ARCHIV 2014 - Abteilung Kegeln(16.02.2014) Bericht 14. Spieltag - 1. Bezirksklasse Männer Klassenkampf an der Heine-Straße Eigentlich muss man von Glück reden, dass die dritte Mannschaft des ATSV überhaupt noch die Chance hatte sich in der ersten Bezirksklasse zu behaupten. Erstens weil letztes Jahr der Ausgang schon recht knapp war, weiterhin weil diese Saison ebenfalls eher gegen die Wand ging… Martin Sprunk (15.02.2014) Bericht 17. Spieltag 2. BuLi Nord/Ost Auch Senftenberg zwingt den ATSV in die Knie Auch am 17. Spieltag der 2. Bundesliga Nord/Ost hält die Niederlagenserie des ATSV Freiberg von nun bereits 4 verlorenen Auswärtsspielen in Folge an. Nach einer überragenden ersten Halbserie treten die Sachsen damit weiter auf der Stelle und müssen mit ansehen wie die Tabellenspitze immer enger zusammen rückt. Die Tabellenführung jedenfalls haben sie bereits an Zerbst verloren und mit Roßlau, Senftenberg, Rudolstadt und Auma stehen gleich vier weitere Mannschaften auf dem Sprung vorbei am ATSV.
Michael Hahn (09.02.2014) Bericht 10. Spieltag - Bezirksklasse Frauen Dritter Platz… gesichert Auch wenn sich die zweite Damenmannschaft in der Rolle als Reservemannschaft erst einmal finden musste, so können sie doch die Saison im Großen und Ganzen als Erfolg verbuchen. Zwar waren sie beim letzten Spiel der Saison eher chancenlos, für das Podium hat es aber dennoch gereicht. Martin Sprunk (08.02.2014) Bericht 13. Spieltag 1. Landesliga Herren Hoffnungen auf einen Platz in den Top 3 weiter lebendig! Neben den Siegen der Bundesliga-Mannschaft des ATSV sowie der Landesliga-Damen, konnten sich am vergangenen Spieltag auch die Landesliga-Herren über einen Sieg freuen. Beim Tabellenschlusslicht Rot-Weiß Treuen gewann das Team recht souverän mit 5512 zu 5265 Kegeln und verbuchte damit den zweiten Auswärtserfolg in dieser Spielzeit.
Michael Hahn (09.02.2014) Bericht 11. Spieltag 1. Landesliga DamenReady, steady, bang...! Ohne auch nur mit der Wimper zu zucken traten die Damen des ATSV Freiberg im Spitzenspiel der 1. Landesliga ihren ärgsten Kontrahentinnen vom KSV Grüna gegenüber und entschieden dieses Duell in Manier eines echten Champions. Bei einem Endergebnis von 3084 zu 2887 Kegeln gab es von Beginn an keinen Zweifel an der Überlegenheit des Tabellenführers über den Zweiten, der in keinen der drei Spielabschnitte auch nur Ansatzweise gefährlich wurde. Katrin Wagner (464) und Sylvana Hübler (508) brachten die Freibergerinnen dabei schon früh in Führung, denn obwohl Katrin ein wenig unter ihren Möglichkeiten agierte konnten die Gäste kein Kapital daraus schlagen. Zwar verbuchte Evelyn Hensche (478) im direkten Duell ein leichtes Plus, was auf der anderen Seite Sylvana bei ihrem Heimdebüt aber deutlich egalisierte. Ihre Gegnerin Ilona Palan-Wolf (458) kam indes mit den Gegebenheiten überhaupt nicht zurecht, was in Summe schließlich zu einem Plus von 36 Kegeln führte. Darauf ausruhen konnte und wollte man sich im Lager des ATSV aber nicht und so hieß es nachladen und weiter aus allen Rohren feuern. Antje Repper (535) und Vilga Kaden (502) geizten auch keinesfalls mit der nötigen Entschlossenheit und spielten Alona Facius (447) und Madlen Thiele (465) förmlich in Grund und Boden. Angetrieben durch den unbändigen Willen bereits jetzt eine Vorentscheidung herbei zu führen schraubten beide den Vorsprung auf fantastische 161 Kegel. Genüsslich verfolgten Virginie Heinitz und Heidi Meyer derweil das Treiben ihrer Mannschaftskammeradinnen, brannten aber darauf endlich selber ins Geschehen einzugreifen. Mit Ergebnissen von 518 sowie 557 Kegeln reihten sich beide dann auch hervorragend in die Mannschaft ein wobei Heidi wie sooft noch etwas hervorstach. Die beiden Schlußspielerinnen aus Grüna, Manuela Fischer (505) und Janette Thiele (534) lieferten trotz der ausweglosen Situation noch einen großen Kampf, mussten sich schlussendlich aber ebenfalls geschlagen geben. Mit diesem Sieg zieht der ATSV auf vier Punkte davon, was bei noch drei verbleibenden Spielen deutlich zu Gunsten des ATSV zu werten ist.
