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Seite 3 von 23 (19.03.2019) Bericht 17. Spieltag 1. Verbandsliga Sachsen 120 Damen ATSV Damen sichern sich vorzeitig Platz 3 Mit
einem Unentschieden beim CSV Siegmar konnten die Kegeldamen des ATSV
Freiberg den Verfolger auf Distanz gehalten und haben somit einen
Spieltag vor Schluß den dritten Platz bereits sicher. Mit einem wahren
Sturmlauf begannen die Freibergerinnen das Spiel und gewannen in den
ersten beiden Durchgängen bereits 3 Einzelduelle. Überragende Akteurin
war dabei einmal mehr Stefanie Engelmann, die gleich zu Beginn starke
565 Kegeln zu Fall brachte und damit ihr Team zu beflügeln schien.
Jedenfalls konnte Jugendspielerin Celine Bitterling im Schatten von
Engelmann beruhigt aufspielen, was prompt zum zweiten Punktgewinn
führte. In Runde zwei waren die Duelle dann ebenso hart umkämpft wie in
Durchgang eins. Sindy Thiel entschied hierbei ihr Spiel gegen Susann
Schöne ganz knapp für sich, wohingegen Heidi Meyer gegen Katrin Lang den
kürzeren zog. In Summe führten die Bergstädterinnen allerdings mit 3:1
und einem knappen Plus von 3 Kegeln. Die Entscheidung musste also im
dritten und letzten Durchgang fallen und hier konnte Virginie Heinitz
den vierten Duellsieg erringen. Mit ihrer Gegenspielerin Heidrun
Gerschler machte sie kurzen Prozess und gewann glatt mit 4:0 Sätzen.
Gleichzeitig machte sie noch 30 Kegel gut, was die Freiberger Damen
bereits vom 5. Auswärtserfolg in dieser Saison träumen lies. Allerdings
hatte die Chemnitzerin Nadine Leiott etwas dagegen. Mit ihren 568 Kegeln
holte sie nicht nur den zweiten Mannschaftspunkt für Siegmar, sondern
sicherte ihrer Mannschaft auch noch die Kegelwertung um ganze 9 Holz.
Trotz des verpassten Sieges haben die Freibergerinnen aber allen Grund
zu jubeln. Nach der schwierigen Hinrunde und dem Triumphzug in der
Rückrunde, können sie nun nicht mehr von Platz 3 verdrängt werden und
können das abschließende Heimspiel gegen Meister Stollberg in vollen
Zügen genießen. CSV Siegmar (3248) 4:4 (3239) ATSV Freiberg Grit Köder (556) 2:2 (565) Stefanie Engelmann Katrin Klaus (515) 1:3 (525) Celine Bitterling Susann Schöne (536) 1;5:2;5 (541) Sindy Thiel Katrin Lang (560) 3:1 (539) Heidi Meyer Nadine Leiott (568) 3:1 (526) Katrin Bohnefeld Heidrun Gerschler (513) 0:4 (543) Virginie Heinitz Autor: Michael Hahn (19.03.2019) Bericht 18.Spieltag 2. BuLi Ost/Mitte 120 Herren ATSV beendet Saison auf Platz 4 Die
Kegler des ATSV Freiberg haben das Endspiel um die Vize-Meisterschaft
verloren. Beim SV Wernburg unterlag man relativ deutlich mit 2:6 und
muss sich nun sogar mit Platz 4 begnügen. Die Gastgeber machten bereits
mit der Aufstellung deutlich, das sie im Kampf um Platz 2 nichts dem
Zufall überlassen und auch eine schnelle Entscheidung herbei führen
wollten. Dazu boten sie im Startpaar mit Manuel Hopfe und Alexander
Conrad gleich das beste Personal auf was sie zu bieten hatten und beide
lieferten auch Spitzenergebnisse. Demgegenüber standen Ingolf Stein und
Michael Hahn für Freiberg auf verlorenem Posten, was sich in einem 0:2
Rückstand mit 100 Kegeln weniger auch deutlich widerspiegelte. Im
zweiten Spielabschnitt wollten die Gäste das Blatt dann wenden und
selber in die Offensive gehen, nur leider blieben die nötigen
Ergebnisse aus. Sowohl Robert Mehlhorn wie auch Andreas Göthling gelang
es nicht, den eklatanten Leistungsabfall der Wernburger im Vergleich zum
ersten Durchgang auszunutzen. Mehlhorn mühte sich zu einem 2:2 nach
Sätzen, blieb aber 9 Kegel hinter der Spielgemeinschaft Andrej Maak und
Sven Borowski zurück. Göthling fehlten ganze 15 Kegel um seinen
Gegenspieler Christian Zeh zu bezwingen, was schließlich den Gastgebern
eine beruhigende 4:0 Führung einbrachte und ihnen Platz 2 so bereits
sicher war. Um nun aber nicht völlig unter zu gehen sollten Olaf Lange
und Michael Zimmer wenigstens noch etwas Ergebniskosmetik betreiben.
Dies gelang beiden auch bestens, wobei Lange sich nach dem Formtief der
letzten Woche eindrucksvoll zurück meldete. Mit seinen 622 Kegeln holte
er nicht nur den ersten Mannschaftspunkt für sein Team, sondern machte
auch noch richtig Boden gut. Da es bei Zimmer auf den ersten beiden
Bahnen ähnlich lief, hatte man plötzlich sogar wieder die Hoffnung noch
das Unentschieden erreichen zu können. Der Rückstand war zu diesem
Zeitpunkt von 124 auf nur noch 45 Kegel geschmolzen. Dann aber drehte
Daniel Zeh mit einer 173’ er Bahn noch mal richtig auf und erstickte
diese Hoffnung im Keim. Letzten Endes gewann Zimmer aber mit 4 Kegeln
weniger trotzdem den Punkt zum Endstand von 6:2 für Wernburg. Durch den,
vor allem in der Höhe überraschenden Auswärtssieg von Stollberg in
Dresden, zogen die Vogtländer noch an Freiberg vorbei und verdrängten
die Bergstädter auf den vierten Platz. Das dies
aber keinesfalls negativ zu werten sei, versicherte Freibergs Kapitän
Michael Hahn ausdrücklich. Auch wenn es nach dem Saisonverlauf letztlich
etwas Schade sei, so sollte man doch gut daran tun diesen vierten Platz
als Erfolg zu verbuchen. SV Wernburg (3593) 6:2 (3515) ATSV Freiberg Alexander Conrad (644) 4:0 (580) Ingolf Stein Manuel Hopfe (653) 3:1 (617) Michael Hahn Andrej Maak / Sven Borowski (570) 2:2 (561) Robert Mehlhorn Christian Zeh (564) 3:1 (549) Andreas Göthling Martin Müller (572) 1:3 (622) Olaf Lange Daniel Zeh (590) 1:3 (586) Michael Zimmer Autor: Michael Hahn |