ARCHIV 2015 - Abteilung Kegeln Saison 2015/2016 (07.11.2015) Bericht 7. Spieltag 2. BuLi Ost-Mitte 120 Herren 5 Jahre andauernde Siegesserie gerissen Es gibt solche Tage an
denen wärst du lieber gar nicht erst aufgestanden. Am Samstag, so
scheint es, muss die komplette erste Mannschaft des ATSV Freiberg einen
dieser Tage erwischt haben, denn im Heimspiel gegen den SK Markranstädt
gesellte sich zu ganz viel Unvermögen auch noch Pech hinzu, sodass im
Ergebnis die erste Heimniederlage seit fast genau 5 Jahren zu Buche
stand.
ATSV Freiberg (3312) 2:6 (3333) SK Markranstädt 1990 Dabei schwebte bereits vor der Begegnung das sogenannte Damoklesschwert über den Köpfen der Freiberger denn man wusste das dieses Spiel die wahrscheinlich größte Herausforderung der letzten Jahre werden würde und doch fühlte man sich irgendwie siegessicher, schließlich war man zu Hause eine Macht... Im ersten Durchgang lief es dann auch noch recht gut für Hausherren und das obwohl Heiko Wüstling mit starken 600 Kegeln seinen Mannschaftspunkt an Tobias Schröder abgeben musste der 3 Bahnen gewann und bessere 605 Kegel zu Fall brachte. Parallel erspielte allerdings Michael Hahn 55 Pluskegel gegenüber Mike Chilcott, was in Summe bei ausgeglichenem Spielstand leichte Vorteile für Freiberg ergab. Hier wäre aber festzuhalten das einer, in dem Fall Michael, viel zu früh das kegeln einstellte da er die letzte Bahn völlig herschenkte und der andere, womit dann Heiko gemeint wäre, zu spät aufwachte und nur auf der letzten Bahn die Oberhand behielt. 1. Durchgang Michael Hahn (578) 3:1 (523) Mike Chilcott Heiko Wüstling (600) 1:3 (605) Tobias Schröder In der zweiten Runde setzte sich dann dieses komische hin und her weiter fort. Stefan Ulbricht gelang erst eine schnelle 2:0 Führung gegen Marcus Bösewettwer, zog dann allerdings zwei mal den kürzeren und verlor doch noch über das Gesamtergebnis sein Spiel. Bei Ingolf Stein sah es dagegen erst überhaupt nicht danach aus als sollte er irgendetwas reisen können und seine 542 Leistungspunkte waren für ihn auch eher unteres Niveau, allerdings reichte es zum Punkt gegen Silvio Jabusch und einem Plus von 50 Kegeln. Damit stand es nach zwei Dritteln der Partie 2:2 nach Duellen bei einem 84-Kegel Vorteil für Freiberg. 2. Durchgang Stefan Ulbricht (534) 2:2 (550) Marcus Bösewettwer Ingolf Stein (542) 2:2 (492) Silvio Jabusch Nun sollte man eigentlich meinen das müsste doch reichen doch wie es eben an so einem Tag ist, da kommt eines zum anderen und schon ist das Kind in den Brunnen gefallen. Weder Felix Wagner noch Michael Zimmer konnten ihre Duelle gewinnen und zu allem Überfluss schwand dann auch noch Bahn um Bahn der Kegelvorsprung welcher immerhin das Unentschieden hätte retten können. Ein überragender Sebastian Hartmann zusammen mit Sascha Sadowski nutzten die Schwäche der Hausherren konsequent aus, fighteten bis zum Schluss und machten so die größte Überraschung des 7. Spieltages perfekt. 3. Durchgang Michael Zimmer (525) 0:4 (606) Sebastian Hartmann Felix Wagner (533) 1:3 (557) Sascha Sadowski "Ich muss ehrlich sagen das ich über die Niederlage an sich noch nichtmal so enttäuscht bin, vielmehr ärgert mich wie wir verloren haben da das völlig unnötig und fast schon lächerlich dämlich war. Markranstädt war keines Wegs überragend, wir allerdings haben kollektiv schlecht gespielt und das macht die Niederlage aus meiner Sicht so bitter", gab ein sichtlich zerknirschter Kapitän zu Protokoll. Autor: Michael Hahn (01.11.2015) Bericht 7. Spieltag 1. Bezirksklasse 120 Herren Harter Kampf zahlt sich nicht aus Am
Fuße des Pumpspeicherwerkes, bei schönstem Herbstwetter, wurde der
7.Spieltag der 1. Bezirksklasse am 01.11.2015 ausgetragen. Im Sportforum
in Markersbach rollten auf der Zweibahnanlage die Kugeln. Nach der
guten Leistung im letzten Heimspiel war man optimistisch eingestellt und
wollte den Schwung mitnehmen. Als Startspieler ging Gerd ins Rennen und
erreichte ein 2:2 in Sätzen.
Aufgrund der mehr erspielten Kegel
sicherte er Freiberg gleich den ersten Mannschaftspunkt. Mirko startete
als zweiter Spieler. Er verlor sein Duell, mit 1:3 in Sätzen unterlag er
gegen den Tagesbesten aus Markerbach. Die Gastgeber erzielten den
Ausgleich. Im dritten Durchgang kegelte Jens. Nach einem spannenden
Duell musste er sich auf der Schlussbahn geschlagen geben. Sein
Gegenspieler erzwang ein 2:2 in Sätzen und mit mehr erzielten
Leistungspunkten wanderte der dritte zu vergebende Mannschaftspunkt an
die Heimmannschaft. Ingolf schob als vierter Spieler für Freiberg seine
Kugeln. Er nutzte die Chance gegen einen schwachen Gastspieler und
gewann 4:0 nach Satzpunkten und sicherte Freiberg den Punkt. Mit 2:2
nach Mannschaftspunkten in der Gesamtwertung und einigen Holz Vorsprung
schickte er Peter als fünften Spieler in den vorletzten Durchgang. Peter
erreichte nach hartem Kampf ein 2:2 in Sätzen, mit mehr gefallenen
Kegeln verbuchte er den dritten Mannschaftspunkt für die
Universitätsstädter. Nach fünf von sechs Spielern hatten die Freiberger
Kegler wieder die Nase vorn. Jedoch bei nur 32 Holz Vorsprung war die
Entscheidung über Sieg oder Niederlage noch nicht gefallen. Die letzten
120 Wurf absolvierte Ulf für die Freiberger .Nach guter erster Bahn,
konnte Ulf leider seinem Gegenspieler nicht mehr Paroli bieten und
verlor Holz um Holz. Alle Bemühungen scheiterten doch noch ein Holz über
die Ziellinie zu retten. Somit sicherten sich die Hausherren den
letzten Mannschaftspunkt. Markersbach gewinnt am Ende knapp mit 5:3
Wertungspunkten gegen die dritte Herrenmannschaft des ATSV. „Nach
dem Spielverlauf heute ,hat am Ende die etwas glücklichere Mannschaft
gewonnen. Leider mussten wir kurzfristig auf Ralf verzichten, mit ihm
fehlte ein Leistungsträger in unserer Mannschaft, sonst hätten wir
durchaus realistische Chancen auf einen Auswärtssieg gehabt “, sagte der entäuschte Peter Gnech, der mit 521 Kegel das beste Ergebnis der Freiberger erzielte. Markersbach (3038) 5:3 (3002) ATSV Freiberg III 1 DG. Lorenz Meik (491) 2:2 (515) Tröger Gerd 2.DG. Lorenz Sebastian (552) 3:1 (510) Eichhorn Mirko 3.DG Edelmann Lutz (503) 2:2 (492) Christoph Jens 4.DG Gladewitz Mirko (462) 0:4 (505) Okrusch Ingolf 5.DG Landmann Steffen (503) 2:2 (521) Gnech Peter 6.DG Schieck Ingo (527) 4:0 (459) Klose Ulf Matthias Engler (25.10.2015) Bericht 6. Spieltag 1. Bezirksklasse 120 Herren ATSV stellt Lok auf das Abstellgleis Das
dritte Heimspiel der Bezirkskegler wurde am 25.10.2015 ausgetragen. Auf
heimischer Anlage empfing man die Sportfreunde vom ESV Lok Zwickau.