Michael Hahn (08.02.2014) Bericht 16. Spieltag 2. BuLi Nord/Ost ATSV feiert Pflichtsieg Wie erwartet konnten sich die Freiberger Bundesliga-Kegler am 16. Spieltag zu Hause gegen den Tabellenvierten Blau-Weiß Auma durchsetzen und verteidigten damit gemeinsam mit Zerbst II, das ebenfalls gewann, die Tabellenführung. Abreisen lassen musste dagegen Roßlau, das in Langendorf knapp verloren hatte und nun mit 2 Punkten Rückstand auf das Spitzenduo Platz 3 belegt.
Michael Hahn (06.02.2014) Kegeln - Auslosung Viertelfinale DKBC - Pokal Hammer-Los für den ATSVIm nationalen DKBC-Pokal hätte es die Kegler des ATSV Freiberg nicht härter treffen können. Bei der heutigen Auslosung zum Viertelfinale (1. März), zog die Losfee ausgerechnet den mehrfachen Deutschen Meister sowie aktuellen Weltpokalsieger SKV Rot-Weiß Zerbst aus der Trommel. Aus sportlicher Sicht natürlich eine nicht zu überwindende Hürde, denn keiner kann dieser Mannschaft momentan das Wasser reichen. Auf der anderen Seite wird es für die Freiberger ein ganz besonderes Erlebnis werden sich mit diesen Spitzenkeglern Messen zu dürfen. "Natürlich hätten wir uns bei diesem Gegner über ein Heimspiel ganz besonders gefreut, denn das wäre für die Region ein echtes Highlight gewesen. So wird es aber zumindest für uns eine wunderbare Erfahrung und wir hoffen der Zerbster Kapitän stellt seine Creme della Creme gegen uns auf", kommentierte Michael Hahn die Auslosung. (01.02.2014) Bericht - DKBC - Pokal Achtelfinale Befreiungsschlag im DKBC - Pokal Ein wahrlich berauschendes Comback konnten die Kegler des ATSV Freiberg im Achtelfinale des DKBC-Pokal feiern. Nach zuletzt drei Auswärtsniederlagen in Folge siegten die Sachsen überraschend deutlich beim Liga-Konkurrenten Senftenberg und zogen damit verdientermaßen in die Runde der letzten Acht ein. Besonders bemerkenswert bei diesem Triumph war die Tatsache, das die Mannschaft trotz der Ausfälle von Heiko Wüstling und Michael Hahn (zwei Eckpfeilern des Teams) eine derart überzeugende Vorstellung ablieferte und sich damit den Frust der letzten Wochen von der Seele spielte. Das erste Drittel der Partie gehörte dabei einzig und allein einem glänzend aufgelegten Andreas Liedke, der nach einer Schaffens-Pause in Elsterwerda mit seinem energischem und kompromisslosen Spiel auf sich aufmerksam machte. Glatt mit 4:0 bei 584:495 Kegeln fertigte er seine Gegenspieler Ronny Voigt und Jens Lehmann (ab 61. Wurf eingewechselt) ab, die zu keinem Zeitpunkt zugriff auf das Duell hatten. Im Schatten dieses Feuerwerkes agierte Ingolf Stein (519/1) derweil weniger glücklich. Zum wiederholten Male blieb er unter seinen Möglichkeiten und musste sich Ingo Lieschke (544/3) klar geschlagen geben, was dieser nutzte um ein Paar Kegel zurück zu gewinnen. Im zweiten Spielabschnitt überragte dann ebenfalls ein Freiberger Akteur das Geschehen. Olaf Lange war von Anfang an präsent und überrumpelte Jens Harder (516/1) völlig. Erst als dieser bereits mit 0:3 ins Hintertreffen geraten war und damit den Mannschaftspunkt verloren hatte, besann er sich auf seine Stärke und gewann den letzten Satz. Olaf ließ sich davon aber nicht mehr beirren und sicherte sich mit 590 Kegeln den Tages-Bestwert. Mit ihm auf der Bahn stand Robert Mehlhorn (533/1), der seines Zeichens Landesligaspieler beim ATSV, diesmal das