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ARCHIV - Abteilung Kegeln Saison 2014/2015

(14.03.2015)

Bericht 18. Spieltag 2. BuLi N/O 120 Damen

Ende gut alles gut

Die Kegel-Damen des ATSV Freiberg haben es geschafft. Mit einem überdeutlichen 7:1 Heimerfolg gegen den VfB Sangerhausen sicherten sich die Freibergerinnen endgültig den Klassenerhalt und beendeten die Saison in einer unglaublich ausgeglichenen Liga sogar noch auf Rang vier.

Nach gerade einmal 5 Punkten aus der Hinrunde und Tabellenplatz 10 konnte man wirklich nicht davon ausgehen das die Mannschaft eine derartige Aufholjagd hinlegt und vor allem zu Hause eine Bestleistung an die andere reihte. Mit unglaublichen Kampfgeist fightete sich das Team so zurück in den Abstiegskampf und belohnte sich am Ende mit dem Ligaverbleib. Der Höhepunkt dieser glanzvollen Rückrunde gelang schließlich im abschließenden Heimspiel wo man mit einem neuen Mannschaftsbahnrekord von 3332 Kegeln auch die letzten Zweifel über die eigene Liga Tauglichkeit beiseite wischte.

Angetrieben durch den unbedingten Siegeswillen legten die Gastgeberrinnen gleich richtig los und gewannen beide Startduelle souverän mit jeweils 3:1 Mannschaftspunkten und legten dabei bereits 66 Kegel zwischen sich und die Konkurrenz.

Ohne nachzulassen bestimmte die Mannschaft dann auch in Runde zwei das Geschehen und das obwohl eines der beiden Duelle verloren ging. In Summe wurde der Gesamtkegel-Vorsprung jedoch um 54 auf beruhigende 120 Kegel aufgestockt was schon fast mit dem sicheren Sieg gleichzusetzen war.

Doch damit nicht genug. Auch das dritte Freiberger Spielerinnenpaar reihte sich nahtlos in die fantastische Teamleistung ein und machte schließlich den neuen Mannschaftsbahnrekord perfekt.

Nachdem der Klassenerhalt also geschafft ist könnte man jetzt sogar ein wenig Unken und sich ausmalen was gewesen wäre wenn die Mannschaft in der Hinrunde ohne die vielen Ausfälle hätte agieren können...

"Wir sind überglücklich das wir es tatsächlich noch geschafft haben aber wir haben auch immer daran geglaubt. Für die fantastische Unterstützung unserer Zuschauer zu Hause möchten wir uns recht herzlich bedanken und vielleicht können wir es im nächsten Jahr zumindest nach unten hin ein bisschen weniger spannend machen".

Trainerin Liane Dietrich


ATSV Freiberg (3332) 7:1 (3103) VfB 1906 Sangerhausen

1. Durchgang
Katrin Wagner (527/3) - (491/1) Loreen Schaffner
Antje Repper (556/3) - (526/1) Kerstin Bollmann

2. Durchgang
Virginie Heinitz (567/4) - (490/0) Cassandra Schöpp
Sylvana Hübler (537/1) - (560/3) Maria Handschke

3. Durchgang
Heidi Meyer (583/3) - (491/1) Kristin Wöstehoff
Sindy Thiel (568/2) - (545/2) Andrea Predatsch

 

 

Autor: Michael Hahn

 


(14.03.2015)

 

Bericht 22. Spieltag 2. BuLi N/O 120 Männer

Generalprobe missglückt

Die Kegler des ATSV Freiberg sind auch nach dem letzten Saisonspiel in Rudolstadt weiterhin auf der Suche nach ihrer Form. Beim Tabellendritten setzte es am letzten Samstag eine verdiente 6:2 Pleite bei 3441 zu 3294 Kegeln, was bei den Spielern und Verantwortlichen der Sachsen ein recht ungutes Gefühl für die in zwei Wochen stattfindenden Aufstiegsspiele hinterließ.

Eigentlich wollte man ja zurück in die Spur finden um für das kommende Highlight gut gerüstet zu sein, doch wie so oft zuletzt passte auch diesmal einfach nichts zusammen. Bereits nach Durchgang eins mussten die Freiberger ein Minus von 36 Kegeln quittieren, hatten allerdings durch Michael Hahn einen Mannschaftspunkt auf der Haben Seite.

Im zweiten Spielabschnitt erkämpfte sich dann der zuletzt schwächelnde Ingolf Stein Mannschaftspunkt Nummer zwei, jedoch ließ Jan Fritzsch zu viele Kegel liegen sodass sich der Rückstand fast verdoppelte und nun 66 Kegel betrug.

Abschließend versuchten Andreas Beger und Felix Wagner natürlich noch einmal das Blatt zu wenden, doch vor allen Dingen bei Kapitän Beger lief es nicht rund. Ohne Ersatzspieler angereist gab es auch keinerlei Möglichkeit eines Wechsel und so war einer möglichen Aufholjagd schnell ein Riegel vorgeschoben. Wagner machte seine Sache dagegen gut und scheiterte letztendlich nur hauchdünn am besten Spieler der Rudolstädter.

Damit ist die Saison 2014/15 beendet und aus Freiberger Sicht wird man wohl sagen zum Glück. Platz zwei in der Endabrechnung ist natürlich wieder ein riesen Erfolg aber gerade in den letzten Wochen war das alles andere als souverän.

"Wir werden trotz der Schwierigkeiten zuletzt sicher nicht alles schlecht reden, aber wir wissen auch das wir uns gehörig steigern müssen. Wir sind jetzt zum dritten Mal in Folge Vizemeister der 2. Bundesliga und darauf sind wir stolz. Zu den Aufstiegsspielen fahren wir natürlich als krasser Außenseiter aber das wird uns sicher nicht davon abhalten dort unsere Chance zu suchen. Mit der Unterstützung unserer starken zweiten Mannschaft werden wir alles geben um vielleicht doch den Sprung nach ganz oben zu schaffen".
Michael Hahn


ESV Lok Rudolstadt (3441) 6:2 (3294) ATSV Freiberg

1. Durchgang
Daniel Barth (604/3) - (538/1) Heiko Wüstling
Gregor Kunstmann (542/2) - (572/2) Michael Hahn

2. Durchgang
Lutz Pfotenhauer (571/2) - (531/2) Jan Fritzsch
Thomas Kerntopf (569/2) - (579/2) Ingolf Stein

3. Durchgang
Alexander Conrad (594/2,5) - (589/1,5) Felix Wagner
Felix Gießler (561/4) - (485/0) Andreas Beger

 

Autor: Michael Hahn


(14.03.2015)

Bericht Verbandsliga Männer

Saisonende der 2. Mannschaft

Es kam wie es kommen musste! Das Spiel zu Hause war etwas besonderes, die 2. Mannschaft verabschiedete sich mit einer Saisonbestleistung und dem damit verbundenen Sieg in die Sommerpause. Nichts desto trotz gab es nichts zu gewinnen für uns und der Saison 2014/2015.
Feinstes Blech oder auch der undankbare 4. Platz ist es geworden! Zwei punkte trennen uns vom Meistertitel oder auch einer anderen Medaille, verloren haben wir die Punkte in mehreren Auswärtsspielen wo wir zu unglücklich agiert haben oder eben der Gegner besser war.
 