Nach der Niederlage gegen Drehbach wollte man wieder punkten. Schon im
ersten Durchgang wurden die Weichen auf Richtung Sieg gestellt, denn das
Startpaar Ralf und Gerd punkteten gleich für Freiberg.
Ralf gewann alle
vier Sätze und ließ seinem Gegenspieler keine Chance. Nach harter
Gegenwehr, setzte sich Gerd auf der entscheidenden letzten Bahn durch
und steuerte ebenfalls einen Punkt bei. Mit 77 Kegeln Vorsprung und zwei
Mannschaftspunkten im Gepäck, ein gelungener Start. Die Hausherren
legten im Mittelpaar sofort stark nach, sodass die Gäste aus Zwickau
nicht punkten konnten. Ingolf erzielte mit 572 Holz neuen Bahnrekord der
Altersklasse Senioren B, mit vier gewonnen Sätzen hatte sein
Gegenspieler das Nachsehen. Auch Peter punktete mit 3:1 in Sätzen erneut
für die Universitätsstädter. Mit vier Mannschaftspunkten auf dem Konto
und über 230 Holz Vorsprung war das Spiel bereits zu Gunsten der
Freiberger Kegler entschieden. Im dritten und letzten Durchgang
starteten Mirko und Steffan. Da das Spiel bereits entschieden war,
fehlte es an Spannung und so konnten die Zwickauer nur noch
Ergebniskosmetik betreiben. Mirko verlor den letzten Satz äußerst knapp,
wodurch sein Gegenspieler noch ein 2:2 in Sätzen erzwingen konnte. Dies
reichte jedoch nicht aufgrund der weniger erspielten Kegel, der
Mannschaftspunkt ging wieder an Freiberg. Der noch zu vergebende
Mannschaftspunkt war hart umkämpft. Nach 1,5 zu 1,5 Satzpunkten sollte
die Entscheidung über den Ehrenpunkt auf der letzten Bahn fallen.
Steffan verlor sein Duell auf der Schlussbahn. Mit mäßiger Leistung
musste er sich geschlagen geben. Zwickau holte somit einen Ehrenpunkt. „Wir
haben uns von Heimspiel zu Heimspiel gesteigert, Ingolf hat mit seinem
Bahnrekord noch das gute Mannschaftsergebnis (Saisonbestleistung)
abgerundet. Wir haben das Spiel von Anfang an bestimmt.“, kommentierte der sichtlich zufriedene Mannschaftsleiter Ulf Klose nach dem Spiel. ATSV III (3172) 7:1 (2942) ESV Lok Zwickau 1. Durchgang Gottschalk Ralf (529) 4:0 (470) Müller Andreas Tröger Gerd (540) 2,5:1,5 (522) Wirth Jörg 2.Durchgang Okrusch Ingolf (572) 4:0 (469) Müller Norbert Gnech Peter (523) 3:1 (471) Rolle Mike 3.Durchgang Beger Steffan (488) 1,5:2,5 (501) Bretschneider Jörg Eichhorn Mirko (520) 3:1 (509) Ahrend Uwe Autor: Matthias Engler (24.10.2015) Bericht 6. Spieltag 2. BuLi Ost/Mitte 120 Herren Momentan reicht es einfach nicht Auch im dritten Auswärtsspiel
der Saison zeigten die Freiberger Bundesligakegler wieder gute Ansätze
und konnten sich vom Gesamtergebnis her gegenüber Rudolstadt und Zwickau
nochmal leicht verbessern, letztendlich musste man sich aber dennoch
ganz starken Gastgebern geschlagen geben.
KTV Zeulenroda (3536) 7:1 (3425) ATSV Freiberg Auf
der ergiebigen Anlage im thüringischen Zeulenroda starteten diesmal
Stefan Ulbricht und Michael Hahn die Jagt auf die Kegel und Punkte.