Bundesligateam ergänzte und seine Sache mehr als ordentlich machte. Gegen Sven Seiffert (543/3) hatte er zwar das Nachsehen, blieb aber immer in Schlagdistanz und hielt den Verlust in Grenzen. Mit 2 Mannschaftspunkten und 129 Kegeln in Führung liegend hatten die Freiberger damit ein Unentschieden schon so gut wie sicher, aber Felix Wagner und Andreas Beger wollten mehr. Nach etwas holprigen Start (beide verloren ihre erste Bahn) konnte sich aber sowohl Felix (554/3) gegen Steffen Kretzschmar (549/1) als auch Andreas (548/2) gegen Stefan Mitrenga (538/2) knapp durchsetzen und machten den Sieg perfekt. 6:2 (3328:3184) hieß es am Ende aus Sicht der Bergstädter die damit zum ersten mal in der Vereinsgeschichte im Viertelfinale des DKBC-Pokal stehen. Michael Hahn (25.01.2014) Bericht 15. Spieltag 2. Bundesliga Nord/Ost ATSV auf Abwegen Nicht zu Unrecht sagt man "Als Tabellenführer bist du der gejagte" und genau das bekommt der ATSV Freiberg derzeit knallhart zu spüren. Schon zu Beginn zeigte sich das es ein verdammt zähes Spiel werden sollte, denn anders als erhofft konnten Felix Wagner (553/2) und Ingolf Stein (506/1) keinen Mannschaftspunkt erringen. Zwar waren beide gegen Benjamin Kube (569/2) und Martin Exner (529/3) nicht Chancenlos, man hatte aber zumindest die falsche Aufstellung gewählt. Besonders bedauerlich ist dabei die Tatsache, das man sich kurzfristig noch umentschieden hat.Auch beim Gastspiel in Elsterwerda gab es für die Freiberger Bundesliga-Kegler wieder nichts zu holen. Einerseits bedingt durch das beherzte Auftreten der Hausherren aber andererseits auch durch die eigenen Unzulänglichkeiten blieben die Sachsen damit zum dritten mal in Folge Auswärts ohne Punktgewinn und müssen sich nun die Tabellenführung mit den Mannschaften aus Roßlau und Zerbst teilen. Mächtig unter Zugzwang standen nun also Olaf Lange (558/3) und Heiko Wüstling (549/2) die mindestens ein Duell gewinnen mussten um das Spiel weiterhin offen zu gestalten. Während Heiko aber schon frühzeitig gegen Stefan Kläber (561/2) zu scheitern drohte, so hatte wenigstens Olaf gegen seinen Kontrahenten Rüdiger Werner (537/1) alles im Griff. Mit drei gewonnenen Sätzen sicherte er sich somit den ersten Mannschaftspunkt für Freiberg. Heiko kämpfte verbissen nach 0:2 Rückstand und erreichte immerhin noch den Ausgleich nach Sätzen, hatte aber zu viele Kegel Rückstand um ebenfalls den Sieg davon zu tragen. Damit stand es also 1:3 aus Sicht des ATSV was bei einem Rückstand von 30 Kegeln bedeutete, das Michael Hahn (595/2) und Andreas Beger (562/3) nicht nur ihre Duelle gewinnen sondern auch diese 30 Kegel aufholen mussten. Prinzipiell wäre das auch machbar gewesen und nach zwei von vier Bahnen sah es auch danach aus, jedoch hatte einer etwas dagegen. Uwe Scheibe (611/2) spielte auf seiner dritten Bahn (173) so furios auf, das er Michael mit einem Schlag 33 Kegel abnehmen konnte. Zwar wehrte sich dieser anschließend heftig, vermochte den Verlust auf der letzten Bahn aber nicht mehr wettzumachen. Andreas gewann parallel zwar souverän gegen Robert Groschopp (538/1) was an der Niederlage aber nichts mehr änderte. Am Ende kann man sagen, das Elsterwerda über den Kampf verdientermaßen gewonnen hat und die Freiberger diesmal einfach ein unglückliches Händchen bei der Zuteilung der Spieler hatte.
