ARCHIV 2016 - Abteilung Kegeln Saison 2015/2016(17.01.2016) Bericht 13. Spieltag 1. Bezirksklasse Bezirkskegler weiter ohne Punkte Am
13.Spieltag der 1.Bezirksklasse stand ein Auswärtsspiel auf dem
Programm. Die dritte Herrenmannschaft reiste ins Erzgebirge nach
Bernsbach. Auf der hochmodernen Kegelanlage wurde das Spiel zwischen dem
SV Saxonia Bernsbach und dem ATSV Freiberg ausgetragen. Im ersten
Durchgang starteten Frank und Ralf, dabei wurden ersten zu vergebenden
Punkte geteilt. Frank erreichte ein 3:1 in Sätzen und sicherte Freiberg
mit geteilter Tagesbestleistung direkt einen Mannschaftspunkt. Ralf
hatte deutlich sichtbar seine Probleme mit der Bahn und konnte seinem
Gegenspieler nicht halten und musste sich geschlagen geben, er unterlag
mit 1:3 Sätzen. Bei nur wenigen Holz Rückstand war noch nichts
entschieden und das Spiel offen. Im Mittelpaar kegelten Gerd und Ingolf.
Gegen gut spielende Gastgeber konnte man nicht mithalten und hatte das
Nachsehen. Ingolf unterlag deutlich und hatte nicht viel entgegen zu
setzen. Gerd forderte seinen Gegenspieler stärker. Nach einigen sehr
knappen Satzverlusten scheiterte er dennoch trotz guter Leistung. Mit
nur einem Mannschaftspunkt und einem großen Minus an erspielten Kegeln
musste ein Wunder geschehen um doch noch eventuell einen Punkt zu
ergattern. Die Gastgeber legten aber im letzten Durchgang noch einmal
nach und zeigten wer Herr im Hause ist. Jens und Mirko konnten nichts
aufbieten um die drohende Niederlage abzuwehren zu können, die
Freiberger Kegler waren jetzt endgültig geschlagen. Jens und Mirko
erging es ähnlich wie Ralf und Ingolf zuvor, beide konnten sich nicht
richtig auf die Bahn einstellen und beendeten Ihr Spiel mit einen
mageren Endergebnis. Mirko war nach Krankheit völlig kraftlos und wurde
gegen Ulf ausgewechselt, er konnte nur noch etwas Ergebniskosmetik
betreiben. „Unsere
vier Ergebnisse unter der 500er Marke haben das Spiel entschieden, auf
so einer Anlage musst du deutlich höhere Ergebnisse spielen wie die
Heimmannschaft uns gezeigt hat. Bernsbach hat sehr geschlossen gespielt
und dadurch verdient gewonnen“. Sagte Mannschaftsleiter Ulf Klose nach dem Spiel. SV Saxonia Bernsbach (3295) 7:1 (3074) ATSV Freiberg III
Autor: Matthias Engler (16.01.2016) Bericht 12. Spieltag 2. BuLi Ost-Mitte 120 Herren Die Lage spitzt sich zu
In der 2. Kegel-Bundesliga Ost-Mitte schlittert der ATSV Freiberg mehr
und mehr dem Abstieg entgegen. Nach der neuerlichen Niederlage gegen
einen direkten Konkurrenten, dem Dommitzscher KC, wird die Luft für die
Freiberger immer dünner denn so langsam aber sicher neigt sich die
Saison dem Ende entgegen und Besserung scheint nicht in Sicht.
Mit einer
erneut schwachen Mannschaftsleistung mit gerade einmal
einem Mannschaftspunkt bei mageren 7,5 Satzpunkten und einer viel zu
hohen Fehlerquote, war man den Nordsachsen die wesentlich konstanter
agierten deutlich unterlegen. "Mir kommt es so vor als würden wir mit stumpfen Waffen kämpfen. Wie ein roter Faden ziehen sich mittlerweile chronischer Personalmangel und Verletzungen durch die Saison, von den Individuellen Leistungen die natürlich auch mangelhaft sind mal ganz abgesehen. Hinzu kommt natürlich der Druck unbedingt punkten zu müssen welcher von mal zu mal größer wird und natürlich in den Köpfen der Spieler steckt", suchte Kapitän Michael Hahn nach Erklärungen für die derzeit schlechten Leistungen. Insgesamt sechs Spiele hat die Mannschaft bis zum Saisonende noch zu bestreiten wobei sich Auswärts- und Heimspiele die Waage halten. Bereits nächste Woche empfängt man dabei auf der heimischen Anlage mit dem TSV Zwickau II den Tabellenvorletzten der Liga und spätestens da muss ohne wenn und aber ein Sieg her will man sich die Chance den Klassenerhalt aus eigener Kraft zu schaffen weiter wahren. Dommitzscher KC 77 (3302) 7:1 (3202) ATSV Freiberg 1. Durchgang 2. Durchgang 3. Durchgang (10.01.2016) Bericht 14. Spieltag 2. BuLi Nord-Ost 120 Damen Gut gespielt aber kein Ertrag Auch
wenn nichts zählbares dabei heraus sprang so lieferten die Freiberger
Kegel-Damen zum Jahresauftakt 2016 ein doch recht passables Ergebnis ab.
