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ARCHIV 2015 - Abteilung Kegeln Saison 2015/2016 


(07.11.2015)
 
Bericht 7. Spieltag 2. BuLi Ost-Mitte 120 Herren
 
5 Jahre andauernde Siegesserie gerissen
Es gibt solche Tage an denen wärst du lieber gar nicht erst aufgestanden. Am Samstag, so scheint es, muss die komplette erste Mannschaft des ATSV Freiberg einen dieser Tage erwischt haben, denn im Heimspiel gegen den SK Markranstädt gesellte sich zu ganz viel Unvermögen auch noch Pech hinzu, sodass im Ergebnis die erste Heimniederlage seit fast genau 5 Jahren zu Buche stand.
ATSV Freiberg (3312) 2:6 (3333) SK Markranstädt 1990

Dabei schwebte bereits vor der Begegnung das sogenannte Damoklesschwert über den Köpfen der Freiberger denn man wusste das dieses Spiel die wahrscheinlich größte Herausforderung der letzten Jahre werden würde und doch fühlte man sich irgendwie siegessicher, schließlich war man zu Hause eine Macht...
Im ersten Durchgang lief es dann auch noch recht gut für Hausherren und das obwohl Heiko Wüstling mit starken 600 Kegeln seinen Mannschaftspunkt an Tobias Schröder abgeben musste der 3 Bahnen gewann und bessere 605 Kegel zu Fall brachte. Parallel erspielte allerdings Michael Hahn 55 Pluskegel gegenüber Mike Chilcott, was in Summe bei ausgeglichenem Spielstand leichte Vorteile für Freiberg ergab. Hier wäre aber festzuhalten das einer, in dem Fall Michael, viel zu früh das kegeln einstellte da er die letzte Bahn völlig herschenkte und der andere, womit dann Heiko gemeint wäre, zu spät aufwachte und nur auf der letzten Bahn die Oberhand behielt.

1. Durchgang
Michael Hahn (578) 3:1 (523) Mike Chilcott
Heiko Wüstling (600) 1:3 (605) Tobias Schröder

In der zweiten Runde setzte sich dann dieses komische hin und her weiter fort. Stefan Ulbricht gelang erst eine schnelle 2:0 Führung gegen Marcus Bösewettwer, zog dann allerdings zwei mal den kürzeren und verlor doch noch über das Gesamtergebnis sein Spiel. Bei Ingolf Stein sah es dagegen erst überhaupt nicht danach aus als sollte er irgendetwas reisen können und seine 542 Leistungspunkte waren für ihn auch eher unteres Niveau, allerdings reichte es zum Punkt gegen Silvio Jabusch und einem Plus von 50 Kegeln. Damit stand es nach zwei Dritteln der Partie 2:2 nach Duellen bei einem 84-Kegel Vorteil für Freiberg.

2. Durchgang
Stefan Ulbricht (534) 2:2 (550) Marcus Bösewettwer
Ingolf Stein (542) 2:2 (492) Silvio Jabusch

Nun sollte man eigentlich meinen das müsste doch reichen doch wie es eben an so einem Tag ist, da kommt eines zum anderen und schon ist das Kind in den Brunnen gefallen. Weder Felix Wagner noch Michael Zimmer konnten ihre Duelle gewinnen und zu allem Überfluss schwand dann auch noch Bahn um Bahn der Kegelvorsprung welcher immerhin das Unentschieden hätte retten können. Ein überragender Sebastian Hartmann zusammen mit Sascha Sadowski nutzten die Schwäche der Hausherren konsequent aus, fighteten bis zum Schluss und machten so die größte Überraschung des 7. Spieltages perfekt.

3. Durchgang
Michael Zimmer (525) 0:4 (606) Sebastian Hartmann
Felix Wagner (533) 1:3 (557) Sascha Sadowski

"Ich muss ehrlich sagen das ich über die Niederlage an sich noch nichtmal so enttäuscht bin, vielmehr ärgert mich wie wir verloren haben da das völlig unnötig und fast schon lächerlich dämlich war. Markranstädt war keines Wegs überragend, wir allerdings haben kollektiv schlecht gespielt und das macht die Niederlage aus meiner Sicht so bitter", gab ein sichtlich zerknirschter Kapitän zu Protokoll. 
 
Autor: Michael Hahn

 
(01.11.2015)

Bericht 7. Spieltag 1. Bezirksklasse 120 Herren

Harter Kampf zahlt sich nicht aus
 
Am Fuße des Pumpspeicherwerkes, bei schönstem Herbstwetter, wurde der 7.Spieltag der 1. Bezirksklasse am 01.11.2015 ausgetragen. Im Sportforum in Markersbach rollten auf der Zweibahnanlage die Kugeln. Nach der guten Leistung im letzten Heimspiel war man optimistisch eingestellt und wollte den Schwung mitnehmen. Als Startspieler ging Gerd ins Rennen und erreichte ein 2:2 in Sätzen.
Aufgrund der mehr erspielten Kegel sicherte er Freiberg gleich den ersten Mannschaftspunkt. Mirko startete als zweiter Spieler. Er verlor sein Duell, mit 1:3 in Sätzen unterlag er gegen den Tagesbesten aus Markerbach. Die Gastgeber erzielten den Ausgleich. Im dritten Durchgang kegelte Jens. Nach einem spannenden Duell musste er sich auf der Schlussbahn geschlagen geben. Sein Gegenspieler erzwang ein 2:2 in Sätzen und mit mehr erzielten Leistungspunkten wanderte der dritte zu vergebende Mannschaftspunkt an die Heimmannschaft. Ingolf schob als vierter Spieler für Freiberg seine Kugeln. Er nutzte die Chance gegen einen schwachen Gastspieler und gewann 4:0 nach Satzpunkten und sicherte Freiberg den Punkt. Mit 2:2 nach Mannschaftspunkten in der Gesamtwertung und einigen Holz Vorsprung schickte er Peter als fünften Spieler in den vorletzten Durchgang. Peter erreichte nach hartem Kampf ein 2:2 in Sätzen, mit mehr gefallenen Kegeln verbuchte er den dritten Mannschaftspunkt für die Universitätsstädter. Nach fünf von sechs Spielern hatten die Freiberger Kegler wieder die Nase vorn. Jedoch bei nur 32 Holz Vorsprung war die Entscheidung über Sieg oder Niederlage noch nicht gefallen. Die letzten 120 Wurf absolvierte Ulf für die Freiberger .Nach guter erster Bahn, konnte Ulf leider seinem Gegenspieler nicht mehr Paroli bieten und verlor Holz um Holz. Alle Bemühungen scheiterten doch noch ein Holz über die Ziellinie zu retten. Somit sicherten sich die Hausherren den letzten Mannschaftspunkt. Markersbach gewinnt am Ende knapp mit 5:3 Wertungspunkten gegen die dritte Herrenmannschaft des ATSV.
„Nach dem Spielverlauf heute ,hat am Ende die etwas glücklichere Mannschaft gewonnen. Leider mussten wir kurzfristig auf Ralf verzichten, mit ihm fehlte ein Leistungsträger in unserer Mannschaft, sonst hätten wir durchaus realistische Chancen auf einen Auswärtssieg gehabt “, sagte der entäuschte Peter Gnech, der mit 521 Kegel das beste Ergebnis der Freiberger erzielte.
 
