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Geschrieben von: Administrator   
(20.01.2019)

Bericht 12. Spieltag 1. Verbandsliga Sachsen 120 Damen

Nächster Erfolg für Freiberger Kegeldamen
 
Es läuft derzeit bei den Keglerinnen des ATSV Freiberg. Nach Siegen zuletzt gegen Grüna und Dresden, wollte man auch gegen Schlusslicht Riesa eine gute Figur abgeben und wenn möglich die nächsten Punkte einfahren. Mit einem 6:2 im Gepäck kehrte man schließlich als strahlender Sieger nach Hause zurück und verbesserte damit die eigene Position im Kampf um eine Medaille zusehends. Überagende Akteurin an diesem Tag war Teamcheffin Heidi Meyer, welche mit 573 Kegeln im Startpaar den Grundstein für diesen Erfolg legte. Ihr Sieg über die ebenfalls stark spielende Gastgeberin Andrea Groschopp, sicherte dem ATSV das 1:1 im ersten Durchgang sowie einen knappen Vorsprung von 25 Kegeln. Virginie Heinitz hatte parallel leider etwas Pech und verlor ihr Duell mit 514 zu 521 knapp. Der zweite Spielabschnitt lieferte dann einen fast identischen Verlauf zu Durchgang eins, da es wieder eine Punkteteilung gab. Während aber die Freibergerinnen Sylvana Hübler und Stefanie Engelmann beide eine gute Performance ablieferten, schwächelten die Gastgeberrinnen in Person von Ulrike Horn. Zwar stand es nun 2:2, jedoch war der Kegelvorsprung für Freiberg bereits auf 81 angewachsen. Darauf und dem möglichen Unentschieden wollte man sich aber keinesfalls ausruhen. Der Sieg war zum greifen nahe und diese Chance ließen sich die Bergstädterinnen auch nicht mehr nehmen. Sowohl Sindy Thiel wie auch Katrin Bohnefeld gewannen zum Abschluss ihre Duelle und machten den 6:2 Erfolg perfekt. In den kommenden beiden Spielen haben die ATSV Damen nun jeweils Heimrecht, wo sie ihre derzeit gute Form weiter unter Beweis stellen können und der aktuellen Siegesserie zwei weitere Kapitel hinzufügen wollen. 

SC Riesa (3111) 2:6 (3218) ATSV Freiberg

Katrin Lippert (521) 2:2 (514) Virginie Heinitz
Andrea Groschopp (541) 1:3 (573) Heidi Meyer

Annika Groschopp (552) 3:1 (539) Sylvana Hübler
Ulrike Horn (468) 1:3 (537) Stefanie Engelmann

Sylke Niedrich (500) 1:3 (533) Sindy Thiel
Anja Fehrmann (529) 1:3 (522) Katrin Bohnefeld
 
Autor: Michael Hahn
 

(20.01.2019)

Bericht 13. Spieltag 2. BuLi Ost/Mitte 120 Herren

Freiberger Kegler wieder mitten drin im Meisterschaftskampf
 
Ein wirklich unterhaltsames Spiel sahen die Zuschauer am gestrigen Samstag in der Begegnung des ATSV Freiberg gegen den ESV Lok Rudolstadt. Mit einer neuen Heim-Mannschaftsbestleistung in dieser Saison, siegten die Freiberger recht souverän und das obwohl die Gäste aus Thüringen gleich zwei neue Einzelbahnrekorde aufstellten. Aber der Reihe nach. Die Freiberger hatten sich nach dem Unentschieden gegen Markranstädt vorgenommen zu Hause keine Punkte mehr abzugeben und traten dementsprechend engagiert auf. Ingolf Stein und Andreas Göthling sorgten vom Start weg für klare Verhältnisse, da beide konzentriert zu Werke gingen und mit Ergebnissen von 606 und 607 Kegeln auf sehr hohem Niveau agierten. Ähnlich überzeugen konnte anschließend auch Robert Mehlhorn, welcher 595 Kegel zu Fall brachte und damit Simon Axthelm und dessen neuen U18 Bahnrekord von 570 Kegeln in Schach hielt. Leider gestaltete sich das Spiel von Olaf Lange nicht ganz so erfolgreich wie das seiner Teamkammeraden, wodurch es den Gästen gelang den enormen Rückstand um ein gutes Stück zu verkürzen. Mit einer 3:1 Führung und immer noch 96 Kegeln Vorsprung für die Hausherren ging es dann in den letzten Durchgang. Hier gab es noch mal ein packendes Duell zu bestaunen. Während Freibergs Kapitän Michael Hahn keinerlei Probleme hatte gegen Rene Stephan den vierten Mannschaftspunkt einzufahren, lieferten sich Michael Zimmer und der U23 Spieler Daniel Barth einen offenen Schlagabtausch. Mit einem 2:2 nach Sätzen und jeweils einer überragenden Bahn von 170 Kegeln, siegte Barth schlussendlich hauchdünn mit 618 zu 616 Kegel und stellte damit den zweiten Bahnrekord an diesem Tag auf. Mit diesem Sieg zogen die Bergstädter in der Tabelle wieder mit Spitzenreiter Markranstädt gleich, da diese im Spitzenspiel in Wernburg knapp den kürzeren zogen. Es bleibt also spannend in der Liga, denn anders als in den beiden Vorjahren kämpfen 5 Spieltage vor Schluß noch 3 Mannschaften um den Meistertitel. Mittendrin die Kegler des ATSV.

ATSV Freiberg (3513) 6:2 (3351) ESV Lok Rudolstadt

Ingolf Stein (606) 3:1 (540) Gregor Kunstmann
Andreas Göthling (607) 4:0 (541) Marcus Jäkel

Olaf Lange (506) 0:4 (567) Felix Gießler
Robert Mehlhorn (595) 2,5:1,5 (570) Simon Axthelm

Michael Hahn (583) 4:0 (515) Rene Stephan
Michael Zimmer (616) 2:2 (618) Daniel Barth
 
Autor: Michael Hahn