Beim amtierenden Meister MSV Bautzen zeigten die Freibergerinnen ihren
Kampfgeist und hielten das Match lange Zeit offen.
Ähnlich wie im Vorjahr wär ein Unentschieden und damit ein Punkt
durchaus möglich und auch verdient gewesen, allerdings war das Glück
nicht auf Seiten des ATSV. In unglaublich engen und Intensiven Duellen
sicherten sich Stefanie Engelmann, Sylvana Hübler sowie Virginie Heinitz
ihre Mannschaftspunkte, während Antje Repper und Silke Bellmann leider
keinen guten Tag erwischten. Tragisch aus Freiberger Sicht verlief das
Spiel von Sindy Thiel, welche zwar zwei Kegel mehr erzielen konnte als
ihre Gegenspielerin aber in den Sätzen mit 1:3 unterlegen war. Aufgrund
der 88 mehr erzielten Kegel gewann Bautzen schließlich das Spiel und
feierte somit den ersten Punktgewinn nach zuletzt 4 Niederlagen in
Folge. Der ATSV bleibt nach der Niederlage auch weiterhin auf Platz 9
der Tabelle und muss auf die kommenden Spiele hoffen um das Ziel
Klassenerhalt auch in diesem Jahr realisieren zu können. MSV Bautzen (3133) 5:3 (3045) ATSV Freiberg 12. Spieltag 1. Bezirksklasse 120 Herren Hohentanne erteilt Bezirkskeglern Lehrstunde 12.Spieltag
in der 1.Bezirklasse. Im neuen Jahr am 10.01.2016 rollten die
Kegelkugeln nach der Weihnachtspause wieder auf der Heinrich-Heine
Straße. Die dritte Herrenmannschaft des ATSV empfing im Heimspiel der
Rückrunde die Sportkegler der SG Hohentanne. Nach der deutlichen
Niederlage im Hinspiel wollte man sich auf eigener Anlage nicht kampflos
geschlagen geben und versuchte das Spiel solange wie möglich offen zu
gestalten. Eine abermals schwere Aufgabe wie die Statistik der
vergangenen Spiele gegeneinander zeigt.
In einem spannenden ersten
Durchgang musste sich das Startpaar Ralf und Frank denkbar knapp
geschlagen geben. Auf den letzten Kugeln endeten beide Startduelle mit
2:2 in Sätzen, ein Spiel auf Augenhöhe. Mit jeweils mehr gespielten
Kegeln punkteten die Startspieler von Hohentanne und erzielten somit die
ersten beiden zu vergebenden Mannschaftspunkte. Im Mittelpaar
schalteten die Gäste den Turbo ein, die Freiberger Bezirkskegler konnten
den Anschluss nicht halten und mussten den Gegner Holz um Holz ziehen
lassen. Nach Fehlstart von Ingolf steigerte er sich noch auf den zweiten
60 Wurf und konnte noch etwas Ergebniskosmetik betreiben. Aber es kam
noch schlimmer, nach andauernden Problemen musste Thomas
verletzungsbedingt nach dem 58. Wurf ausgewechselt werden. Jens startete
für Thomas. Ihm erging jedoch auch nicht viel besser, so ging am Ende
ein sehr mageres Ergebnis in die Gesamtwertung. Damit war das Spiel nach
zwei Durchgängen entschieden, ohne einen einzigen Mannschaftspunkt und
über 150 Holz Rückstand war der Gastgeber bereits vorzeitig geschlagen.
Im Schlussdurchgang kegelten Peter und Gerd. Peter holte den Ehrenpunkt
für Bezirkskegler. Mit zwei gewonnenen Sätzen und mehr erzielten
Leistungspunkten wanderte der erste Mannschaftspunkt auf das Konto der
Freiberger. Gerd hatte ein schweres Los und konnte gegen den Tagesbesten
nichts ausrichten. Sein Gegenspieler bestimmte das Spiel von Anfang an.
Damit erspielten sich die Gäste noch den fünften Mannschaftspunkt. „Hohentanne
hat das Spiel verdient und souverän gewonnen. Wir konnten heute nur auf
den ersten 120 Wurf einigermaßen mithalten, danach diktierten die Gäste
das Spiel nach Belieben, wir haben unser Leistungsniveau nicht abrufen
können und sind deutlich darunter geblieben.“ sagte Spielleiter Matthias Engler nach dem Spiel. ATSV Freiberg III. (3084) 1:7 (3274) SG Hohentanne I.
