NEWS 2020 - ABTEILUNG KEGELN SAISON 2019/2020 (09.03.2020) Bericht 16. Spieltag 2. BuLi Ost/Mitte 120 Herren ATSV Kegler feiern vorzeitigen Klassenerhalt Zwei
Spieltage vor dem Ende der Saison haben sich die Zweitliga-Kegler des
ATSV Freiberg endgültig aller Abstiegssorgen entledigt. Mit einem
deutlichen 7:1 Erfolg über den Ohrdrufer KSV steht die Mannschaft nun
uneinholbar vor den sächsischen Teams aus Dresden, Mehltheuer sowie
Deutzen und wird damit definitiv in die neu zu schaffende Ost-Staffel
der 2. Bundesliga eingegliedert. Diese wird dann zur neuen Saison
wahrscheinlich aus 12 statt 10 Mannschaften bestehen, da in diesem Jahr
mehr als drei Absteiger je nach Sachsen und Sachsen-Anhalt vorhanden
wären. Um dem Willen
erneut ein überzeugendes Heimspiel abzuliefern Rechnung zu tragen,
stellte Freibergs Kapitän Michael Hahn sein Team exakt so auf wie schon
beim klaren Erfolg über Tabellenführer Wernburg vor 4 Wochen. Dabei
begannen Andreas Göthling und Philipp Paulmann das Spiel und beide
lieferten wieder eine sehr konzentrierte Vorstellung ab. Jeweils mit 4:0
Sätzen und in Summe 177 Kegeln Vorsprung spielten sie ihre Gegner
quasi an die Wand und bereiteten damit die Grundlage für den späteren
Sieg. Einem, dem der
Freiberger Michael Zimmer diesmal seinen Stempel aufdrücken sollte.
Dieser wollte sich ohnehin für die eher mäßige Leistung in Markranstädt
rehabilitieren, was ihm mit 614 Kegeln und somit dem Tagesbestwert auch
deutlich gelang. Leider verhielt es sich bei Olaf Lange gerade anders
herum. Dem starken Auftritt bei den Rand-Leipzigern folgte nun ein Knick
in der Formkurve, was aber dank der starken Ergebnisse seiner
Teamkammeraden keinerlei Einfluss auf den Ausgang der Partie haben
sollte. Denn auch die
beiden Schlußspieler der Gastgeber, Michael Hahn und Robert Mehlhorn,
gewannen ihre Duelle recht souverän, wobei Hahn kurz vor dem Ende
aufgrund einer Muskelverletzung ausgewechselt werden musste. Für ihn
dürfte die Saison damit wohl beendet sein, was aber ob der Freude über
den vorzeitigen Klassenerhalt erstmal in den Hintergrund rückte. ATSV Freiberg (3430) 7:1 (3218) Ohrdrufer KSV Andreas Göthling (600) 4:0 (511) Marc Schunke / Lucas Müller Philipp Paulmann (594) 4:0 (506) Jörg Arcularius Olaf Lange (506) 1:3 (596) Daniel Roland Michael Zimmer (614) 4:0 (522) Denny Möller Michael Hahn / Ingolf Stein (551) 3:1 (538) Oliver Henke Robert Mehlhorn (565) 2:2 (545) Florian Erdmann Autor: Michael Hahn (02.03.2020) Bericht 16. Spieltag 1. Verbandsliga Sachsen 120 Damen 7. Saisonniederlage beendet Kampf um Platz 3 Eine
deutliche Niederlage handelten sich die Kegeldamen des ATSV Freiberg
beim Auswärtsspiel in Chemnitz ein. 6:2 hieß es am Ende für die
Gastgeberinnen, die sowohl in den Einzelduellen als auch in der
Gesamtwertung klar die Nase vorn hatten. Celine Bitterling gegen Katrin
Klaus und Stefanie Engelmann im Duell mit Susann Schöne, konnten dabei
die beiden einzigen Mannschaftspunkte für Freiberg erzielen. Heidi Meyer
verlor trotz gleicher Kegelzahl von 530 gegen Heidrun Gerschler und
Sindy Thiel musste sich mit 534 Kegeln der Tagesbesten Nadine Leiott
geschlagen geben, die 558 Kegel zu Fall brachte. Katrin Bohnefeld und
Vilga Kaden waren ihren Kontrahentinnen klar unterlegen, sodass
eigentlich zu keiner Zeit das Gefühl aufkam das da was gehen könnte.
Leider muss man sagen, denn mit dieser Niederlage dürften sich die
Bergstädterinnen aus dem Kampf um Platz 3 wohl endgültig verabschiedet
haben. CSV Siegmar 48 (3132) 6:2 (3025) ATSV Freiberg Petra Undeutsch (543) 3:1 (480) Katrin Bohnefeld Katrin Klaus (467) 1:3 (496) Celine Bitterling Katrin Lang (536) 4:0 (469) Vilga Kaden Heidrun Gerschler (530) 3:1 (530) Heidi Meyer Susann Schöne (498) 2:2 (516) Stefanie Engelmann Nadine Leiott (558) 3:1 (534) Sindy Thiel Autor: Michael Hahn (02.03.2020) Bericht 15. Spieltag 2. BuLi Ost/Mitte 120 Herren ATSV einmal mehr chancenlos Auch
wenn man ein Spiel im Vorfeld nie abschreiben sollte, so ist die
Wahrscheinlichkeit in Markranstädt zu punkten doch relativ gering. Genau
diese Erfahrung mussten die Kegler des ATSV Freiberg auch diesmal
wieder machen und das obwohl der Gegner eines seiner schwächeren
Heimspiele ablieferte. Unbeeindruckt
von allem, legte allerdings Tobias Schröder wie so oft den Grundstein
für ein siegreiches Spiel. Mit sagenhaften 739 Kegeln schraubte er seine
persönliche Bestleistung in Schwindelerregende Höhe und lies Olaf Lange
nicht den Hauch einer Chance. Dieser bot mit 628 Kegeln dennoch ein
super Ergebnis an und büßte so nur 111 Kegel ein. Im Gegenzug konnte
Freibergs Kapitän Michael Hahn sein Duell mit Silvio Jabusch für sich
entscheiden und somit vorläufig zum 1:1 ausgleichen. Leider sollte dies
aber der einzige Punktgewinn im ganzen Spiel bleiben. Michael
Zimmer erwischte diesmal einen schlechten Tag und blieb weit unter
seinen Möglichkeiten. Das 0:4 gegen Lars Parpart kam deshalb auch wenig
überraschend. Im vierten Duell des Tages sollte es Philipp Paulmann mit
dem Ex-Freiberger Felix Wagner aufnehmen, konnte ihm allerdings auch nur
teilweise Paroli bieten. Zwar trennten sich beide mit einem 2:2 nach
Sätzen, jedoch hatte Wagner mit 659 zu 616 Kegeln klar die Nase vorn.
Und
auch im abschließenden Durchgang hielten sich die Markranstädter
schadlos. Freibergs Jungspund Erik Krutak, welcher noch vor Beginn für
Ingolf Stein eingewechselt wurde, sollte die Gelegenheit nutzen um
weitere Erfahrungen zu sammeln. Gegen das Spielerduo Sebastian Hartmann
und Sebastian Becker war er allerdings machtlos. Die weitaus größere
Chance auf den zweiten Mannschaftspunkt hatte da Andreas Göthling. Aber
auch er konnte die Gelegenheit, die ihm sein Kontrahent Marcus
Bösewetter bot, nicht nutzen und verlor mit 594 zu 616. Auch
wenn man mit einer Niederlage gerechnet hatte, so wollte man in Summe
doch viel näher dran sein am Gegner. Dies ist den Freibergern diesmal
überhaupt nicht gelungen, weshalb die Niederlage auch in der Höhe völlig
verdient ist. Kommenden Samstag geht es dann zu Hause gegen Ohrdruf, wo
man sich Platz 5 in der Tabelle zurück erobern möchte. SK Markranstädt (3920) 7:1 (3637) ATSV Freiberg Tobias Schröder (739) 4:0 (628) Olaf Lange Silvio Jabusch (622) 2:2 (647) Michael Hahn Lars Parpart (649) 4:0 (596) Michael Zimmer Felix Wagner (659) 2:2 (616) Philipp Paulmann Sebastian Hartmann / Sebastian Becker (635) 4:0 (556) Erik Krutak Marcus Bösewetter (616) 2:2 (594) Andreas Göthling Autor: Michael Hahn (27.02.2020) Bericht 15. Spieltag 1. Verbandsliga Sachsen 120 Damen ATSV Damen weiter on fire Wie
ein Kölner Karnevalssturm fegten die Kegeldamen des ATSV Freiberg am
Faschingswochenende über die Gäste aus Hagenwerder hinweg. Nach der
knappen aber erwarteten Niederlage in Bennewitz, wollte man zu Hause
unbedingt wieder punkten und trat dementsprechend auch auf. Von 5
Duellen konnte man 6 klar für sich entscheiden und auch die Kegelwertung
fiel dabei deutlich zu Gunsten der Freibergerinnen aus. Allen voran
bestätigte einmal mehr Stefanie Engelmann als Schlußspielerin ihre
derzeit gute Form und erzielte mit 551 Kegeln den Spitzenwert in dieser
Begegnung. Nachdem ihre Teamkammeradinnen in den beiden ersten
Durchgängen aber bereits einen 3:1 Vorsprung samt einem Polster von 87
Kegeln heraus gespielt hatten, war es für sie und Sindy Thiel
anschließend ein leichtes den Sieg nach Hause zu bringen. Beide wollten
aber nichts dem Zufall überlassen und legten sich dementsprechend
nochmal richtig ins Zeug. Mit 4:0 und 3:1 gewannen sie schließlich ihre
Duelle und machten damit den klaren 7:1 Erfolg perfekt. Bei nun noch 3
ausstehenden Spielen bis zum Saisonende, stehen die Freibergerinnen
weiterhin auf Platz 4 in der Tabelle. Der Rückstand auf den derzeit
dritten, dem Dresdner SV, beträgt aber lediglich einen Punkt und auch
auf den Zweitplatzierten Hohnstädt ist man nur mit 2 Zähler hinten dran.