Markersbach  (3038)  5:3  (3002) ATSV Freiberg III
 
1 DG. Lorenz Meik          (491)  2:2  (515) Tröger Gerd
2.DG. Lorenz Sebastian   (552)  3:1  (510) Eichhorn Mirko
3.DG Edelmann Lutz       (503)  2:2  (492) Christoph Jens
4.DG Gladewitz Mirko      (462)  0:4  (505) Okrusch Ingolf
5.DG Landmann Steffen  (503)  2:2  (521) Gnech Peter
6.DG Schieck Ingo          (527)  4:0  (459) Klose Ulf

Matthias Engler

(25.10.2015)

Bericht 6. Spieltag 1. Bezirksklasse 120 Herren

ATSV stellt Lok auf das Abstellgleis
 
Das dritte Heimspiel der Bezirkskegler wurde am 25.10.2015 ausgetragen. Auf heimischer Anlage empfing man die Sportfreunde vom ESV Lok Zwickau. Nach der Niederlage gegen Drehbach wollte man wieder punkten. Schon im ersten Durchgang wurden die Weichen auf Richtung Sieg gestellt, denn das Startpaar Ralf und Gerd punkteten gleich für Freiberg.
Ralf gewann alle vier Sätze und ließ seinem Gegenspieler keine Chance. Nach harter Gegenwehr, setzte sich Gerd auf der entscheidenden letzten Bahn durch und steuerte ebenfalls einen Punkt bei. Mit 77 Kegeln Vorsprung und zwei Mannschaftspunkten im Gepäck, ein gelungener Start. Die Hausherren legten im Mittelpaar sofort stark nach, sodass die Gäste aus Zwickau nicht punkten konnten. Ingolf erzielte mit 572 Holz neuen Bahnrekord der Altersklasse Senioren B, mit vier gewonnen Sätzen hatte sein Gegenspieler das Nachsehen. Auch Peter punktete mit 3:1 in Sätzen erneut für die Universitätsstädter. Mit vier Mannschaftspunkten auf dem Konto und über 230 Holz Vorsprung war das Spiel bereits zu Gunsten der Freiberger Kegler entschieden. Im dritten und letzten Durchgang starteten Mirko und Steffan. Da das Spiel bereits entschieden war, fehlte es an Spannung und so konnten die Zwickauer nur noch Ergebniskosmetik betreiben. Mirko verlor den letzten Satz äußerst knapp, wodurch sein Gegenspieler noch ein 2:2 in Sätzen erzwingen konnte. Dies reichte jedoch nicht aufgrund der weniger erspielten Kegel, der Mannschaftspunkt ging wieder an Freiberg. Der noch zu vergebende Mannschaftspunkt war hart umkämpft. Nach 1,5 zu 1,5  Satzpunkten sollte die Entscheidung über den Ehrenpunkt auf der letzten Bahn fallen. Steffan verlor sein Duell auf der Schlussbahn. Mit mäßiger Leistung musste er sich geschlagen geben. Zwickau holte somit einen Ehrenpunkt.
„Wir haben uns von Heimspiel zu Heimspiel gesteigert, Ingolf hat mit seinem Bahnrekord noch das gute Mannschaftsergebnis (Saisonbestleistung) abgerundet. Wir haben das Spiel von Anfang an bestimmt.“, kommentierte der sichtlich zufriedene Mannschaftsleiter Ulf Klose nach dem Spiel.
 
ATSV III  (3172)  7:1  (2942)  ESV Lok Zwickau
 
1. Durchgang
Gottschalk Ralf  (529)     4:0     (470)  Müller Andreas
Tröger Gerd       (540)  2,5:1,5  (522)  Wirth Jörg
 
2.Durchgang
Okrusch Ingolf  (572)  4:0  (469)  Müller Norbert
Gnech Peter      (523)  3:1  (471)  Rolle Mike
 
3.Durchgang
Beger Steffan  (488)  1,5:2,5  (501)  Bretschneider Jörg
Eichhorn Mirko  (520)    3:1  (509)  Ahrend Uwe
 
Autor: Matthias Engler

(24.10.2015)
Bericht 6. Spieltag 2. BuLi Ost/Mitte 120 Herren

Momentan reicht es einfach nicht
 
Auch im dritten Auswärtsspiel der Saison zeigten die Freiberger Bundesligakegler wieder gute Ansätze und konnten sich vom Gesamtergebnis her gegenüber Rudolstadt und Zwickau nochmal leicht verbessern, letztendlich musste man sich aber dennoch ganz starken Gastgebern geschlagen geben.
KTV Zeulenroda (3536) 7:1 (3425) ATSV Freiberg

Auf der ergiebigen Anlage im thüringischen Zeulenroda starteten diesmal Stefan Ulbricht und Michael Hahn die Jagt auf die Kegel und Punkte. Trotz der teilweise extrem fallsüchtigen Kegel bereiteten vor allem Stefan die sehr glatten Kugeln Probleme, weshalb er sein Spiel nicht konstant auf die Bahn brachte und gegen den Tagesbesten Lars Heinig deutlich den kürzeren zog. Bei Michael lief es dagegen wesentlich besser. Mit einer starken ersten Bahn (167) konnte er sich gleich ein wenig absetzen und lies anschließend nix mehr anbrennen. Zwar gingen die restlichen Bahnen jeweils knapp aus aber der Freiberger hatte bei diesem „Hahnenkampf“ das glücklichere Händchen für sich und holte den Punkt für sein Team. 

1. Durchgang
Lars Heinig (615) 4:0 (539) Stefan Ulbricht
Ronny Hahn (590) 1:3 (612) Michael Hahn

Nah dran am Punktgewinn waren im zweiten Durchgang auch Felix Wagner und Heiko Wüstling. Nur Kleinigkeiten entschieden hier die Duelle, so musste Felix beispielsweise auf zwei Bahnen ganz knapp klein bei geben und Heiko zog gar auf drei Bahnen hauchdünn den kürzeren. Letztendlich muss man sagen das die beiden Hausherren in den entscheidenden Situationen einfach abgezockter waren und die besseren Nerven hatten. Aufgrund der Höhe der Einzelergebnisse in dieser Runde sahen sich die Freiberger nun aber auch bei den Gesamtkegeln einem deutlichen Rückstand gegenüber was die Sache für die beiden letzten Spieler äußerst schwierig gestaltete.

2. Durchgang
Rico Langhammer (614) 4:0 (574) Heiko Wüstling
Nino Fröbisch (612) 3:1 (588) Felix Wagner

Aber selbst bei dieser Konstellation, 3:1 und 118 Kegel hinten, wollten sich die Bergstädter noch nicht geschlagen geben. Zwischendurch sah es auch gar nicht mal so schlecht aus, da den Thüringern die Luft auszugehen schien und Andreas Beger und Klaus Damm den Rückstand etwas verkürzen konnten. Zumindest Ergebniskosmetik wollten beide noch erreichen, doch leider besannen sich die Hausherren noch einmal auf ihre Stärken und rissen auch in diesem Durchgang das Ruder wieder herum.

3. Durchgang
Norman Wiesenberg (571) 2:2 (567) Andreas Beger
Thomas Funk (554) 2:2 (545) Klaus Damm

„Derzeit ist für uns Auswärts einfach nichts zu holen. Nun kann man sagen das wir immer wieder wichtige Spieler ersetzen müssen, so fiel mit Ingolf Stein auch diesmal eine wichtige Stütze der Mannschaft aus. Auf der anderen Seite  muss man aber auch ganz klar die Stärke der Heimmannschaft anerkennen, was wir als faire Verlierer selbstverständlich tun“.