Trotz der teilweise extrem fallsüchtigen Kegel bereiteten vor allem
Stefan die sehr glatten Kugeln Probleme, weshalb er sein Spiel nicht
konstant auf die Bahn brachte und gegen den Tagesbesten Lars Heinig
deutlich den kürzeren zog. Bei Michael lief es dagegen wesentlich
besser. Mit einer starken ersten Bahn (167) konnte er sich gleich ein
wenig absetzen und lies anschließend nix mehr anbrennen. Zwar gingen die
restlichen Bahnen jeweils knapp aus aber der Freiberger hatte bei
diesem „Hahnenkampf“ das glücklichere Händchen für sich und holte den
Punkt für sein Team. 1. Durchgang Lars Heinig (615) 4:0 (539) Stefan Ulbricht Ronny Hahn (590) 1:3 (612) Michael Hahn Nah
dran am Punktgewinn waren im zweiten Durchgang auch Felix Wagner und
Heiko Wüstling. Nur Kleinigkeiten entschieden hier die Duelle, so musste
Felix beispielsweise auf zwei Bahnen ganz knapp klein bei geben und
Heiko zog gar auf drei Bahnen hauchdünn den kürzeren. Letztendlich muss
man sagen das die beiden Hausherren in den entscheidenden Situationen
einfach abgezockter waren und die besseren Nerven hatten. Aufgrund der
Höhe der Einzelergebnisse in dieser Runde sahen sich die Freiberger nun
aber auch bei den Gesamtkegeln einem deutlichen Rückstand gegenüber was
die Sache für die beiden letzten Spieler äußerst schwierig gestaltete. 2. Durchgang Rico Langhammer (614) 4:0 (574) Heiko Wüstling Nino Fröbisch (612) 3:1 (588) Felix Wagner Aber
selbst bei dieser Konstellation, 3:1 und 118 Kegel hinten, wollten sich
die Bergstädter noch nicht geschlagen geben. Zwischendurch sah es auch
gar nicht mal so schlecht aus, da den Thüringern die Luft auszugehen
schien und Andreas Beger und Klaus Damm den Rückstand etwas verkürzen
konnten. Zumindest Ergebniskosmetik wollten beide noch erreichen, doch
leider besannen sich die Hausherren noch einmal auf ihre Stärken und
rissen auch in diesem Durchgang das Ruder wieder herum. 3. Durchgang Norman Wiesenberg (571) 2:2 (567) Andreas Beger Thomas Funk (554) 2:2 (545) Klaus Damm „Derzeit
ist für uns Auswärts einfach nichts zu holen. Nun kann man sagen das
wir immer wieder wichtige Spieler ersetzen müssen, so fiel mit Ingolf
Stein auch diesmal eine wichtige Stütze der Mannschaft aus. Auf der
anderen Seite muss man aber auch ganz klar die Stärke der
Heimmannschaft anerkennen, was wir als faire Verlierer
selbstverständlich tun“. Autor: Michael Hahn (18.10.2015) Bericht 6. Spieltag 2. BuLi Nord/Ost 120 Damen Überraschung bleibt aus Unter keinem guten Stern stand das Auswärtsspiel der Freiberger Damenmannschaft beim Holzweißiger SV. Beim sowieso schon sehr heimstarken Gastgeber musste man neben Heidi Meyer und Katrin Wagner zusätzlich auch auf Virginie Heinitz sowie Stefanie Engelmann verzichten und reiste quasi mit dem allerletzten Aufgebot an. Nichtsdestotrotz wollte man natürlich eine ordentliche Partie abliefern und vielleicht den ein oder anderen Mannschaftspunkt für die Gesamtbilanz holen, welche am Ende der Saison ja vielleicht mal entscheiden sein kann. Leider reichte es am Ende aber nur zu einem Ehrenpunkt. Holzweißiger SV (3166) 7:1 (2907) ATSV FreibergDas
bemühen der Freibergerinnen das beste aus der Situation zu machen
konnte man keiner Spielerin absprechen. Alle waren darauf bedacht ein
gutes Spiel zu machen, jedoch wäre es an diesem Tag selbst in
Bestbesetzung äußerst schwer gewesen den starken Gastgeberinnen Paroli
zu bieten und doch hätte Vilga Kaden gleich zu Beginn beinahe den ersten
Punkt geholt. Nach einem 0:2 Rückstand konnte sie noch zwei Bahnen
gewinnen und musste sich nach einer großartigen Aufholjagd mit nur einem
Kegel geschlagen geben. Sylvana Hübler fand derweil überhaupt keine
Bindung zur Bahn, womit der Rückstand nach dem ersten Durchgang bereits
ziemlich deutlich ausfiel. Der zweite Durchgang brachte im Endergebnis
fast das selbe Resultat hervor wie der erste, außer das mit Sindy Thiel
diesmal der ATSV das knappe Duell gewann und einen Mannschaftspunkt
verbuchen konnte. Allerdings verlor Antje Repper ihr Spiel ebenso
deutlich wie vor ihr Sylvana weshalb man trotz Punktgewinn weiter ins
Hintertreffen geriet. Zum Abschluss mussten dann auch noch Liane
Dietrich und Silke Bellmann fast tatenlos mit ansehen wie ihre
Gegenspielerinnen gnadenlos davon zogen. Ohne den Hauch einer Chance
verloren beide glatt mit 0:4 und büßten in Summe noch einmal 171 Kegel
ein. „Nunja es hätte schon ein echtes Wunder geschehen müssen
damit wir hier erfolgreich hätten sein können. Wir wissen diese
Niederlage aber einzuordnen und werden die Köpfe jetzt nicht hängen
lassen“, sagte Liane Dietrich nach dem Spiel.
Bericht 5. Spieltag 2. BuLi Ost/Mitte 120 Herren ATSV macht Boden gut Mit einem souveränen 7:1-Erfolg konnten sich die Freiberger Bundesligakegler am 5. Spieltag gegen den Tabellenletzten aus Freital durchsetzen und verkürzten somit den Rückstand auf die Spitze um 2 Punkte, da Tabellenführer Markranstädt parallel in Auma verlor. ATSV Freiberg (3422) 7:1 (3148) KSV 1991 FreitalOhne
Robert Mehlhorn sowie Klaus Damm, die ihren Teil zum Sensationserfolg
der 2. Mannschaft bei Siegmar Chemnitz beitrugen und ohne den
arbeitsbedingt ausfallenden Michael Zimmer, gelang den Männern um
Kapitän Michael Hahn trotzdem ein ungefährdeter Heimsieg gegen Freital.
Wie bereits in vielen Spielen zuvor war auch diesmal nach zwei Dritteln
der Begegnung bereits alles zu Gunsten der Gastgeber entschieden, da
Stefan Ulbricht, Ingolf Stein, Kapitän Hahn und Felix Wagner alle ihre
Duelle gewannen und dabei einen Vorsprung von 229 Kegeln heraus
spielten. Heiko Wüstling konnte bei seinem erst zweiten Einsatz in
dieser Saison ebenfalls überzeugen, siegte glatt mit 4:0 Sätzen und
scheiterte nur knapp an der Marke von 600 Kegeln. Den Ehrenpunkt für
Freital konnte sich indes Sven Keil erkämpfen, der sich mit seinen 572
Kegeln aber nur knapp gegen Olaf Lange behaupten konnte. Beide kämpften
verbissen um den Mannschaftspunkt und am Ende machten lediglich 6 Kegel
den Unterschied aus. Mit diesem Erfolg ist die Mannschaft
erstmal wieder in der Spur, müsste aber dringend am kommenden Samstag in
Zeulenroda nachlegen wenn man wieder eine tragende Rolle in dieser
Saison spielen will. 1. Durchgang (10.10.2015) Bericht 5. Spieltag 1. Bezirksklasse 120 Herren ATSV nutzt seine Chancen nicht Diesmal
rollten die Kugeln auf der Zweibahnanlage in Scharfenstein, der
Spielstätte des KC “Gut Holz“ Drehbach. Am fünften Spieltag hieß es
Auswärtsspiel für die dritte Herrenmannschaft.