Es bleibt also weiter spannend im Kampf um einen Podiumsplatz. ATSV Freiberg (3113) 7:1 (2943) ISG Hagenwerder Katrin Bohnefeld (498) 1:3 (514) Sandra Fritzsche Celine Bitterling (513) 3:1 (471) Karin Bräuer Heidi Meyer (536) 4:0 (490) Renate Junge Virginie Heinitz (482) 3:1 (468) Silke Burkhardt Stefanie Engelmann (551) 4:0 (487) Manuela Seidensticker Sindy Thiel (533) 3:1 (513) Tina Weinert
Autor: Michael Hahn (10.02.2020) Bericht 14. Spieltag 1. Verbandsliga Sachsen 120 Damen Trotz Niederlage nicht enttäuscht Mit
deutlich mehr als was sich die Damen des ATSV Freiberg ausgerechnet
hatten, kehrte sie am 14. Spieltag aus Bennewitz zurück. Zwar reichte es
erwartungsgemäß nicht zum Punktgewinn, allerdings kann man mit dem 3:5
aus Freiberger Sicht wirklich nicht unzufrieden sein. Das oberste Ziel
gegen den souveränen Tabellenführer war es in erster Linie nicht zu Null
zu spielen und das ist den Mädels doch recht eindrucksvoll gelungen.
Zwar tat man sich zu Beginn der Begegnung arg schwer in die Gänge zu
kommen, zeigte anschließend aber Kampfgeist und trotzte dem haushohen
Favoriten noch 3 Mannschaftspunkte ab. Besonders Heidi Meyer und auch
Stefanie Engelmann zeigten dabei eine Klasse Vorstellung, aber auch
Sindy Thiel holte trotz weniger erzielter Kegel mit 3:1 ihren Punkt. In
Summe blieb man natürlich deutlich hinter den Gastgeberinnen zurück
(-192 Kegel), die damit bereits den 11. Sieg in dieser Saison feiern
konnten und aufgrund der zeitgleichen Niederlage von Dresden wieder 4
Punkte Vorsprung auf Platz 2 haben. Für die Freibergerinnen bedeutet
diese Niederlage erst einmal Platz 5 in der Tabelle, da sowohl Siegmar
Chemnitz wie auch der Hohnstädter SV ihre Spiele gewannen und damit
vorbei zogen. Noch ist im Kampf um Platz 3 aber nicht aller Tage Abend
und deshalb sollen im nächsten Spiel wieder 2 Punkte her. KSV Bennewitz (3250) 5:3 (3058) ATSV Freiberg Katrin Eßrich (550) 3:1 (467) Katrin Bohnefeld Lea Stagge (540) 4:0 (463) Virginie Heinitz Sara-Helen Wahrn (523) 2:2 (543) Heidi Meyer Melanie Thomas (546) 3:1 (514) Celine Bitterling Yvonne Lindenhain (549) 1:3 (545) Stefanie Engelmann Vicky Lachnit (542) 1:3 (526) Sindy Thiel Autor: Michael Hahn (10.02.2020) Bericht 14. Spieltag 2. BuLi Ost/Mitte 120 Herren ATSV entzaubert Tabellenführer Mit
einer starken Mannschaftsleistung ist es den Freiberger
Bundesligakeglern am 14. Spieltag gelungen, den bisher souveränen
Tabellenführer SV Wernburg zu bezwingen. Den Grundstein zum Sieg legten
dabei Andreas Göthling und Philipp Paulmann, die vom Start weg hoch
konzentriert zu Werke gingen und so den thüringer Startspielern Manuel
Hopfe sowie Christian Zeh keine Chance ließen. Zwar waren die Wernburger
mit reichlich Optimismus ob eines eventuellen Punktgewinnes nach
Freiberg gereist, den absoluten Siegeswillen konnte man aber zumindest
im ersten Durchgang nicht erkennen. Die Hausherren hingegen zeigten nach
dem Spiel in Dresden die gewünschte Reaktion und setzten dies auch im
zweiten Durchgang fort. Von da an sollte sich das Spiel allerdings sehr
viel spannender gestalten, da nun auch die Gäste erwachten und sich doch
nicht kampflos ergeben wollten. Simon Axthelm zeigte wie schon im
Vorjahr, als er noch für Rudolstadt die Schuhe schnürte, das er sehr gut
mit den Freiberger Bahnen zurecht kommt und holte folglich seinen Punkt
gegen Olaf Lange. Parallel dazu rang Daniel Zeh dem Freiberger Michael
Zimmer immerhin 2 Satzpunkte ab, konnte allerdings auf der letzten Bahn
nicht mehr folgen und verlor mit 534 zu 569 Kegeln noch recht deutlich
dieses Duell. Mit etwas mehr Glück hätte man hier durchaus zum Ausgleich
kommen können, so aber führten die Freiberger mit 3:1 bei 140 Kegeln
Vorsprung. Gewonnen war allerdings noch nichts, denn für den SVW betrat
nun mit Alexander Conrad ein Spieler aus dem erlauchten Kreis der ü700
Kegler die Bahn. Natürlich ist ein derartiges Ergebnis reine Utopie in
Freiberg, aber eine starke 600 ist Conrad immer zuzutrauen. Und als
wollte er genau dies beweisen, spielte er seinen Gegner Robert Mehlhorn
auf den ersten beiden Bahnen wahrlich schwindelig und wechselte mit 312
Kegeln. Ab da verlor er allerdings den Faden und Mehlhorn setzte
seinerseits zu zwei starken Serien an. Im Endergebnis gelang es dem
Freiberger nicht nur zum 2:2 auszugleichen, er überflügelte Conrad sogar
noch mit 575 zu 567 Kegeln und holte damit den fünften
Mannschaftspunkt. Das letzte Duell des Tages sicherte sich schließlich
Freibergs Kapitän Michael Hahn, auch wenn er dabei ungewohnte Schwächen
zeigte und gegen Martin Müller mehr zu kämpfen hatte als ihm lieb war.
