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(14.10.2019)

Bericht 4. Spieltag 1. Verbandsliga Sachsen 120 Damen

Freiberger Keglerinnen haben Punkte im Gepäck
 
Mit einem fantastischem 7:1-Erfolg über Aufsteiger Mehltheuer feierten die Keglerinnen des ATSV Freiberg bereits den dritten Sieg im vierten Spiel und festigten somit ihren Platz im oberen Tabellendrittel. Nahezu der kompletten Mannschaft gelang es dabei, das unumstritten vorhandene Potenzial abzurufen, was letztlich das Gastspiel im Vogtland von Beginn an zu einer eindeutigen Angelegenheit für die Bergstädterinnen werden ließ. Allen voran zeigte zum wiederholten Male die 17- jährige Celine Bitterling überhaupt keine Nerven und lieferte eine bärenstarke Leistung ab. Neben der ebenfalls siegreichen Katrin Bohnefeld, sorgten ihre 576 Kegel bereits für ein beruhigendes Polster und gemeinsam erspielten sie die ersten beiden Mannschaftspunkte für Freiberg. Dem in nichts nach standen anschließend Heidi Meyer und Stefanie Engelmann. Auch diesem Duo gelangen zwei Duellsiege und die weitere Aufstockung des üppigen Kegelvorsprunges. Besonders Engelmann konnte dabei sicherlich auf die Erfahrung an ihrer alten Wirkungsstätte bauen und erzielte mit 568 Kegeln ebenfalls ein sehr gutes Ergebnis. Mit einem 4:0 und 149 Kegeln Vorsprung, machten sich abschließend Virginie Heinitz und Sindy Thiel daran, denn verdienten Sieg und damit die nächsten 2 Tabellenpunkte  zu sichern. Ganz so einfach wollten es ihnen die Gastgeberinnen dann aber dann doch nicht machen und hielten mit ihren starken Schlußspielerinnen noch mal ordentlich dagegen. Spätestens aber als Thiel, die Tagesbeste Jessica Pressler, mit 2,5 zu 1,5 Satzpunkten besiegt hatte, war der Sieg in trockenen Tüchern. Da machte es auch nichts mehr, das Pressler sich auf der letzten Bahn um 13 Kegel Kegel an Thiel vorbei schieben konnte. Den Ehrenpunkt holte schließlich Nicole Goller, welche sich gegen Virginie Heinitz durchsetzen konnte. „Insgesamt war das eine sehr solide Vorstellung unserer Mannschaft die auf mehr hoffen lässt“, sagte Spielführerin Meyer nach dem Spiel und dachte dabei wohlmöglich bereits an kommenden Sonntag. Da kommt es dann in Freiberg zum Spitzenspiel gegen den noch immer verlustpunktfreien KSV Bennewitz.


SG GW Mehltheuer (3235) 1:7 (3331) ATSV Freiberg

Melissa Pieschel (545) 2:2 (576) Celine Bitterling
Susanne Rosenberger (512) 0:4 (544) Katrin Bohnefeld

Eileen Stock (525) 2:2 (547) Heidi Meyer
Jessica Goller / Lisa Reuter (504) 0:4 (568) Stefanie Engelmann

Nicole Goller (554) 2:2 (514) Virginie Heinitz
Jessica Preßler (595) 1,5:2,5 (582) Sindy Thiel
 
Autor: Michael Hahn
 

(12.10.2019)

Bericht 4. Spieltag 2. BuLi Ost/Mitte 120 Herren

Wichtiger Heimsieg für ATSV Kegler
 
Nach insgesamt drei Pflichtspiel-Niederlagen in Folge (2x Liga und 1x Pokal) konnten die Freiberger Bundesligakegler endlich ihren zweiten Saisonsieg feiern. Beim ungefährdeten 7:1 Heimerfolg über Motor Mickten Dresden, ging man von Beginn an äußerst konzentriert zu Werke und holte in den ersten beiden Durchgängen von 16 möglichen Satzpunkten satte 14,5. Gleich drei mal hieß es dabei 4:0 in den Duellen, wobei Philipp Paulmann mit 589 Kegeln den Tagesbestwert markierte. Das von den Dresdnern nicht unbedingt ein Sturmlauf auf der Freiberger Anlage zu erwarten war darauf hatte man spekuliert, allerdings waren die Landeshauptstädter nach eigenem bekunden mit reichlich Bock aufs Kegeln nach Freiberg gekommen. Dieser dürfte ihnen dann allerdings relativ schnell vergangen sein, denn mit 0:4 Mannschaftspunkten und 245 Kegeln Rückstand war das Spiel noch vor dem dritten Durchgang praktisch entschieden. Hier gelang Gästekapitän Oliver Gnepper aber immerhin noch der Ehrenpunkt, sodass man die kurze Heimreise wenigstens nicht völlig Blank antreten musste. Für die Freiberger indes kam dieser Sieg genau zur rechten Zeit, denn bereits kommende Woche steht das nächste schwere Auswärtsspiel bei Mitfavorit Wernburg an.


ATSV Freiberg (3406) 7:1 (3137) SV MoMi Dresden

Ingolf Stein (577) 2,5:1,5 (538) Benjamin Wustrack
Robert Mehlhorn (569) 4:0 (497) Tom Kämmerer

Andreas Göthling (558) 4:0 (492) Stefan Hey
Philipp Paulmann (589) 4:0 (521) Florian Gnepper

Olaf Lange (527) 2:2 (542) Oliver Gnepper
Michael Zimmer (586) 3:1 (547) Uwe Billerbeck
 
 
Autor: Michael Hahn