Was stehen bleibt ist die Weiße Weste zu Hause, was eine klare Steigerung zur letzten Saison ist. Da wurden noch 3 Spiele verloren. Der Spannung des Saisonfinales gibt es nichts hinzu zu fügen, das beste Team wurde Meister! Glückwunsch an dem Neuen Sachsenmeister vom TSV Zwickau und die platzierten.
 
Nun gilt es die erste Mannschaft zu 100% zu unterstützen, die noch hohe Ziele verfolgt. Damit das Traumziel des Aufstieges in die 1. Bundesliga vielleicht gelingt, stehen der 1. Mannschaft nun mindestens 16 Spieler zu Verfügung.

So gibt es aus Freiberg die nächsten Wochen noch etwas zu hören.

 

Autor: Klaus Damm


(07.03.2015)

Bericht 17. Spieltag 2. BuLi N/O 120 Damen

Dramatik pur in Liga 2

In der zweiten Bundesliga Nord/Ost der Damen spitzt sich die Lage immer weiter zu. Am vorletzten Spieltag konnten die Damen des ATSV Freiberg noch keine Entscheidung pro Klassenerhalt herbeiführen und das obwohl sie den erhofften Auswärtssieg in Schönebeck landeten.

In einem äußerst dramatischen Spiel in dem es für beide Mannschaften ums nackte überleben ging, erwischten die Gastgeberrinnen den etwas besseren Start. Beim 1:1 nach Mannschaftspunkten lag die Heimmannschaft nach dem ersten Durchgang knapp mit 4 Kegeln in Führung, musste sich aber bereits heftiger Gegenwehr der Freibergerinnen erwehren.

Im zweiten Spielabschnitt wendete sich dann aber das Blatt zu Gunsten des ATSV, denn beide Duelle konnten gewonnen werden und auf der Anzeigetafel stand ein sattes Plus von 46 Kegeln. Natürlich war damit noch nichts gewonnen aber die Voraussetzungen für den finalen Durchgang waren doch mehr als zufriedenstellend. Ein weiterer Mannschaftspunkt und das Unentschieden wäre in Sack und Tüten und sollte der Kegelvorsprung gehalten werden so war auch der Sieg in Reichweite.

Natürlich wollten sich die Schönebecker Damen mit der drohenden Niederlage nicht abfinden und gingen mit Wut im Bauch auf die Bahn. Das Sie diese zu allem übel auch noch richtig gut kanalisieren und in entsprechende Ergebnisse umwandeln konnten, mussten schließlich die beiden Freiberger Schlußspielerrinnen leidvoll erfahren. Bereits nach zwei Bahnen war der Vorsprung aufgebraucht und nach der dritten lag man gar mit 39 Kegeln im Rückstand und hatte bereits beide Duelle verloren. Wirklich alles sah nach einem Sieg der Heimmannschaft aus, doch dann kam die große Show der Antje Repper. Sprichwörtlich auf der letzten Rille spielte sie nochmal ganz groß auf und bescherte ihrer Mannschaft im Alleingang den nicht mehr für möglich gehaltenen Sieg.

Überglücklich fiel sich die Mannschaft danach in die Arme, aber wie bereits erwähnt konnte man den Klassenerhalt noch nicht feiern da auch die Konkurrenz punktete. So muss also das letzte Spiel der Saison zu Hause gegen Sangerhausen die Entscheidung bringen.

 


Schönebecker SV (3117) 3:5 (3123) ATSV Freiberg

1. Durchgang
Anja Groß (530/3) - (500/1) Katrin Wagner
Susann Härtge (507/2) - (533/2) Heidi Meyer

2. Durchgang
Anne Stahlich (508/1) - (537/3) Sindy Thiel
Kerstin Bich (519/1) - (540/3) Vilga Kaden

3. Durchgang
Juliane Große (528/3) - (489/1) Virginie Heinitz/Sylvana Hübler
Kerstin Fabian (525/3) - (524/1) Antje Repper

 

Autor: Michael Hahn


Bericht 21. Spieltag 2. BuLi N/O 120 Männer

ATSV wieder mit weißer Heimweste

Im Spitzenspiel des 21. Spieltages konnten sich die Kegler des ATSV Freiberg gegen den Meister aus Zerbst knapp mit 5:3 durchsetzen und blieben somit auch im zehnten von insgesamt zehn Heimspielen ungeschlagen. Das dieses Spiel jedoch kein Spektakel wurde und vor allem von Freiberger Seite recht wenig kam, lag wahrscheinlich daran das beide Mannschaften ihre gesteckten Saisonziele bereits erreicht hatten und somit die Luft etwas raus war.

Vor einer recht beachtlichen Zuschauerkulisse waren es vor allem die Hausherren die unnötige Spannung erzeugten denn kaum einer der Akteure erreichte an diesem Tag sein spielerisches Leistungsniveau. Einzig Andreas Liedke konnte gleich zu Beginn der Partie überzeugen und kam auf sehr gute 605 Kegel. Sein Kontrahent Sven Palmroth erspielte aber ebenfalls gute 569 Kegel und obwohl dieses Duell mit 4:0 Satzpunkten an den Freiberger ging so war dies rein von den Ergebnissen her noch die hochklassigste Auseinandersetzung an diesem Tag.

In der Folge plätscherte das Spiel dann mehr oder weniger vor sich hin und in jedem Durchgang gab es jeweils einen Gewinner auf beiden Seiten. In der Endabrechnung waren dann aber die Punktgewinne durch Liedke, Hahn und Wüstling mehr als deutlich sodass der ATSV das Spiel mit 151 Kegel Vorsprung für sich entscheiden konnte.

Will man das positive sehen so könnte man sagen, das selbst die schlechteste Saisonleistung zu Hause gegen eine ansonsten alles überragende Zerbster Mannschaft ausreichte um zu gewinnen. Mit Blick auf die Aufstiegsspiele allerdings muss man sich eingestehen, das man derzeit alles andere als in Bestform ist und so wahrscheinlich kaum eine Chance hat um den Aufstieg mit zu spielen. Noch bleibt aber ein klein wenig Zeit um zurück in die Spur zu finden und wer weiß vielleicht sehen wir im Abschließenden Punktspiel nächste Woche in Rudolstadt bereits eine völlig andere Mannschaft.

ATSV Freiberg (3403) 5:3 (3252) SKV Rot-Weiß Zerbst

1. Durchgang
Andreas Liedke (605/4) - (569/0) Sven Palmroth
Ingolf Stein (533/1) - (537/3) Robert Heydrich

2. Durchgang
Michael Hahn (588/4) - (497/0) Hannes Bräse
Felix Wagner (546/2) - (553/2) Robert Herold

3. Durchgang
Heiko Wüstling (583/3) - (541/1) Stefan Heckert
Andreas Beger (548/2) - (555/2) Martin Herold

 

Autor: Michael Hahn


(07.03.2015)

Bericht 17. Spieltag Verbandsliga Männer

Autor: Klaus Damm


(28.02.2015)

Bericht 16. Spieltag 1. Verbandsliga Männer 2. Mannschaft

Der 16. Spieltag ist Geschichte und brachte eine kleine Überraschung mit sich.

Aber der Reihe nach.