Unterm Strich steht aber für den ATSV ein starker, mannschaftlich
geschlossener Auftritt zu Buche, welcher mit 2 wichtigen Punkten gegen
den Abstieg belohnt wurde. Wohlwollend dürften ebenfalls die Teams aus
Markranstädt und Zwickau den Freiberger Sieg zur Kenntnis genommen
haben, da beide Mannschaften so auf einen Zähler an Wernburg heran
rücken konnten. ATSV Freiberg (3400) 7:1 (3230) SV Wernburg Andreas Göthling (565) 4:0 (510) Manuel Hopfe Philipp Paulmann (582) 4:0 (510) Christian Zeh Olaf Lange (530) 1:3 (562) Simon Axthelm Michael Zimmer (569) 2:2 (534) Daniel Zeh Michael Hahn (579) 3:1 (547) Martin Müller Robert Mehlhorn (575) 2:2 (567) Alexander Conrad
Autor: Michael Hahn (04.02.2020) Bericht 13. Spieltag 1. Verbandsliga Sachsen 120 Damen Siegesserie hält weiter an Auch
im vierten Spiel der Rückrunde blieben die Keglerinnen des ATSV
Freiberg ungeschlagen und feierten zudem mit 6:2 einen recht deutlichen
Heimerfolg. Gegen die Damen der SG Grün-Weiß Mehltheuer tat man sich nur
zu Beginn etwas schwer und hatte zudem Glück das man nicht mit 0:2 in
Rückstand geriet. Nachdem Katrin Bohnefeld ihr Duell gegen Susanne
Rosenberger knapp verloren hatte, glich Celine Bitterling mit einem 3:1
Satzsieg über Nicole Goller für Freiberg aus. Besonders brisant war
dabei das Celine in Summe 16 Kegel weniger erspielte als ihre Gegnerin,
dabei aber vor allem im letzten Satz wahre Nervenstärke bewies. Zwar
lagen die Gäste nun mit 24 Kegeln vorn, allerdings gehörte der zweite
Durchgang ausschließlich den Freibergerinnen. Sowohl Heidi Meyer als
auch Virginie Heinitz siegten glatt mit 4:0 Sätzen und rückten die
Verhältnisse in den Gesamtkegeln zu Gunsten des ATSV wieder zurecht. Aus
Minus 24 wurden so Plus 81 und man lag nun 3:1 in Führung. Zwar war das
Spiel damit noch nicht entschieden, aber das wollte man sich auf keinen
Fall mehr aus der Hand nehmen lassen. Entsprechend engagiert ging man
auch im abschließenden Durchgang ans Werk und sollte dafür belohnt
werden. Stefanie Engelmann erzielte dabei, genau wie Heinitz zuvor, 536
Kegel und siegte ebenfalls mit 4:0 über Lisa Reuter. Spannender war da
das Duell zwischen Sindy Thiel und Jessica Preßler. Beide nahmen sich
nichts und spielten folgerichtig 2:2 Unentschieden. Am Ende waren es
Nuancen die über diesen Mannschaftspunkt entschieden und der ging
diesmal an die Gästespielerin, die mit 550 Kegeln den Tagesbestwert
markierte. Die Freibergerinnen siegten also mit 6:2 und boten zudem mit
3107 Kegeln auch wieder ein super Mannschaftsergebnis an. ATSV Freiberg (3107) 6:2 (2979) SG Grün-Weiß Mehltheuer Katrin Bohnefeld (485) 2:2 (493) Susanne Rosenberger Celine Bitterling (487) 3:1 (503) Nicole Goller Heidi Meyer (528) 4:0 (468) Diana Becker Virginie Heinitz (536) 4:0 (491) Melissa Pieschel Stefanie Engelmann (536) 4:0 (474) Lisa Reuter Sindy Thiel (535) 2:2 (550) Jessica Preßler Autor: Michael Hahn Bericht 13. Spieltag 2. BuLi Ost/Mitte 120 Herren Not gegen Elend Eigentlich
bedarf es gar keiner Worte um das Zweitligaspiel zwischen den
Mannschaften des SV Motor Mickten Dresden und dem ATSV Freiberg zu
beschreiben. Die nackten Zahlen sagen alles und was sie sagen ist
keinesfalls positiv zu bewerten. Das die Dresdner nach dem Abgang von
gleich drei Leistungsträgern eine schwierige Saison haben würden war
irgendwo zu erwarten und gerade deshalb war für das erfahrene
Bundesligateam des ATSV ein Sieg in der Landeshauptstadt Pflicht. Mit
einem Schnitt von nicht einmal 530 Kegeln kann man aber einfach keine
Spiele gewinnen und ging folgerichtig, wenn auch knapp, als Verlierer
von der Bahn. Dabei sah es, mal abgesehen vom spielerischen Niveau,
Anfangs gar nicht mal so schlecht aus. Nach zwei dritteln der Begegnung
führte man schließlich mit 3:1 und hatte sich ein kleines Polster von 17
Kegeln herausgespielt. Dieses konnte man zu Beginn von Durchgang drei
sogar noch etwas erhöhen, um anschließend aber völlig einzubrechen. Da
widerten die Gastgeber natürlich ihre Chance, holten beide
Mannschaftspunkte zum 3:3 Ausgleich und gewannen schließlich Aufgrund
von 10 mehr erspielten Gesamtkegeln. In der Tabelle bleiben die
Freiberger vorerst auf Rang 5 und verpassten es mit dem SKV Stollberg
gleich zu ziehen, die im Topspiel gegen Zwickau ebenfalls unterlegen
waren. Trotz dieser desaströsen Vorstellung, sieht Mannschaftsleiter
Michael Hahn aber keinen Grund den Kopf in den Sand zu stecken. „Jeder
hat mal einen schlechten Tag und heute kam das eben bei allen in einem
Spiel zusammen. Wichtig wird sein wie wir darauf reagieren, denn schon
nächste Woche haben wir mit Wernburg den Tabellenführer und
Meisterschaftsanwärter Nummer 1 in Freiberg zu Gast“. Motor Mickten Dresden (3185) 5:3 (3175) ATSV Freiberg Oliver Gnepper (557) 1:3 (569) Michael Hahn Benjamin Wustrack (557) 4:0 (522) Philipp Paulmann Stefan Hey (534) 2:2 (554) Olaf Lange Tom Kämmerer / Florian Gnepper (487) 1:3 (507) Ingolf Stein Uwe Billerbeck (531) 4:0 (512) Robert Mehlhorn / Erik Krutak Florian Röber (519) 2:2 (511) Michael Zimmer
Autor: Michael Hahn (28.01.2020) Bericht Kreiseinzelmeisterschaften 2020 Goldregen für Freiberger Keglerinnen und Kegler Bei
den diesjährigen Kreiseinzelmeisterschaften des Landkreises Freiberg,
starteten in Summe 16 Sportlerinnen und Sportler für den ATSV und
räumten dabei insgesamt 7 Medaillen ab. Besonders bemerkenswert, neben
zwei silbernen konnten auch 5 Goldmedaillen errungen werden. In
der Altersklasse Jugend B männlich gingen Paul Hillert, sowie Luc
Paschke an den Start. Beim Vorlauf in Hirschfeld reichte es für beide
leider nicht zur Qualifikation fürs Finale. Paul (340) belegte Platz 13
und Luc (273) wurde 17. Was
den kleinsten nicht vergönnt war, machten dafür die A Jugendlichen umso
besser. Insgesamt qualifizierten sich hier 5 von 6 Startern für den
Endlauf und heimsten dabei 3 Medaillen ein. Bei den Mädchen konnte sich
Celine Bitterling (V509/E476) nach Platz 1 im Vorlauf den
Vizemeistertitel sichern und musste sich nur der Hirschfelderin Lea
Meinert (V504/E521) geschlagen geben. Charlot Popielas (V416) wurde im
Vorlauf 9. Die Jungen waren mit gleich 4
Startern am stärksten vertreten, wovon zwei am Ende ganz oben standen.
Nach Platz 3 im Vorlauf spielte Tim Beger (V493/E547) im Finale die
Konkurrenz in Grund und Boden und siegte souverän vor seinem
Vereinskameraden Erik Krutak (V515/E484). Dieser schob sich hauchdünn am
Vorlaufsieger Mick Becker (V534/E460) vom Hirschfelder SV vorbei und
machte damit den Doppelerfolg für den ATSV perfekt. Tim Bitterling
(V449/E448), sowie Oliver Tilch (V452/E422) konnten da nicht ganz
mithalten und belegten die Plätze 5 und 6. Bei
den Damen waren mit Sindy Thiel und Grit Ebermann zwei Spielerinnen des
ATSV an den Start gegangen. Während Grit (V412/E405) dabei nur knapp
einen Podestplatz verpasste und am Ende 4. wurde, spielte sich Sindy
(V420/E448) nach Platz 3 im Vorlauf noch ganz nach vorn. Mit einer
überzeugenden Leistung im Finale, konnte sie sowohl Karin Schlichting
(V430/E419) vom SV Eppendorf, als auch Claudia Richter (V422/E404) von
der SG Hohentanne hinter sich lassen und darf sich zu Recht
Kreismeisterin nennen. Bei
den Herren ist der alte Kreismeister auch der neue. Philipp Paulmann
(V439/E501), der vor einem Jahr noch für Hirschfeld startend ebenfalls
Kreismeister wurde, setzte sich auch in Diensten seines neuen Verein
gegen eine starke Konkurrenz durch. Das man als Titelverteidiger
natürlich unter besonderer Beobachtung steht, merkte man dem
End-Zwanziger besonders im Vorlauf an. In Weigmannsdorf reichte es
lediglich zu Platz 7, welcher verbunden war mit 22 Kegeln Rückstand auf
die Spitze. Im Finale allerdings nutzte er seine neue Heimbahn
mustergültig aus, erspielte mit 501 Kegeln einen absoluten Topwert und
setzte sich damit verdient an die Spitze des Feldes. Ebenfalls am Start
bei den Männern war André Lohse (V425/E441), welcher einen soliden 7.
