Fussball
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Geschrieben von: Michael Hahn |
Montag, 26. März 2018 07:38 |
Abteilung Kegeln - Bericht 18. Spieltag 2. BuLi Ost-Mitte 120 Herren Heimbestleistung zum SaisonabschlussAm
letzten Spieltag der Saison haben die Freiberger Bundesligakegler noch
einmal richtig groß aufgespielt. Im Fernduell mit Rudolstadt im Kampf um
Platz 2 wollte man schließlich seine Hausaufgaben erledigt wissen,
falls die Thüringer zu Hause wirklich patzen sollten. Entsprechend
engagiert gingen die Gastgeber zu Werke und legten mit zwei
Spitzenwerten von 612 Kegeln durch Andreas Göthling und 611
Leistungspunkte durch Felix Wagner ordentlich vor. Vor allem für Wagner
dürfte es eine Genugtuung gewesen sein, da er erstmals überhaupt die
Marke von 600 zu Hause überspielte. Das Dommitzscher Startpaar um Lars
Günther und David Schade hatte aber sicher auch seinen Anteil am
Freiberger Powerplay, da sie munter mitspielten und so die Duelle lange
offen hielten. Im zweiten Spielabschnitt spitze sich die Spannung zu, da
sich alle 4 Akteure in etwa auf Augenhöhe bewegten was auch die am Ende
ausgeglichenen Duelle (jeweils 2:2) verdeutlichten. Rico Wiesner für
Dommitzsch hatte dabei das bessere Ende für sich und holte gegen Ingolf
Stein den ersten Mannschaftspunkt für die Gäste. In der zweiten
Begegnung konnte Olaf Lange auf einer dramatischen Schlussbahn seinen
Kegelvorsprung über die Ziellinie retten und sicherte so seinen Punkt
gegen Alexander Rudolf. Zum Abschluss der Partie sowie der Saison,
wollte es der Freiberger Kapitän Michael Hahn dann auch noch mal so
richtig krachen lassen. Mit Bahnen von 189, 160 und 167 spielte er auf
sehr hohem Niveau, bevor er auf der letzten Bahn mit nur 138 Kegeln
etwas nachließ. Jens Günther hatte dem nichts entgegenzusetzen und
verlor folgerichtig mit 0:4. Der letzte Punkt aus dem Duell zwischen
Robert Mehlhorn und Stefan Holike, wanderte dann aber nochmal ganz klar
auf das Konto der Gäste. Mit 589 Kegeln erzielte er den Bestwert seiner
Mannschaft und beherrschte damit den Freiberger deutlich, der nicht
gerade seinen besten Tag erwischte. Das Fernduell mit Rudolstadt
entschieden die Thüringer schließlich für sich, hatten damit aber mehr
Probleme als erwartet. Mit dem Bronzerang können die Bergstädter aber
dennoch zufrieden sein und die weiße Weste zu Hause gab es wieder
obendrein. ATSV Freiberg (3543) 6:2 (3385) Dommitzscher KC 77 Andreas Göthling (612) 3:1 (561) Lars Günther Felix Wagner (611) 3:1 (571) David Schade Olaf Lange (571) 2:2 (570) Alexander Rudolf Ingolf Stein (566) 2:2 (582) Rico Wiesner Michael Hahn (654) 4:0 (512) Jens Günther Robert Mehlhorn (529) 1:3 (589) Stefan Holike |