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(02.03.2020)

Bericht 16. Spieltag 1. Verbandsliga Sachsen 120 Damen

7. Saisonniederlage beendet Kampf um Platz 3
 
Eine deutliche Niederlage handelten sich die Kegeldamen des ATSV Freiberg beim Auswärtsspiel in Chemnitz ein. 6:2 hieß es am Ende für die Gastgeberinnen, die sowohl in den Einzelduellen als auch in der Gesamtwertung klar die Nase vorn hatten. Celine Bitterling gegen Katrin Klaus und Stefanie Engelmann im Duell mit Susann Schöne, konnten dabei die beiden einzigen Mannschaftspunkte für Freiberg erzielen. Heidi Meyer verlor trotz gleicher Kegelzahl von 530 gegen Heidrun Gerschler und Sindy Thiel musste sich mit 534 Kegeln der Tagesbesten Nadine Leiott geschlagen geben, die 558 Kegel zu Fall brachte. Katrin Bohnefeld und Vilga Kaden waren ihren Kontrahentinnen klar unterlegen, sodass eigentlich zu keiner Zeit das Gefühl aufkam das da was gehen könnte. Leider muss man sagen, denn mit dieser Niederlage dürften sich die Bergstädterinnen aus dem Kampf um Platz 3 wohl endgültig verabschiedet haben.


CSV Siegmar 48 (3132) 6:2 (3025) ATSV Freiberg

Petra Undeutsch (543) 3:1 (480) Katrin Bohnefeld
Katrin Klaus (467) 1:3 (496) Celine Bitterling

Katrin Lang (536) 4:0 (469) Vilga Kaden
Heidrun Gerschler (530) 3:1 (530) Heidi Meyer

Susann Schöne (498) 2:2 (516) Stefanie Engelmann
Nadine Leiott (558) 3:1 (534) Sindy Thiel
 
 
Autor: Michael Hahn

 
(02.03.2020)

Bericht 15. Spieltag 2. BuLi Ost/Mitte 120 Herren

ATSV einmal mehr chancenlos
 
Auch wenn man ein Spiel im Vorfeld nie abschreiben sollte, so ist die Wahrscheinlichkeit in Markranstädt zu punkten doch relativ gering. Genau diese Erfahrung mussten die Kegler des ATSV Freiberg auch diesmal wieder machen und das obwohl der Gegner eines seiner schwächeren Heimspiele ablieferte. Unbeeindruckt von allem, legte allerdings Tobias Schröder wie so oft den Grundstein für ein siegreiches Spiel. Mit sagenhaften 739 Kegeln schraubte er seine persönliche Bestleistung in Schwindelerregende Höhe und lies Olaf Lange nicht den Hauch einer Chance. Dieser bot mit 628 Kegeln dennoch ein super Ergebnis an und büßte so nur 111 Kegel ein. Im Gegenzug konnte Freibergs Kapitän Michael Hahn sein Duell mit Silvio Jabusch für sich entscheiden und somit vorläufig zum 1:1 ausgleichen. Leider sollte dies aber der einzige Punktgewinn im ganzen Spiel bleiben. Michael Zimmer erwischte diesmal einen schlechten Tag und blieb weit unter seinen Möglichkeiten. Das 0:4 gegen Lars Parpart kam deshalb auch wenig überraschend. Im vierten Duell des Tages sollte es Philipp Paulmann mit dem Ex-Freiberger Felix Wagner aufnehmen, konnte ihm allerdings auch nur teilweise Paroli bieten. Zwar trennten sich beide mit einem 2:2 nach Sätzen, jedoch hatte Wagner mit 659 zu 616 Kegeln klar die Nase vorn. Und auch im abschließenden Durchgang hielten sich die Markranstädter schadlos. Freibergs Jungspund Erik Krutak, welcher noch vor Beginn für Ingolf Stein eingewechselt wurde, sollte die Gelegenheit nutzen um weitere Erfahrungen zu sammeln. Gegen das Spielerduo Sebastian Hartmann und Sebastian Becker war er allerdings machtlos. Die weitaus größere Chance auf den zweiten Mannschaftspunkt hatte da Andreas Göthling. Aber auch er konnte die Gelegenheit, die ihm sein Kontrahent Marcus Bösewetter bot, nicht nutzen und verlor mit 594 zu 616. Auch wenn man mit einer Niederlage gerechnet hatte, so wollte man in Summe doch viel näher dran sein am Gegner. Dies ist den Freibergern diesmal überhaupt nicht gelungen, weshalb die Niederlage auch in der Höhe völlig verdient ist. Kommenden Samstag geht es dann zu Hause gegen Ohrdruf, wo man sich Platz 5 in der Tabelle zurück erobern möchte.


SK Markranstädt (3920) 7:1 (3637) ATSV Freiberg

Tobias Schröder (739) 4:0 (628) Olaf Lange
Silvio Jabusch (622) 2:2 (647) Michael Hahn

Lars Parpart (649) 4:0 (596) Michael Zimmer
Felix Wagner (659) 2:2 (616) Philipp Paulmann

Sebastian Hartmann / Sebastian Becker (635) 4:0 (556) Erik Krutak
Marcus Bösewetter (616) 2:2 (594) Andreas Göthling
 
 
Autor: Michael Hahn