Michael Hahn Bericht 10. Spieltag 1. Landesliga Damen Einmal kurz schütteln und weiter gehts! Wie erwartet gab es für die Damen des ATSV Freiberg in Chemnitz nichts zu holen. Die Gastgeberinnen des CSV Siegmar spielten im Duell mit dem Liga-Primus ihre ganze Routine aus und siegten recht deutlich mit 3211 zu 3078 Kegel. Dabei viel die erste kleine Vorentscheidung bereits im Stardurchgang wo Katrin Wagner (477) und Liane Dietrich (471) satte 111 Kegel einbüßten. Katrin Lang (521) sowie Grit Köder (538) für Chemnitz gaben dabei zu jeder Zeit den Ton an und ließen den Freibergerinnen nicht den Hauch einer Chance.Im zweiten Spielabschnitt lief es dann in Summe zwar besser denn Bärbel Renner (502) und Antje Repper (555) vermochten es ein klein wenig Paroli zu bieten, jedoch eroberten sie gegen Jana Janus (518) und Ramona Geithner (517) nur 22 Kegel zurück. Damit war die Hypothek für Virginie Heinitz (523) und Heidi Meyer (540) leider viel zu groß um wirklich noch ernsthaft um den Sieg kämpfen zu können. Sie taten es natürlich trotzdem, hatten aber vor allem gegen die beste Chemnitzerin Nadine Leiott (613) in jeder Hinsicht das Nachsehen. Jetzt heißt es Mund abwischen, sich kurz schütteln um dann im nächsten Spiel zu Hause gegen den letzten echten Verfolger Grüna wieder zu Punkten. Michael Hahn (19.01.2014) Bericht 12. Spieltag - 1. Bezirksklasse Männer ATSV schlittert haarscharf an der Überraschung vorbeiEigentlich versprach schon die Ansetzung ATSV Freiberg gegen den Mittelbacher SV Spannung pur. Wurden doch die meisten der bisherigen Begegnungen innerhalb weniger Holz entschieden. Die Bergstädter begannen gleich einmal damit die Jugend ins Feld zu schicken. Die Zwillinge Dominik und Patrick Kleist gaben nämlich ihren Einstand in der dritten Herrenmannschaft. Und das lösten sie mehr als zufriedenstellend. Dominik begann auf den etwas schwereren Bahnen eins und zwei, dort konnte er sich nicht nur gut gegen seinen Gegner behaupten, es kam sogar ein kleines Plus heraus. Nach 100 Wurf war dann allerdings Schluss, da er als Jugendspieler nur 100 Wurf absolvieren darf. Sein Bruder Patrick absolvierte die zweiten 100 Wurf aber ähnlich sicher und komplettierte ein gutes Ergebnis von 817 Holz. Da zur gleichen Zeit Matthias Engler mit 881 den Tagesbestwert erzielte, lagen die Freiberger überraschend mit 15 Holz in Front. Im Mittelpaar war es an Ulf Klose, verlässlichen Ersatz aus der vierten Mannschaft zusammen mit Gerd Tröger den Vorsprung zu verteidigen (oder vielleicht sogar auszubauen). Gerd belegte wieder den Aufwärtstrend der letzten Wochen und zeigte mit 863 Kegel wieder eine mehr als solide Leistung. Für Ulf lief es leider nicht ganz so gut. Gerade in den Räumern war er der Bahn nicht gewachsen. Durch viele Fehlwürfe verbaute er sich ein besseres Ergebnis. 781 Kegel waren aber dennoch eine gute Leistung und halfen das Spiel weiter offen zu halten. Mit einem Ballast von 67 Kegel Rückstand war nun das Schlusspaar um Frank Tröger und Martin Sprunk gefragt. Frank tat es wiederum seinen Bruder gleich und zog gleichmäßig wie ein Schwimmer seine Bahnen. 