Rang belegte. Einen
echten Überraschungsmeister gab es in der Altersklasse Senioren A. Hier
setzte sich der Freiberger Olaf Bakasch (V405/E457) durch, indem er mit
einem starken Finallauf die Konkurrenz düpierte. Nach dem Vorlauf auf
Rang 8 liegend, erzielte er mit 457 Kegeln im Finale den Tagesbestwert
und schob sich so bis auf Platz 1 nach vorn. Der Titelverteidiger aus
dem Vorjahr, Olaf Lange (V403/E378) belegte am Ende Platz 11. Stefan
Beger (V417/E407) holte in der Altersklasse Senioren B einen guten 5.
Platz, nachdem er in beiden Läufen zwei grundsolide Ergebnisse erzielte. Und
noch einmal eine Goldmedaille gab es für den ATSV. Bei den C Senioren
war Lothar Eichhorn (V402/E420) für Freiberg erfolgreich und setzte sich
vor Istvan Horvath (V397/E405) vom TSV Flöha und Uwe Richter
(V386/E401) vom SV Helbigsdorf durch. Autor: Michael Hahn (20.01.2020) Bericht 12. Spieltag 1. Verbandsliga Sachsen 120 Damen ATSV Damen weiter on fire Einen
unglaublich spannenden Wettkampf lieferten die Freiberger Keglerinnen
beim Gastspiel in Hohenstein-Ernstthal ab. Nach der doch recht
deutlichen Niederlage in der Vorsaison, wollte man diesmal etwas näher
dran sein am Gegner und das klappe auch. Genauer gesagt trennten beide
Mannschaften am Ende ganze 6 Kegel und dies zu Gunsten des ATSV. Das es
allerdings so knapp werden würde danach sah es Anfangs gar nicht aus,
denn überraschenderweise gelang den Freibergerinnen in den ersten beiden
Durchgängen nahezu alles. Die Duelle von Stefanie Engelmann und Heidi
Meyer gewannen beide deutlich und Katrin Bohnefeld sowie Grit Ebermann
siegten jeweils hauchdünn. So führten die Gäste nach zwei dritteln der
Begegnung bereits mit 4:0 und hatten sich dabei einen Vorsprung von 97
Kegeln heraus gespielt. Damit hatte man nun wahrlich nicht gerechnet und
irgendwie fing dann in Durchgang drei plötzlich das große Zittern an.
Wahrscheinlich überrascht von der gnadenlosen Effektivität ihrer
Mitspielerinnen, wollte es besonders bei Virginie Heinitz nicht so
richtig klappen. Mit Ines Rangstock hatte sie aber auch die mit Abstand
beste Spielerin der Heimmannschaft von Mannschaftsleiterin Meyer
zugelost bekommen. Eben jene Rangstock wollte die drohende Klatsche für
ihre Mannschaft dann auch nicht akzeptieren und spielte sich in einen
Rausch. Dagegen standzuhalten wäre sicher jedem schwer gefallen und so
holte sie allein 96 Kegel auf. Glücklicherweise gelang es aber Sindy
Thiel, trotz einer 1:3 Niederlage im Duell mit Birgit Fanghänel, noch
einmal 5 Kegel herauszuspielen und so den Sieg festzuhalten. Mit diesem
Erfolg siegten die Bergstädterinnen nun bereits zum dritten mal in Folge
und dürfen sich damit weiterhin berechtigte Hoffnungen auf einen
Podesplatz zum Ende der Saison machen. KSV Hohenstein-Ernsttahl (3077) 2:6 (3083) ATSV Freiberg Konstanze Drechsel (468) 0:4 (516) Stefanie Engelmann Julia Lederer (486) 1,5:2,5 (522) Heidi Meyer Anke Hartwig (534) 2:2 (539) Katrin Bohnefeld Heike Böhmichen (505) 2:2 (513) Grit Ebermann Birgit Fanghänel (511) 3:1 (516) Sindy Thiel Ines Rangstock (573) 4:0 (477) Virginie Heinitz Autor: Michael Hahn (20.01.2020) Bericht 12. Spieltag 2. BuLi Ost/Mitte 120 Herren Freiberg im Kampf um den Klassenerhalt weiter im Geschäft Ohne
Glanz aber mit einer soliden Mannschaftsleistung haben die Kegler des
ATSV Freiberg, eine Woche nach dem Sieg über Mehltheuer, nun auch
Stollberg bezwungen. Damit gelang dem Team seit Beginn der Rückrunde
bereits der dritte Sieg in Folge und man konnte sich in der Tabelle
weiter oben ran schieben. Mit 12:12 Punkten weisen die Bergstädter
derzeit ein ausgeglichenes Punktekonto auf und liegen nun mit nur noch 2
Punkten Rückstand auf Stollberg auf der Lauer. Der Weg dahin war aber
kein einfacher, denn erneut musste die Mannschaft den Ausfall von gleich
zwei Stammspielern kompensieren und die 9Pins-Kegler sind ja
bekanntlich keine Laufkundschaft. Dennoch konnten sich die Freiberger
Startspieler Michael Hahn und Ingolf Stein beide Mannschaftspunkte
sichern. Hahn fuhr dabei einen ungefährdeten 4:0 Sieg gegen Christian
Unglaub ein, während sich Stein in einer packenden Auseinandersetzung
mit Tim Rösch bis kurz vor Schluß duellierte. 3 Kegel entschieden
letztlich zu Gunsten des Freibergers und bescherte der Heimmannschaft
damit einen recht komfortablen Start in dieses Match. Der zweite
Durchgang begann dann allerdings weniger verheißungsvoll, denn der
Vorsprung von 69 Kegeln für den ATSV, schrumpfte innerhalb einer Bahn
auf nur noch 25 Kegel zusammen. Olaf Lange und auch Philipp Paulmann
hatten arge Schwierigkeiten ins Spiel zu finden und überließen zu Beginn
den Gästen die Bahn. Paulmann konnte sich aber relativ schnell fangen
und agierte anschließend auf hohem Niveau, was dazu führte das er Chris
Georgi noch mit 3:1 bezwang. Leider stand aber Lange, nach der tollen
Leistung in der Vorwoche, diesmal völlig neben sich, weshalb er nach nur
zwei Sätzen durch Tim Beger ersetzt wurde. Zwar konnte der Jungspund
das Ruder nicht mehr herum reißen, aber mit zwei starken Bahnen ließ der
den Rückstand zumindest nicht mehr all zu groß werden. Mit 3:1 in
Führung liegend konnte man sich allerdings noch nicht wirklich sicher
sein, das es mit dem 3. Sieg in Serie auch wirklich klappt. Stefan Werth
und Thomas Mosel für Stollberg gaben zum Abschluss nämlich noch einmal
alles und hielten das Spiel bis in den letzten Satz hinein offen. In
diesem konnte sich aber Ersatzspieler Heiko Wüstling entscheidend von
Werth absetzen und entschied damit sein Duell, wie auch das Spiel. Da
war es dann gar nicht mehr so entscheidend, das auch Robert Mehlhorn
diesmal nicht ganz auf der Höhe agierte. ATSV Freiberg (3354) 6:2 (3284) SKV 9Pins Stollberg Michael Hahn (599) 4:0 (533) Christian Unglaub Ingolf Stein (551) 2:2 (548) Tim Rösch Olaf Lange / Tim Beger (509) 1:3 (549) René Köhler Philipp Paulmann (571) 3:1 (564) Chris Georgi Heiko Wüstling (588) 2:2 (543) Stefan Werth Robert Mehlhorn (536) 2:2 (547) Thomas Mosel Autor: Michael Hahn (13.01.2020) Bericht 11. Spieltag 1. Verbandsliga Sachsen 120 Damen Holpriger Auftaktsieg im neuen Jahr Die
Kegeldamen des ATSV Freiberg haben bei ihrem Auftaktmatch ins neue Jahr
mehr zittern müssen als ihnen lieb sein konnte. Im Heimspiel gegen den
Aufsteiger und Tabellenletzten KSV Steinitz setzte sich die Mannschaft
am Ende zwar knapp mit 5:3 durch, hatte dabei aber mehr Probleme als
gedacht. Das Startpaar um Katrin Bohnefeld und Celine Bitterling machte
seine Sache eigentlich gut. Beide erspielten sich mehr Kegel als ihre
Gegenspielerinnen und dennoch stand es nach dem ersten Durchgang 1:1
Unentschieden. Leider konnte nämlich Bitterling beim 498 zu 492 gegen
Nadine Auras nur einen Satz für sich entscheiden und so wanderte dieser
Mannschaftspunkt auf das Konto der Gäste. Davon wollte man sich aber
natürlich nicht unterkriegen lassen, schließlich hatte man sich ja
bereits einen kleinen Vorsprung erarbeitet und es folgten noch 4 weitere
Spielerinnen. Da ahnte man allerdings noch nicht, das auch der zweite
Durchgang etwas Drama für die Freibergerinnen bereit halten würde.