Gegen einen gut aufgelegten
Startspieler der Gastgeber war Ulf als erster Spieler chancenlos und
verlor sein Duell glatt mit 0:4 Sätzen, was sich auch im Ergebnis
wiederspiegelte. Der erste Mannschaftspunkt für Drehbach. Mit 88 Holz
Rückstand eine ordentliche Hypothek. In Durchgang zwei startete Thomas
für die Freiberger. Er erzielte gleich zwei Satzpunkte gegen seinen
Spieler, der sichtlich Probleme auf der Bahn hatte und als Folge dessen
wechselten die Gastgeber aus. Der frisch eingewechselte Andreas Frosch
erkämpfte noch ein 2:2 in Satzpunkten und sicherte aufgrund der mehr
erzielten Kegel den zweiten Mannschaftspunkt für die Gastgeber, die
dabei den Vorsprung auf113 Kegel ausbauten. Als dritter Spieler startete
Mirko, der seinem Gegenspieler keine Chance ließ. Er gewann mit 4:0
Sätzen sein Duell und damit ging der erste Mannschaftspunkt auf das
Konto der Freiberger bei einer Verkürzung des Rückstandes auf 70 Holz.
Im vierten Durchgang stand Ingolf auf der Bahn. Nach einer
durchwachsenen Partie endete diese mit 2:2 in Sätzen. Mit weniger
erzielten Kegeln, musste Ingolf sich geschlagen geben, der dritte
Mannschaftspunkt für die Heimmannschaft. Man konnte nur noch auf ein
Unentschieden hoffen, ein Sieg war nicht mehr möglich. Im vorletzten
Durchgang startete Jens für die fast schon geschlagenen Freiberger
Kegler .Jens musste sich nach starkem Kampf mit respektabler Leistung
dennoch geschlagen geben. Er verlor mit 1,5 zu 2,5 Satzpunkten. Somit
bauten die Hausherren ihre Führung auf 4:1 Mannschaftspunkte aus. Mit
110 Kegeln Vorsprung war das Spiel damit entschieden. Im letzten
Durchgang spielte Steffan für Freiberg. Nach einem ebenfalls
durchwachsenen Spiel erkämpfte auch sein Gegenspieler wieder ein 2:2 in
Satzpunkten, nach einem 0:2 Satzrückstand. Mit weniger Leistungspunkten
ging der letzte zu vergebende Mannschaftspunkt an die Heimmannschaft. „Wir hatten unsere Möglichkeiten, aber wenn du deine Chancen nicht nutzt, wirst du eiskalt bestraft. Wir haben heute zu viele individuelle Fehler gemacht, Drehbach hat verdient gewonnen“ argumentierte Jens Christoph nach dem Spiel. KC „Gut Holz“ Drehbach (3059) 7:1 (2937) ATSV III. 1.DG Müssig Maik (540) 4:0 (452) Klose Ulf 2.DG Göthel/Frosch (483) 2:2 (458) Werner Thomas 3.DG Haase Dirk (473) 0:4 (518) Eichhorn Mirko 4.DG Volkmann S. (503) 2:2 (494) Okrusch Ingolf 5.DG Volkmann W. (555) 2,5:1,5 (522) Christoph Jens 6.DG Scholz Nico (505) 2:2 (493) Beger Steffan Autor: Matthias Engler Bericht 5. Spieltag 2. BuLi Nord/Ost 120 Damen Es geht doch...! Nach
dem doch eher ernüchternden Fehlstart in die Saison mit drei
Niederlagen aus drei Spielen sollte gegen den KSV Bennewitz endlich
etwas zählbares her. Das dieses Vorhaben allerdings alles andere als
leicht werden würde wusste man bereits vorher, das man jedoch auch noch
mit jeder Menge Pech überschüttet wurde war so nicht abzusehen. Nach
einer Nervenschlacht sondergleichen und einem brutal starkem Schlußduo
der Freibergerinnen, konnte man letztlich aber doch einen Sieg der Moral
feiern und verbesserte sich in der Tabelle vorläufig auf Rang 7. ATSV Freiberg (3098) 5:3 (2993) KSV Bennewitz Autor: Michael Hahn Bericht 4. Spieltag 2. BuLi Ost/Mitte 120 Herren Stop and go beim ATSV Mit null Punkten im Gepäck kehrten die Kegler des ATSV Freiberg am gestrigen Samstag vom zweiten Auswärtsspiel der Saison aus Zwickau zurück. Nach der 1:7 Klatsche zu Saisonbeginn in Rudolstadt setzte es diesmal eine vermeidbare 3:5 Niederlage, die ganz besonders schmerzte da so viel mehr möglich gewesen wäre. Damit ist der zarte Aufschwung der letzten Wochen erstmal wieder dahin und die Mannschaft machte nach zwei Schritten vorwärts erstmal wieder einen zurück. TSV 90 Zwickau II (3514) 5:3 (3409) ATSV Freiberg Dabei begann das Gastspiel in der Kegelklause an der Marienthalerstraße sehr verheißungsvoll für Freiberg. Mit zwei Duellsiegen sowie 53 Pluskegeln verschafften Felix Wagner und Ingolf Stein ihrem Team einen Start nach Maß und ließen die Hoffnungen auf einen Sieg hochleben. Vor allem Felix fand nach anfänglichen Schwierigkeiten immer besser ins Spiel und machte sich mit der Tagesbestleistung von 614 Kegeln einmal mehr unverzichtbar. Gleiches galt selbstverständlich auch für Ingolf der immer wieder in vorderster Front den Dosenöffner spielt und auch diesmal seinen Mannschaftspunkt erkämpfen konnte. 1. Durchgang Thomas Korb (572) 1:3 (614) Felix Wagner Michael Wolff (577) 1,5:2,5 (589) Ingolf Stein Leider hielt dieser furiose Beginn des ATSV im zweiten Durchgang nicht weiter an. Stefan Ulbricht sowie Klaus Damm versuchten zwar bestmöglich mit und gegen zu halten, doch die immer mehr aufkommenden Gastgeber rissen jetzt förmlich das Spiel an sich und konnten nicht nur nach Sätzen ausgleichen und den Kegel-Rückstand aufholen, sondern legten jetzt ihrerseits 49 Kegel zwischen beide Teams. 2. Durchgang Mario Dahmen (602) 4:0 (541) Stefan Ulbricht Jens Lamadé (574) 3:1 (533) Klaus Damm Das Momentum war nun also auf Zwickauer Seite und mit Patrick Hirsch und Patrick Voigt sollten die nominell stärksten Spieler ja auch erst noch kommen. Der Sieg war also in weite Ferne gerückt und sollte an diesem Tage auch nicht mehr greifbar werden. Michael Hahn errang zwar noch den dritten Mannschaftspunkt für seine Mannschaft aber die Summe der Verlustkegel stieg sogar noch auf 105 an was schlussendlich die Niederlage besiegelte. 3. Durchgang Patrick Hirsch (583) 1:3 (590) Michael Hahn Patrick Voigt (606) 4:0 (542) Robert Mehlhorn Autor: Michael Hahn (06.10.2015) Bericht 4. Spieltag 1. Bezirksklasse 120 Herren ATSV Kegler siegen daheim Vierter