Autor: Matthias Engler Bericht 11. Spieltag 2. BuLi Ost-Mitte 120 Herren Neues Jahr, alte Probleme Der
ATSV Freiberg bleibt zum Jahresauftakt 2016 auch im fünften
Auswärtsspiel der Saison weiter sieglos und liefert kaum Argumente die
Besserung versprechen. Die Probleme aus dem Vorjahr sind nach wie vor
präsent, woran auch der Heimsieg gegen den Tabellenführer Rudolstadt
kurz vor Weihnachten nichts ändern konnte an den man so einige
Hoffnungen geknüpft hatte. Wie schon in der Vergangenheit erreichte auch im
Spiel gegen Leipzig kaum ein Spieler sein Leistungsvermögen, was vor
allem beim Spiel ins Abräumen deutlich wurde. Mit einer Quote von
durchschnittlich 41 Räumern und ein bis zwei Fehlwürfen pro Bahn hinkt
man doch ganz gewaltig den eigenen Ansprüchen hinter her und braucht
sich ob der mageren Punkteausbeute gar nicht zu wundern. Natürlich
könnte man es sich auch einfach machen und allein die starke Leistung
der Gastgeber für die erneute Niederlage verantwortlich machen
allerdings waren die Freiberger nicht mal ansatzweise nah dran um den
Messestädtern Paroli zu bieten. Für Kapitän Michael Hahn schlägt die Uhr
spätestens jetzt 5 vor 12 und jeder muss sich Fragen wohin die Reise
gehen soll und wie er sich für das Ziel Klassenerhalt noch besser
einbringen kann. "Wenn es positive
Erkenntnisse aus diesem Spiel und der bisherigen Saison gibt dann sind
es die das wir ganz genau wissen woran wir arbeiten müssen. Es muss uns
gelingen die Konzentration beim anspruchsvollen Abräumerspiel hoch zu
halten und das geht nur über das entsprechende Training. Ich bin auch
weiterhin davon überzeugt das die Qualität meiner Mannschaft absolut
Zweitligareif ist allerdings müssen wir uns bis zum Schluss richtig
strecken und dürfen nichts für Selbstverständlich erachten, auch die
noch zu vergebenen 6 Punkte aus den 3 verbleibenden Heimspielen nicht". SV Leipzig 1910 (3467) 6:2 (3263) ATSV Freiberg (20.12.2015) Bericht 11. Spieltag 1. Bezirksklasse Herren 120 ATSV verliert Auswärtsspiel in Hirschfeld Auswärtsspiel
am 20.12.2015. Zum letzten Spiel des Jahres stand das Rückspiel zwischen
dem Hirschfelder SV und den Bezirkskeglern des ATSV auf dem Programm.
Das Hinspiel hatten die Freiberger für sich entscheiden können,
entsprechend optimistisch war man eingestellt. Jedoch sollte alles
anders kommen. Hirschfeld zeigte sofort wer Herr im Hause und Freiberg
hatte das Nachsehen. Das Startpaar aus Hirschfeld punktete sofort im
ersten Durchgang. Mirko kam nicht in sein Spiel und musste sich mit 2:2
in Sätzen wegen der weniger erspielten Kegel geschlagen geben. Auch
Peter konnte nicht mithalten und unterlag trotz respektablen Ergebnisses
mit 1:3 in Sätzen. Im Mittelpaar konnte Ingolf den ersten
Mannschaftpunkt für Freiberg verbuchen. Mit 2,5 zu 1,5 Satzpunkten
entschied er sein Duell knapp für sich. Im Gegenzug punktete Hirschfeld
erneut. Thomas hatte keine Chance und musste seinen Gegner Holz um Holz
ziehen lassen. Mit 77 Kegeln Rückstand und nur einem erspielten
Mannschaftspunkt war die Vorentscheidung bereits gefallen. Im
Schlussdurchgang spielten Gerd und Jens. Gerd erwischte keinen guten Tag
und konnte sich nicht auf die Hirschfelder Bahn einstellen und wurde
gegen Steffan ausgewechselt. Ihm erging es jedoch auch nur bedingt
besser. Hirschfeld erspielte sich ohne Probleme den vierten
Mannschaftspunkt, bei einem deutlichen Holzvorsprung. Jens erging es
besser. Wegen anhaltender Rückenprobleme ließ er sich jedoch gegen Ulf
auswechseln. Beide erreichten 3:1 Satzpunkte und erzielten somit den
zweiten und auch letzten Mannschaftspunkt für Freiberg. „Wir hatten unsere Chancen, haben diese aber nicht genutzt. Hirschfeld hat verdient gewonnen.“ Sagte Mannschaftsleiter Ulf Klose nach dem Spiel. Hirschfelder SV (3115) 6:2 (2946) ATSV Freiberg III.
(12.12.2015) Berichte ATSV Damen und Herren Nachdem
die Hinrunde für beide Freiberger Bundesligateams (sowohl bei den
Herren als auch bei den Damen) eher enttäuschend und unbefriedigend
verlaufen ist, so konnten doch beide noch einen versöhnlichen
Jahresabschluss feiern. Zum Start der Rückrunde, welcher traditionell
noch vor dem Weihnachtsfest ausgetragen wird, gelang beiden Mannschaften
ein enorm wichtiger Heimsieg womit man nun etwas zuversichtlicher aufs
neue Jahr blicken und die Feiertage zumindest aus sportlicher Sicht noch
etwas mehr genießen kann.