Zunächst sah es so aus als könnten Heidi Meyer und Sindy Thiel ihre
Duelle locker für sich entscheiden. Zumindest Meyer gelang das auch mit
dem vorzeitigen Punktgewinn bereits im dritten Satz, doch bei Thiel
wendete sich nach einer 2:0 Satzführung das Blatt. Plötzlich bekam Julia
Schmidt auf Seiten von Steinitz Oberwasser und entschied die beiden
Folgebahnen für sich. Zu allem übel gelang es ihr dabei den Vorsprung
von Thiel Stück für Stück aufzuholen um am Ende genau einen Kegel mehr
an der Anzeigetafel stehen zu haben. Nun war guter rat teuer, denn
spätesten jetzt widerten die Gäste ihre Chance. Besonders deutlich
zeigte sich das dann anschließend bei Melanie Auras für Steinitz. Sie
führte die Bergstädterin Virginie Heinitz auf den ersten drei Bahnen
regelrecht vor und gewann so recht mühelos den dritten Mannschaftspunkt
für ihr Team. Auf Freiberger Seite zeichnete sich an diesem Tag aber
glücklicherweise Stefanie Engelmann als besonders Nervenstark aus und
siegte glatt in 4:0 Sätzen gegen Jana Rericha. Dabei gelang ihr mit 537
Kegeln auch der Tagesbestwert, womit sie schließlich auch die
Kegelwertung für ihre Mannschaft gewann und damit den Sieg festhielt. ATSV Freiberg (3013) 5:3 (2973) KSV 66 Steinitz Katrin Bohnefeld (487) 3:1 (470) Marlen Makatsch Celine Bitterling (498) 1:3 (492) Nadine Auras Heidi Meyer (519) 2,5:1,5 (507) Dana Köppe Sindy Thiel (487) 2:2 (488) Julia Schmidt Stefanie Engelmann (537) 4:0 (492) Jana Rericha Virginie Heinitz (485) 1:3 (524) Melanie Auras Autor: Michael Hahn (12.01.2020) Bericht 11. Spieltag 2. BuLi Ost/Mitte 120 Herren Jugendarbeit der Freiberger trägt Früchte Mit
einem deutlichen Erfolg im Sachsenderby gegen die SG Grün-Weiß
Mehltheuer starteten die Bundesligakegler des ATSV Freiberg erfolgreich
ins Sportjahr 2020 und halten mit weiterhin 4 Punkten Rückstand Kontakt
zu Stollberg und damit Platz 4 in der Tabelle. Noch unter der Woche
hatte die Nachricht des vermeintlichen Ausfalls von Michael Zimmer
Sorgenfalten auf die Stirn von Teamchef Michael Hahn getrieben, denn
nach Andreas Göthling wäre das bereits die zweite erhebliche Schwächung
des ohnehin dünn besetzten Kaders gewesen. Glücklicherweise standen aber
mit Erik Krutak und Tim Beger gleich beide U18 Spieler bereit und
letzterer kam dann schließlich auch zum Einsatz. Mit einer neuen
persönlichen Bestleistung auf der Freiberger Anlage, zahlte er auch
prompt das in ihn gesetzte Vertrauen zurück und beruhigte zusammen mit
Olaf Lange die Nerven seines Käpt‘n. Nachdem sich nämlich beide
Mannschaften im ersten Durchgang die Punkte geteilt hatten und gerade
einmal 27 Kegel Vorsprung für den ATSV zu Buche standen, war nicht klar
in welche Richtung das Spiel laufen würde. Die unaufgeregte Spielweise
von Beger aber und das tolle Comeback von Lange, welcher sich in der
Vergangenheit zu Hause immer sehr schwer getan hatte, stellten die
Weichen ganz klar auf Sieg. Mit einer Führung von 3:1 Mannschaftspunkten
und 107 Kegeln Vorsprung, war es für Robert Mehlhorn und Hahn selber
dann ein leichtes die tolle Vorarbeit ihrer Mannschaftskameraden zum
Erfolg zu führen. Da sich beide gegenseitig noch zu Höchstleistungen
trieben, gab es so für die Zuschauer auch zum Abschluss noch einmal
tollen Kegelsport zu sehen. Mit nun 10 Punkten rangiert man wie bereits
erwähnt 4 Punkte hinter Stollberg auf Platz 5 in der Tabelle und könnte
am kommenden Spieltag im direkten Duell den Abstand sogar auf zwei
Zähler verkürzen. ATSV Freiberg (3444) 7:1 (3151) SG GW Mehltheuer Philipp Paulmann (559) 3:1 (528) Thomas Großer Ingolf Stein (548) 2:2 (552) Daniel Höring Olaf Lange (580) 4:0 (512) Alexander Kelz Tim Beger (539) 2:2 (527) Andy Spranger Michael Hahn (616) 4:0 (520) Stefan Großer Robert Mehlhorn (602) 3:1 (512) Lutz Möckel Autor: Michael Hahn (16.12.2019) Bericht 10. Spieltag 1. Verbandsliga Sachsen 120 Damen Erfolgreicher Jahresabschluss für Freiberger Kegeldamen Mit
einem 5:3 Auswärtssieg kehrten die Keglerinnen des ATSV Freiberg am
vergangenen Sonntag aus Taucha zurück. Nach der unnötigen Heimniederlage
gegen Dresden wollte man es im letzten Spiel des Jahres, welches
gleichzeitig das erste Spiel der Rückrunde war, unbedingt besser machen.
Auch wenn dabei nicht alles glatt lief, denn vor allem zu Beginn geriet
man arg ins Hintertreffen, belohnte man sich am Ende schließlich mit
dem zweiten Auswärtserfolg in dieser Saison. Nach dem 1:1 mit 54 Kegeln
Rückstand aus Durchgang eins, sah es wie bereits erwähnt nich sonderlich
gut aus für die Freibergerinnen. Auch wenn Celine Bitterling ihr Duell
gewinnen konnte, so kam Katrin Bohnefeld völlig unter die Räder und
verursachte den hohen Rückstand. Das zu kompensieren war nun Aufgabe von
Heidi Meyer sowie Sindy Thiel. Beide spielten gut, wobei es aber nur
Thiel gelang den Mannschaftspunkt zu erringen. Meyer hatte es mit der
Tagesbesten Susanne Ahrens zu tun und unterlag trotz Satzteilung (2:2)
doch recht deutlich. In Summe konnte der ATSV aber Boden gut machen und
spielte sich bis auf 16 Kegel an die Heimmannschaft heran. Im letzten
Durchgang schien dann alles für Freiberg zu laufen, denn nach zwei
Bahnen hatten Stefanie Engelmann und Virginie Heinitz den Rückstand in
einen Vorsprung von 29 Kegel verwandelt. Zudem führte Engelmann bereits
mit zwei Sätzen, während es bei Heinitz 1:1 Unentschieden stand. Dann
aber verlor Heinitz etwas den Faden und es wurde noch mal Spannend. Ihre
Gegenspielerin Katrin Lickefett spielte zwei 144´er Bahnen und nahm
Heinitz damit ganze 59 Kegel ab. Da aber Engelmann konzentriert zu Ende
spielte, reichte es am Ende um auch in der Gesamtwertung in Führung zu
bleiben. Mit diesem Sieg liegt die Mannschaft nun vorerst auf Rang 6 in
der Tabelle und weist dabei ein ausgeglichenes Punktekonto (10:10) auf. Auch die Kegeldamen des ATSV verabschieden sich damit in die Winterpause und wünschen allen eine besinnliche Weihnachtszeit. KSV Taucha (2946) 3:5 (2964) ATSV Freiberg Franziska Drescher (486) 2:2 (502) Celine Bitterling Luise Jungk (499) 4:0 (429) Katrin Bohnefeld Susanne Ahrens (542) 2:2 (515) Heidi Meyer Carola Drescher (473) 1:3 (538) Sindy Thiel Annette Vollert (408) 0:4 (508) Stefanie Engelmann Katrin Lickefett (538) 3:1 (472) Virginie Heinitz
Autor: Michael Hahn (15.12.2019) Bericht 10. Spieltag 2. BuLi Ost/Mitte 120 Herren Freiberger Sportkegler melden sich zurück im Abstiegskampf Mit
einem spektakulären 6:2 Erfolg beim Tabellenletzten KTV Zeulenroda,
beendeten die Kegler des ATSV Freiberg ihre saisonübergreifende
Durststrecke von 10 sieglosen Auswärtsspielen in Folge und halten mit
nun 8 Punkten vorerst wieder Anschluss ans Tabellenmittelfeld. In einer