Autor: Michael Hahn 

(18.10.2015)
Bericht 6. Spieltag 2. BuLi Nord/Ost 120 Damen

Überraschung bleibt aus

Unter keinem guten Stern stand das Auswärtsspiel der Freiberger Damenmannschaft beim Holzweißiger SV. Beim sowieso schon sehr heimstarken Gastgeber musste man neben Heidi Meyer und Katrin Wagner zusätzlich auch auf Virginie Heinitz sowie Stefanie Engelmann verzichten und reiste quasi mit dem allerletzten Aufgebot an. Nichtsdestotrotz wollte man natürlich eine ordentliche Partie abliefern und vielleicht den ein oder anderen Mannschaftspunkt für die Gesamtbilanz holen, welche am Ende der Saison ja vielleicht mal entscheiden sein kann. Leider reichte es am Ende aber nur zu einem Ehrenpunkt.

Holzweißiger SV (3166) 7:1 (2907) ATSV Freiberg

Das bemühen der Freibergerinnen das beste aus der Situation zu machen konnte man keiner Spielerin absprechen. Alle waren darauf bedacht ein gutes Spiel zu machen, jedoch wäre es an diesem Tag selbst in Bestbesetzung äußerst schwer gewesen den starken Gastgeberinnen Paroli zu bieten und doch hätte Vilga Kaden gleich zu Beginn beinahe den ersten Punkt geholt. Nach einem 0:2 Rückstand konnte sie noch zwei Bahnen gewinnen und musste sich nach einer großartigen Aufholjagd mit nur einem Kegel geschlagen geben. Sylvana Hübler fand derweil überhaupt keine Bindung zur Bahn, womit der Rückstand nach dem ersten Durchgang bereits ziemlich deutlich ausfiel. Der zweite Durchgang brachte im Endergebnis fast das selbe Resultat hervor wie der erste, außer das mit Sindy Thiel diesmal der ATSV das knappe Duell gewann und einen Mannschaftspunkt verbuchen konnte. Allerdings verlor Antje Repper ihr Spiel ebenso deutlich wie vor ihr Sylvana weshalb man trotz Punktgewinn weiter ins Hintertreffen geriet. Zum Abschluss mussten dann auch noch Liane Dietrich und Silke Bellmann fast tatenlos mit ansehen wie ihre Gegenspielerinnen gnadenlos davon zogen. Ohne den Hauch einer Chance verloren beide glatt mit 0:4 und büßten in Summe noch einmal 171 Kegel ein.

„Nunja es hätte schon ein echtes Wunder geschehen müssen damit wir hier erfolgreich hätten sein können. Wir wissen diese Niederlage aber einzuordnen und werden die Köpfe jetzt nicht hängen lassen“, sagte Liane Dietrich nach dem Spiel.


1. Durchgang
Sabine Max (536) 3:1 (473) Sylvana Hübler
Linda Streuber (504) 2:2 (503) Vilga Kaden

2. Durchgang
Anne Pratsch (549) 4:0 (502) Antje Repper
Mandy Scherz (491) 1:3 (514) Sindy Thiel

3. Durchgang
Maria Pratsch (532) 4:0 (449) Liane Dietrich
Kathrin Max (554) 4:0 (466) Silke Bellmann

Autor: Michael Hahn

Bericht 5. Spieltag 2. BuLi Ost/Mitte 120 Herren
 
ATSV macht Boden gut

Mit einem souveränen 7:1-Erfolg konnten sich die Freiberger Bundesligakegler am 5. Spieltag gegen den Tabellenletzten aus Freital durchsetzen und verkürzten somit den Rückstand auf die Spitze um 2 Punkte, da Tabellenführer Markranstädt parallel in Auma verlor.

ATSV Freiberg (3422) 7:1 (3148) KSV 1991 Freital

Ohne Robert Mehlhorn sowie Klaus Damm, die ihren Teil zum Sensationserfolg der 2. Mannschaft bei Siegmar Chemnitz beitrugen und ohne den arbeitsbedingt ausfallenden Michael Zimmer, gelang den Männern um Kapitän Michael Hahn trotzdem ein ungefährdeter Heimsieg gegen Freital. Wie bereits in vielen Spielen zuvor war auch diesmal nach zwei Dritteln der Begegnung bereits alles zu Gunsten der Gastgeber entschieden, da Stefan Ulbricht, Ingolf Stein, Kapitän Hahn und Felix Wagner alle ihre Duelle gewannen und dabei einen Vorsprung von 229 Kegeln heraus spielten. Heiko Wüstling konnte bei seinem erst zweiten Einsatz in dieser Saison ebenfalls überzeugen, siegte glatt mit 4:0 Sätzen und scheiterte nur knapp an der Marke von 600 Kegeln. Den Ehrenpunkt für Freital konnte sich indes Sven Keil erkämpfen, der sich mit seinen 572 Kegeln aber nur knapp gegen Olaf Lange behaupten konnte. Beide kämpften verbissen um den Mannschaftspunkt und am Ende machten lediglich 6 Kegel den Unterschied aus.

Mit diesem Erfolg ist die Mannschaft erstmal wieder in der Spur, müsste aber dringend am kommenden Samstag in Zeulenroda nachlegen  wenn man wieder eine tragende Rolle in dieser Saison spielen will.

1. Durchgang
Stefan Ulbricht (553) 2:2 (540) Martin Vrsan
Ingolf Stein (575) 3:1 (527) Fritz Aehlig

2. Durchgang
Michael Hahn (602) 4:0 (494) Mirko Knöppchen
Felix Wagner (541) 3:1 (481) Lucas Dietze

3. Durchgang
Olaf Lange (566) 1:3 (572) Sven Keil
Heiko Wüstling (585) 4:0 (534) Michael Kubitz

Autor: Michael Hahn
(10.10.2015) 
Bericht 5. Spieltag 1. Bezirksklasse 120 Herren
 