In Freiberg war das Team aus Chemnitz zu Gast. Wir wollten uns aber keines falls zu Hause überrumpeln lassen und so spielte Andreas mit Stefan im ersten Durchgang und das machte beide wie gewohnt souverän. Andreas erspielte sich 589, Stefan 572. Da konnten Thomas Gerlach mit 530 wie auch Marcel Jentsch mit 537 nicht mit halten, wenn gleich ihre Quoten keine schlechten waren.

Der zweite Durchgang mit Olaf Backasch und Olaf Lange. Beide konnten ihr wahre Heimleistung nicht ganz abrufen. Olaf Backasch erspielte sich 530 und verlor seinen Punkte gegen Kai-Uwe Augustin, der 535 erspielte. Olaf Lange erspielte 524 und seinen Mannschaftspunkt, da sein Gegner Volker Hasse nicht über 516 Kegel hinaus kam.

Nach zwei Durchgängen stand es nun 3:1(+97).

Mit dieser doch beruhigenden Führung in es in den Schlussdurchgang. Steffan Beger und Robert Mehlhorn sollten das Spiel für den ATSV sicher beenden.

Steffan hat nach seiner Verletzungspause noch nicht so recht zurück gefunden und beendete sein Spiel mit 502 Kegel, so hatte Christian Unglaub mit 540 klar die Nase vorn und erspielte einen weiteren Mannschaftspunkt für Chemnitz. Robert machte seiner seit’s alles richtig und mit 576 gelang Ihm auch ein sehr gutes Ergebnis, dem konnte Stefan Werth mit guten 546 Kegeln nicht folgen.

So war der 7. Heimsieg in trockenen Tüchern. Mit 3293 : 3204 (6:2) endete das Spiel.

Nun sind es noch zwei Spieltage, 6 Teams kämpfen um die 3 ersten Tabellenplätze. Nach der überraschenden Heimniederlage von Zwickau, ist nun Auerbach auf dem aussichtsreichsten Platz für den sächsischen Meister.

Der ATSV hat nun am kommenden Sonnabend das Vergnügen beim Tabellenführer an zu treten. Es ist und bleibt spannend in der 1. Verbandsliga!

Autor: Klaus Damm


(01.03.2015)

Bericht 16. Spieltag 2. BuLi N/O 120 Damen

ATSV Damen sammeln wichtige Punkte im Abstiegskampf

Einen ganz wichtigen Sieg konnten die Zweitliga-Keglerinnen des ATSV Freiberg im vorletzten Heimspiel der Saison einfahren. Gegen den Spitzenreiter und Titelaspiranten Germania Schafstädt setzte sich die Mannschaft dazu am gestrigen Sonntag mit 5:3 Punkten bei 79 mehr erzielten Kegeln durch und kann so auch weiterhin auf den Ligaverbleib hoffen.

Nachdem zuletzt die Mannschaftsführerin Virgenie Heinitz ganz stark auftrumpfen konnte und mit 602 Kegeln einen neuen Bahnrekord aufstellte, so spielte sich diesmal Heidi Meyer in den Vordergrund und steuerte mit ihren 590 Kegeln ein ganz großes Stück zum Heimsieg bei. Aber auch der Rest der Mannschaft wusste zu überzeugen, denn auch wenn 3 Duelle hauchdünn verloren gingen so erspielte sich das Team mit 3241 Kegeln eine neue Saisonbestleistung.

Aufgrund der Tabellensituation kann aber auch nach dem neuerlichen Erfolg keine Entwarnung gegeben werden. Zwar steht man erstmal auf einem Nichtabstiegsplatz, jedoch hat man auch nur einen Zähler Vorsprung auf Rang 9 weshalb in den verbleibenden beiden Spielen nochmal alle Kräfte mobilisiert werden müssen um mindestens noch einen weiteren Sieg einzufahren.

ATSV Freiberg (3241) 5:3 (3162) Germania Schafstädt

1. Durchgang
Katrin Wagner (520/1,5) - (519/2,5) Manja Baudis
Sindy Thiel (511/2) - (509/2) Katja Koselewski

2. Durchgang
Vilga Kaden (512/2) - (528/2) Antje Wiedmer
Sylvana Hübler (551/2) - (554/2) Reichelt Annika

3. Durchgang
Heidi Meyer (590/3) - (512/1) Andrea Hartung
Virgenie Heinitz (557/2) - (541/2) Caroline Henschel

 

Autor: Michael Hahn


(28.02.2015)

Bericht 20. Spieltag 2. BuLi N/O 120 Männer

ATSV siegt in Roßlau und feiert die dritte Vizemeisterschaft in Folge

Das in Freiberg enormes keglerisches Potenzial schlummert wusste der sächsische Landessportwart, Werner Kießling, bereits vor 3 Jahren und mit dem Zusammenschluss der damals konkurrierenden Vereine Aufbau und ATSV Freiberg wurde dieses Potenzial gebündelt und so die Voraussetzung geschaffen für die Erfolgsgeschichte die wir seit dem erleben. Zum dritten Mal in Folge sicherten sich die Sachsen am gestrigen Samstag den Vizemeistertitel da das Team beim Auswärtsspiel in Roßlau punkten konnte und so zwei Spieltage vor Schluss rein rechnerisch nicht mehr von Platz 2 verdrängt werden kann. 

In einem intensiven, allerdings auf mäßigen Niveau ausgetragenem Zweitligaspiel behielten die Männer um Kapitän Andreas Beger einen kühlen Kopf und verwandelten den ersten von drei Matchbällen. Trotz der Ausfälle von gleich drei Stammspielern behielt das Team gegen das bis dahin noch Sieg- und Punktlose Tabellenschlusslicht die Oberhand, muss sich aber im Hinblick auf die nun anstehende Aufstiegsrunde erheblich steigern. Mit zum Teil eher mittelmäßigen Ergebnissen erspielten die Freiberger 3,5 Mannschaftspunkte und konnten zusätzlich 25 Kegel Differenz zwischen sich und die Gastgeber legen. Bis zuletzt war dabei der Ausgang des Spiels völlig offen und wurde erst auf der letzten Bahn entschieden. Spielerisch hat man also keineswegs überzeugen können, wichtiger aber war der Sieg und den kann man ruhig auch mal dreckig einfahren.

In den verbleibenden zwei Saisonspielen kann sich die Mannschaft nun die nötige Robustheit und Mentalität aneignen um im zweiten Anlauf nach 2014 den Sprung in die höchste deutsche Spielklasse zu schaffen.

"In erster Linie sind wir natürlich erst einmal glücklich darüber, das wir nach 2013 und 2014 nun erneut als Vizemeister feststehen. Das war wieder ein hartes Stück Arbeit über die gesamte Saison hinweg und ich möchte an dieser Stelle meiner Mannschaft, allen Ersatzspielern sowie unseren Zuschauern zu Hause dafür danken. Der Prima Zusammenhalt innerhalb des gesamten Vereins und die Einsatzbereitschaft aller Akteure ist sicher einer der Hauptgründe für unseren Erfolg. Ohne einen entsprechenden Unterbau bist du auch als erste Mannschaft irgendwann aufgeschmissen und da sind wir zum Glück mit fünf Männermannschaften über sämtliche Liegen hinweg sehr gut aufgestellt.