Spieltag in der 1. Bezirksklasse. Die Freiberger Kegler absolvierten
ihr zweites Heimspiel gegen den SV Saxonia Bernsbach. Nach der herben
Niederlage gegen Hohentanne wollte man auf heimischer Anlage wieder
punkten. Für Freiberg gingen Ralf Gottschalk und Steffan Beger an den
Start. Ralf
verlor sein Duell äußerst knapp,trotz mehr erreichter Kegel musste er
den Mannschaftspunkt an die Gäste abtreten. Steffan ließ sich früh im
Spiel auswechseln da er sichtlich Probleme auf der Bahn hatte und nicht
in sein Spiel fand. Der eingewechselte Thomas Werner begann beherzt und
erkämpfte für Freiberg auch einen Mannschaftspunkt. Im zweiten Durchgang
standen Altmeister Ingolf Okrusch und Gerd Tröger auf der Bahn. Beide
Spieler gewannen ihre Duelle und punkteten für Freiberg. Mit einer 3:1
Führung in Mannschaftspunkten und 31 Holz Vorsprung schickte man das
Schlusspaar. Mirko und Peter auf die Bahn. Mirko gewann sofort seine
ersten drei Satzpunkte und gab nur einen Satz ab und sicherte Freiberg
den vierten Mannschaftspunkt. Peter hingegen hatte einige Probleme und
kam nur zeitweise in sein Spiel und verlor ähnlich knapp wie Ralf sein
Duell. Damit erspielte sich Bernsbach den zweiten Mannschaftspunkt. Am
Ende gewinnt Freiberg mit 6:2 Punkten auf der Heinrich-Heine-Straße und
belegt aktuell in der Tabelle den zweiten Platz hinter der SG
Hohentanne. "Endlich
ist auch Ralf wieder mit dabei. Nach langer Trainingspause erzielte er
mit 535 Kegeln gleich im ersten Durchgang Tagesbestwert , eine durchaus
ansprechende Leistung." freute sich Mannschaftsleiter Ulf Klose über
den zweiten Heimsieg. Am nächsten Spieltag sind die Bezirkskegler zum
Auswärtsspiel in Drehbach. ATSV Freiberg III. (3051) 6:2 (2997) SV Saxonia Bernsbach 1.Durchgang Beger S. / Werner T. (456) 2,5:1,5 (503) Schwarz Robby Gottschalk Ralf (535) 1,5:2,5 (518) Ficker Dirk 2.Durchgang Okrusch Ingolf (528) 3:1 (477) Linke Thomas Tröger Gerd (523) 3:1 (513) Neubert Markus 3.Durchgang Eichhorn Mirko (525) 3:1 (491) Fickert Denny Gnech Peter (484) 1,5:2,5 (495) Ullmann Michael Autor: Matthias Engler (04.10.2015) Bericht 3. Spieltag 2. BuLi Nord/Ost 120 Damen Freiberger Damen weiter sieglos Einen weiteren Rückschlag mussten
die Damen des ATSV, bei ihren Bemühungen die ersten Punkte der Saison
einzufahren, hinnehmen. Auch im dritten Spiel was zugleich das zweite
Heimspiel der Bergstädterrinnen war, verlor die Mannschaft deutlich mit
2:6 gegen Germania Schafstädt und rutschte in der Tabelle auf Platz 10
ab. ATSV Freiberg (3081) 2:6 (3134) Germania Schafstädt Ohne
die wegen Schwangerschaft nicht zur Verfügung stehenden
Stammspielerinnen Katrin Wagner sowie Heidi Meyer, hat die Freiberger
Damenmannschaft derzeit einen schweren Stand in der Liga. Zwar konnte
man sich im Vergleich zum Spiel gegen Bautzen etwas steigern aber dafür
waren die Gegnerinnen ebenfalls besser und übernahmen gleich zu Beginn
die Kontrolle. Mit jeweils 3:1 Satzpunkten und in Summe 38 Pluskegeln
legten die beiden Gästespielerinnen den Grundstein für den Erfolg. 1. Durchgang Monika Wüstling/Stefanie Engelmann (484) 1:3 (490) Katja Koselewski Vilga Kaden (498) 1:3 (530) Silvia Cepa Auch
im zweiten Spielabschnitt blieben die Gäste am Drücker, denn obwohl
Sylvana Hübler den ersten Mannschaftspunkt für den ATSV erringen konnte,
so ging doch das zweite Duell deutlich verloren und der Rückstand wuchs
um weitere 23 Kegel auf 61 Kegel an. 2. Durchgang Sylvana Hübler (541) 2:2 (533) Caroline Henschel Antje Repper (501) 1:3 (532) Annika Reichelt Die
Lage war brenzlig aber noch nicht aussichtslos, jedoch hätte es zum
Abschluss zwei richtig gute Ergebnisse gebraucht um das Spiel noch zu
drehen. Virginie Heinitz sah dies genau so und spielte groß auf, was
schließlich in 4:0 Satzpunkten und dem Gewinn des zweiten
Mannschaftspunktes endete. Auf der anderen Seite hatte aber Sindy Thiel
gegen die Tagesbeste Yvonne Rudek nicht den hauch einer Chance und
verlor diese Auseinandersetzung deutlich. 3. Durchgang Virginie Heinitz (553) 4:0 (490) Andrea Hartung Sindy Thiel (504) 1:3 (559) Yvonne Rudek „Wir
dürfen den Teufel jetzt nicht gleich an die Wand mahlen. Mit Bautzen
und Schafstädt hatten wir zwei Mannschaften zu Gast die sicher wieder um
die Meisterschaft mitspielen werden, da kann man schon mal verlieren.
