB Sangerhausen musste man sogar in der Höhe eine besonders empfindliche Niederlage einstecken, was angesichts der momentan sehr angespannten Personalsituation aber fast schon voraus zu sehen war.
 
VfB Sangerhausen (3164) 7:1 (2894) ATSV Freiberg

Trotzdem versuchte man natürlich ein gutes Spiel abzuliefern und die Partie begann auch recht ausgeglichen da beide Mannschaften je ein Duell gewinnen konnte und Freiberg in der Gesamtwertung nur 10 Kegel zurück lag. Sylvana Hübler sorgte dabei für den Punkt auf Seiten des ATSV, während Vilga Kaden zwar bis zu letzt die Möglichkeiten hatte schlußendlich aber mit zwei verkorksten Bahnen doch deutlich unterlegen war.

1. Durchgang
Loreen Schäffner (520) 3:1 (488) Vilga Kaden
Franziska Flemming (517) 2:2 (539) Sylvana Hübler

Leider konnte die Spannung im Anschluß aber nicht weiter aufrecht erhalten werden. Zum einen weil die Gastgeberinnen mit Maria Handschke und Kristin Wöstehoff zwei grundsolide Ergebnisse in die Wertung einbrachten und zum anderen weil den Bergstädterrinnen Antje Repper und Silke Bellmann so gar nichts gelingen wollte. Mit insgesamt 7:1 Satzpunkten und 1056 zu 895 Kegel ging dieser Durchgang klar an Sangerhausen, womit im großen und ganzen das Spiel auch schon entschieden war.

2. Durchgang
Maria Handschke (529) 4:0 (403) Silke Bellmann
Kristin Wöstehoff (527) 3:1 (492) Antje Repper

In Anbetracht der so gut wie sicheren Niederlage konnte dann auch die zuletzt sehr konstant spielende Stefanie Engelmann keine Akzente mehr setzen. Nachdem sie zwar die erste Bahn knapp gewinnen konnte, verlor sie anschließend zusehends den Faden und musste die stark aufspielende Carla Keßler-Regel ziehen lassen. Die gleichzeitige Niederlage von Sindy Thiel gegen Andrea Predatsch war da aber längst nicht mehr von Bedeutung und so unterlag man deutlich und auch in der Höhe verdient das Spiel.

3. Durchgang
Carla Keßler-Regel (548) 3:1 (500) Stefanie Engelmann
Andrea Predatsch (523) 3:1 (472) Sindy Thiel

Autor: Michael Hahn


(28.11.2015)

Bericht 9. Spieltag 2. BuLi Ost-Mitte 120 Herren

ATSV mit Arbeitssieg

Zum Abschluss der Hinrunde konnten die Kegler des ATSV Freiberg doch noch einmal jubeln. Im Heimspiel gegen Blau-Weiß Auma gelang den Bergstädtern ein glanzloser wenn auch ungefährdeter Sieg womit man mit nun 8:10 Punkten zumindest den Anschluß ans Tabellenmittelfeld halten konnte.
ATSV Freiberg (3296) 6:2 (3154) SV Blau-Weiß Auma

Eigentlich wollte man das Heimspiel dazu nutzen um sich ein wenig zu rehabilitieren, doch unterm Strich kam trotz des enorm wichtigen Sieges nie wirklich Freude auf. Zu groß ist momentan die Lücke zwischen eigenem Anspruch und der Wirklichkeit woran die erfolgsverwöhnten Gastgeber doch arg zu knaubeln haben. Stefan Ulbricht steckt weiterhin im Formtief fest, konnte aber mit zwei passablen Bahnen den Rückstand auf Ivo Eschrich zumindest in überschaubaren Grenzen halten. Nebenan hatte Ingolf Stein dagegen kaum mühe seinen Mannschaftspunkt zu erringen, wobei auch er sich am unteren Rand seines Leistungsniveaus bewegte.

1. Durchgang
Stefan Ulbricht (521) 1,5:2,5 (551) Ivo Eschrich
Ingolf Stein (556) 3:1 (512) Paul Sommer

Mit diesem 1:1 und mageren 14 Pluskegeln bahnte sich schon wieder so eine Zitterpartie wie gegen Markranstädt an, doch Kapitän Michael Hahn hatte entschieden etwas dagegen. Getrieben von seinem für ihn eher schwachen Ergebnis gegen eben jene Randleipziger, drehte er diesmal richtig auf und erzielte mit seinen 632 Kegeln den Tagesbestwert. Und wie wichtig dieser war zeigte sich im parallel Spiel wo Felix Wagner mit Müh und Not auf 500 Leistungspunkte kam was zum wiederholten male im krassen Gegensatz zu seinen Auswärtsergebnissen stand. Allerdings muss man dazu sagen das er sich körperlich nicht auf der Höhe befand und völlig Platt sein Spiel zumindest beenden konnte.

2. Durchgang
Michael Hahn (632) 4:0 (508) Jan Koschinsky
Felix Wagner (500) 1:3 (556) Tobias Cyliax

Trotz des 2:2 nach Sätzen sah es für die Gastgeber nun schon etwas entspannter aus. Mit nun 82 Kegeln in Front musste eigentlich nur noch ein Duellsieg her um das Spiel für sich zu entscheiden und Heiko Wüstling sollte in erster Linie derjenige welcher sein. Mit glatt 4:0 Sätzen und 577 Kegeln erreichte er das Ziel auch problemlos und machte den 4. Sieg der Saison perfekt. Das i-tüpfelchen setzte schließlich noch Klaus Damm, welcher bei seinem ersten Einsatz auf der Heimbahn auch gleich seinen ersten Mannschaftspunkt erringen konnte und so den Sieg noch recht deutlich erscheinen ließ. 

3. Durchgang
Heiko Wüstling (577) 4:0 (524) Daniel Dietz
Klaus Damm (510) 2:2 (503) Alexander Märten

Damit ist die Hinrunde bereits wieder Geschichte und als Resümee aus Freiberger Sicht kann man sagen, ein richtig bescheidenes Heimspiel und vor allem die knappe Niederlage in Mehltheuer bescheren den Bergstädtern zu diesem Zeitpunkt in der Saison die schlechteste Platzierung seit Jahren. Jetzt steht noch eine Runde im Pokal auf dem Programm bevor in zwei Wochen mit dem Heimspiel gegen Tabellenführer Rudolstadt bereits die Rückrunde eingeläutet wird.

Autor: Michael Hahn