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(16.10.2017)

Bericht 4. Spieltag 2. BuLi Nord-Ost 120 Damen

ATSV Damen liegen voll im Soll
 
Bloß nicht zu Hause verlieren heißt die Devise in der Staffel Nord-Ost der 2. Bundesliga der Damen, denn Auswärts zu punkten ist nahezu unmöglich. An dieses ungeschriebene Gesetz wollten sich die Damen des ATSV Freiberg natürlich halten und dies gelang mit einem 6:2-Erfolg über den KV Wolfsburg auch vorbildlich. Nach einigen Schwierigkeiten zu Beginn der Begegnung, wo die Gäste leicht in Führung gehen konnten, übernahm man ab Durchgang zwei die Kontrolle über das Spiel und ließ sich auch von der Tagesbestleistung durch Sabine Stasch (571) nicht verunsichern. Mit einer insgesamt guten Mannschaftsleistung von 3217 Kegeln, stellten die Bergstädterinnen einfach das kompaktere Team und wurden bei allen vier Punktgewinnen durch Katrin Wagner, Sindy Thiel, Sylvana Hübler sowie Virginie Heinitz, auch kaum gefordert. Die bereits erwähnte Sabine Stasch konnte lediglich noch etwas Ergebniskosmetik betreiben um die Niederlage nicht all zu hoch ausfallen zu lassen. Dabei überzeugte Sie allerdings mit sehr konstantem Spiel auf den anspruchsvollen Bahnen an der Heine-Straße. Mit einem ausgeglichenem Punktekonto von 4:4 Punkten, stehen die Freibergerinnen derzeit auf Rang 4 in der Tabelle und liegen damit vorerst voll im Soll.
 
 
ATSV Freiberg (3217) 6:2 (3117) KV Wolfsburg

Katrin Wagner (522) 3:1 (495) Svenja Schade
Antje Repper (499) 1:3 (535) Kerstin Groß

Sindy Thiel (548) 3:1 (527) Nicole Mehlhaf
Sylvana Hübler (553) 3:1 (517) Wiebke Schütz

Virginie Heinitz (555) 4:0 (472) Martina Bergmann
Heidi Meyer (540) 1:3 (571) Sabine Stasch
 
 
Autor: Michael Hahn 

(15.10.2017)

Bericht 4. Spieltag 2. BuLi Ost-Mitte 120 Herren

Motivationsansprache bringt nicht den erhofften Erfolg

Dabei hatte Kapitän Hahn mit einer besonders motivierenden Ansprache versucht seine Männer auf das Spiel einzuschwören, was im ersten Moment dann auch zu fruchten schien. Heiko Wüstling entschied sein Duell mit Silvio Funk bereits nach 3 Bahnen zu seinen Gunsten und Andreas Beger spielte gegen den nominell stärksten Gastgeber Daniel Dietz sehr gut mit, so das sich der Kegelrückstand nach dem ersten Durchgang in vertretbaren Grenzen hielt. Damit schien der Matchplan  erst einmal aufzugehen, doch leider sollte sich dies in der Folge eklatant ändern. Felix Wagner, dessen Punkt gegen Sven Kröber mehr oder weniger eingeplant war, fand diesmal überhaupt nicht zu seinem Spiel und verlor folgerichtig relativ deutlich. Parallel dazu konnte Michael Hahn zwar unerwarteter Weise sehr gut mit Ivo Eschrich Schritt halten, verlor dann aber ein äußerst spannendes Duell unglücklich mit nur einem Kegel weniger. Abschließend drehten die Gastgeber um Paul Sommer und Tobias Cyliax noch einmal richtig auf, so das weder Olaf Lange noch Robert Mehlhorn  dem Spiel die entscheidende Wende hätten geben können. Mit 1:3 (Lange) und 0:4 (Mehlhorn) gingen beide Duelle deutlich verloren und besiegelten somit die klare Niederlage des ATSV.

„Nach dem guten Ergebnis in Zwickau war das Heute leider wieder ein Schritt zurück. Man muss allerdings auch anerkennen das die Thüringer am heutigen Tag einfach eine Klasse besser waren“, analysierte Kapitän Hahn das Spiel.


Blau-Weiß Auma (3540) 7:1 (3334) ATSV Freiberg

Silvio Funk (530) 1:3 (540) Heiko Wüstling
Daniel Dietz (619) 3:1 (559) Andreas Beger
 
Ivo Eschrich (599) 2:2 (598) Michael Hahn
Sven Kröber (581) 3:1 (550) Felix Wagner
 
Paul Sommer (582) 3:1 (551) Olaf Lange

Tobias Cyliax (629) 4:0 (536) Robert Mehlhorn

Autor: Michael Hahn