Wir müssen unsere Punkte gegen die direkten Konkurrenten aus der zweiten
Tabellenhälfte machen“, sagte Trainerin Liane Dietrich, die bereits
optimistisch nach vorn blickte. Autor: Michael Hahn Bericht DKBC-Pokal Herren Freiberger Kegler glänzen im Pokal In der zweiten Runde des
diesjährigen Pokalwettbewerbes erwartete die Kegler des ATSV Freiberg
ein echter Prüfstein, denn mit dem TSV 90 Zwickau wurde erstmalig
überhaupt eine Mannschaft aus der ersten Bundesliga in Freiberg
vorstellig. Nach den zuletzt sehr guten Ergebnissen in der Liga war man
sich aber sicher gut gewappnet zu sein für dieses Match und auch wenn
man auf eine Erstliga-Mannschaft traf, so wusste man doch um die eigene
Heimstärke. Diese spielte man schließlich auch in voller Gänze aus,
fegte Zwickau mit glatt 8:0 Punkten von der Bahn und zog somit
hochverdient in die nächste Runde ein. Gleichzeitig übte man eine
gelungene Revanche für das letztjährige Pokalaus wo man in Zwickau mit
1:7 arg unter die Räder kam. ATSV Freiberg (3485) 8:0 (3240) TSV 90 Zwickau Geburtstagskind
Heiko Wüstling sowie Ingolf Stein standen diesmal in vorderster Front
und bescherten den Hausherren einen Start nach Maß. Von der ersten Kugel
an erzeugten Beide mächtig Druck auf den Gegner, welcher auch in der
Folge nicht ablassen sollte. Mit 322:261 bzw. 301:265 Kegeln zur
Halbzeit und jeweils 2:0 Satzpunkten waren die Messen schon früh
gelesen, denn selbst als Heiko noch einen und Ingolf gar zwei Sätze
abgaben kam nie wirklich Gefahr auf. 1. Durchgang Heiko Wüstling (599) 3:1 (528) Ingo Penzel Ingolf Stein (588) 2:2 (563) Daniel Grafe Eben
so sicher wie dominant spulte anschließend Kapitän Michael Hahn sein
Pensum ab und auch wenn er mit sich selber nicht ganz zufrieden war so
sprachen die Zahlen doch eine eindeutige Sprache. Mit 612 Kegeln bei
null Fehlern erzielte er den Tagesbestwert und holte den dritten
Mannschaftspunkt für Freiberg. „Das es so gut laufen würde hätten wir
nicht gedacht, ehrlich gesagt haben wir Zwickau viel stärker
eingeschätzt“ zeigte sich Hahn vom Verlauf des Spiels überrascht. Das
man in Freiberg mit einem bissigeren Gegner gerechnet hatte, zeigte
zudem die Aufstellung von Andreas Göthling welcher auf der Heimbahn
seinerseits für Hohe Quoten stand. Das es diesmal jedoch nicht zur 600
gereicht hatte war allerdings auch kein Beinbruch, denn selbst mit
seinen 564 Kegeln konnte er keinen geringeren als Lars Pansa in Schach
halten welcher nur auf magere 541 Leistungspunkte kam. 2. Durchgang Michael Hahn (612) 4:0 (538) Florian Forster Andreas Göthling (564) 2:2 (541) Lars Pansa Wie
schon in den vergangenen beiden Heimspielen in der Liga war nach zwei
dritteln der Begegnung bereits alles entschieden und Michael Zimmer und
Robert Mehlhorn mussten es nur noch runter spielen. Robert hatte dabei
die wenigsten Probleme und auch wenn bei ihm nicht alles rund lief so
siegte er dennoch glatt mit 4:0. Wirklich zu kämpfen hatte an diesem Tag
nur einer und das war Zimmer. Nachdem er die ersten beiden Bahnen
abgeben musste zeigte er dennoch Moral und holte die Bahnen 3 und 4,
womit er schließlich zum Ausgleich kam und am Ende mit 5 Kegeln die Nase
vorn hatte. 3. Durchgang Michael Zimmer (568) 2:2 (563) André Giller Robert Mehlhorn (554) 4:0 (507) Uwe Ruppert Nach diesem grandiosen Erfolg heißt es nun hoffen, das die Losfee in der nächsten Runde wieder ein glückliches Händchen hat und den Bergstädtern vielleicht einen der beiden frisch gebackenen internationalen Titelträger, Bamberg oder Zerbst, nach Freiberg schickt. Autor: Michael Hahn (27.09.2015) Bericht 3. Spieltag 1. Bezirksklasse 120 Männer Nix zu holen für Bezirkskegler Am 27.09.2015 hieß es Derbyzeit.
Vor den Toren Freibergs ,in Krummenhennersdorf ,wurde der dritte
Spieltag der ersten Bezirksklasse ausgetragen. Die dritte
Herrenmannschaft gastierte beim Lokalrivalen der SG Hohentanne. Auf der
schwierig zu bespielenden Bahn, hatte man nur selten ein Duell für sich
entscheiden können und so war klar das dies eine schwere Aufgabe
darstellte ein Unentschieden oder vielleicht sogar einen Auswärtssieg zu
erringen.
Für Freiberg starteten Steffan und Gerd im ersten Paar.
Von Anfang an zeigten die Hausherren wer hier das Sagen hatte und so
musste man schnell die ersten Satzpunkte an die Gastgeber abgeben.
Steffan erlebte einen schwarzen Tag und wurde gegen Ulf ausgewechselt,
ihm erging es jedoch auch nur bedingt besser auf der Kegelanlage in
Krummenhennersdorf. Im weiteren Spielverlauf konnte sich das Startpaar
nicht auf die Bahn einstellen und so verlor man Satzpunkt für Satzpunkt,
was Hohentanne ohne größere Probleme die ersten beiden
Mannschaftspunkte sicherte. Zudem hatte Freiberg schon 81 Kegel
Rückstand, was schon eine kleine Vorentscheidung darstellte. Peter und
Mirko spielten im Mittelpaar für Freiberg und versuchten den Rückstand
zu verkürzen, dies gelang jedoch nicht. Ebenfalls hatten beide Spieler
wie das Startpaar enorme Mühe mit der Bahn und so musste man die
Gastgeber ziehen lassen. Hohentanne sicherte sich erneut die
Mannschaftspunkte. Bei 150 Holz Rückstand und 0:4 Mannschaftspunkten aus
Freiberger Sicht war das Spiel nach zwei Durchgängen bereits
entschieden. Im dritten und letzten Durchgang versuchten Ingolf und
Christoph ihr Glück wenigstens einen Mannschaftspunkt zu ergattern.
Schon geschlagen versuchten beide ihr Bestes, um doch noch etwas
Ergebnisskosmetik zu betreiben, jedoch sollte dies nicht gelingen. Die
Mannschaftspunkte gingen erneut auf das Konto der SG Hohentanne, wobei
Roger Wölky für den Höhepunkt des Tages sorgte. Im Schlußdurchgang
erspielte er mit 568 Kegel neuen Einzelbahnrekord . „Eine richtige Klatsche ,mit 0:8 Wertungspunkten eine herbe Niederlage, heute konnten wir nicht auf Augenhöhe mitspielen . Das die Bahn spielbar ist zeigte uns Roger eindrucksvoll.“sagte GerdTröger der noch das beste Ergebnis der Freiberger erzielte. SG Hohentanne (3029) 8:0 (2781) ATSV Freiberg 1.Durchgang Trillse Oliver (527) 3:1 (492) Tröger Gerd Schulze Lars (464) 3:1 (418) Beger Steffan / Klose Ulf 2.Durchgang Richter Toni (507) 3:1 (461) Gnech Peter Schulze Lars (487) 3:1 (465) Eichhorn Mirko 3. Durchgang Trillse Felix (476) 3:1 (465) Christoph Jens Wölky Roger (568) 4:0 (480) Okrusch Ingolf Autor: Matthias Engler (27.09.2015) Bericht 3. Spieltag 2. BuLi Ost-Mitte 120 Herren Bergstädter fahren zweiten Sieg in Folge ein Nach dem ebenso
klaren wie wenig überraschenden Erfolg über Leipzig, konnten die Kegler
des ATSV Freiberg auch im zweiten Heimspiel überzeugen und steigerten
sich trotz der Ausfälle von Ingolf Stein und Heiko Wüstling noch einmal
deutlich im Vergleich zur Vorwoche. Neben der Erkenntnis, das man im
Ernstfall also jederzeit gleichwertigen Ersatz aus der zweiten
Mannschaft rekrutieren kann, waren aber vor allem die Ergebnisse von
Felix Wagner (582) und Michael Zimmer (575) hoch erfreulich. Beide
hatten bisher noch so ihre Schwierigkeiten auf der eigenen Anlage,
scheinen nun aber gerade rechtzeitig vor dem Pokalhit gegen Zwickau so
richtig in Schwung zu kommen. Die Gäste aus Dommitzsch reisten mit
der Empfehlung eines 4:4 Untenschieden beim Auswärtsspiel in Auma an,
mussten allerdings auch auf einen ihrer besten Spieler (Rico Wiesner d.