Vor uns liegen jetzt drei ganz spannende Wochen mit den verbleibenden zwei Ligaspielen gegen den Meister aus Zerbst und anschließend in Rudolstadt bevor es dann am 21. März zur Aufstiegsrelegation geht, bei der wir uns diesmal besser präsentieren wollen als im vergangenen Jahr wo uns doch recht deutlich die Grenzen aufgezeigt wurden".

Kommentar Andreas Beger


ESV Roßlau (3208) 2,5:5,5 (3233) ATSV Freiberg

1. Durchgang
Frank Pahlisch (559/3) - (506/1) Klaus Damm
Matthias Pawlyk (547/3) - (550/1) Felix Wagner

2. Durchgang
Sebastian Völkel (534/1) - (543/3) Gerd Tröger
Jens Sobeck (528/1) - (577/3) Michael Hahn

3. Durchgang
Jan Nauel (534/2) - (534/2) Jan Fritzsch
Henry Hennig (506/1,5) - (523/2,5) Andreas Beger

Autor: Michael Hahn

(22.02.2015)

Bericht 15. Spieltag 2. BuLi N/O 120 Damen

Eine besonders bittere Niederlage mussten die Damen des ATSV Freiberg am 15. Spieltag bei der SG Union Sandersdorf hinnehmen. Mit 5:3 und 3053 zu 3008 Kegeln unterlag man trotz großen Kampfes der Heimmannschaft und verpasste dadurch richtige Big Points im Abstiegskampf. Nach drei Siegen in Serie kehrte somit erstmal wieder ein wenig Ernüchterung ein und das vor allem weil auch in diesem Spiel viel mehr drin gewesen wäre. Eine Entscheidung auf des Messers Schneide zu Ungunsten der Freibergerinnen war das mal wieder, denn erade einmal 3 Kegel im Duell zwischen Juliane Weiland (522/2) und Sindy Thiel (520/2) fehlten zum Unentschieden und somit zum Punktgewinn. Aber auch die 46 Kegel im Gesamtergebnis sind nicht zu viel Rückstand, sodass man das Spiel hätte sogar vollends für sich entscheiden können. So aber bleibt nichts weiter übrig als nach vorne zu schauen und im nächsten Heimspiel wieder zu punkten. Da allerdings ist mit Germania Schafstädt der aktuelle Tabellenführer und wohl auch kommender Meister zu Gast, was natürlich bedeutet das man auch in diesem Spiel bis an die Grenzen des machbaren gehen muss um erfolgreich zu sein.

SG Union Sandersdorf (3053) 5:3 (3008) ATSV

1. Durchgang
Lisa Zapke (510/3) - (466/1) Sylvana Hübler
Tanja Roth (553/4) - (468/0) Vilga Kaden

2. Durchgang
Juliane Weiland (522/2) - (520/2) Sindy Thiel
Anja Durzynski (483/2) - (491/2) Katrin Wagner

3. Durchgang
Anja Thodte (467/0) - (529/4) Heidi Meyer
Franziska Suttinger (518/1) - (534/3) Virgenie Heinitz

Autor: Michael Hahn


(22.02.2015)

Bericht 19. Spieltag 2. BuLi N/O 120 Männer

Souveräner 8:0 Erfolg

Mit einem souveränen 8:0 Erfolg gegen den Aufsteiger TuS Leitzkau unterstrichen die Kegler des ATSV Freiberg abermals ihre Ambitionen auf den zweiten Tabellenplatz in dieser Saison. Im vorletzten Heimspiel überließen die Gastgeber dabei, gegen das bis dato zweitstärkste Auswärtsteam der Liga, nichts dem Zufall und verstärkten sich zusätzlich zum Stamm mit Personal aus der zweiten Mannschaft. Der Kapitän des Landesligateam's, Andreas Göthling, sowie einer der Leistungsträger Robert Mehlhorn, fügten sich schließlich auch nahtlos in das Mannschaftsgefüge der "Ersten" ein und hatten so maßgeblichen Anteil am klaren Sieg der Sachsen.

In keinem der drei Durchgänge kam auch nur annähernd Spannung auf da alle Akteure auf Seiten des ATSV maximal fokussiert waren und keine Nachlässigkeiten zuließen. Zwar war bei dem ein oder anderen sicher noch  reichlich Luft nach oben aber wahrscheinlich wollten die entsprechenden Spieler noch ein paar Körner aufsparen für das letzte Heimspiel in zwei Wochen wo man den alten und neuen Meister an der Heine-Straße empfängt. Die zweite Mannschaft des SKV Rot-Weiß Zerbst konnte nämlich ihren Titel aus der Vorsaison bereits drei Spieltage vor Schluss erfolgreich verteidigen und musste dabei lediglich eine Niederlage hinnehmen. Diese allerdings erlitt man zu Hause gegen eben jene Leitzkauer Wölfe, die sich allerdings nun in Freiberg die Zähne ausgebissen haben.

Aus den letzten drei Spielen benötigen die Bergstädter nun noch zwei Punkte um das Saisonziel zu erreichen und die Chance auf den Sprung in die erste Liga zu wahren. Am wahrscheinlichsten ist dabei wohl, ohne überheblich zu sein, ein Sieg in dem bereits erwähnten Spiel gegen den Meister. Aber auch die beiden Auswärtsaufgaben mit Roßlau und Rudolstadt könnten sich dazu eignen die nötigen Zähler einzufahren. Was allerdings unbedingt vermieden werden sollte ist, sich mit dem Punkte sammeln bis zum letzten Spiel in Rudolstadt Zeit zu lassen, denn eben jene Thüringer sind die einzigsten die dem ATSV noch in die Suppe spucken könnten und das kann keiner wollen... in Freiberg zumindest nicht...!!! ;)

ATSV Freiberg (3511) 8:0 (3123) TuS Leitzkau

1. Durchgang
Andreas Liedke (598/4) - (521/0) René Geißler
Robert Mehlhorn (569/3) - (529/1) Ralph Stiebert

2. Durchgang
Michael Hahn (589/4) - (513/0) Michael Dreßler
Andreas Beger (580/3) - (545/1) Patrick Germer

3. Durchgang
Heiko Wüstling (619/4) - (504/0) Harald Schreiter
Andreas Göthling (556/3) - (511/1) Udo Volkland

Autor: Michael Hahn

(08.02.2014)

Bericht 14. Spieltag 2. BuLi N/O 120 Damen

Freiberger Kegel-Damen weiter im Aufwind

Mit zuletzt zwei Siegen in Serie konnten die Keglerinnen des ATSV Freiberg ein wenig für Entlastung sorgen im Abstiegskampf und haben maßgeblich mit dazu beigetragen das die Liga noch enger zusammengerückt ist. Insgesamt sechs Mannschaften kämpfen mittlerweile um den Klassenerhalt, während zwei Teams die Meisterschaft unter sich ausmachen dürften. Einer dieser beiden Titelaspiranten, der MSV Bautzen, gastierte nun am 14. Spieltag in der Bergstadt und hatte große Ambitionen die Scharte aus dem Hinspiel, wo unseren Damen ein sensationelles Unentschieden gelang, wieder auszuwetzen. Das dieses Vorhaben dann allerdings bereits im Keim erstickten sollte konnte man so nicht unbedingt erwarten aber die Gastgeberinnen waren einfach bissiger und hatten in den Schlüsselduellen ganz klar die Nase vorn.