Besonders schwer hatten es diesmal
wieder die Herren denn mit dem ESV Lok Rudolstadt war der souveräne
Tabellenführer zu Gast, welcher sich auch ob der schlechten Ergebnisse
der Hausherren in der jüngeren Vergangenheit so einiges vorgenommen
hatte. Nachdem die Sachsen aber in der laufenden Saison bereits einmal
die Bahnen an der Heine-Straße als Verlierer verlassen mussten (gegen
Markranstädt), durfte und sollte nicht noch ein Spiel auf heimischer
Anlage verloren werden. Glücklicherweise konnte Kapitän Michael Hahn
erstmals in dieser Saison auf einen größeren Kader zurück greifen und
vermerkte insgesamt 9 Spieler auf dem Meldebogen. Trotz der hereinnahme
zweier Leistungsträger aus der Zweiten Mannschaft (Olaf Lange und
Andreas Göthling), wurde es dennoch wieder ein Spiel auf des Messers
Schneide da die Thüringer ihrer Rolle in der Liga durchaus gerecht
wurden und ordentlich Paroli boten. Letztendlich konnten die Bergstädter
aber bei zwar ausgeglichenen Einzelduellen (3:3) aber 65 mehr erzielten
Kegeln die Punkte zu Hause behalten. „Wir alle wissen das wir
Leistungstechnisch weit hinter unseren Möglichkeiten agiert haben und
daran müssen wir arbeiten. Ich hoffe das der Start ins neue Jahr
insgesamt etwas ruhiger verläuft und wir zumindest was den Kader angeht
dann vielleicht wieder etwas breiter aufgestellt sein werden“, blickte
Hahn zuversichtlich voraus. Autor: Michael Hahn (06.12.2015) Bericht 10. Spieltag 1. Bezirksklasse 120 Herren Nikolaus legt ATSV zwei Punkte in den Turnschuh Kegelzeit
zur Weihnachtszeit. Am 2.Advent den 06.12.2015 begann die Rückrunde in
der 1.Bezirksklasse. Im zweiten Heimspiel nacheinander gastierte die
zweite Mannschaft des SKV Auerbach in Freiberg an der Heinrich-Heine
Straße. Nach der Saisonbestleistung gegen Meerane wollte man erneut
wieder auf heimischer Anlage punkten um den drittenTabellenplatz zu
behaupten. In
einem spannenden ersten Durchgang punktete jede Mannschaft. Jens musste
sich auf der entscheidenden letzten Bahn knapp geschlagen geben, trotz
weniger Leistungspunkte verbuchte Auerbach den ersten Mannschaftspunkt.
Freiberg hielt mit Tagesbestleistung in Form von Mirko dagegen und
erzielte ebenfalls einen Punkt bei 45 Holz Vorsprung. Im Mittelpaar
drehte Freiberg das anfangs offene Spiel. Altmeister Ingolf holte zwei
Satzpunkte für ein 2:2 in Sätzen. Mit mehr erzielten Kegeln punktete er
jedoch für die Universitätsstädter. Thomas erspielte alle vier
Satzpunkte und erhöhte Führung auf 3:1 für die Freiberger Bezirkskegler.
Mit 130 Holz plus waren die Weichen auf Sieg gestellt. Im dritten
Durchgang spielten Steffan und Peter. Beide Spieler erzielten die
letzten zu vergebenden Punkte für Freiberg. Steffan erkämpfte auf der
letzten Bahn seinen zweiten Satzpunkt und sicherte Freiberg dadurch mit
besseren Leistungspunkten den vierten Mannschaftspunkt. Auch Peter
punktete. Nach anfänglichen Problemen fand er in sein Spiel und
verbuchte ein 3:1 in Sätzen und steigerte das Punktekonto auf 5:1.Am
Ende gewinnt Freiberg deutlich mit 7:1 Wertungspunkten gegen die zweite
Mannschaft von Auerbach. „Nach
der Saisonbestleistung gegen Meerane haben wir heute mit einer guten
Leistung nachgelegt und erneut daheim gepunktet. Wir haben so unseren
Tabellenplatz bestätigt.“freute sich Matthias Engler der stellvertretende Mannschaftsleiter nach dem Spiel. ATSV III (3178) 7:1 SKV Auerbach II (3004)
Autor: Matthias Engler (05.12.2015) Bericht DKBC-Pokal Pokalpleite für den ATSV Auswärtsspiele
sind und bleiben für die Freiberger Bundesligakegler in dieser Saison
ein rotes Tuch. Nachdem man zuletzt in der Liga mit einem Heimsieg
wieder etwas durchatmen konnte, so setzte sich die Negativserie auf
auswärtigen Bahnen weiter fort. In der dritten Runde des nationalen
Pokalwettbewerbes setzte es für die Freiberger eine heftige 2:6
Niederlage wobei es wieder nicht gelang eine ansprechende
Mannschaftsleistung abzurufen.
CSV Siegmar Chemnitz (3574) 6:2 (3327) ATSV Freiberg Besonders
im ersten Durchgang lies man bereits ordentlich Federn da weder Andreas
Göthling noch Heiko Wüstling irgendwelche Mittel fanden um sich auf
Gegner und Material einzustellen. Die Gastgeber dagegen trumpften gleich
so richtig auf und nutzten die Unzulänglichkeiten im Freiberger Spiel.