Red.) verzichten welcher berufsbedingt verhindert war. Das Spiel
an sich verlief schließlich von Anfang an recht einseitig. Trotz das
Dommitzsch mit zweimal Günther, Rudolf und Holike gleich vier recht
passable Ergebnisse erzielen konnte, war gegen die starken Hausherren
nichts zu holen. Gleich drei 4:0 Siege durch Hahn, Liedke und Göthling
entschieden das Spiel bereits früh zu Gunsten des ATSV, den neben den 3
Mannschaftspunkten wurden auch satte 300 Kegel Differenz zwischen sich
und den Gegner gelegt. Das Duell des Tages lieferten sich schließlich
Felix Wagner und Lars Günther bei dem insgesamt 2 Sätze geteilt wurden
und Felix beim letzten Wurf ins volle Bild mit einer 4 schlichtweg Pech
hatte. Den Abschluss gestalteten dann Zimmer und Mehlhorn wieder
souverän und trugen so ihren Teil zu einem äußerst gelungenen
Punktspiel nebst Generalprobe für den DKBC Pokal bei.
Autor: Michael Hahn (21.09.2015) Bericht 2. Spieltag 2. BuLi Nord/Ost 120 Damen Eine wirklich bittere
weil unnötige Niederlage kassierten die Damen des ATSV Freiberg am
Sonntag im Heimspiel gegen den amtierenden Meister aus Bautzen. Mit
gerade einmal 2955 Kegeln musste sich die Mannschaft der ebenso
schwachen Konkurrenz (2977) geschlagen geben und verpasste es so die
ersten Zähler der Saison einzufahren. ATSV Freiberg (2955) 2,5 : 5,5 (2977) MSV Bautzen 04 Bereits
im ersten Durchgang deutete sich ein zähes Spiel auf mäßigem Niveau an
aus dem einzig die Gästespielerin Sophia Helfer etwas herausstechen
konnte. Beiden Freibergerinnen, sowohl Sylvana Hübler als auch Vilga
Kaden, gelang es nicht zu ihrem Spiel zu finden und während Vilga gegen
die besagte Durchgangsbeste das nachsehen hatte, so profitierte Sylvana
wenigstens von der noch schlechter agierenden Sophie Schulze. 1. Durchgang Sylvana Hübler (491) 2:2 (455) Sophie Schulze Vilga Kaden (483) 1:3 (520) Sophia Helfer Mit
einem 1:1 und einem Kegel Rückstand konnte man zwar noch ganz gut
leben, doch wollte man gewinnen musste vieles besser werden. In der
Folge steigerte sich dann auch die Gesamtausbeute des ATSV, allerdings
reichte dies auch nur zu einem Punktgewinn durch Sindy Thiel welche in
einem eng geführten Duell gegen Stefanie Hübner die Oberhand behielt.
Stefanie Engelmann konnte sich parallel dazu nicht gegen Peggy Riedel
erwehren und verlor wertvolle Kegel die am Ende doch fehlen sollten. 2. Durchgang Stefanie Engelmann (474) 1:3 (505) Peggy Riedel Sindy Thiel (512) 2:2 (491) Stefanie Hübner In
einem äußerst dramatischen Schlußdurchgang viel dann schließlich die
Entscheidung pro Bautzen. Nach ansonsten eher Magerkost was die
Ergebnisse anbelangte, lieferten sich Virginie Heinitz und Christin
Kleinstück noch das niveauvollste Duell des Tages, welches die
Spreestädterin aber knapp für sich entscheiden konnte. Damit war das
Spiel entschieden, denn zu allem Überfluss gelang es Antje Repper nicht
eine 2:0 Satzführung über die Runden zu bringen und sie musste sich am
Ende mit einer Punkteteilung zufrieden geben. 3. Durchgang Virginie Heinitz (525) 1:3 (536) Christin Kleinstück Antje Repper (470) 2:2 (470) Sindy Jonas "Mit
ungefähr 200 Kegeln weniger im Schnitt als noch zum Ende der
vergangenen Saison wird es schwierig die Heimspiele siegreich zu
gestalten, da müssen wir im Training auf jeden Fall dran arbeiten“;
resümierte Mannschaftsleiterin Liane Dietrich nach dem Spiel. Aufgrund
des spielfreien Wochenende hat die Mannschaft nun zwei Wochen Zeit sich
nochmal gezielt vorzubereiten um dann gegen Germania Schafstädt ein
anderes Gesicht zu zeigen… am besten grimmig und herausfordernd zu
Beginn und freudestrahlend am Ende der Begegnung. Autor: Michael Hahn (20.09.2015) ATSV siegt souverän Man muss nicht immer viele Worte verlieren um
eine gute Leistung zu würdigen, manchmal sprechen die Zahlen für sich
so wie im Heimspiel der Freiberger Bundesliga Kegler gegen den SV
Leipzig 1910. Auch in neuer Stammbesetzung überzeugten die Bergstädter
auf eigener Bahn und konnten sich so direkt von der schallenden
Auswärtsniederlage in Rudolstadt (1:7) rehabilitieren. ATSV Freiberg (3460) 7:1 (3089) SV Leipzig 1910 Ohne
großes Federlesen zeigten Michael Hahn und Ingolf Stein sofort wer Herr
im Hause ist und ließen ihren Gegnern nicht den Hauch einer Chance. Mit
glatt 200 Kegel Vorsprung und jeweils 4:0 Sätzen war dies zudem
bereits eine Vorentscheidung zu diesem frühen Zeitpunkt im Spiel. Michael Hahn (615) 4:0 (477) Thomas Lehmann Ingolf Stein (595) 4:0) (533) Ralf Jordan Auch
im zweiten Durchgang kam nie wirklich Spannung auf, da weder die Gäste
richtig in Schwung kamen noch die Gastgeber irgendwelche Schwächen
offenbarten. Mit gerade einmal einem verlorenem Satz lag man klar auf
der Siegerstraße und da spielte es auch keine Rolle das Stefan deutlich
unter seinem Niveau spielte. 2. Durchgang Stefan Ulbricht (532) 3:1 (509) Oliver Herrfurth Robert Mehlhorn (589) 4:0 (499) Andreas Herrmann Der
Rest war dann natürlich nur noch Formsache. Das Ziel von Heiko und
Michael konnte eigentlich nur noch lauten auch ihre beiden Spiele zu
gewinnen um so den 8:0 Erfolg perfekt zu machen. Das es letztendlich
nicht dazu kam lag aber nicht an den Freibergern, sondern am glänzend