von beiden Seiten intensiv geführten Partie, gelang es den Bergstädtern
von Beginn an die entscheidenden Akzente zu setzen und somit den Druck
auf die unter extremen Zugzwang stehenden Gastgeber auf einem hohen
Level zu halten. Die Thüringer hatten in der bisherigen Saison noch kein
einziges Heimspiel gewonnen und wollten nun zum Rückrundenauftakt
endlich eine Aufholjagd starten. Das dies erneut misslang lag aber nicht
unbedingt am eigenen Unvermögen, sonder vielmehr an der spielerischen
Klasse welche die Freiberger an diesem Tag auf die Bahn brachten. Mit
einem Schnitt von 600 Kegel, zeigte die Mannschaft ein zuvor selten
erreichtes Niveau und machte damit dem Gegner das Leben schwer. Der
Duellsieg von Michael Hahn, welcher mit 641 zu 617 Kegel dem bestem
Spieler der Heimmannschaft Ronny Hahn die Schau stahl, war sicherlich
einer der Knackpunkte im Spiel. Aber auch der Punktgewinn durch Robert
Mehlhorn, der sein bereits verloren geglaubtes Duell gegen Rico
Langhammer auf den letzten Würfen doch noch für sich entschied, ebnete
den Weg für diesen grandiosen Erfolg. Nicht zuletzt kegelte sich auch
Olaf Lange aus seiner Mini-Formkrise und überzeugte genauso wie der Rest
der Mannschaft. Der für diesen Tag auserkorene Ersatzspieler Ingolf
Stein, spornte mit seiner motivierenden Einsatzbereitschaft das Team
zusätzlich an und erbrachte so ebenfalls seinen Anteil am verdienten
ersten Auswärtssieg in dieser Saison. Dieser wurde anschließend bei
einem gemeinsamen Abendessen gebührend gefeiert. Damit
verabschieden sich die Freiberger Kegler mit einem sehr guten Gefühl in
die Winterpause und wünschen allen Keglern, Zuschauern und
Unterstützern ein besinnliches und ruhiges Weihnachtsfest. KTV Zeulenroda (3535) 2:6 (3602) ATSV Freiberg Norman Wiesenberg (573) 2,5:1,5 (567) Andreas Göthling Ronny Hahn (617) 1:3 (641) Michael Hahn Rico Langhammer (588) 2:2 (595) Robert Mehlhorn Michael Prager (596) 2:2 (609) Philipp Paulmann Felix Wolfram (553) 0:4 (589) Olaf Lange Thomas Funk (608) 3:1 (601) Michael Zimmer Autor: Michael Hahn (09.12.2019) Bericht 9. Spieltag 1. Verbandsliga Sachsen 120 Damen Niederlage zum Hinrundenabschluss Diesen
Hinrundenabschluß hatten sich die Keglerinnen des ATSV Freiberg sicher
ganz anders vorgestellt. Mit 2:6 bei mageren 3004 zu 3050 Kegeln
unterlag man zu Hause dem Dresdner SV und kassierte damit bereits die
zweite Heimpleite in dieser Saison. Dabei muss man allerdings ganz klar
sagen das der Gegner keineswegs zu stark war. Vielmehr blieb man zum
wiederholten Male unter den eigenen Möglichkeiten und begünstigte so den
Sieg der Dresdnerinnen, die in der Ex- Brand-Erbisdorferin Katrin
Heutehaus ihre beste Spielerin hatten. Eben jene Heutehaus machte mit
einem glatten 4:0-Sieg über Virginie Heinitz endgültig den Deckel auf
diese Partie, denn trotz das zuvor bereits Kristin Preuß gegen Heidi
Meyer, Uta Melzer gegen Celine Bitterling und Susann Ackermann gegen
Katrin Bohnefeld ihre Duelle siegreich gestalten konnten, war noch
nichts entschieden. Sindy Thiel hatte die Freibergerinnen mit ihrem Sieg
über Pauline Schumacher im Spiel gehalten und auch Stefanie Engelmann
setzte sich im letzten Durchgang gegen Christin Sintke durch. Es half
aber alles nichts mehr. Durch die 540 Kegel und damit Tagesbestleistung
von Heutehaus, setzten sich die Dresdnerinnen auch in der Kegelwertung
uneinholbar ab und siegten so mit 6:2. In der Tabelle rutschen die
Bergstädterinnen mit dieser Niederlage erst einmal auf Platz 6, was
bedeutet, das man sich in der am kommenden Sonntag beginnenden Rückrunde
ganz schön strecken muss, will man am Ende der Saison wieder auf dem
Treppchen stehen. ATSV Freiberg (3004) 2:6 (3050) Dresdner SV 1910 Heidi Meyer (498) 1:3 (497) Kristin Preuß Celine Bitterling (512) 2:2 (537) Uta Melzer Katrin Bohnefeld (490) 1:3 (511) Susann Ackermann Sindy Thiel (519) 2:2 (500) Pauline Schumacher Stefanie Engelmann (499) 2,5:1,5 (465) Christin Sintke Virginie Heinitz (486) 0:4 (540) Katrin Heutehaus Autor: Michael Hahn (02.12.2019) Bericht 9. Spieltag 2. BuLi Ost/Mitte 120 Herren Negativserie setzt sich weiter fort Auch
im fünften Auswärtsspiel der Saison gelang es den Keglern des ATSV
Freiberg nicht, etwas zählbares mit nach Hause zu nehmen. Zu Gast beim
SV Blau Weiß Deutzen hatte man sich wieder so einiges vorgenommen,
jedoch blieb man die Umsetzung dessen größtenteils schuldig. Mit einer
etwas offensiveren Aufstellung, wollten die Freiberger von Beginn an
Druck auf die Heimmannschaft ausüben und dies klappte zumindest
Phasenweise auch ganz gut. Kapitän Michael Hahn konnte sich recht
souverän gegenüber Toni Pochanke behaupten und erspielte dabei ein
kleines Polster von 39 Kegeln. Andreas Göhtling hielt parallel dazu sein
Spiel gegen Thomas Hendel auch lange Zeit offen, musste aber kurz vor
Schluss abreisen lassen, was Deutzen schließlich den Ausgleich im ersten
Durchgang bescherte. Mit einem leichten Plus an Kegeln betraten
anschließend Philipp Paulmann und Olaf Lange die Bahn. Mit dem Ziel
diesen weiter auszubauen begannen sie ihr Spiel, dabei kamen beide aber
direkt mit 0:2 unter die Räder. Während Paulmann in der Folge noch zum
2:2 ausgleichen und sogar den Mannschaftspunkt gewinnen konnte, so hatte
Lange gegen den Tagesbesten Robert Böhme keine Chance. Dieser wurde
durch das lautstarke Deutzener Publikum angetrieben und erspielte starke
617 Kegel. Trotz des Zwischenstandes von 2:2, hatten die Freiberger nun
allerdings 42 Kegel Rückstand und diesen musste man zwingend wieder
aufholen wollte man das Spiel noch gewinnen. Doch das sollte leider
nicht mehr gelingen. Freibergs Jugendspieler Erik Krutak, der für den
verletzten Ingolf Stein kurzfristig ins Team gerückt war, konnte mit
seinem Gegenspieler Marcel Trinks leider nicht Schritt halten. Aber auch
Michael Zimmer erwischte einen desaströsen Start, von dem er sich nicht
mehr erholte. Zwar spielte er die Sätze 3 und 4 wie ausgewechselt, zum
Punktgewinn reichte es jedoch nicht mehr. So verloren die Bergstädter
letztendlich mit 6:2 und verpassten damit die Möglichkeit etwas Boden
auf Platz 4 gut zu machen, da die Konkurrenz ebenfalls patzte. SV BW Deutzen (3443) 6:2 (3292) ATSV Freiberg Toni Pochanke (550) 1:3 (589) Michael Hahn Thomas Hendel (575) 3:1 (566) Andreas Göthling Daniel Krabbes (557) 2:2 (564) Philipp Paulmann Robert Böhme (617) 4:0 (538) Olaf Lange Marcel Trinks (576) 4:0 (485) Erik Krutak David Sauerbrey (578) 2:2 (550) Michael Zimmer
Autor: Michael Hahn (18.11.2019) Bericht 7. Spieltag 1. Verbandsliga Sachsen 120 Damen ATSV Damen klettern auf Rang 3 Im
Heimspiel gegen den Tabellenzweiten CSV Siegmar gelang den Freiberger