Thomas Gerlach gelang mit 648 Leistungspunkten ein absolutes
Spitzenergebnis womit er sage und schreibe 137 Kegel zwischen sich und
Andreas legen konnte. Parallel dazu überzeugte aber auch Marcel Jentsch
welcher seinerseits 79 Pluskegel beisteuerte und so dazu beitrug allen
Freiberger Ambitionen früh im Spiel einen Riegel vorzuschieben.
Autor: Michael Hahn
(29.11.2015) Bericht 9. Spieltag 1. Bezirksklasse 120 ATSV fegt Meerane von der Bahn Am 1. Advent den 29.11.2015 fanden die Kugeln auf der Heinrich-Heine Straße in ihr Ziel. Die Bezirksmannschaft
des ATSV Freiberg empfing auf heimischer Anlage den KSV Meerane zum 9.
Spieltag der 1. Bezirksklasse. Der Gastgeber zeigte sofort wer Herr im
Hause ist und diktierte das von Anfang an. Die Startspieler Gerd und
Ralf erspielten sofort im ersten Durchgang die Mannschaftspunkte für
Freiberg, dabei hatten ihre Gegenspieler nur das Nachsehen. Im
Mittelpaar legten Ingolf und Thomas nach und punkteten für Freiberg,
dabei stellte Thomas Tagesbestleistung auf. Somit war die
Vorentscheidung schon gefallen. Mit vier Mannschaftspunkten auf dem
Konto und über 260 Holz Vorsprung ging das Schlusspaar Mirko und Peter
an den Start. Mirko gewann sein Spiel deutlich und verbuchte den fünften
Mannschaftspunkt für Freiberg. Nur der Gegenspieler von Peter wollte
sich seinem Schicksaal nicht fügen und hielt dagegen. Auf den letzten zu
spielenden Kugeln holte er den Rückstand auf und glich zum 2:2 in
Sätzen aus. Mit gleichen Wertungspunkten wurde der letzte
Mannschaftspunkt geteilt. Mit 550 Kegeln erzielte Peter dennoch ein sehr
ansprechendes Ergebnis für die Freiberger. „Heute
haben alle Spieler die 500er Marke geknackt was sich auch im
Mannschaftsergebnis wiederspiegelt, jeder hat zum Saisonbestwert
beigetragen, eine sehr gute Leistung“. sagte Thomas Werner nach dem Spiel der mit Tagesbestleistung überzeugte. ATSV Freiberg III (3220) 7,5–0,5 (2882) KSV Meerane 2010
(29.11.2015) Bericht 11. Spieltag 2. BuLi Nord-Ost 120 Damen Freiberger Kegeldamen Auswärts weiter Sieglos Auch im 5.
Auswärtsspiel der laufenden Saison gab es für die Damen des ATSV
Freiberg nichts zählbares zu holen. Zu Gast beim VfB Sangerhausen musste
man sogar in der Höhe eine besonders empfindliche Niederlage
einstecken, was angesichts der momentan sehr angespannten
Personalsituation aber fast schon voraus zu sehen war. VfB Sangerhausen (3164) 7:1 (2894) ATSV Freiberg Trotzdem versuchte man natürlich ein gutes Spiel abzuliefern und die Partie begann auch recht ausgeglichen da beide Mannschaften je ein Duell gewinnen konnte und Freiberg in der Gesamtwertung nur 10 Kegel zurück lag. Sylvana Hübler sorgte dabei für den Punkt auf Seiten des ATSV, während Vilga Kaden zwar bis zu letzt die Möglichkeiten hatte schlußendlich aber mit zwei verkorksten Bahnen doch deutlich unterlegen war. 1. Durchgang Loreen Schäffner (520) 3:1 (488) Vilga Kaden Franziska Flemming (517) 2:2 (539) Sylvana Hübler Leider konnte die Spannung im Anschluß aber nicht weiter aufrecht erhalten werden. Zum einen weil die Gastgeberinnen mit Maria Handschke und Kristin Wöstehoff zwei grundsolide Ergebnisse in die Wertung einbrachten und zum anderen weil den Bergstädterrinnen Antje Repper und Silke Bellmann so gar nichts gelingen wollte. Mit insgesamt 7:1 Satzpunkten und 1056 zu 895 Kegel ging dieser Durchgang klar an Sangerhausen, womit im großen und ganzen das Spiel auch schon entschieden war. 2. Durchgang Maria Handschke (529) 4:0 (403) Silke Bellmann Kristin Wöstehoff (527) 3:1 (492) Antje Repper In Anbetracht der so gut wie sicheren Niederlage konnte dann auch die zuletzt sehr konstant spielende Stefanie Engelmann keine Akzente mehr setzen. Nachdem sie zwar die erste Bahn knapp gewinnen konnte, verlor sie anschließend zusehends den Faden und musste die stark aufspielende Carla Keßler-Regel ziehen lassen. Die gleichzeitige Niederlage von Sindy Thiel gegen Andrea Predatsch war da aber längst nicht mehr von Bedeutung und so unterlag man deutlich und auch in der Höhe verdient das Spiel. 3. Durchgang Carla Keßler-Regel (548) 3:1 (500) Stefanie Engelmann Andrea Predatsch (523) 3:1 (472) Sindy Thiel Autor: Michael Hahn (28.11.2015) Bericht 9. Spieltag 2. BuLi Ost-Mitte 120 Herren ATSV mit Arbeitssieg Zum Abschluss der Hinrunde konnten die
Kegler des ATSV Freiberg doch noch einmal jubeln. Im Heimspiel gegen
Blau-Weiß Auma gelang den Bergstädtern ein glanzloser wenn auch
ungefährdeter Sieg womit man mit nun 8:10 Punkten zumindest den Anschluß
ans Tabellenmittelfeld halten konnte.