Mit einer offensiven Aufstellung wollten die Gäste der Heimmannschaft das Leben schwer machen und setzten ihre besten Spielerinnen gegen die stärksten des ATSV. Das dieser Schuss jedoch nach hinten losging zeigte sich bereits im ersten Durchgang wo Katrin Wagner und Liane Dietrich nicht nur beide Mannschaftspunkte erringen konnten, sondern auch ein ordentliches Polster von 67 Kegeln aufbauten.

Anschließend folgte im Duell zwischen Heidi Meyer und Peggy Riedel bereits ein kleine Vorentscheidung, da die Freibergerin einen kühlen Kopf bewahrte und ihr Leistungsvermögen abrufen konnte. Dies führte zum dritten Punktgewinn und sendete ein klares Zeichen an die Mannschaft das hier der nächste ganz wichtige Sieg möglich war. Das parallel dazu Vilga Kaden trotz einer mehr als ansehnlichen Leistung das Nachsehen hatte viel dabei kaum ins Gewicht.

Im dritten und abschließenden Durchgang spielte dann auch noch Virginie Heinitz ganz groß auf und übertraf mit 602 Kegeln erstmals die magische Grenze in dieser Saison. Damit hatten die Gäste sicher nicht gerechnet und so blieb die führende in der Einzelwertung, Kristin Kleinstück, völlig blass und unterlag glatt mit 4:0 Sätzen. Den rundherum gelungen Auftritt der Mannschaft rundete schließlich Sylvana Hübler ab, die trotz Punktverlust den Vorsprung bei beruhigenden 152 Kegeln hielt.

Dank diesem Sieg belegt der ATSV erstmals seit dem 6. Spieltag wieder einen Nichtabstiegsplatz und kann so weiterhin auf den Ligaverbleib hoffen.

ATSV Freiberg (3191) 6:2 (3039) MSV Bautzen

1. Durchgang
Katrin Wagner (510/3,5) - (457/0,5) Nicole Fellbaum/Manuela Salzburg
Liane Dietrich (482/3) - (468/1) Ramona Langner

2. Durchgang
Vilga Kaden (528/1) - (553/3) Sophia Helfer
Heidi Meyer (573/3) - (538/1) Peggy Riedel

3. Durchgang
Virginie Heinitz (602/4) - (527/0) Kristin Kleinstück
Sylvana Hübler (496/1) - (496/3) Sophie Schulze

Ab 37. Kugel Manuela Salzburg für Nicole Fellbaum


Autor: Michael Hahn

(01.02.2015)

Bericht 13. Spieltag 2. BuLi N/O 120 Damen

ATSV setzt Aufwärtstrend fort

Der positive Aufwärtstrend der Freiberger Kegel-Damen konnte auch am gestrigen Sonntag im Auswärtsspiel beim Dresdner SV fortgesetzt werden. Nachdem man zwei mal in Folge zu Hause jeweils Saisonbestleistung spielte und dabei einen Sieg erringen konnte, folgte nun ein ganz wichtiger Punktgewinn in der Fremde welcher den Glauben an den Klassenerhalt weiterhin am Leben hält. Dabei reiste man ohne zu hohe Erwartungen, allerdings vorsichtig optimistisch, zum 13. Punktspiel der Saison in die Landeshauptstadt nach Dresden. Die Leistungen aus den letzten beiden Spielen hatten gezeigt das die Mannschaft nach wie vor gewillt ist das fast unmögliche, den Ligaverbleib, doch noch zu schaffen und trat dementsprechend beherzt auf.

In jedem der drei Durchgänge konnte jeweils ein Duell von den Freibergerinnen klar gewonnen werden, während das andere allerdings ebenso deutlich verloren ging. Spannung pur lag in der Halle und jeder der sich mit diesem Spielsystem auskennt weis was es bedeutet wenn das Spiel dermaßen auf des Messers Schneide steht. Ein schlechtes Anspiel im Amräumen und alles kann vorbei sein. 3:3 hieß es also am Ende nach Mannschaftspunkten aber beim ATSV standen ganze 13 Kegel mehr auf der haben Seite weshalb das Spiel mit 3:5 gewonnen wurde.

Besonders wichtig war dieser Erfolg vor allem auch deshalb, da die unmittelbare Konkurrenz im Tabellenkeller ebenfalls punkten konnte und sich somit eine vom Abstieg gefährdete Zone gebildet hat welche die halbe Liga erfasst. Um in diesem Hexenkessel auch weiterhin nicht unter zu gehen Bedarf es jetzt vor allem einem, Konstanz. Bereits in einer Woche gastiert nämlich mit dem MSV Bautzen ein möglicher Titelanwärter in der Bergstadt, dem man es mit einer entsprechenden Leistung wie zuletzt aber richtig schwer machen könnte die Tabellenspitze anzugreifen.

Dresdner SV (3049) 3:5 (3062) ATSV Freiberg

1. Durchgang
Uta Melzer (491/1) - (528/3) Katrin Wagner
Kristin Schumacher (543/4) - (492/0) Vilga Kaden

2. Durchgang
Christin Sintke (454/0) - (527/4) Sindy Thiel
Stefanie Hübner (530/3) - (479/1) Sylvana Hübler

3. Durchgang
Susann Ackermann (526/3) - (510/1) Virginie Heinitz
Ina Schönberg (505/0) - (526/4) Heidi Meyer

 

 

Autor: Michael Hahn


(31.01.2015)

Bericht 17. Spieltag 2. BuLi N/O 120 Herren

ATSV verliert Nervenschlacht in Mehltheuer

Eine absolut vermeidbare Niederlage musste am gestrigen Samstag der Tabellenzweite, ATSV Freiberg, beim sechstplatzierten Team der SG Grün-Weiß Mehltheuer hinnehmen. In einem von der ersten bis zur letzten Kugel hochgradig spannendem Spiel entschieden dabei kleinere Unzulänglichkeiten auf Seiten der Gäste die Partie zu Gunsten der glücklichen Sieger aus Mehltheuer, die damit den Klassenerhalt so gut wie sicher haben dürften während die Freiberger weiterhin hart um den so begehrten zweiten Platz kämpfen müssen.

Bereits im ersten Durchgang deutete sich ein großer Fight zwischen beiden Mannschaften an, denn in beiden Einzelpaarungen agierten die aktiven jeweils auf Augenhöhe und schenkten sich absolut nichts. Ein ständiges Hin und Her begleitet durch die entsprechenden Anfeuerungsrufe prägte die Anfangsphase des Spiels, an deren Ende beide Gastgeber hauchdünn die Nase vorn haben sollten. Nun ist es mühselig darüber zu diskutierten wo die entscheidenden Fehler gemacht wurden oder ob man hätte anders aufstellen sollen, denn an einem anderen Tag wären die Bergstädter wohl möglich mit 2:0 in Führung gegangen und hätten somit alles richtig gemacht. So aber lag man erst einmal im Hintertreffen und musste versuchen das beste daraus zu machen.

Genau das tat die Mannschaft anschließend auch und kämpfte sich in den ebenso hard und eng geführten Mittelpaarungen ins Spiel zurück. Auch hier entschieden erst die letzten Würfe die Duelle, aber diesmal stand Fortuna auf Seiten des ATSV der sich damit alle Möglichkeiten offen hielt.