876 Kegel reichten um seinen Gegner gleich einmal 50 Holz abzunehmen. Leider hatte aber Martin mit den Bahnen drei und vier seine leibe Not und musste zusehen wie sein Gegner ihm Holz um Holz abnahm. Jedoch ließ er sich nicht ganz beirren und holte sich auf den verbleibenden Bahnen einen Großteil der verlorenen Punkte zurück. Das Spiel war aber dennoch gelaufen. Mit knappen Rückstand von 41 Kegel (5091:5050) kann Freiberg keine Punkte aus Mittelbach entführen. Allerdings zeigt das Spiel, dass die dritte Mannschaft des ATSV trotz der vielen Niederlagen der letzten Wochen dennoch Konkurrenzfähig ist. Eigentlich hätte es können kaum eine bessere Vorbereitung auf den kommenden Abstiegskampf geben können. Auch wenn in der nächsten Woche wieder ein schweres Spiel in Lengefeld ansteht, dass Freiberg auswärts Chancen hat, haben die Jungs deutlich bewiesen. Martin Sprunk (19.01.2014) Bericht 8. Spieltag - Bezirksklasse Frauen Staffel 3 Damen verschaffen sich viel Luft gegen den Abstieg Noch zwei Spieltage, vier Punkte Vorsprung auf einen Abstiegsplatz, sogar noch ein Heimspiel auf dem Kalender… Das klingt eigentlich ganz gut für die zweite Damenmannschaft des ATSV Freiberg…. .. Ist es auch. Durch einen sicheren Heimsieg gegen Geyer mit 2098:1992 können sich die Damen durchaus zufrieden zeigen. Martin Sprunk
(18.01.2014) Bericht 14. Spieltag 2. Bundesliga Nord/Ost Du weißt, realistisch betrachtet hast du keine Chance, dennoch liebäugelst du mit einer Überraschung und bist schließlich doch enttäuscht wenn es nicht geklappt hat. Genau so erging es den Keglern des ATSV Freiberg am Samstag beim Auswärtsspiel in Roßlau, denn obwohl man davon ausgegangen ist das man wahrscheinlich mit leeren Händen zurückkehren würde war man trotzdem irgendwie enttäuscht darüber das es genau so gekommen ist. Mit 6:2 bei einer Kegelzahl von 3641:3397 sind die Sachsen dabei zwar nicht unbedingt unter die Räder gekommen, mussten sich aber dennoch deutlich beugen und reihten sich ein in die lange Liste derer die es nicht vermochten den Teufeln Paroli zu bieten. Die Hoffnung aufgrund gleich 3 personeller Änderungen im Vergleich zum Vorjahr besser auf dieser Bahn zurecht zu kommen zerschlug sich relativ schnell, denn sowohl Andreas Liedke (560/1) als auch Ingolf Stein (554/1) fanden keine Mittel um die Roßlauer Jens Sobeck (604/3) und Frank Pahlisch (618/3) in Bedrängnis zu bringen. Natürlich verloren beide ihr Spiel hauptsächlich auf den Bahnen 1 und 2 aber auch auf den neutraleren Bahnen 3 und 4 hatten sie nur wenig Argumente um zumindest den Kegel-Rückstand nicht all zu groß werden zu lassen. Bei einer entsprechenden Hypothek von 108 Kegeln hieß es nun bereits Nerven bewahren und konzentriert bleiben, schließlich hatte man sich vorgenommen nicht mit einer 0:8 Klatsche nach Hause zu fahren. "Rückblickend kann man sagen: Die Aufstellung war optimal gewählt, mehr war heute einfach nicht drin". (Kapitän Andreas Beger) Der guten Recherche vor dem Spiel und der daraus resultierenden Aufstellung war es schließlich auch zu verdanken, das es nicht so kam. Mit Michael Hahn im Mitteldurchgang und Heiko Wüstling am Schluß, konnten immerhin zwei Freiberger ihre Duelle für sich entscheiden und bescherten der Mannschaft ein würdiges Endergebnis. Heiko (597/3) hatte dabei gegen Henry Hennig (557/1) so gut wie gar keine Probleme und löste seine Aufgabe gegen den nominell "schwächsten" Roßlauer wie erhofft. Michael (609/2) hingegen musste gegen Uwe Joeckel (604/2) schon sein ganzes Können aufbieten um am Ende hauchdünn die Oberhand zu behalten. Für Olaf Lange (520/0,5) und Andreas Beger (557/1) lief es dagegen weniger optimal denn beide verloren ihre Spiele deutlich. Olaf konnte Andreas Duttenhofer (621/3,5) nicht im geringsten beeindrucken aber auch Andreas hatte gegen Wolfgang Grötzner (636/3) nicht Hauch einer Chance. Trotz dieser erwartenden Niederlage bleibt der ATSV alleiniger Tabellenführer, da die Konkurrenz aus Zerbst ebenfalls patzte. Abschließend möchte ich an dieser Stelle für die Roßlauer Sportfreunde und alle anderen Vereinen (uns inbegriffen), die zumeist auf älteren Anlagen mit dem gewissen Heimvorteil zu Hause sind, eine