ATSV nutzt seine Chancen nicht
 
Diesmal rollten die Kugeln auf der Zweibahnanlage in Scharfenstein, der Spielstätte des KC “Gut Holz“ Drehbach. Am fünften Spieltag hieß es Auswärtsspiel für die dritte Herrenmannschaft.
Gegen einen gut aufgelegten Startspieler der Gastgeber war Ulf als erster Spieler chancenlos und verlor sein Duell glatt mit 0:4 Sätzen, was sich auch im Ergebnis wiederspiegelte. Der erste Mannschaftspunkt für Drehbach. Mit 88 Holz Rückstand eine ordentliche Hypothek. In Durchgang zwei startete Thomas für die Freiberger. Er erzielte gleich zwei Satzpunkte gegen seinen Spieler, der sichtlich Probleme auf der Bahn hatte und als Folge dessen wechselten die Gastgeber aus. Der frisch eingewechselte Andreas Frosch erkämpfte noch ein 2:2 in Satzpunkten und sicherte aufgrund der mehr erzielten Kegel den zweiten Mannschaftspunkt für die Gastgeber, die dabei den Vorsprung auf113 Kegel ausbauten. Als dritter Spieler startete Mirko, der seinem Gegenspieler keine Chance ließ. Er gewann mit 4:0 Sätzen sein Duell und damit ging der erste Mannschaftspunkt auf das Konto der Freiberger bei einer Verkürzung des Rückstandes auf 70 Holz. Im vierten Durchgang stand Ingolf auf der Bahn. Nach einer durchwachsenen Partie endete diese mit 2:2 in Sätzen. Mit weniger erzielten Kegeln, musste Ingolf sich geschlagen geben, der dritte Mannschaftspunkt für die Heimmannschaft. Man konnte nur noch auf ein Unentschieden hoffen, ein Sieg war nicht mehr möglich. Im vorletzten Durchgang startete Jens für die fast schon geschlagenen Freiberger Kegler .Jens musste sich nach starkem Kampf mit respektabler Leistung dennoch geschlagen geben. Er verlor mit 1,5 zu 2,5 Satzpunkten. Somit bauten die Hausherren ihre Führung auf 4:1 Mannschaftspunkte aus. Mit 110 Kegeln Vorsprung war das Spiel damit entschieden. Im letzten Durchgang spielte Steffan für Freiberg. Nach einem ebenfalls durchwachsenen Spiel erkämpfte auch sein Gegenspieler wieder ein 2:2 in Satzpunkten, nach einem 0:2 Satzrückstand. Mit weniger Leistungspunkten ging der letzte zu vergebende Mannschaftspunkt an die Heimmannschaft.
Wir hatten unsere Möglichkeiten, aber wenn du deine Chancen nicht nutzt, wirst du eiskalt bestraftWir haben heute zu viele individuelle Fehler gemachtDrehbach hat verdient gewonnen“ argumentierte Jens Christoph nach dem Spiel.
 
KC „Gut Holz“ Drehbach (3059)  7:1  (2937) ATSV III.
 
1.DG  Müssig Maik     (540) 4:0 (452) Klose Ulf
2.DG  Göthel/Frosch  (483) 2:2 (458) Werner Thomas
3.DG  Haase Dirk       (473) 0:4 (518) Eichhorn Mirko
4.DG  Volkmann S.     (503) 2:2 (494) Okrusch Ingolf
5.DG  Volkmann W. (555) 2,5:1,5 (522) Christoph Jens
6.DG Scholz Nico        (505) 2:2 (493) Beger Steffan

Autor: Matthias Engler

Bericht 5. Spieltag 2. BuLi Nord/Ost 120 Damen
 
Es geht doch...!

Nach dem doch eher ernüchternden Fehlstart in die Saison mit drei Niederlagen aus drei Spielen sollte gegen den KSV Bennewitz endlich etwas zählbares her. Das dieses Vorhaben allerdings alles andere als leicht werden würde wusste man bereits vorher, das man jedoch auch noch mit jeder Menge Pech überschüttet wurde war so nicht abzusehen. Nach einer Nervenschlacht sondergleichen und einem brutal starkem Schlußduo der Freibergerinnen, konnte man letztlich aber doch einen Sieg der Moral feiern und verbesserte sich in der Tabelle vorläufig auf Rang 7.

ATSV Freiberg (3098) 5:3 (2993) KSV Bennewitz

Stark verbessert zu ihren bisherigen Auftritten zeigte sich Neuzugang Stefanie Engelmann, welche mit einer ansprechenden Leistung den ersten Mannschaftspunkt für Freiberg erspielte. Mit ihren 532 Kegeln konnte Sie zudem wichtigen Boden wieder gut machen, den Silke Bellmann bei ihrem ersten Einsatz in der Mannschaft parallel dazu einbüßte. Damit gestaltete sich das Spiel zu Beginn recht ausgeglichen, allerdings hatten die Gäste mit 13 Pluskegeln leichte Vorteile.

1. Durchgang
Silke Bellmann (460) 0,5:3,5 (511) Katrin Eßrich
Stefanie Engelmann (532) 3:1 (494) Ramona Statovci

Im zweiten Spielabschnitt wurde es dann hektisch. Beide Duelle schwankten stetig hin und her, mal mit dem besseren Ausgang für Bennewitz, mal hatten die Bergstädterrinnen die Nase vorn. So war es auch nicht verwunderlich das es am Ende jeweils 2:2 stand, jedoch hatte Antje mit 4 Kegeln das Nachsehen und Sylvana musste sich gar mit nur einem Kegel geschlagen geben. Konnte das denn wirklich war sein, sollte den Freiberger Damen auch das dritte Heimspiel in Folge durch die Finger gleiten so das man wieder mit leeren Händen da stand?

2. Durchgang
Sylvana Hübler (503) 2:2 (504) Vicky Lachnit
Antje Repper (502) 2:2 (506) Melanie Thomas

Die Antwort auf diese Frage lieferten schließlich Virginie Heinitz und Sindy Thiel. Mit unbändigem Willen konnten sich beide gegen ihre Kontrahentinnen behaupten und glichen so nach Mannschaftspunkten aus. Mit ihren deutlichen Resultaten um die 550 Kegel sorgten sie zudem für ein ausreichend großes Polster so das auch die Gesamtkegelwertung gewonnen wurde und der Sieg in trockenen Tüchern war.

3. Durchgang
Virginie Heinitz (547) 2:2 (504) Yvonne Lindenhain
Sindy Thiel (554) 4:0 (474) Gabriela Gerlach

Autor: Michael Hahn

Bericht 4. Spieltag 2. BuLi Ost/Mitte 120 Herren
 
Stop and go beim ATSV

Mit null Punkten im Gepäck kehrten die Kegler des ATSV Freiberg am gestrigen Samstag vom zweiten Auswärtsspiel der Saison aus Zwickau zurück. Nach der 1:7 Klatsche zu Saisonbeginn in Rudolstadt setzte es diesmal eine vermeidbare 3:5 Niederlage, die ganz besonders schmerzte da so viel mehr möglich gewesen wäre. Damit ist der zarte Aufschwung der letzten Wochen erstmal wieder dahin und die Mannschaft machte nach zwei Schritten vorwärts erstmal wieder einen zurück.

TSV 90 Zwickau II (3514) 5:3 (3409) ATSV Freiberg

Dabei begann das Gastspiel in der Kegelklause an der Marienthalerstraße sehr verheißungsvoll für Freiberg. Mit zwei Duellsiegen sowie 53 Pluskegeln verschafften Felix Wagner und Ingolf Stein ihrem Team einen Start nach Maß und ließen die Hoffnungen auf einen Sieg hochleben. Vor allem Felix fand nach anfänglichen Schwierigkeiten immer besser ins Spiel und machte sich mit der Tagesbestleistung von 614 Kegeln einmal mehr unverzichtbar. Gleiches galt selbstverständlich auch für Ingolf der immer wieder in vorderster Front den Dosenöffner spielt und auch diesmal seinen Mannschaftspunkt erkämpfen konnte.

1. Durchgang
Thomas Korb (572) 1:3 (614) Felix Wagner
Michael Wolff (577) 1,5:2,5 (589) Ingolf Stein

Leider hielt dieser furiose Beginn des ATSV im zweiten Durchgang nicht weiter an. Stefan Ulbricht sowie Klaus Damm versuchten zwar bestmöglich mit und gegen zu halten, doch die immer mehr aufkommenden Gastgeber rissen jetzt förmlich das Spiel an sich und konnten nicht nur nach Sätzen ausgleichen und den Kegel-Rückstand aufholen, sondern legten jetzt ihrerseits 49 Kegel zwischen beide Teams.