ATSV Freiberg (3296) 6:2 (3154) SV Blau-Weiß Auma Eigentlich wollte man das Heimspiel dazu nutzen um sich ein wenig zu rehabilitieren, doch unterm Strich kam trotz des enorm wichtigen Sieges nie wirklich Freude auf. Zu groß ist momentan die Lücke zwischen eigenem Anspruch und der Wirklichkeit woran die erfolgsverwöhnten Gastgeber doch arg zu knaubeln haben. Stefan Ulbricht steckt weiterhin im Formtief fest, konnte aber mit zwei passablen Bahnen den Rückstand auf Ivo Eschrich zumindest in überschaubaren Grenzen halten. Nebenan hatte Ingolf Stein dagegen kaum mühe seinen Mannschaftspunkt zu erringen, wobei auch er sich am unteren Rand seines Leistungsniveaus bewegte. 1. Durchgang Stefan Ulbricht (521) 1,5:2,5 (551) Ivo Eschrich Ingolf Stein (556) 3:1 (512) Paul Sommer Mit diesem 1:1 und mageren 14 Pluskegeln bahnte sich schon wieder so eine Zitterpartie wie gegen Markranstädt an, doch Kapitän Michael Hahn hatte entschieden etwas dagegen. Getrieben von seinem für ihn eher schwachen Ergebnis gegen eben jene Randleipziger, drehte er diesmal richtig auf und erzielte mit seinen 632 Kegeln den Tagesbestwert. Und wie wichtig dieser war zeigte sich im parallel Spiel wo Felix Wagner mit Müh und Not auf 500 Leistungspunkte kam was zum wiederholten male im krassen Gegensatz zu seinen Auswärtsergebnissen stand. Allerdings muss man dazu sagen das er sich körperlich nicht auf der Höhe befand und völlig Platt sein Spiel zumindest beenden konnte. 2. Durchgang Michael Hahn (632) 4:0 (508) Jan Koschinsky Felix Wagner (500) 1:3 (556) Tobias Cyliax Trotz des 2:2 nach Sätzen sah es für die Gastgeber nun schon etwas entspannter aus. Mit nun 82 Kegeln in Front musste eigentlich nur noch ein Duellsieg her um das Spiel für sich zu entscheiden und Heiko Wüstling sollte in erster Linie derjenige welcher sein. Mit glatt 4:0 Sätzen und 577 Kegeln erreichte er das Ziel auch problemlos und machte den 4. Sieg der Saison perfekt. Das i-tüpfelchen setzte schließlich noch Klaus Damm, welcher bei seinem ersten Einsatz auf der Heimbahn auch gleich seinen ersten Mannschaftspunkt erringen konnte und so den Sieg noch recht deutlich erscheinen ließ. 3. Durchgang Heiko Wüstling (577) 4:0 (524) Daniel Dietz Klaus Damm (510) 2:2 (503) Alexander Märten Damit ist die Hinrunde bereits wieder Geschichte und als Resümee aus Freiberger Sicht kann man sagen, ein richtig bescheidenes Heimspiel und vor allem die knappe Niederlage in Mehltheuer bescheren den Bergstädtern zu diesem Zeitpunkt in der Saison die schlechteste Platzierung seit Jahren. Jetzt steht noch eine Runde im Pokal auf dem Programm bevor in zwei Wochen mit dem Heimspiel gegen Tabellenführer Rudolstadt bereits die Rückrunde eingeläutet wird. Autor: Michael Hahn (22.11.2015) Bericht 10. Spieltag 2. BuLi Nord-Ost 120 Damen Chancenlos in BerlinDie Damenmannschaft des ATSV Freiberg reiste am vergangenen Sonntag zum Punktspiel des 10. Spieltages in die Landeshauptstadt. Beim dort ansässigen SKC Kleeblatt Berlin gab es für die Sächsinnen allerdings nichts zu holen, denn man verlor deutlich und ohne eine reelle Chance das Spiel. SKC Kleeblatt Berlin (3144) 7:1 (2923) ATSV Freiberg Besonders
im ersten Durchgang hatten Silke Bellmann und Vilga Kaden den stark
aufspielenden Berlinerinnen nichts entgegen zu setzen. Vor allem Katja
Helfert zeigte dabei Kegelsport vom feinsten und erzielte mit
hervorragenden 572 Kegeln den Tagesbestwert gleich zu Beginn. Aber auch
Beate Weiß spielte mit ihrer bemitleidenswerten Kontrahentin Katz und
Maus und markierte mit 533 Kegeln das zweitbesten Ergebnis der
Gastgeberinnen an diesem Tag. Mit jeweils 0:4 Sätzen und einem Rückstand
von beachtlichen 166 Kegeln war man aus Sicht des ATSV, zumindest in
diesem Durchgang völlig chancenlos. 1. Durchgang Einen
Lichtblick lieferte dann schließlich Stefanie Engelmann, die sich
derzeit in einer sehr guten Verfassung befindet und dies auch auf den
schwer zu bespielenden Berliner Bahnen umsetzen konnte. Zwar hatte sie
in Monika Isensee eine erbitterte Gegenspielerin, jedoch behielt
Stefanie die Nerven und sicherte ihrem Team den ersten Punkt. Nebenan
gelang es Sylvana Hübler aber leider nicht aus dem einzigen richtig
schlechten Ergebnis der Berlinerinnen Kapital zu schlagen. Mit 458 zu
473 und 1:3 ging auch dieses Duell verloren und damit auch das Spiel.
