Seite 4 von 6 (27.09.2020) Bericht 3. Spieltag 1. Verbandsliga Sachsen Damen Auswärtspunkte im Gepäck Mit
zwei Punkten im Gepäck kehrten die Keglerinnen des ATSV Freiberg vom
Gastspiel aus Hagenwerder wieder Heim. Mit 6:2 setzte man sich am Ende
sogar recht souverän durch und das obwohl der Start alles andere als
zufriedenstellend verlief. Nach Durchgang 1 lag man 0:2 zurück und hatte
sich bereits einen Rückstand von sage und schreibe 122 Kegeln
eingefangen. Das war natürlich eine beachtliche Hypothek und dennoch
gelang es den Freibergerinnen im weiteren Verlauf mehr und mehr das
Spiel an sich zu ziehen. Bereits im zweiten Durchgang drehte man den
Spieß um, gewann seinerseits beide Duelle und drehte den riesigen
Rückstand in einen Vorsprung von 10 Kegel! Damit hatten die
Gastgeberinnen wohl nicht gerechnet und blieben auch im dritten
Durchgang weiter beeindruckt. Die Gäste zogen nun aber ihr Spiel durch
und nutzten das Momentum. So gewann man auch die verbleibenden zwei
Duelle und setzte sich in der Gesamtwertung noch deutlich ab. Mit nun 4
Punkten aus 3 Spielen kann man durchaus von einem gelungenen Saisonstart
sprechen und reiht sich damit vorerst im oberen Tabellendrittel ein. ISG Hagenwerder (2955) 2:6 (3022) ATSV Freiberg Sandra Fritzsche (533) 3:1 (458) Katrin Bohnefeld Karin Bräuer (513) 3:1 (466) Celine Bitterling Renate Junge (483) 0:4 (557) Stefanie Engelmann Lisa-Marie Peschel (470) 0,5:3,5 (528) Grit Ebermann Manuele Seidensticker (475) 1:3 (513) Sylvana Mauersberger / Virginie Heinitz Tina Weinert (481) 1:3 (500) Sindy Thiel
Bericht 3. Spieltag 2. BuLi Ost Herren Freiberger halten Sieg fest Nach
dem TSV Zwickau hatten die Freiberger Kegler mit dem SV Geiseltal
Mücheln am 3. Spieltag bereits den zweiten potentiellen Titelanwärter zu
Gast. Wie erwartet wurde es ein sehr spannendes Spiel und das obwohl
die Hausherren diesmal gut aus den Startlöchern kamen. Kapitän Michael
Hahn nahm im Vergleich zum Spiel gegen Zwickau ein paar Korrekturen in
der Startaufstellung vor, was sich auch gleich bezahlt machen sollte.
Philipp Paulmann begann diesmal neben Andreas Göthling das Spiel und
wurde seiner angedachten Rolle als Freiberger Zugpferd mehr als gerecht.
Sein starker Auftritt mit 580 Kegeln verlieh auch Andreas mehr
Sicherheit, was dieser wiederum nutzte um im ausgeglichenen Duell mit
Andreas Fritzsche knapp die Oberhand zu behalten. Damit führten die
Bergstädter 2:0 und hatten bereits satte 92 Kegel Vorsprung. Das
es so aber definitiv nicht weiter gehen würde war den Freibergern
durchaus bewusst und Gästekapitän Andreas Kühn demonstrierte auch promt
seine Qualitäten auf den schwierigen Freiberger Bahnen. Mit 605 Kegeln
erspielte er sogar den Tagesbestwert und ließ Olaf Lange keine Chance.
Dieser zeigte sich aber leicht verbessert zum Saisonauftakt und konnte
somit den Rückstand in Grenzen halten. Da Michael Zimmer trotz eines 2:2
gegen Tobias Grötzner sein Duell relativ deutlich gewann, betrug der
Freiberger Vorsprung vor Durchgang 3 immer noch 53 Kegel. Doch
auch das war kein Ruhekissen auf dem man es sich hätte bequem machen
können. Der Serienmeister der ehemaligen Nord/Ost Staffel Mücheln, hatte
in Matthias Noack nämlich noch ein ganz heißes Eisen im Feuer und auch
Max Mittag wusste durchaus zu überzeugen. Noack der aus seiner Zeit mit
Semper Berlin die Freiberger Bahnen bereits kannte, spielte auch ohne
Probleme seine Klasse aus und erzielte auf Seiten der Gäste mit 595
Kegeln den zweitbesten Wert an diesem Tag. Robert konnte da nur
zuschauen versuchte aber dran zu bleiben. Am Ende lagen 43 Kegel
Differenz zwischen beiden was bedeutete, das die Gäste plötzlich ganz
nah heran gerückt waren.Nun lag es also an Michael Hahn den nötigen 4.
Mannschaftspunkt zu holen und den geringen Vorsprung zu verwalten. In
besagten Max Mittag hatte er aber einen hartnäckigen Gegenspieler, der
den Freiberger Teamchef auch bis zum Schluß forderte. Mit 599 zu 576
Kegeln hielt er aber Max in Schach und damit auch den Sieg für Freiberg
fest. ATSV Freiberg (3392) 6:2 (3359) SV Geiseltal Mücheln Philipp Paulmann (580) 3:1 (493) Reinhard Hey Andreas Göthling (565) 2,5:1,5 (560) Andreas Fritzsche Michael Zimmer (563) 2:2 (530) Tobias Grötzner Olaf Lange (533) 0:4 (605) Andreas Kühn Michael Hahn (599) 2:2 (576) Max Mittag Robert Mehlhorn (552) 0,5:3,5 (595) Matthias Noack |