Im abschließenden Durchgang zeichnete sich im Vergleich zu dem vorangegangenen dann ein etwas kontroverses Bild. Beide Einzelpaarungen verliefen vom Anfang bis zum Ende absolut einseitig, aber eben zu Gunsten je einer Mannschaft, was am Ende doch wieder zu einer absoluten Ausgeglichenheit führte. Eine einzige entscheidende 9 im vorletzten Wurf der Grün-Weißen besiegelte schließlich die Niederlage der Freiberger, die sich alles in allem gut präsentiert haben aber eben durch Pech oder eine unglückliche Fügung doch mit leeren Händen da standen.

"Ich denke Mehltheuer hat am Ende verdient gewonnen, da wir nicht im Stande waren die uns gebotenen Chancen zu nutzen. Natürlich ist so eine Niederlage extrem bitter und lieber verliere ich mit 50 oder 100 Kegeln Differenz als am Ende so knapp den kürzeren zu ziehen. Auf der anderen Seite haben wir beim Spiel in Auma noch viel glücklicher gewonnen und deshalb sollten wir das so einfach akzeptieren und uns auf die nächsten Aufgaben konzentrieren".

Kommentar Michael Hahn


SG Grün-Weiß Mehltheuer (3479) 5:3 (3470) ATSV Freiberg

1. Durchgang
Lutz Möckel (554/2) - (549/2) Jan Fritzsch
Daniel Höring (602/2) - (599/2) Heiko Wüstling

2. Durchgang
Andy Spranger (575/1,5) - (556/2,5) Andreas Liedke
Dirk Lorenz (583/2) - (593/2) Felix Wagner

3. Durchgang
Alexander Kelz (589/0) - (647/4) Michael Hahn
Stefan Krause (576/4) - (526/0) Andreas Beger / Ingolf Stein

ab Wurf 31 Ingolf Stein für Andreas Beger

 

Autor: Michael Hahn


(24.01.2015)

Bericht 16. Spieltag 2. BuLi N/O 120 Herren

Knapper als erwartet endete am Samstag das Ligaspiel zwischen dem ATSV Freiberg und den Gästen aus Auma....

Zwar setzten sich die Gastgeber aufgrund der deutlich mehr erzielten Kegel am Ende verdient durch, zeigten aber einige Unzulänglichkeiten die im schlimmsten Fall zu einem Unentschieden hätten führen können. Dabei begann das Spiel für die Freiberger im gewohnten Rahmen... der Gegner bemüht, die Hausherren jedoch souverän und vor allem im Abräumerspiel dominant...! So konnte zum Beispiel Heiko Wüstling den starken Ivo Eschrich in Schach halten, der permanent Druck ausübte und für einen auswärtigen Spieler wirklich hervorragend mit der Bahn zurecht kam. Waren beide in den Vollen noch relativ gleich auf, so zog Heiko ein ums andere Mal im abräumen davon und brachte so fast 40 Kegel zwischen sich und seinem Widersacher. Ingolf dagegen hatte eher leichtes Spiel mit Alexander Märten und so stand es nach dem ersten Durchgang 2:0 bei 105 mehr erzielten Kegeln.
In der Folge dessen sollte auch Michel Hahn ein weiteres Mal überzeugen und schraubte sein Ergebnis deutlich über die 600 Punkte-Marke was den dritten Punktgewinn zur Folge hatte und den Kegelvorsprung trotz der gleichzeitig doch recht heftigen Niederlage von Felix Wagner gegen Daniel Dietz noch einmal anwachsen ließ.
Abschließend mussten Jan Fritzsch und Andreas Beger den Sack nur noch zubinden und das taten sie auch, allerdings blieb dabei vor allen Andreas weit hinter seinen eigenen Ansprüchen zurück. Wie schon vergangene Woche missglückte der Start völlig doch diesmal konnte er sich auch nicht mehr berappen und verlor folgerichtig sein Duell mit Tobias Cyliax. Jan hingegen erspielte für seine Verhältnisse auf den Freiberger Bahnen ein gutes Ergebnis, hatte aber gegen Manuel Hopfe ebenfalls das nachsehen. Somit entschied der in den ersten beiden Runden herausgespielte Kegelvorsprung ein ansonsten ausgeglichenes Spiel, das bei etwas geänderter Aufstellung seitens der Gäste wie bereits erwähnt hätte Unentschieden enden können.


ATSV Freiberg (3379) 5:3 (3249) Blau-Weiß Auma

1. Durchgang
Heiko Wüstling (638/3) - (591/1) Ivo Eschrich
Ingolf Stein (561/3) - (503/1) Alexander Märten

2. Durchgang
Michael Hahn (620/4) - (502/0) Dietmar Dreyhaupt
Felix Wagner (505/1) - (542/3) Daniel Dietz

3. Durchgang
Jan Fritzsch (525/0) - (564/4) Manuel Hopfe
Andreas Beger (530/2) - (547/2) Tobias Cyliax

 

Autor: Michael Hahn

 


(18.01.2015)

Bericht 12. Spieltag 2. BuLi N/O 120 Damen

Ist das die Wende?


Bereits vergangene Woche haben die Damen des ATSV Freiberg im Heimspiel gegen den KSV Bennewitz eine beherzte Leistung im Abstiegskampf gezeigt und mussten dennoch trotz der bis dato besten Saisonleistung eine knappe und ganz bittere Niederlage einstecken. Nun eine Woche später gastierte mit dem amtierenden Meister, Kleeblatt Berlin, auch noch ein ganz dicker Brocken in der Bergstadt, was die Aussichten auf die ersten Punkte im neuen Jahr ebenfalls sehr gering erscheinen ließ. Nichtsdestotrotz ging man das Spiel genau so optimistisch an wie alle anderen auch und es sollte sich bezahlt machen.

Anders als zuletzt gelang diesmal der Start perfekt da mit Heidi Meyer und Sindy Thiel gleich beide Freibergerinnen ihre Punkte erkämpfen konnten. Zwar merkte man ihnen zeitweise ihre Nervosität schon etwas an doch in den entscheidenden Situationen waren sie hellwach und behielten die Oberhand.

Knapp in Führung liegend gingen als nächstes Virginie Heinitz und Vilga Kaden auf die Bahn und beide sollten einen schweren Stand haben. Die Gäste führten nun mit Steffi Tränkler und Mandy Liss ihre stärksten Spielerinnen ins Feld was sich auch prompt bemerkbar machen sollte, denn beide verstanden es ausgezeichnet die Freiberger Bahnen zu spielen und errangen so ihrerseits die Mannschaftspunkte. Damit hatte sich das Blatt erst einmal gewendet und die Berlinerinnen lagen nun bei Punktgleichheit knappe 39 Kegel vorn.

Natürlich fragte man sich als Zuschauer wars das jetzt, ist damit die nächste Niederlage besiegelt oder kommt da noch was...?

Die Antwort darauf gaben Sylvana Hübler und Antje Repper schließlich auf der Bahn indem sie den Kampf annahmen und ihre Gegnerinnen in einer fantastischen Schlussoffensive in die Knie zwangen. Damit belohnten sie sich und ihre Mannschaft nicht nur mit den zwei extrem wichtigen Tabellenpunkten, sondern gleichzeitig sprang erneut die beste Saisonleistung dabei heraus was für den Rest der Saison Mut machen dürfte.