Der Rückstand war einfach zu groß als das im letzten Durchgang noch
hätte viel passieren können. 2. Durchgang Natürlich versuchten die Freibergerinnen Virginie Heinitz und Sindy Thiel noch einmal alles aber man merkte ihnen schon an das sie mit Zahnstochern gegen Windmühlen kämpften. Zumindest Virginie konnte ihre Partie bis zu Ende offen gestalten, jedoch fehlte ihr zum Schluß das nötige Glück zum Sieg. Bei Sindy war nach der ersten Bahn, die sie gewinnen konnte, irgendwie der Wurm drin und nichts ging mehr, sodass auch dieser Punkt in Reihen des SKC gehalten werden konnte und damit der deutlichen Überlegenheit Ausdruck verlieh. 3. Durchgang „In
Berlin zu verlieren ist keine Schande, immerhin kämpfen sie um die
Meisterschaft mit. Wir müssen uns jetzt ganz schnell sammeln und
vielleicht gelingt uns ja nächste Woche in Sangerhausen eine
Überraschung, das wäre viel wichtiger da das ein direkter Konkurrent
gegen den Abstieg ist“, sagte Virginie Heinitz abschließend. Autor: Michael Hahn (15.11.2015) Bericht 9. Spieltag 2. Buli Nord-Ost 120 Damen Die Freiberger Kegel-Damen konnten in der laufenden Saison einen ganz wichtigen Sieg einfahren. Gegen den Aufsteiger und Tabellennachbarn KV Wolfsburg setzte sich die Mannschaft am vergangenen Sonntag mit 6:2 durch und hielt somit den Anschluß ans untere Mittelfeld der Tabelle. Mit einem Spiel weniger als die gesamte untere Tabellenhälfte hat man zudem die Möglichkeit sich noch weiter zu verbessern und den Abstand zu verkürzen. ATSV Freiberg (3117) 6:2 (3103) KV Wolfsburg Einen
richtig guten Tag erwischte dabei Stefanie Engelmann die zwar ihren
ersten Satz mit mageren 117 Kegeln verlor, anschließend aber den Turbo
zündete, ihr Ergebnis auf 538 Kegel Schraubte und damit bereits zu
Beginn den Tagesbestwert markierte. Wie wichtig dieser Punkt und die
erzielten Kegel werden würden, sollte sich aber erst am Ende der
Begegnung zeigen. Da die mit ihr auf der Bahn stehende Silke Bellmann
ebenfalls punkten konnte ging der ATSV mit 2:0 in Führung und hatte
damit einen richtig guten Start hingelegt.