2. Durchgang
Mario Dahmen (602) 4:0 (541) Stefan Ulbricht
Jens Lamadé (574) 3:1 (533) Klaus Damm

Das Momentum war nun also auf Zwickauer Seite und mit Patrick Hirsch und Patrick Voigt sollten die nominell stärksten Spieler ja auch erst noch kommen. Der Sieg war also in weite Ferne gerückt und sollte an diesem Tage auch nicht mehr greifbar werden. Michael Hahn errang zwar noch den dritten Mannschaftspunkt für seine Mannschaft aber die Summe der Verlustkegel stieg sogar noch auf 105 an was schlussendlich die Niederlage besiegelte.

3. Durchgang
Patrick Hirsch (583) 1:3 (590) Michael Hahn
Patrick Voigt (606) 4:0 (542) Robert Mehlhorn
 
Autor: Michael Hahn

(06.10.2015)

Bericht 4. Spieltag 1. Bezirksklasse 120 Herren

ATSV Kegler siegen daheim
 
Vierter Spieltag in der 1. Bezirksklasse. Die Freiberger Kegler absolvierten ihr zweites Heimspiel gegen den SV Saxonia Bernsbach. Nach der herben Niederlage gegen Hohentanne wollte man auf heimischer Anlage wieder punkten. Für Freiberg gingen Ralf Gottschalk und Steffan Beger an den Start. Ralf verlor sein Duell äußerst knapp,trotz mehr erreichter Kegel musste er den Mannschaftspunkt an die Gäste abtreten. Steffan ließ sich früh im Spiel auswechseln da er sichtlich Probleme auf der Bahn hatte und nicht in sein Spiel fand. Der eingewechselte Thomas Werner begann beherzt und erkämpfte für Freiberg auch einen Mannschaftspunkt. Im zweiten Durchgang standen Altmeister Ingolf Okrusch und Gerd Tröger auf der Bahn. Beide Spieler gewannen ihre Duelle und punkteten für Freiberg. Mit einer 3:1 Führung in Mannschaftspunkten und 31 Holz Vorsprung schickte man das Schlusspaar. Mirko und Peter auf die Bahn. Mirko gewann sofort seine ersten drei Satzpunkte und gab nur einen Satz ab und sicherte Freiberg den vierten Mannschaftspunkt. Peter hingegen hatte einige Probleme und kam nur zeitweise in sein Spiel und verlor ähnlich knapp wie Ralf sein Duell. Damit erspielte sich Bernsbach den zweiten Mannschaftspunkt. Am Ende gewinnt Freiberg mit 6:2 Punkten auf der Heinrich-Heine-Straße und belegt aktuell in der Tabelle den zweiten Platz hinter der SG Hohentanne.
"Endlich ist auch Ralf wieder mit dabei. Nach langer Trainingspause erzielte er mit 535 Kegeln gleich im ersten Durchgang Tagesbestwert , eine durchaus ansprechende Leistung." freute sich Mannschaftsleiter Ulf Klose über den zweiten Heimsieg. Am nächsten Spieltag sind die Bezirkskegler zum Auswärtsspiel in Drehbach.
 
ATSV Freiberg III. (3051)  6:2  (2997) SV Saxonia Bernsbach
 
1.Durchgang
Beger S. / Werner T. (456)  2,5:1,5  (503) Schwarz Robby
Gottschalk Ralf          (535)   1,5:2,5  (518) Ficker Dirk
 
2.Durchgang
Okrusch Ingolf         (528)  3:1  (477) Linke Thomas
Tröger Gerd            (523)  3:1  (513) Neubert Markus
 
3.Durchgang
Eichhorn Mirko    (525)     3:1  (491) Fickert Denny
Gnech Peter       (484)  1,5:2,5  (495) Ullmann Michael

Autor: Matthias Engler


(04.10.2015)

Bericht 3. Spieltag 2. BuLi Nord/Ost 120 Damen

Freiberger Damen weiter sieglos

Einen weiteren Rückschlag mussten die Damen des ATSV, bei ihren Bemühungen die ersten Punkte der Saison einzufahren, hinnehmen. Auch im dritten Spiel was zugleich das zweite Heimspiel der Bergstädterrinnen war, verlor die Mannschaft deutlich mit 2:6 gegen Germania Schafstädt und rutschte in der Tabelle auf Platz 10 ab.

ATSV Freiberg (3081) 2:6 (3134) Germania Schafstädt

Ohne die wegen Schwangerschaft nicht zur Verfügung stehenden Stammspielerinnen Katrin Wagner sowie Heidi Meyer, hat die Freiberger Damenmannschaft derzeit einen schweren Stand in der Liga. Zwar konnte man sich im Vergleich zum Spiel gegen Bautzen etwas steigern aber dafür waren die Gegnerinnen ebenfalls besser und übernahmen gleich zu Beginn die Kontrolle. Mit jeweils 3:1 Satzpunkten und in Summe 38 Pluskegeln legten die beiden Gästespielerinnen den Grundstein für den Erfolg.

1. Durchgang
Monika Wüstling/Stefanie Engelmann (484) 1:3 (490) Katja Koselewski
Vilga Kaden (498) 1:3 (530) Silvia Cepa

Auch im zweiten Spielabschnitt blieben die Gäste am Drücker, denn obwohl Sylvana Hübler den ersten Mannschaftspunkt für den ATSV erringen konnte, so ging doch das zweite Duell deutlich verloren und der Rückstand wuchs um weitere 23 Kegel auf 61 Kegel an.

2. Durchgang
Sylvana Hübler (541) 2:2 (533) Caroline Henschel
Antje Repper (501) 1:3 (532) Annika Reichelt

Die Lage war brenzlig aber noch nicht aussichtslos, jedoch hätte es zum Abschluss zwei richtig gute Ergebnisse gebraucht um das Spiel noch zu drehen. Virginie Heinitz sah dies genau so und spielte groß auf, was schließlich in 4:0 Satzpunkten und dem Gewinn des zweiten Mannschaftspunktes endete. Auf der anderen Seite hatte aber Sindy Thiel gegen die Tagesbeste Yvonne Rudek nicht den hauch einer Chance und verlor diese Auseinandersetzung deutlich.

3. Durchgang
Virginie Heinitz (553) 4:0 (490) Andrea Hartung
Sindy Thiel (504) 1:3 (559) Yvonne Rudek

„Wir dürfen den Teufel jetzt nicht gleich an die Wand mahlen. Mit Bautzen und Schafstädt hatten wir zwei Mannschaften zu Gast die sicher wieder um die Meisterschaft mitspielen werden, da kann man schon mal verlieren. Wir müssen unsere Punkte gegen die direkten Konkurrenten aus der zweiten Tabellenhälfte machen“, sagte Trainerin Liane Dietrich, die bereits optimistisch nach vorn blickte.

Autor: Michael Hahn


Bericht DKBC-Pokal Herren

Freiberger Kegler glänzen im Pokal

In der zweiten Runde des diesjährigen Pokalwettbewerbes erwartete die Kegler des ATSV Freiberg ein echter Prüfstein, denn mit dem TSV 90 Zwickau wurde erstmalig überhaupt eine Mannschaft aus der ersten Bundesliga in Freiberg vorstellig. Nach den zuletzt sehr guten Ergebnissen in der Liga war man sich aber sicher gut gewappnet zu sein für dieses Match und auch wenn man auf eine Erstliga-Mannschaft traf, so wusste man doch um die eigene Heimstärke. Diese spielte man schließlich auch in voller Gänze aus, fegte Zwickau mit glatt 8:0 Punkten von der Bahn und zog somit hochverdient in die nächste Runde ein. Gleichzeitig übte man eine gelungene Revanche für das letztjährige Pokalaus wo man in Zwickau mit 1:7 arg unter die Räder kam.