Lanze brechen. Ich glaube jeder Kegler wünscht sich ein Kegelbahn die den neuesten Standards entspricht und allen Bedürfnissen genügt, aber nur die wenigsten Vereine haben die finanziellen Mittel dazu. Was bleibt also anderes übrig als mit dem vorhandenen Material über die Runden zu kommen und solange dieses Ordnungsgemäß abgenommen wurde und den Vorschriften entspricht haben das auch alle zu akzeptieren. Jeder der das nicht kann denkt meiner Meinung nach einfach zu engstirnig und verkennt die Realität rund um die entsprechenden Vereine. Wenn man auf einzelnen Bahnen nicht gewinnen kann, und sei es nun im Abstiegskampf oder im Kampf um die Meisterschaft, dann musst du deine Punkte wo anders holen. Seine Ziele verliert man schließlich nicht in ein oder zwei Spielen aus den Augen, dafür ist so eine Saison einfach viel zu lang. Michael Hahn (12.01.2013) Bericht 13. Spieltag - 2. Bundesliga Nord / Ost Perfekter Start ins neue Jahr Was für ein Auftakt ins Kegel-Jahr 2014. Der ATSV Freiberg siegt souverän im ersten Spiel des Jahres zu Hause gegen Wünschendorf und profitiert gleichzeitig von den Patzern der Konkurrenz. Die größte Überraschung stellte dabei sicherlich die Heimniederlage der Rudolstädter gegen Schönebeck dar, aber auch Zerbst, Auma und Roßlau lassen Federn womit die Freiberger ihre Spitzenposition weiter festigen konnten. In einer einseitigen Partie gegen den Tabellenvorletzten Wünschendorf gab sich der Spitzenreiter keine Blöße und startete standesgemäß ins neue Jahr. Auch wenn der Beginn ein wenig schleppend verlief, Andreas Liedke und Felix Wagner hatten schwer zu kämpfen, so gingen die Gastgeber dennoch mit 2:0 in Führung. Während Felix (534/3) dabei ein wenig Glück hatte mit seinem Gegenspieler Sven Herrmann (496/1) der die Chance auf einen Mannschaftspunkt nicht ergriff, so kämpfte sich Andreas (577/2) nach 0:2 Satzpunkten gegen Christian Urban (561/2) zurück ins Spiel und siegte am Ende Aufgrund der mehr erzielten Kegel. Man hätte sich also nicht beschweren dürfen wenn die Gäste in der Anfangsphase zum Punktgewinn gekommen wären und deshalb wollte die Mittelpaarung um Olaf Lange (579/4) und Michael Hahn (646/3) nun für klarere Fronten sorgen. Gelinde gesagt kurzen Prozess machten beide dann auch wobei Andreas Oelsner (487/0) gegen Olaf gar keine Chance hatte und Roberto Rietze (555/1) dem Tagesbesten Hahn immerhin einen Satzpunkt abtrotzen konnte. In Sachen Spielentscheidung wars das natürlich gewesen für die Thüringer den Freiberg lag nun mit 4:0 und 237 Kegel in Führung. Für einen runden Abschluss sorgten schlussendlich noch Ingolf Stein und Andreas Beger. Beide siegten souverän mit 4:0 Satzpunkten wobei vor allem Ingolf nochmal richtig auftrumpfte. Wie aus einem Guss spielte er Bahn um Bahn und lies mit seinen 644/4 Kegeln Reiner Engelbrecht ziemlich alt aussehen, der sich zu allem Überfluss auch noch verletzte und durch Eric Langer ersetzt wurde. Zusammen mussten sich beide mit einem Ergebnis von 466/0 Kegeln zufrieden geben womit Ingolf schon gar nicht aber auch keinem anderem Freiberger beizukommen gewesen wäre. Parallel zu dieser Galavorstellung zeigte Andreas (593/4) gegen Tobias Reinhold (425/0) zwar nicht gerade sein bestes Spiel, hatte aber noch weniger Gegenwehr zu bearbeiten und besiegelte die deutliche Niederlage der Gäste. In einer Woche wird sich dann zeigen wie wertvoll dieser Spieltag für den Spitzenreiter war, wenn man bei den ebenfalls fast unschlagbaren Roten Teufeln in Roßlau antreten muss. Michael Hahn (12.01.2014) Bericht 11. Spieltag - 1. Bezirksklasse Herren Start ins neue Jahr verschlafenDen Start in das neue Jahr hat