ATSV Freiberg (3202) 6:2 (3123) Kleeblatt Berlin

1. Durchgang
Heidi Meyer (528/3) - (532/1) Katja Helfert
Sindy Thiel (521/2) - (493/2) Beate Weiß

2. Durchgang
Virginie Heinitz (532/1,5) - (552/2,5) Steffi Tränkler
Vilga Kaden (512/1) - (555/3) Mandy Liss

3. Durchgang
Sylvana Hübler (551/3) - (482/1) Peggy Zenker
Antje Repper (558/3) - (509/1) Gabriele Wergin

 

 

Autor: Michael Hahn


(17.01.2015)

Bericht 15. Spieltag 2. BuLi N/O 120 Herren

ATSV behält alle Trümpfe in der Hand

ATSV Freiberg (3505) 6:0 (3269) SV Leipzig 1910

Im Verfolgerduell der 2. Bundesliga Nord/Ost zwischen dem zweitplatzierten ATSV Freiberg und dem dritten SV Leipzig 1910 gab es am Samstag einen klaren Sieger. Wie bereits im Hinspiel konnten sich die Freiberger gegen den Bundesliga-Absteiger durchsetzen und siegten deutlich mit 7:1 bei 3505 zu 3269 Kegeln. Mit diesem Erfolg festigte die Mannschaft den wichtigen zweiten Tabellenplatz und hat nun bereits 6 Punkte Vorsprung auf die Punktgleichen Teams aus Leipzig und Rudolstadt. (Leipzig hat allerdings ein Spiel weniger absolviert)

Das mit Spannung erwartet Gastspiel der Leipziger auf den Bahnen des ATSV Freiberg verlief entgegen aller Erwartungen doch recht entspannt für die Hausherren. Trotz erkennbarer Bemühungen seitens der Gäste geriet man nie wirklich unter Druck und führte nach dem ersten Durchgang bereits mit 2:0 Punkten und 53 Kegeln. Der nach einer Verletzung ins Team zurückgekehrte Heiko Wüstling agierte zwar anfangs ein wenig verhalten, sicherte am Ende aber eben so souverän seinen Mannschaftspunkt wie Andreas Liedke, welcher frühzeitig alles klar machte.

Noch deutlicher wurde es schließlich im zweiten Durchgang wo Michael Hahn und Ingolf Stein ihr Leistungsvermögen zu großen Teilen abrufen konnten und so nie Zweifel an zwei weiteren Punktgewinnen aufkamen. Lediglich eine kleine Nachlässigkeit von Ingolf auf der letzten Bahn verhinderte eine lupenreine Bilanz von 8:0 Satzpunkten, doch dies war in Anbetracht der klaren Überlegenheit kaum von Bedeutung.

Zum Abschluss ließen es die Freiberger Felix Wagner und Andreas Beger dann etwas ruhiger angehen.
Wagner bekam es dabei mit dem Ex-Aufbau-Spieler Michael Zimmer zu tun, welcher auch sofort zeigte das er trotz mehrjähriger Abstinenz das Spielen auf diesen anspruchsvollen Bahnen nicht verlernt hat. Mit konstant guten Serien siegte er mit 4:0 und erkämpfte so den Ehrenpunkt für die Gäste. Trotz der deutlichen Niederlage machte aber auch Felix einen Schritt nach vorne und kann durchaus positives aus diesem Spiel mitnehmen. Eher suboptimal verlief hingegen das Spiel für Kapitän Andreas Beger der diesmal kein richtiges Gefühl zur Bahn entwickeln konnte, allerdings wollte seinem Gegenspieler noch weniger gelingen sodass auch er klar die Oberhand behielt.

"Das war natürlich ein wichtiger für uns und wir sind froh so deutlich gewonnen zu haben. So langsam geht es auf die Zielgerade der Saison und da wollen wir im Hinblick auf die Aufstiegsrelegation nichts mehr anbrennen lassen, wozu dieser Erfolg natürlich extrem wichtig war", sagte Kapitän Beger nach dem Spiel.



ATSV Freiberg (3505) 6:0 (3269) SV Leipzig 1910

1. Durchgang
Heiko Wüstling (581/2,5) - (553/1,5) Ralf Jordan
Andreas Liedke (600/3) - (575/1) Jürgen Herrmann

2. Durchgang
Michael Hahn (627/4) - (520/0) Markus Meyer
Ingolf Stein (592/3) - (530/1) Timo Hartmann/Andreas Herrmann

ab Wurf 61 Andreas Herrmann für Timo Hartmann

3. Durchgang
Felix Wagner (539/0) - (581/4) Michael Zimmer
Andreas Beger (566/4) - (510/0) Peter Bloß 


Autor: Michael Hahn

(10.01.2015)

Bericht 11. Spieltag 2. BuLi N/O 120 Damen

Beste Saisonleistung reicht nicht zum Sieg

Denkbar schlecht sind die Damen des ATSV Freiberg ins neue Jahr gestartet. Im Kellerduell gegen den KSV Bennewitz unterlagen die Freibergerinnen knapp mit 3:5 und 18 Kegeln Differenz und rutschen damit vorläufig auf den letzten Tabellenplatz ab.

Dabei hatte man sich viel vorgenommen für dieses wichtige Spiel. Mit einer offensiven Aufstellung wollte man früh für klare Verhältnisse sorgen und die Köpfe frei bekommen doch die Gäste blieben von Beginn an hartnäckig und unterbanden jegliche Bemühungen der Gastgeber sich etwas abzusetzen. In jeweils engen Entscheidungen konnten beide Mannschaften je 3 Duellsiege erringen was zur Folge hatte das die Gesamtkegelzahl eine Entscheidung herbeiführen musste. Bedauernswerter Weise blieben die Freibergerinnen, die ansonsten einen Wettkampf auf hohem Niveau zeigten, in dieser Wertung ganze 18 Kegel hinter den Bennewitzer Damen zurück und verloren so das Spiel.

"Das ist natürlich extrem bitter für uns. Vor allem wenn man bedenkt das man einen riesen Schritt nach vorn hätte machen können, so aber mindestens zwei zurück gefallen ist. Positiv stimmt ganz klar das Mannschaftsergebnis, welches erstmals in dem Bereich der Vorsaison lag wo wir so erfolgreich waren. Wenn wir jetzt daran anknüpfen und endlich auch mal ein bisschen Glück haben, dann können wir die Wende zum Guten noch schaffen... davon bin ich überzeugt."
(Liane Dietrich)

ATSV Freiberg (3135) 3:5 (3153) KSV Bennewitz

1. Durchgang
Heidi Meyer (557/3) - (535/1) Katrin Eßrich
Virginie Heinitz (521/1) - (534/3) Ramona Statovci

2. Durchgang
Katrin Wagner (480/1) - (532/3) Vicky Lachnit
Sindy Thiel (543/2) - (521/2) Antje Houschka

3. Durchgang
Sylvana Hübler (503/2) - (517/2) Yvonne Lindenhain
Antje Repper (531/2) - (514/2) Gabriela Gerlach 

Autor: Michael Hahn


Bericht 14. Spieltag 2. BuLi N/O 120 Herren

ATSV lässt Federn

Für die Kegler des ATSV Freiberg ist und bleibt Brandenburg ein rotes Tuch, zumindest sportlich gesehen. Wie schon in der Vorsaison gingen auch diesmal beide Gastspiele verloren, denn nach der Niederlage gegen Elsterwerda zu Saisonbeginn folgte nun eine empfindliche Pleite in Senftenberg. Trotz intensiver Bemühungen gelang es nicht den Schwung aus der Vorwoche mitzunehmen und kaum ein Akteur konnte sein Leistungsniveau abrufen.