ATSV Freiberg (3485) 8:0 (3240) TSV 90 Zwickau

Geburtstagskind Heiko Wüstling sowie Ingolf Stein standen diesmal in vorderster Front und bescherten den Hausherren einen Start nach Maß. Von der ersten Kugel an erzeugten Beide mächtig Druck auf den Gegner, welcher auch in der Folge nicht ablassen sollte. Mit 322:261 bzw. 301:265 Kegeln zur Halbzeit und jeweils 2:0 Satzpunkten waren die Messen schon früh gelesen, denn selbst als Heiko noch einen und Ingolf gar zwei Sätze abgaben kam nie wirklich Gefahr auf.

1. Durchgang
Heiko Wüstling (599) 3:1 (528) Ingo Penzel
Ingolf Stein (588) 2:2 (563) Daniel Grafe

Eben so sicher wie dominant spulte anschließend Kapitän Michael Hahn sein Pensum ab und auch wenn er mit sich selber nicht ganz zufrieden war so sprachen die Zahlen doch eine eindeutige Sprache. Mit 612 Kegeln bei null Fehlern erzielte er den Tagesbestwert und holte den dritten Mannschaftspunkt für Freiberg. „Das es so gut laufen würde hätten wir nicht gedacht, ehrlich gesagt haben wir Zwickau viel stärker eingeschätzt“ zeigte sich Hahn vom Verlauf des Spiels überrascht. Das man in Freiberg mit einem bissigeren Gegner gerechnet hatte, zeigte zudem die Aufstellung von Andreas Göthling welcher auf der Heimbahn seinerseits für Hohe Quoten stand. Das es diesmal jedoch nicht zur 600 gereicht hatte war allerdings auch kein Beinbruch, denn selbst mit seinen 564 Kegeln konnte er keinen geringeren als Lars Pansa in Schach halten welcher nur auf magere 541 Leistungspunkte kam.

2. Durchgang
Michael Hahn (612) 4:0 (538) Florian Forster
Andreas Göthling (564) 2:2 (541) Lars Pansa

Wie schon in den vergangenen beiden Heimspielen in der Liga war nach zwei dritteln der Begegnung bereits alles entschieden und Michael Zimmer und Robert Mehlhorn mussten es nur noch runter spielen. Robert hatte dabei die wenigsten Probleme und auch wenn bei ihm nicht alles rund lief so siegte er dennoch glatt mit 4:0. Wirklich zu kämpfen hatte an diesem Tag nur einer und das war Zimmer. Nachdem er die ersten beiden Bahnen abgeben musste zeigte er dennoch Moral und holte die Bahnen 3 und 4, womit er schließlich zum Ausgleich kam und am Ende mit 5 Kegeln die Nase vorn hatte.

3. Durchgang
Michael Zimmer (568) 2:2 (563) André Giller
Robert Mehlhorn (554) 4:0 (507) Uwe Ruppert

Nach diesem grandiosen Erfolg heißt es nun hoffen, das die Losfee in der nächsten Runde wieder ein glückliches Händchen hat und den Bergstädtern vielleicht einen der beiden frisch gebackenen internationalen Titelträger, Bamberg oder Zerbst, nach Freiberg schickt.

Autor: Michael Hahn


(27.09.2015)

Bericht 3. Spieltag 1. Bezirksklasse 120 Männer

Nix zu holen für Bezirkskegler

Am 27.09.2015 hieß es Derbyzeit. Vor den Toren Freibergs ,in Krummenhennersdorf ,wurde der dritte Spieltag der ersten Bezirksklasse ausgetragen. Die dritte Herrenmannschaft gastierte beim Lokalrivalen der SG Hohentanne. Auf der schwierig zu bespielenden Bahn, hatte man nur selten ein Duell für sich entscheiden können und so war klar das dies eine schwere Aufgabe darstellte ein Unentschieden oder vielleicht sogar einen Auswärtssieg zu erringen.
Für Freiberg starteten Steffan und Gerd im ersten Paar. Von Anfang an zeigten die Hausherren wer hier das Sagen hatte und so musste man schnell die ersten Satzpunkte an die Gastgeber abgeben. Steffan erlebte einen schwarzen Tag und wurde gegen Ulf ausgewechselt, ihm erging es jedoch auch nur bedingt besser auf der Kegelanlage in Krummenhennersdorf. Im weiteren Spielverlauf konnte sich das Startpaar nicht auf die Bahn einstellen und so verlor man Satzpunkt für Satzpunkt, was Hohentanne ohne größere Probleme die ersten beiden Mannschaftspunkte sicherte. Zudem hatte Freiberg schon 81 Kegel Rückstand, was schon eine kleine Vorentscheidung darstellte. Peter und Mirko spielten im Mittelpaar für Freiberg und versuchten den Rückstand zu verkürzen, dies gelang jedoch nicht. Ebenfalls hatten beide Spieler wie das Startpaar enorme Mühe mit der Bahn und so musste man die Gastgeber ziehen lassen. Hohentanne sicherte sich erneut die Mannschaftspunkte. Bei 150 Holz Rückstand und 0:4 Mannschaftspunkten aus Freiberger Sicht war das Spiel nach zwei Durchgängen bereits entschieden.
Im dritten und letzten Durchgang versuchten Ingolf und Christoph ihr Glück wenigstens einen Mannschaftspunkt zu ergattern. Schon geschlagen versuchten beide ihr Bestes, um doch noch etwas Ergebnisskosmetik zu betreiben, jedoch sollte dies nicht gelingen. Die Mannschaftspunkte gingen erneut auf das Konto der SG Hohentanne, wobei Roger Wölky für den Höhepunkt des Tages sorgte. Im Schlußdurchgang erspielte er mit 568 Kegel neuen Einzelbahnrekord .
„Eine richtige Klatsche ,mit 0:8 Wertungspunkten eine herbe Niederlage, heute konnten wir nicht auf Augenhöhe mitspielen . Das die Bahn spielbar ist zeigte uns Roger eindrucksvoll.“sagte GerdTröger der noch das beste Ergebnis der Freiberger erzielte.

SG Hohentanne  (3029)  8:0  (2781)  ATSV Freiberg

1.Durchgang
Trillse Oliver (527)  3:1  (492) Tröger Gerd
Schulze Lars (464)  3:1  (418) Beger Steffan / Klose Ulf

2.Durchgang
Richter Toni  (507)  3:1  (461) Gnech Peter
Schulze Lars (487)  3:1  (465) Eichhorn Mirko

3. Durchgang
Trillse Felix    (476)  3:1  (465) Christoph Jens
Wölky Roger (568)  4:0  (480) Okrusch Ingolf

Autor: Matthias Engler
(27.09.2015)

Bericht 3. Spieltag 2. BuLi Ost-Mitte 120 Herren

Bergstädter fahren zweiten Sieg in Folge ein

Nach dem ebenso klaren wie wenig überraschenden Erfolg über Leipzig, konnten die Kegler des ATSV Freiberg auch im zweiten Heimspiel überzeugen und steigerten sich trotz der Ausfälle von Ingolf Stein und Heiko Wüstling noch einmal deutlich im Vergleich zur Vorwoche. Neben der Erkenntnis, das man im Ernstfall also jederzeit gleichwertigen Ersatz aus der zweiten Mannschaft rekrutieren kann, waren aber vor allem die Ergebnisse von Felix Wagner (582) und Michael Zimmer (575) hoch erfreulich. Beide hatten bisher noch so ihre Schwierigkeiten auf der eigenen Anlage, scheinen nun aber gerade rechtzeitig vor dem Pokalhit gegen Zwickau so richtig in Schwung zu kommen.
Die Gäste aus Dommitzsch reisten mit der Empfehlung eines 4:4 Untenschieden beim Auswärtsspiel in Auma an, mussten allerdings auch auf einen ihrer besten Spieler (Rico Wiesner d. Red.) verzichten welcher berufsbedingt verhindert war.