Kegeldamen ein knapper 5:3 Erfolg mit 3124 zu 3036 Kegeln. Mit diesem
Sieg zog man nach Punkten mit den Chemnitzerinnen gleich und belegt nun
vorerst Rang 3 in der Tabelle. Heidi Meyer, Stefanie Engelmann und
Virginie Heinitz erspielten dabei die Mannschaftspunkte für ihr Team und
Aufgrund einer relativ geschlossenen Mannschaftsleistung war man in der
Gesamtwertung deutlich besser als die Gäste. ATSV Freiberg (3124) 5:3 (3036) CSV Siegmar 48 Heidi Meyer (565) 4:0 (474) Grit KöderCeline Bitterling (526) 1:3 (547) Mandy Höfer Sindy Thiel (504) 2:2 (524) Katrin Lang Stefanie Engelmann (545) 4:0 (496) Heidrun Gerschler Virginie Heinitz (502) 2:2 (453) Katrin Klaus Katrin Bohnefeld (482) 0:4 (542) Nadine Leiott Autor: Michael Hahn (18.11.2019) Bericht 8. Spieltag 2. BuLi Ost/Mitte 120 Herren Noch lange nicht aller Tage Abend Für
die Kegler des ATSV Freiberg verlief die Saison bisher noch nicht
wirklich nach Wunsch. Zu viele Niederlagen prägten das Bild der Hinrunde
bisher und die ganz großen Lichtblicke blieben dabei aus. Nun aber
erlebten die Silberstädter am 8. Spieltag mit dem Heimsieg über den bis
dahin noch ungeschlagenen Ligaprimus TSV 90 Zwickau einen wahrlich
glorreichen Moment. Trotz erneuter personeller Engpässe, mit Robert
Mehlhorn und Ingolf Stein vielen gleich zwei Stammspieler aus, gelang es
den Lauf der Zwickauer von 7 Siegen in Folge zu beenden und hielt damit
den Glauben an einen positiven Ausgang dieser schwierigen Saison am
Leben. Einfach machte es der Bundesligaabsteiger und Anwärter Nummer
eins auf den Meistertitel den Freibergern allerdings nicht. Gleich drei
der ersten vier Duelle entschieden die Westsachsen für sich und
untermauerten damit ihren Status quo als Tabellenführer. Olaf Lange
hatte trotz eines 2:2 nach Sätzen nie wirklich eine Chance gegen Lars
Pansa und unterlag mit 521 zu 562 Kegeln. Philipp Paulmann musste trotz
engagierter Spielweise gegen Zwickaus Besten Daniel Grafe klein beigeben
und Ersatzspieler Andreas Beger konnte trotz persönlicher Bestleistung
in dieser Saison nicht gegen Michael Ziegert punkten. Einzig Andreas
Göthling gelang in dieser Phase ein Punktgewinn, der sich mit 582 zu 510
zudem recht deutlich gegen Florian Forster durchsetzte und damit auch
die Gesamtkegelwertung für sein Team offen hielt. Mit 3:1 im Rückstand
liegend war allerdings auch klar, das für einen Sieg im letzten
Durchgang beide Duelle gewonnen werden mussten. Sicher das dies gelingen
würde, konnte man sich allerdings nicht sein. Michael Hahn welcher nach
mehrwöchiger Verletzungsunterbrechung erst langsam wieder zu alter Form
zurück findet, erledigte seinen Teil dieser Aufgabe allerdings recht
souverän. Auch wenn er nach 2:0 Führung gegen Gästekapitän Patrick
Hirsch noch 2:2 spielte, so hatte er doch zur Halbzeit bereits so viel
Vorsprung (+61) um diesen sicher ins Ziel zu bringen. Im Duell von
Michael Zimmer gegen Patrick Voigt ging es dagegen wesentlich enger zu.
Zwar konnte sich Zimmer nach drei gespielten Bahnen ein Polster von 29
Kegeln herausspielen, allerdings stand es zu diesem Zeitpunkt 1,5 zu
1,5. Die letzte Bahn würde also unabhängig von den Gesamtkegeln über den
gewinn dieses Mannschaftspunktes entscheiden und hier behielt Zimmer
die Oberhand, was schließlich den Sieg für den ATSV bedeutete. Mit nun 6
Punkten sieht die Tabelle zumindest wieder etwas freundlicher aus und
vielleicht bewirkt dieser Sieg ja eine Trendwende in der bis dato doch
eher trostlosen Saison für den ATSV. ATSV Freiberg (3425) 5:3 (3339) TSV 90 Zwickau Olaf Lange (521) 2:2 (562) Lars Pansa Andreas Göthling (582) 3:1 (510) Florian Forster Philipp Paulmann (570) 1:3 (594) Daniel Grafe Andreas Beger (564) 2:2 (579) Michael ZiegertMichael Hahn (608) 2:2 (564) Patrick Hirsch Michael Zimmer (580) 2;5:1,5 (530) Patrick Voigt
Autor: Michael Hahn (11.11.2019) Bericht 6. Spieltag 1. Verbandsliga Sachsen 120 Damen 2 Sätze kosten Freiberg den Sieg Das
Auswärtsspiel bei der ISG Hagenwerder begann für die Keglerinnen des
ATSV Freiberg recht vielversprechend. Nachdem man sich am Sonntag Morgen
bereits um 6:30 Uhr auf den Weg gemacht hatte, zeigten sich vor allem
die Freiberger Startspielerinnen Celine Bitterling und Heidi Meier
hellwach und nutzten jeweils die Gelegenheit zum Punktgewinn. Heidi
hatte dabei nur wenig Mühe und siegte mit deutlichem Vorsprung, während
Celine ihr Duell über die gewonnenen Sätze entschied. 3:1 hieß es am
Ende und da viel es auch gar nicht ins Gewicht, das ihre Gegenspielerin
in Summe 3 Kegel mehr zu Fall gebracht hatte. 2:0 in Front und ein
Polster von 48 Kegeln waren wahrlich ein Start nach Maß mit dem der
Mannschaft alle Türen offen standen. Da in Hagenwerder aber geheizt
wurde und man gegen die Verschwendung von Energie war, entschied man
sich im zweiten Durchgang dafür einige dieser Türen wieder zuzuschlagen.
Genauer gesagt egalisierte die Heimmannschaft mit nun zwei Duell-Siegen
ihrerseits die Freiberger Führung und glich zum 2:2 aus. Da Grit
Ebermann und Virginie Heinitz aber jeweils nur knapp unterlegen waren,
blieb man zumindest mit 22 Kegeln in Front und hatte nach wie vor alles
in der eigenen Hand, wenngleich die Chancen nun wieder recht
ausgeglichen waren. Den besseren Start in Runde drei erwischten dann
wieder die Bergstädterinnen, welche durch Stefanie Engelmann und Sindy
Thiel nach 3 von vier Sätzen jeweils mit 2:1 führten. Auch in der
Gesamtkegelwertung lag man zu diesem Zeitpunkt weiterhin mit 20 Kegeln
vorn und wirklich alles sah nach einem Sieg der Gäste aus. Doch dann kam
die letzte Bahn und plötzlich spielten die Gastgeberinnen noch mal groß
auf. Mit einer 153´er und 141´er Bahn machten sie unseren Mädels das
Leben schwer, glichen zum 2:2 aus, gewannen damit die Duelle und zogen
zu allem Überfluss auch noch in der Gesamtwertung vorbei. Somit wurde
aus einem fast schon sicher geglaubten Sieg am Ende eine 6:2 Niederlage
und man musste ohne Punkte die Heimreise antreten. Tabellarisch rutschte
die Mannschaft damit vorerst auf Platz 5 ab, kann aber bereits
kommenden Sonntag im Heimspiel gegen den derzeit zweitplatzierten CSV
Siegmar wieder Boden gut machen. ISG Hagenwerder (3018) 6:2 (2981) ATSV Freiberg Silke Burkhardt (465) 1:3 (462) Celine Bitterling Katrin Bräuer (473) 0:4 (524) Heidi Meyer Renate Junge (499) 2:2 (491) Grit Ebermann Manuela Seidensticker (509) 3:1 (491) Virginie Heinitz Sandra Fritzsche (552) 2:2 (504) Stefanie Engelmann Tina Weinert (520) 2:2 (509) Sindy Thiel
Autor: Michael Hahn (10.11.2019) Bericht 7. Spieltag 2. BuLi Ost/Mitte 120 Herren Niederlagenserie hält weiter an Die
Kegler des ATSV Freiberg haben derzeit wenig Grund zur Freude. Im 7.
