Seite 11 von 16 (30.10.2017) Bericht 6. Spieltag 2. BuLi Nord-Ost 120 Damen Freiberger Kegeldamen zu Hause weiter ungeschlagen Auch
im dritten Heimspiel der Saison gaben sich die Keglerinnen des ATSV
Freiberg keine Blöße und siegten gegen den Tabellenletzten mit 6:2. Angeführt von einer erneut blendend aufgelegten Sindy Thiel, welche seit
Wochen der absolute Rückhalt der Mannschaft ist, brachten die
Bergstädterinnen bereits früh ihre Felle in trockene Tücher. Nach zwei
dritteln der Begegnung und den ungefährdeten Duellsiegen von Katrin
Wagner, Antje Repper, Sylvana Hübler und eben jener Thiel, lag man
bereits mit 173 Kegeln vorn und blickte einem sicheren Sieg entgegen. Für
die Holzweißiger Damen konnte es im abschließenden Durchgang nur noch
um die Ehrenrettung gehen, was überraschender Weiße sogar beiden
Gästespielerinnen gelang. Erst hatte Beatrix Rudolph das Glück auf ihrer
Seite da sie zwar 12 Kegel weniger erspielte als Virginie Heinitz dabei
aber 3 Satzpunkte verbuchen konnte und schließlich überzeugte Kathrin
Max mit einem deutlichen Sieg über Heidi Meyer. Trotz dieser zwei
Punktverluste zum Schluß fiel der Sieg dennoch recht deutlich aus und
bescherten den ATSV Damen mit 6:6 Punkten ein ausgeglichenes
Punktekonto. ATSV Freiberg (3166) 6:2 (3011) Holzweißiger SV Katrin Wagner (533) 4:0 (474) Michelle Tauscher Antje Repper (528) 3:1 (500) Linda Streuber Sindy Thiel (556) 3,5:0,5 (499) Anne Pratsch Sylvana Hübler (499) 2:2 (470) Mandy Scherz Virginie Heinitz (536) 1:3 (524) Beatrix Rudolph Heidi Meyer (514) 1:3 (544) Kathrin Max Autor: Michael Hahn (29.10.2017) Bericht 6. Spieltag 2. BuLi Ost-Mitte 120 Herren ATSV Freiberg kassiert trotz Saisonbestleistung deutliche Niederlage Mit
einer neuen und durchaus beachtlichen Saisonbestleistung kehrten die
Kegler des ATSV Freiberg vom Gastspiel aus Markranstädt zurück.
Zählbares in Form von Tabellenpunkten hatten sie aber nicht mit im
Gepäck, da die erspielten 3697 Kegel zwar phänomenal erscheinen, für
diese Bahn aber leider nur biederen Durchschnitt bedeuten. „Natürlich
suchen wir in jedem Spiel unsere Chance aber diesmal war uns klar, das
wenn nicht die Markranstädter quasi über Nacht das kegeln verlernt
hätten, wir unvorstellbare 3800 Kegel aufwärts brauchen würden um
überhaupt eine Chance zu haben“, gab Freibergs Kapitän Michael Hahn
Einblick in seine Überlegungen vor dem Spiel. Angesichts
diesem doch recht aussichtslosen Unterfangen, ging Hahn dann auch
keinerlei Risiko ein und legte die Strategie der Mannschaft von
vornherein darauf aus so viele Mannschaftspunkte wie möglich zu holen.
Mit den Duellsiegen durch ihn selber und dem von Felix Wagner, wurde das
Minimalziel auch erreicht und mehr war schlicht und ergreifend einfach
nicht möglich. Beflügelt durch den knappen Erfolg über Erstligaabsteiger
Rudolstadt aus der Vorwoche, erzielten die Hausherren zudem mit 3935
Kegeln einen neuen Mannschaftsbahnrekord und durch Lars Parpart (677)
einen neuen Bahnrekord in der Altersklasse Senioren A. Trotz dieser
Niederlage bleiben die Bergstädter aber vorerst im oberen
Tabellendrittel auf Rang drei und können sich dort mit den zwei
folgenden Heimspielen festsetzen. SK Markranstädt (3935) 6:2 (3697) ATSV Freiberg Silvio Jabusch (678) 3:1 (641) Ingolf Stein Tobias Schröder (686) 2:2 (607) Andreas Göthling Lars Parpart (677) 3:1 (584) Andreas Beger Sascha Sadowski (603) 1:3 (637) Michael Hahn Sebastian Hartmann (693) 4:0 (602) Robert Mehlhorn Marcus Bösewetter (598) 2:2 (626) Felix Wagner Autor: Michael Hahn |