Das Spiel an sich verlief schließlich von Anfang an recht einseitig. Trotz das Dommitzsch mit zweimal Günther, Rudolf und Holike gleich vier recht passable Ergebnisse erzielen konnte, war gegen die starken Hausherren nichts zu holen. Gleich drei 4:0 Siege durch Hahn, Liedke und Göthling entschieden das Spiel bereits früh zu Gunsten des ATSV, den neben den 3 Mannschaftspunkten wurden auch satte 300 Kegel Differenz zwischen sich und den Gegner gelegt. Das Duell des Tages lieferten sich schließlich Felix Wagner und Lars Günther bei dem insgesamt 2 Sätze geteilt wurden und Felix beim letzten Wurf ins volle Bild mit einer 4 schlichtweg Pech hatte. Den Abschluss gestalteten dann Zimmer und Mehlhorn wieder souverän und trugen so ihren Teil zu einem äußerst gelungenen Punktspiel  nebst Generalprobe für den DKBC Pokal bei.


ATSV Freiberg (3569) 7:1 (3222) Dommitzscher KC 77

1. Durchgang
Michael Hahn (639) 4:0 (493) Gabriel Matthäus
Andreas Liedke (593) 4:0 (485) David Schade

2. Durchgang
Andreas Göthling (599) 4:0 (546) Jens Günther
Felix Wagner (582) 2:2 (598) Lars Günther

3. Durchgang
Michael Zimmer (575) 3:1 (560) Alexander Rudolf
Robert Mehlhorn (581) 3:1 (540) Stefan Holike

Autor: Michael Hahn


(21.09.2015)

Bericht 2. Spieltag 2. BuLi Nord/Ost 120 Damen

Vermeidbare Niederlage gegen den Meister

Eine wirklich bittere weil unnötige Niederlage kassierten die Damen des ATSV Freiberg am Sonntag im Heimspiel gegen den amtierenden Meister aus Bautzen. Mit gerade einmal 2955 Kegeln musste sich die Mannschaft der ebenso schwachen Konkurrenz (2977) geschlagen geben und verpasste es so die ersten Zähler der Saison einzufahren.

ATSV Freiberg (2955) 2,5 : 5,5 (2977) MSV Bautzen 04

Bereits im ersten Durchgang deutete sich ein zähes Spiel auf mäßigem Niveau an aus dem einzig die Gästespielerin Sophia Helfer etwas herausstechen konnte. Beiden Freibergerinnen, sowohl Sylvana Hübler als auch Vilga Kaden, gelang es nicht zu ihrem Spiel zu finden und während Vilga gegen die besagte Durchgangsbeste das nachsehen hatte, so profitierte Sylvana wenigstens von der noch schlechter agierenden Sophie Schulze.

1. Durchgang
Sylvana Hübler (491) 2:2 (455) Sophie Schulze
Vilga Kaden (483) 1:3 (520) Sophia Helfer

Mit einem 1:1 und einem Kegel Rückstand konnte man zwar noch ganz gut leben, doch wollte man gewinnen musste vieles besser werden. In der Folge steigerte sich dann auch die Gesamtausbeute des ATSV, allerdings reichte dies auch nur zu einem Punktgewinn durch Sindy Thiel welche in einem eng geführten Duell gegen Stefanie Hübner die Oberhand behielt. Stefanie Engelmann konnte sich parallel dazu nicht gegen Peggy Riedel erwehren und verlor wertvolle Kegel die am Ende doch fehlen sollten.

2. Durchgang
Stefanie Engelmann (474) 1:3 (505) Peggy Riedel
Sindy Thiel (512) 2:2 (491) Stefanie Hübner

In einem äußerst dramatischen Schlußdurchgang viel dann schließlich die Entscheidung pro Bautzen. Nach ansonsten eher Magerkost was die Ergebnisse anbelangte, lieferten sich Virginie Heinitz und Christin Kleinstück noch das niveauvollste Duell des Tages, welches die Spreestädterin aber knapp für sich entscheiden konnte. Damit war das Spiel entschieden, denn zu allem Überfluss gelang es Antje Repper nicht eine 2:0 Satzführung über die Runden zu bringen und sie musste sich am Ende mit einer Punkteteilung zufrieden geben.

3. Durchgang
Virginie Heinitz (525) 1:3 (536) Christin Kleinstück
Antje Repper (470) 2:2 (470) Sindy Jonas

"Mit ungefähr 200 Kegeln weniger im Schnitt als noch zum Ende der vergangenen Saison wird es schwierig die Heimspiele siegreich zu gestalten, da müssen wir im Training auf jeden Fall dran arbeiten“; resümierte Mannschaftsleiterin Liane Dietrich nach dem Spiel. Aufgrund des spielfreien Wochenende hat die Mannschaft nun zwei Wochen Zeit sich nochmal gezielt vorzubereiten um dann gegen Germania Schafstädt ein anderes Gesicht zu zeigen… am besten grimmig und herausfordernd zu Beginn und freudestrahlend am Ende der Begegnung.
 
Autor: Michael Hahn

(20.09.2015)
 
Bericht 2. Spieltag 2. BuLi Ost/Mitte 120 Herren

ATSV siegt souverän

Man muss nicht immer viele Worte verlieren um eine gute Leistung zu würdigen, manchmal sprechen die Zahlen für sich so wie im Heimspiel der Freiberger Bundesliga Kegler gegen den SV Leipzig 1910. Auch in neuer Stammbesetzung überzeugten die Bergstädter auf eigener Bahn und konnten sich so direkt von der schallenden Auswärtsniederlage in Rudolstadt (1:7) rehabilitieren.

ATSV Freiberg (3460) 7:1 (3089) SV Leipzig 1910

Ohne großes Federlesen zeigten Michael Hahn und Ingolf Stein sofort wer Herr im Hause ist und ließen ihren Gegnern nicht den Hauch einer Chance. Mit glatt 200 Kegel Vorsprung und jeweils 4:0 Sätzen war dies zudem  bereits eine Vorentscheidung zu diesem frühen Zeitpunkt im Spiel.

1. Durchgang
Michael Hahn (615) 4:0 (477) Thomas Lehmann
Ingolf Stein (595) 4:0) (533) Ralf Jordan

Auch im zweiten Durchgang kam nie wirklich Spannung auf, da weder die Gäste richtig in Schwung kamen noch die Gastgeber irgendwelche Schwächen offenbarten. Mit gerade einmal einem verlorenem Satz lag man klar auf der Siegerstraße und da spielte es auch keine Rolle das Stefan deutlich unter seinem Niveau spielte.