die dritte Mannschaft der Herren zu Hause mächtig verschlafen. Eigentlich wollte man sich nach der Niederlagen-Serie der letzten Spieltage wieder in das vordere Mittelfeld katapultieren und den Tabellennachbarn und Spielgegner SV Scharfenstein überholen. Doch schon zu Beginn zeigte sich, irgendwas passt heute nicht... Zwar legten Matthias Engler und Marco Maruschke gewohnt stark los und sorgten nach 100 Wurf für einen kleinen Vorsprung für die Freiberger. Dann war allerdings schnell Schluss für die Heiterkeit, bei den zweiten 100 Wurf war gerade für Marco nichts mehr zu holen. Mit gesamt 806 Holz brach er völlig ein. Nicht ganz so schlimm lief es für Matthias, er konnte sein Niveau besser halten und zeigt mit 860 Holz eine bessere Leistung. Allerdings konnte Scharfenstein nicht wirklich dagegen halten, damit fiel für Freibereg nur ein kleines Minus heraus. Soweit also noch kein wirklicher Grund zur Sorge… Dann ging es aber erst richtig den Berg herunter. Frank Tröger konnte zwar seine Leistung wieder ganz gut abrufen und zog seine Bahnen sicher durch. Mit 899 Kegel verfehlte er nur knapp die 900er-Marke, musste sich aber gegen Denny Göthel (906 Holz) ein paar Punkte abnehmen lassen. Richtig schlecht lief es aber für Peter Gnech. Er konnte sich an diesem Tag überhaupt nicht in das Spiel einfinden und musste zur Halbzeit ausgewechselt werden. Für Steffan Beger war dies nach langer Verletzungspause der erste Auftritt. Aber so richtig fand er auch nicht ins Spiel. Mit 793 Kegel mussten sich beide begnügen. Der Rückstand belief sich damit auch schon auf -92 Kegel, nicht uneinholbar, aber dennoch deutlich. Somit begab sich das Schlusspaar auf die Bahn, Olaf Backasch und Martin Sprunk versuchten noch einmal die Kastanien aus dem Feuer zu holen. Für Olaf begann der Tag auch nicht schlecht, er tat mit einer guten Leistung über 909 Kegel seinen Teil den Rückstand wett zu machen. Für Martin war es aber kein guter Tag. Auch er fand nicht ins Spiel. Mit einem Ergebnis unter 400 Holz zur Halbzeit wurde auch er gegen Gerd Tröger ausgewechselt. Der Spielt noch einmal gut auf. Das Ruder war aber nicht mehr herumzureißen. Mit schwachen 5085 zu 5235 gewinnt Scharfenstein hoch verdient gegen Freiberg III. Damit wird es für Freiberg noch einmal ernst, denn nach fünf verlorenen Spielen in Folge, muss man sich jetzt doch wieder mit dem Keller der Tabelle auseinandersetzen.
Martin Sprunk (11.01.2014) Bericht 11. Spieltag 1. Landesliga Herren Erste Aufgabe im neuen Jahr leider eine Nummer zu groß Die zweite Herrenmannschaft des ATSV Freiberg bestritt an diesem Wochenende ebenfalls ihr erstes Spiel im neuen Jahr und musste dazu Auswärts beim Radeberger SV antreten. Nach einer doch recht passablen Hinrunde und dem guten Start in die zweite Halbserie mit dem Sieg über Turbine Dresden, wollte man nun im neuen Jahr nachlegen und weitere Punkte sammeln. Der Aufsteiger aus Radeberg kam dazu gerade recht, denn die Ost-Sachsen haben bisher kaum überzeugt und mussten bereits zwei Heim-Niederlagen einstecken. Wie schwer jedoch solche Spiele bei den vermeintlich leichten Gegnern sein können zeigte sich auch dieses mal wieder, denn ausgerechnet gegen die Freiberger zeigten die Hausherren ihre bislang beste Saisonleistung. Im ersten Durchgang lieferten sich die Freiberger Andreas Göthling (878) und Stefan Ulbricht (873) einen offenen Schlagabtausch mit den Radebergern Michael Gärtner (908) und Sven Kadur (893). Beide Duelle verliefen lange Zeit auf Augenhöhe, ehe sich zum Ende hin die Hausherren doch etwas absetzen konnten und einen Vorsprung von 50 Kegeln erspielten. Vor allem Gärtner trumpfte dabei