Bericht 8. Spieltag 2. BuLi Ost-Mitte 120 Herren Vom Glück verschont Die
Freiberger Bundesliga Kegler haben derzeit einfach das Pech an den
Händen kleben. In einem zum wiederholten Male spannendem Wettkampf
zwischen der SG Grün-Weiß Mehltheuer und dem ATSV Freiberg unterlag man
nur denkbar knapp nach 3 zu 3 Mannschaftspunkten mit lediglich 15
Kegeln und konnte wie schon in der vergangenen Saison (damals -9 Kegel)
aus einem engem Spiel keinen Nutzen ziehen. SG GW Mehltheuer (3477) 5:3 (3462) ATSV Freiberg Wie so oft gegen Mehltheuer hielt auch diesmal die Spannung bis in die letzten Würfe hinein und das obwohl das Spiel für die Freiberger alles andere als vielversprechend begann. Nach Ingolf Stein im vergangenen Heimspiel, konnte diesmal Heiko Wüstling nur unter Beschwerden spielen da er sich bei einem Wurf die Hüfte verrenkt hatte. Ohne Ersatzspieler angereist hieß es die Zähne zusammenbeißen und durchhalten, doch man merkte ihm schon an das er sein Spiel nicht wie gewohnt durchziehen konnte. Leider fand zu allem Überfluss auch Stefan Ulbricht keine Bindung zur Bahn, sodass die ersten beiden Duelle klar zu Gunsten der Gastgeber entschieden wurden. 1. Durchgang Lutz Möckel (559) 3:1 (524) Heiko Wüstling Daniel Höring (589) 3:1 (519) Stefan Ulbricht Mit 105 Kegeln war der Rückstand bereits beträchtlich aber Klaus Damm und Felix Wagner machten im zweiten Durchgang sofort klar das dass letzte Wort noch lange nicht gesprochen ist. Vor allem Felix ließ seinem Gegenüber Dirk Lorenz nicht den Hauch einer Chance und siegte mit Tagesbestleistung glatt mit 4:0 Sätzen. Aber auch Klaus spielte richtig groß auf und konnte sich in einem engen Match gegen einen starken Thomas Großer knapp durchsetzen und so den Ausgleich nach Mannschaftspunkten erringen. Durch diesen Zwischenspurt der Freiberger konnten 84 Kegel zurück gewonnen werden und das schon verloren geglaubte Spiel war plötzlich wieder völlig offen. 2. Durchgang Thomas Großer (602) 2:2 (608) Klaus Damm Dirk Lorenz (544) 0:4 (622) Felix Wagner Der abschließende Durchgang bot dann schließlich auch alles was man sich für ein spannendes Finish wünscht. Alle 4 Akteure zeigten ansprechenden Kegelsport und kämpften bis zum umfallen. Aus Sicht des ATSV lief es auf den ersten 60 von 120 Wurf sogar so gut, das man zwischenzeitlich mit 10 Kegeln in Führung gehen konnte und der Sieg greifbar nah war. Doch auf der dritten Bahn drehten dann plötzlich die Gastgeber auf und eroberten ca. 50 Kegel zurück, was zu diesem Zeitpunkt des Spiels einer Vorentscheidung gleich kam. Ingolf Stein und Michael Hahn versuchten zwar noch einmal alles, konnten den Rückstand auch wieder verkürzen jedoch sollte es nicht mehr reichen. 15 Kegel rettete Mehltheuer über die Ziellinie und bleibt mit diesem Sieg in der Spitzengruppe der Liga, während die Freiberger weiterhin Platz 8 belegen. 3. Durchgang Alexander Kelz (583) 1:3 (615) Michael Hahn Florian Lamprecht (600) 2,5:1,5 (574) Ingolf Stein "Unser Mannschaftsergebnis war diesmal sehr zufriedenstellend und die Moral ist nach wie vor intakt, das konnte man heute sehr gut sehen. Wenn wir so weiter machen werden sich demnächst auch wieder die Erfolgserlebnisse einstellen, davon bin ich überzeugt", sagte Kapitän Hahn. Autor: Michael Hahn (08.11.2015) Bericht 8. Spieltag 2. BuLi Nord-Ost 120 Damen Vorjahreserfolg konnte nicht bestätigt werdenAm achten Spieltag der Saison waren die Damen des ATSV Freiberg zu Gast in Schönebeck. Mit dem Schwung aus dem Heimsieg vergangene Woche rechnet man sich auf der gut gehenden Anlage doch einige Chancen aus, zumal man auch im letzten Jahr an gleicher Stelle erfolgreich war. Leider sollte es diesmal aber nicht reichen und obwohl zumindest ein Unentschieden möglich gewesen wäre, so verlief die Begegnung doch insgesamt zu Gunsten der Gastgeberinnen. Schönebecker SV (3135) 6:2 (3068) ATSV Freiberg Bereits
im ersten Durchgang musste man schon deutlich Federn lassen da beide
Duelle verloren gingen und die Schönebecker Damen einen Vorsprung von 45
Kegeln heraus spielen konnten. Besonders dramatisch verlief dabei die
Auseinandersetzung zwischen Silke Bellmann und Juliane Große. Alle vier
Sätze wurden jeweils nur ganz knapp entschieden und Silke zog mit 7
Kegeln den kürzeren. 1. Durchgang Anne Stahlich (533) 3:1 (495) Vilga Kaden Juliane Große (496) 2:2 (489) Silke Bellmann Der Zweite und Dritte Durchgang war anschließend jeweils ausgeglichen. Beide Mannschaften konnten je zwei Duelle für sich entscheiden, wobei die Freibergerinnen allerdings in der Gesamtkegelwertung nicht mithalten konnten. Besonders erwähnenswert waren die Resultate von Sylvana Hübler (569) und Sindy Thiel (541) welche die Tagesbestleistungen erzielten. Schönebeck agierte insgesamt allerdings viel geschlossener und hat verdient gewonnen. 2. Durchgang Kerstin Fabian (522) 3:1 (468) Antje Repper Kerstin Bich (523) 0:4 (569) Sylvana Hübler 3. Durchgang Susann Härtge (527) 3:1 (506) Virginie Heinitz Anja Groß (534) 1:3 (541) Sindy Thiel Autor: Michael Hahn
|