2. Durchgang
Stefan Ulbricht (532) 3:1 (509) Oliver Herrfurth
Robert Mehlhorn (589) 4:0 (499) Andreas Herrmann

Der Rest war dann natürlich nur noch Formsache. Das Ziel von Heiko und Michael konnte eigentlich nur noch lauten auch ihre beiden Spiele zu gewinnen um so den 8:0 Erfolg perfekt zu machen. Das es letztendlich nicht dazu kam lag aber nicht an den Freibergern, sondern am glänzend aufgelegten Timo Hartmann. Eine Kugel wie die andere fand ihr Ziel in die Gasse, sodass es auch aus Freiberger Sicht eine Freude war zuzuschauen.

3. Durchgang
Heiko Wüstling (573) 4:0 (463) Martin Stiehl
Michael Zimmer (556) 0,5:3,5 (608) Timo Hartmann

Autor: Michael Hahn


(14.09.2015)

Bericht 1. Spieltag 2. BuLi Nord/Ost Damen 120

Durchwachsener Saisonstart für Freiberger Keglerinnen

Auch für Freibergs Kegeldamen ist der Start in die neue Saison weniger zufriedenstellend verlaufen. Beim Liganeuling ESV Lok Elsterwerda handelte sich die Mannschaft eine 6:2 Niederlage ein, welche mit 111 Kegeln Differenz zudem recht deutlich ausfiel. Dabei verlief das Auswärtsspiel zumindest in den ersten beiden von insgesamt drei Durchgängen eigentlich optimal für Freiberg, denn mit Sylvana Hübler und Antje Repper konnten zwei Mannschaftspunkte errungen werden und in Summe lag man wenn auch knapp mit nur einem Kegel aber immerhin in Führung. Gegen das fulminante Schlussduo Aileen von Reppert (579) und Silvia Harnisch (569) hatten unsere tapfer kämpfenden Damen aber schlichtweg keine Chance und mussten ihre Hoffnungen auf einen Sieg im ersten Spiel schnell begraben.

Trotz der verpassten Chance auf einen positiven Start zu Saisonbeginn kann man mit der Mannschaftsleistung erstmal zufrieden sein. Natürlich ist Steigerungspotenzial vorhanden, welches mit Blick auf den kommenden Sonntag dann auch abgerufen werden sollte. Denn da gastiert beim ersten Heimspiel der neuen Serie der amtierende Meister aus Bautzen in Freiberg. "Trotz des Heimvorteils wird diese Aufgabe nochmal schwerer aber ich bin zuversichtlich das wir in diesem Spiel noch konkurrenzfähiger sein werden, blickt Mannschaftsführerin Liane Dietrich voraus.

ESV Lok Elsterwerda (3270) 6:2 (3059) ATSV Freiberg


1. Durchgang
Nicole Sando (524) 1:3 (555) Sylvana Hübler
Jana Krüger (535) 3:1 (500) Sindy Thiel

2. Durchgang
Véronique Lanzke (542) 2:2 (529) Virginie Heinitz
Vivian Dauer (521) 1:3 (539) Antje Repper

3. Durchgang
Aileen von Reppert (579) 4:0 (453) Vilga Kaden / Silke Bellmann
Silvia Harnisch (569) 4:0 (483) Stefanie Engelmann

Autor: Michael Hahn


(13.09.2015)

Bericht 1. Spieltag 2. BuLi Ost/Mitte 120

Herbe Pleite zum Saisonauftakt

Für die Freiberger Bundesligakegler beginnt die neue Saison wie die alte beendet wurde, mit einer Niederlage beim ESV Lok Rudolstadt. Unerwartet war diese Niederlage dabei keineswegs, wohl aber die Höhe und auch die Art und Weiße wie sie zustande kam. Das neu formierte Team des ATSV zeigte massive Schwächen im Abräumerspiel und konnte den Gegner zu keiner Zeit wirklich in Bedrängnis bringen. Das es schwer werden würde dessen war man sich durchaus bewusst, zumal mit Robert Mehlhorn, Heiko Wüstling und Michael Zimmer gleich drei Spieler die Reise zum Vorjahresdritten nicht mit antreten konnten. Etwas mehr auf Augenhöhe wollte man sich dann aber schon bewegen, was letztendlich deutlich misslang.

Für die Rudolstädter indes war dies ein Start nach Maß und auch ein Statement an die Liga, das mit ihnen im Kampf um die Meisterschaft zu rechnen sein wird. Das es ihnen in keinem Fall am nötigen Selbstvertrauen mangelte zeigte sich bereits vor Spielbeginn. „Wir wollen euch in diesem Jahr die schwere Bürde der Aufstiegsspiele abnehmen“, so lautete die Kampfansage des Rudolstädter Kapitäns Felix Gießler zur Saisoneröffnung und diesen Worten ließ seine Mannschaft auch Taten folgen. Mit konstanten Ergebnissen um die 550 Kegel und einem herausragendem Alexander Conrad (610 Kegel) zeigten die Thüringer eindrucksvoll wer Herr im Hause ist und ließen von Beginn an kaum Zweifel am 1. Sieg im ersten Spiel zu. Freibergs Kapitän Michael Hahn versuchte zwar mit einer gewagten Aufstellung für die nötige Spannung zu sorgen, jedoch einzig Ingolf Stein war seinem Gegner wirklich gewachsen und konnte so einen Mannschaftspunkt für sein Team erringen. Jede weitere Chance zum Punktgewinn, die sich durchaus boten, ließen die Sachsen allerdings konsequent ungenutzt was sich schließlich in der Hohen Niederlage widerspiegelte.

Um nun aber bereits Rückschlüsse für den weiteren Verlauf der Saison zu ziehen ist etwas gewagt, weshalb in Freiberg auch niemand nervös wird. Die beiden anstehenden Heimspiele gegen Leipzig und Dommitzsch sollten allerdings genutzt werden um sich als Mannschaft zu finden und den Schlendrian im Abräumen abzustellen. "6 Fehler im Schnitt sind auf diesem Niveau einfach inakzeptabel, das muss deutlich besser werden“, ließ sich Kapitän Hahn noch zu ein paar kritischen Worten hinreißen.

ESV Lok Rudolstadt (3397) 7:1 (3257) ATSV Freiberg

1. Durchgang
Lars Bliesath (574) 4:0 (522) Stefan Ulbricht
Thomas Kerntopf (550) 2:2 (559) Ingolf Stein

2. Durchgang
Daniel Barth (543) 3:1 (537) Andreas Beger
Gregor Kunstmann (579) 3:1 (557) Felix Wagner

3. Durchgang
Alexander Conrad (610) 4:0 (562) Michael Hahn
Felix Gießler (541) 3:1 (520) Klaus Damm

Autor: Michael Hahn


(21.08.2015)

Freundschaftsspiel am 20.08.15

Am gestrigen Donnerstag fand auf den Bahnen des ATSV Freiberg ein Testspiel unserer 1. Männermannschaft gegen das Team von Einheit Dresden Mitte statt.
 

Da es der erste Test unter Wettkampfbedingungen war und wir überhaupt das erste Mal in dieser Zusammensetzung gespielt haben konnte man sicher kein Spektakel erwarten. Mit einer soliden aber mit Sicherheit noch ausbaufähigen Leistung konnten wir allerdings das Spiel klar für uns entscheiden, wobei die Dresdner sehr gut mitspielten. Alles in allem war es auf jeden Fall ein gelungener Test mit sympathischen Gästen, denen wir für Ihre Saison in der OKV Klasse Dresden viel Erfolg wünschen...
 
Autor: Michael Hahn