"Unser Derbysieg gegen Elsterwerda ist nur etwas wert wenn wir heute nachlegen", sagte Senftenbergs Kapitän Jens Lehmann zur Ansprache vor dem Spiel. Das dies dann auch keine hole Phrase sein sollte zeigten er und seine Teamkollegen eindrucksvoll indem sie den Worten Taten folgen ließen und dem Tabellenzweiten energisch die Stirn boten. Zwar konnte dieser das Spiel bis zum Schlussdurchgang ausgeglichen gestalten, allerdings wurde bis dahin schon deutlich das es nicht rund lief bei den in der Vergangenheit so souverän auftretenden Sachsen.

Zum großen Rundumschlag holte schließlich Senftenbergs bester -Steffen Kretzschmar - aus, der den Tagesbestwert erspielte und damit den völlig verdienten Sieg der Hausherren besiegelte. Selbst der sonst auf auswärtigen Bahnen so sicher agierende Felix Wagner kam diesmal nicht zu Recht und konnte keine Impulse setzen.

Trotz der Niederlage bleiben die Bergstädter aber weiterhin auf Platz zwei der Tabelle und können mit einem Sieg am kommenden Wochenende den ärgsten Verfolger Leipzig weiter auf Distanz halten. Dann nämlich gastieren die Messestädter an der Freiberger Heine-Straße, was mit Sicherheit ein Spektakel werden dürfte. 


SV Senftenberg (3309) 6:2 (3169) ATSV Freiberg

1. Durchgang
Jens Lehmann (556/3) - (538/1) Ingolf Stein
Mario Peßolat (532/1) - (536/3) Jan Fritzsch

2. Durchgang
Sven Seiffert (556/3) - (559/1) Michael Hahn
Ben Ungermann (517/2) - (523/2) Klaus Damm

3. Durchgang
Steffen Kretzschmar (598/4) - (470/0) Andreas Liedke/Julien Fritzsch
Alexander Schuppan (550/2) - (543/2) Felix Wagner

Ab 57. Wurf Julien Fritzsch für Andreas Liedke

 

Autor: Michael Hahn


1. Verbandsliga und Freibergs 2. zu Hause!

Nach fast genau einem Monat Pause, spielte die 2. Männermannschaft wieder ein Punktspiel. Gast in der Silberstadt waren die Männer vom TSV Zwickau II.

Wir wollten und bekamen das erwünschte sichere Heimspiel, die Tabellenspitze wollten wir im Blick behalten, was uns gelungen ist und wir bekamen aus der Landeshauptstadt auch noch etwas Schützenhilfe im Kampf um die oberen Plätze.

Olaf Lange(559) und Andreas Göthling machten mit je 4:0 alles richtig, mit 637 Kegeln steuerte Andreas auch noch eine Riesenzahl(Tagesbestwert) bei. Karsten Schädlich und Thomas Korb konnten diesen Quoten nicht folgen. In Durchgang 2 folge wieder eine 607 auf Freiberger Seite, Andreas Beger steuerte diese bei, pure Heimroutine bei dem Mann. Sein Gegenspieler Sven Kretzschmar erspielte gute 548.
Bei Stefan Ulbricht wollte die hohen Zahlen nicht so recht fallen, ihm gelangen 545. Sein Gegenspieler Michael Wolff erspielte mit sehr guten 573 den Tageshöchstwert der Gäste und den einzigen Mannschaftspunkt.
Der letzte Durchgang und der aus der Verletzungspause zurück gekehrte Steffan Beger machte mit 528 nicht sein bestes Spiel, aber holte seinen Punkt. Robert wiederum erspielte sich mit 601 Kegel und einem klaren 4:0 ebenfalls seinen Mannschaftspunkt, klasse Robert!!!  Auch hier waren die Gäste,  Clemens Paul(518) und Falk Hendel(513) nicht so recht in Schlagdistanz des Freiberger Duos.

Mit 3477 : 3190 und 7:1 ein klarer und ungefährdeter Heimsieg.

Ausruhen können wir uns darauf nicht, nächste Woche geht es nach Ostsachsen, die Bautzner werden es uns nicht ganz so leicht machen, Auswärts ist es eben nicht ein Heimspiel.
 
Autor: Klaus Damm

 


 

(03.01.2015)

Abteilung Kegeln - Spielbericht 13. Spieltag 2. BuLi N/O 120 Herren

Perfekter Start ins neue Jahr

Klaus Damm überzeugt bei seinem zweiten Einsatz erneut
 
Mit einem 6:2-Erfolg (3297:3157) über den Schönebecker SV sind die Kegel-Herren des ATSV Freiberg optimal ins neue Jahr gestartet. Beim Gastspiel in Sachsen-Anhalt übernahmen die Freiberger von Beginn an die Initiative und zeigten auch in der Summe eindeutig den besseren Kegelsport. Mit konstant guten Ergebnissen sicherten sich Jan,  Klaus, Felix und Micha die Punkte und spielten ebenso ein beachtliches plus an Kegeln heraus. Einzig Ingolf kam diesmal nicht zum Zug, was aber auch daran lag das er in Thomas Große den besten Akteur auf Seiten der Gastgeber zum Gegner hatte. Die Krankheitsbedingte Auswechslung von Kapitän Andreas Beger am Schluss und der damit einhergehenden Punktverlust (Gerd Tröger fand leider zu spät zu seinem Spiel), war dann lediglich noch ein kleiner Schönheitsfehler an dem ansonsten rundherum gelungenem Auftritt der Sachsen.
1. Durchgang
Thomas Große (566/4) - (532/0) Ingolf Stein
Lucas Golmann (488/0) - (551/4) Jan Fritzsch

2. Durchgang
Stefan Stacke (536/1) - (555/3) Klaus Damm
Michael Hagemeyer (525/1) - (582/3) Felix Wagner

3. Durchgang
Matthias Janke (530/1) - (575/3) Michael Hahn
Guido Müller (512/2) - (502/2) Andreas Beger / Gerd Tröger

Ab 61. Wurf Gerd Tröger für Andreas Beger

Für den ATSV war dieser Sieg ein weiterer wichtiger Schritt nach vorn, während die Anhaltiner weiter auf der Stelle treten. Das man sich nun allerdings nicht darauf ausruhen kann weis auch Michael Hahn der folgendes Statement abgab:

"Wir sind erst einmal zufrieden mit dem Ergebnis und der Art und Weise wie wir gespielt haben. Wichtig waren heute die zwei Punkte und die haben wir im Sack. Das es allerdings noch reichlich Potenzial für Verbesserungen gibt wissen wir selber vor allem im Hinblick auf die wichtigen Heimspiele gegen Leipzig und Zerbst. Als nächstes steht aber erst einmal das Spiel in Senftenberg auf dem Programm wo wir uns nach Möglichkeit weiter steigern wollen."
Autor: Michael Hahn