aufgelegten Timo Hartmann. Eine Kugel wie die andere fand ihr Ziel in
die Gasse, sodass es auch aus Freiberger Sicht eine Freude war
zuzuschauen. 3. Durchgang Autor: Michael Hahn (14.09.2015) Bericht 1. Spieltag 2. BuLi Nord/Ost Damen 120 Auch für
Freibergs Kegeldamen ist der Start in die neue Saison weniger
zufriedenstellend verlaufen. Beim Liganeuling ESV Lok Elsterwerda
handelte sich die Mannschaft eine 6:2 Niederlage ein, welche mit 111
Kegeln Differenz zudem recht deutlich ausfiel. Dabei verlief das
Auswärtsspiel zumindest in den ersten beiden von insgesamt drei
Durchgängen eigentlich optimal für Freiberg, denn mit Sylvana Hübler und
Antje Repper konnten zwei Mannschaftspunkte errungen werden und in
Summe lag man wenn auch knapp mit nur einem Kegel aber immerhin in
Führung. Gegen das fulminante Schlussduo Aileen von Reppert (579) und
Silvia Harnisch (569) hatten unsere tapfer kämpfenden Damen aber
schlichtweg keine Chance und mussten ihre Hoffnungen auf einen Sieg im
ersten Spiel schnell begraben. Trotz der verpassten Chance auf
einen positiven Start zu Saisonbeginn kann man mit der
Mannschaftsleistung erstmal zufrieden sein. Natürlich ist
Steigerungspotenzial vorhanden, welches mit Blick auf den kommenden
Sonntag dann auch abgerufen werden sollte. Denn da gastiert beim ersten
Heimspiel der neuen Serie der amtierende Meister aus Bautzen in
Freiberg. "Trotz des Heimvorteils wird diese Aufgabe nochmal schwerer
aber ich bin zuversichtlich das wir in diesem Spiel noch
konkurrenzfähiger sein werden, blickt Mannschaftsführerin Liane Dietrich
voraus. ESV Lok Elsterwerda (3270) 6:2 (3059) ATSV Freiberg
Autor: Michael Hahn (13.09.2015) Bericht 1. Spieltag 2. BuLi Ost/Mitte 120 Herbe Pleite zum SaisonauftaktFür die Freiberger
Bundesligakegler beginnt die neue Saison wie die alte beendet wurde, mit
einer Niederlage beim ESV Lok Rudolstadt. Unerwartet war diese
Niederlage dabei keineswegs, wohl aber die Höhe und auch die Art und
Weiße wie sie zustande kam. Das neu formierte Team des ATSV zeigte
massive Schwächen im Abräumerspiel und konnte den Gegner zu keiner Zeit
wirklich in Bedrängnis bringen. Das es schwer werden würde dessen war
man sich durchaus bewusst, zumal mit Robert Mehlhorn, Heiko Wüstling und
Michael Zimmer gleich drei Spieler die Reise zum Vorjahresdritten nicht
mit antreten konnten. Etwas mehr auf Augenhöhe wollte man sich dann
aber schon bewegen, was letztendlich deutlich misslang. Für die
Rudolstädter indes war dies ein Start nach Maß und auch ein Statement an
die Liga, das mit ihnen im Kampf um die Meisterschaft zu rechnen sein
wird. Das es ihnen in keinem Fall am nötigen Selbstvertrauen mangelte
zeigte sich bereits vor Spielbeginn. „Wir wollen euch in diesem Jahr die
schwere Bürde der Aufstiegsspiele abnehmen“, so lautete die Kampfansage
des Rudolstädter Kapitäns Felix Gießler zur Saisoneröffnung und diesen
Worten ließ seine Mannschaft auch Taten folgen. Mit konstanten
Ergebnissen um die 550 Kegel und einem herausragendem Alexander Conrad
(610 Kegel) zeigten die Thüringer eindrucksvoll wer Herr im Hause ist
und ließen von Beginn an kaum Zweifel am 1. Sieg im ersten Spiel zu.
Freibergs Kapitän Michael Hahn versuchte zwar mit einer gewagten
Aufstellung für die nötige Spannung zu sorgen, jedoch einzig Ingolf
Stein war seinem Gegner wirklich gewachsen und konnte so einen
Mannschaftspunkt für sein Team erringen. Jede weitere Chance zum
Punktgewinn, die sich durchaus boten, ließen die Sachsen allerdings
konsequent ungenutzt was sich schließlich in der Hohen Niederlage
widerspiegelte. Um nun aber bereits Rückschlüsse für den weiteren
Verlauf der Saison zu ziehen ist etwas gewagt, weshalb in Freiberg auch
niemand nervös wird. Die beiden anstehenden Heimspiele gegen Leipzig
und Dommitzsch sollten allerdings genutzt werden um sich als Mannschaft
zu finden und den Schlendrian im Abräumen abzustellen. "6 Fehler im
Schnitt sind auf diesem Niveau einfach inakzeptabel, das muss deutlich
besser werden“, ließ sich Kapitän Hahn noch zu ein paar kritischen
Worten hinreißen. ESV Lok Rudolstadt (3397) 7:1 (3257) ATSV Freiberg 1. Durchgang Lars Bliesath (574) 4:0 (522) Stefan Ulbricht Thomas Kerntopf (550) 2:2 (559) Ingolf Stein 2. Durchgang Daniel Barth (543) 3:1 (537) Andreas Beger Gregor Kunstmann (579) 3:1 (557) Felix Wagner 3. Durchgang Alexander Conrad (610) 4:0 (562) Michael Hahn Felix Gießler (541) 3:1 (520) Klaus Damm Autor: Michael Hahn (21.08.2015) Freundschaftsspiel am 20.08.15 Am
gestrigen Donnerstag fand auf den Bahnen des ATSV Freiberg ein
Testspiel unserer 1. Männermannschaft gegen das Team von Einheit Dresden
Mitte statt. Da
es der erste Test unter Wettkampfbedingungen war und wir überhaupt das
erste Mal in dieser Zusammensetzung gespielt haben konnte man sicher
kein Spektakel erwarten. Mit einer soliden aber mit Sicherheit noch
ausbaufähigen Leistung konnten wir allerdings das Spiel klar für uns
entscheiden, wobei die Dresdner sehr gut mitspielten. Alles in allem war
es auf jeden Fall ein gelungener Test mit sympathischen Gästen, denen
wir für Ihre Saison in der OKV Klasse Dresden viel Erfolg wünschen... Autor: Michael Hahn
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