mächtig auf, denn er spielte deutlich über seinem Schnitt und brachte seine Farben damit in Front. Natürlich war man aus Freiberger Sicht nicht gerade "amused" darüber und stand nun schon früh unter Zugzwang. Julian Fritzsch (859) sowie Klaus Damm (896) legten sich in der Folge aber mächtig ins Zeug um die Zügel nicht völlig aus der Hand zu geben und erreichten gegen Rene Jeschke (906) und Marcus Starzetz (835) immerhin eine Ergebniskorrektur von 14 Kegeln. Auch in diesem Durchgang zeigte sich wieder, das bei den Radebergern irgendetwas anders lief als sonst. Zwar hielt es sich diesmal die Waage, denn Jeschke spielte deutlich über und Starzetz deutlich unter seinen Möglichkeiten, jedoch reichte es um den ATSV weiter auf Distanz zu halten. Schlussendlich lag es also an Robert Mehlhorn (897) und Jan Fritzsch (841) ob die Bergstädter doch noch zu einem Erfolgserlebnis kommen würden oder nicht, doch dazu mussten 36 Kegel aufgeholt werden und das gegen die beiden besten Radeberger Oliver Gärtner (883) und Jörg Bergmann (924). Beide kämpften auch vorbildlich, wobei Robert besser mit der Bahn zurecht kam wie Jan, doch leider war diese Aufgabe dann doch ein wenig zu schwer und der ATSV beendete das Spiel mit 5244 zu 5349 Kegeln. Michael Hahn (12.01.2014) Bericht 9. Spieltag 1. Landesliga Damen Damen des ATSV am Rande einer Niederlage Ein hartes Stück Arbeit hatten die Damen des ATSV Freiberg zum Jahresauftakt 2014 zu bewältigen. Im Spitzenspiel gegen den zweitplatzierten Auerbach sah es dabei lange Zeit nach einer Niederlage für den Tabellenführer aus da die Gäste von Beginn an das Zepter in der Hand hielten und erst im Schlussdrittel der Begegnung Federn ließen. "Natürlich willst du in so einem wichtigen Spiel eine Top Leistung abrufen, nur leider hat es dafür bei mir heute nicht gereicht", sagte Katrin Wagner selbstkritisch nach dem Spiel. "Umso glücklicher bin ich natürlich, das Heidi und Virginie das Ruder am Ende noch herum reißen konnten und wir trotzdem gewonnen haben", so die Mannschaftsleiterin weiter. Mit 469 Kegeln machte Katrin wahrlich nicht ihr bestes Spiel in dieser Saison und verlor gegen Silke Schneider (541) gleich zu Beginn ordentlich an Boden. Glücklicherweise konnte Antje Repper (536) gegen Ines Geißler (469) gut dagegen halten und beschränkte somit den Rückstand auf lediglich 5 Kegel. Damit waren die Freibergerinnen gerade nochmal glimpflich davon gekommen, jedoch zogen im Mitteldurchgang endgültig dunkle Wolken auf. Zwar konnte Bärbel Renner (481) ihrer Gegnerin Eileen Schmalfuß (481) Paroli bieten, jedoch stand Vilga Kaden (498) gegen eine furios aufspielende Diana Benkert (586) auf völlig verlorenem Posten. Die Vogtländerin schraubte den Vorsprung ihrer Mannschaft damit im Alleingang auf 93 Kegel und sicherte sich gleichzeitig einen neuen Einzel-Bahnrekord. Was für ein Brocken...! Jetzt war echte Nervenstärke gefragt um den Sieg wirklich noch davon zu tragen und bewerkstelligen sollten dieses Kunststück die beiden Spitzenspielerinnen des ATSV, Virginie Heinitz (567) sowie Heidi Meyer (548). Das beide super Ergebnisse spielen können hatten sie in der Vergangenheit schon des öfteren bewiesen, aber auch unter diesem Druck hielten sie Stand und verwandelten die beinahe Niederlage in einen fast schon sicheren Sieg mit 50 Kegeln Vorsprung. Katrin Schneider (492) und Ursula Anke (480) versuchten zwar alles, hatten aber gegen diese starke Schlussoffensive keine Chance. Mit 3099:3049 siegt der ATSV also im Spitzenspiel gegen Auerbach und darf sich auch weiterhin zu recht Ligaprimus nennen. Michael Hahn
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