Punktspiel der Saison setzte es gegen den Ohrdrufer KSV nun bereits die
fünfte Pleite und damit zuletzt die dritte in Serie. Mit dieser Bilanz
ist man natürlich Meilenweit vom Saisonziel Klassenerhalt entfernt und
die kommenden Aufgaben werden keineswegs leichter. Gerade deshalb wollte
man gegen den Aufsteiger aus Thüringen eine Reaktion auf das schwache
Heimspiel samt Niederlage vor zwei Wochen zeigen, doch das Misslang
völlig. Ohrdruf, das zuletzt mit zwei Siegen in Folge eine ähnliche
Negativserie beenden konnte, ging mit breiter Brust in dieses Spiel und
zeigte dies auch von Anfang an. Die beiden Freiberger Robert Mehlhorn
und Ingolf Stein hatten gegen die Anfangsoffensive der Gastgeber nicht
den Hauch einer Chance, die mit Marc Schunke direkt zu Beginn den
Tagesbesten stellten. Er erspielte sensationelle 640 Leistungspunkte und
nahm Mehlhorn damit ganze 91 Zähler ab. Aber auch Jörg Arcularius
konnte 46 Kegel zwischen sich und Stein bringen, was in Summe für
Freiberg einen Rückstand von 137 Kegeln bedeutete. Wollte man noch
irgendwie im Spiel bleiben, musste im zweiten Durchgang die Wende
gelingen und zumindest bis zum dritten Satz spielten Olaf Lange und
Philipp Paulmann auch auf Augenhöhe mit ihren Gegenspielern. Im vierten
Satz allerdings, zogen die Thüringer Daniel Roland und Silvian Meinunger
mit einer 177´er und 173´er Bahn auf und davon und packten zusätzlich
zu den beiden Mannschaftspunkten noch einmal 71 Kegel auf den
Gesamtvorsprung oben drauf. Das war natürlich das Ende aller Hoffnungen
für den ATSV hier etwas zählbares mitzunehmen, aber immerhin gelang
wenigstens im Schlussdurchgang noch der Ehrenpunkt. Diesen erspielte
Andreas Göthling, welcher sich gegen das Spierlerduo Denny Möller und
Oliver Henke durchsetzen konnte. Freibergs Kapitän Michael Hahn kam nach
seiner Verletzung erstmals wieder zum Einsatz, zeigte dabei drei
passable Bahnen und wurde anschließend vorsichtshalber durch Tim Beger
ersetzt. Beiden gelang es allerdings nicht sich gegen Florian Erdmann
durchzusetzen, womit man letztlich das Spiel mit 1:7 verlor. Die
Gastgeber spielten zudem mit 3618 Kegeln einen neuen
Mannschaftsbahnrekord und holten sich diesen somit vom Ligaprimus
Zwickau zurück. Den Freibergern blieb nur übrig zu dieser Leistung zu
gratulieren und gleich den Blick nach vorn zu richten. Nächste Woche
empfängt man nämlich selber eben jenen Tabellenführer aus Zwickau und
dieser hat bereits angekündigt endlich mal in Freiberg gewinnen zu
wollen. Ohrdrufer KSV (3618) 7:1 (3388) ATSV Freiberg Marc Schunke (640) 4:0 (549) Robert Mehlhorn Jörg Arcularius (575) 3:1 (529) Ingolf Stein Daniel Roland (635) 3:1 (594) Olaf Lange Silvian Meinunger (592) 2:2 (562) Philipp Paulmann Denny Möller / Oliver Henke (577) 2:2 (591) Andreas Göthling Florian Erdmann (599) 3,5:0,5 (563) Michael Hahn / Tim Beger Autor: Michael Hahn (27.10.2019) Bericht 5. Spieltag 1. Verbandsliga Sachsen 120 Damen Spitzenspiel wird zum Debakel Im
Spitzenspiel der 1. Verbandsliga Sachsen erlebten die Damen des ATSV
Freiberg ein wahres Debakel. Als Tabellenzweiter empfing man den
unangefochtenen Spitzenreiter Bennewitz und wollte mit einer
couragierten Leistung samt Heimsieg nach Punkten gleich ziehen. Was
folgte war aber nicht annähernd einer Spitzenmannschaft würdig und man
fing sich eine krachende 0:8 Niederlage ein. Bereits vom Start weg
geriet man dabei arg ins Hintertreffen, da sowohl Katrin Bohnefeld wie
auch Celine Bitterling ihre Mannschaftspunkte abgaben. Zwar hielten
beide bis zum dritten Satz ihre Duelle offen, konnten den entscheidenden
vierten aber nicht gewinnen und büßten dabei in Summe noch richtig
viele Kegel ein. Im zweiten Durchgang wollte man das natürlich besser
machen und die Wende herbeiführen, nur musste man leider ziemlich
schnell feststellen das dass an diesem Tag ein Ding der Unmöglichkeit
war. Die Gäste spielten sich jetzt förmlich in einen Rausch und selbst
die starken 555 Kegel von Freibergs Spielführerin Heidi Meyer wurden
problemlos egalisiert. Hierfür zeichnete sich Sara-Helen Wahrn
verantwortlich, die mit 564 Kegeln auch den Tagesbestwert markierte. Dem
in nichts nach stand ihre Mitstreiterin Vicky Lachnit. Sie hielt
Stefanie Engelmann in Schach und holte damit bereits den vierten
Mannschaftspunkt für Bennewitz und zusätzlich reichlich Kegel für die
Gesamtwertung. Bei den Freibergerinnen ließ man nun natürlich die Köpfe
hängen, denn damit war klar das man das Spiel bereits verloren hatte.
Und selbst eine Ergebniskosmetik wollte im abschließenden Durchgang
nicht mehr gelingen. Zu stark präsentierten sich die Bennewitzer Damen
und viel zu schwach die Auswahl des ATSV. Nichts von dem was die
Mannschaft in Mehltheuer ausgezeichnet hatte brachte man diesmal auf die
Bahn und ebnete damit den Weg, für die auch in der Höhe völlig
verdiente Niederlage. ATSV Freiberg (3048) 0:8 (3187) KSV Bennewitz Katrin Bohnefeld (496) 2:2 (541) Katrin Eßrich Celine Bitterling (501) 1:3 (510) Katja Greisert Heidi Meyer (555) 1:3 (564) Sara-Helen Wahrn Stefanie Engelmann (518) 2:2 (543) Vicky Lachnit Virginie Heinitz (478) 1:3 (506) Yvonne Lindenhain Sindy Thiel (500) 2:2 (523) Melanie Thomas Autor: Michael Hahn (27.10.2019) Bericht 6. Spieltag 2. BuLi Ost/Mitte 120 Herren Die Lage spitzt sich zu Für
die Kegler des ATSV Freiberg wird die Luft schon früh in der Saison
relativ dünn. Nach bereits 3 Auswärtsniederlagen folgte nun gegen
Markranstädt auch die erste Heimniederlage und das alles innerhalb der
ersten sechs Spieltage. Dabei wollte man gerade gegen den Angstgegner
endlich mal zeigen das man es besser kann und einen überzeugenden Sieg
einfahren, jedoch fing man sich eine schallende Ohrfeige ein. Zu Beginn
sah es allerdings noch recht vielversprechend aus für die Freiberger.
Auch wenn Robert Mehlhorn sein Duell knapp gegen Lars Parpart abgab, so
konnte Ingolf Stein den Markranstädter Kapitän Sebastian Hartmann doch
recht deutlich besiegen und nahm somit eine der Speerspitzen des SKM aus
dem Spiel. Das zweite Zugpferd der Randleipziger, Tobias Schröder,
zeigte dann allerdings seine Klasse und holte in einem hitzigen Match
gegen den ebenfalls gut aufgelegten Andreas Göthling den nächsten Punkt.
2:2 bei 590 zu 595 Kegel hieß es hier am Ende und das war natürlich
extrem bitter. Doch damit nicht genug. Der zuletzt so zuverlässig
agierende Philipp Paulmann, nahm sich ausgerechnet in diesem Spiel eine
kleine Auszeit und kam überhaupt nicht in Schwung. Das wiederum nutzte
Marcus Bösewetter zum dritten Punktgewinn für die Gäste und auch in der
Gesamtwertung brachte er sein Team auf 11 Kegel an den ATSV heran. Es
stand also mal wieder Spitz auf Knopf und alles hing nun davon ab, ob
das Freiberger Schlussduo Hahn / Zimmer das Spiel noch würde drehen
können. Doch dazu kam es gar nicht erst. Für den Freiberger Kapitän Hahn
war das Spiel nämlich schon vorbei bevor es überhaupt begonnen hatte.
Die Verletzung, die er sich im Spiel gegen Wernburg zugezogen hatte,
machte einen Einsatz unmöglich und so wurde Heiko Wüstling für ihn ins
Spiel gebracht. Das war natürlich eine wahre Hiobsbotschaft für die
Gastgeber und ließ das selbstgesteckte Ziel, Heimsieg, nun noch viel
weiter weg erscheinen. Das letzte Fünkchen Hoffnung erlosch schließlich,
als Markranstädts Youngster Sebastian Becker mit 597 Kegeln den
Tagesbestwert erspielte und damit Michael Zimmer ziemlich alt aussehen
ließ. Zu allem Überfluss verlor auch noch Wüstling sein Duell gegen
Silvio Jabusch, was schließlich die höchste Heimniederlage des ATSV
besiegelte. ATSV Freiberg (3406) 1:7 (3419) SK Markranstädt Ingolf Stein (596) 2:2 (556) Sebastian Hartmann Robert Mehlhorn (556) 1:3 (568) Lars Parpart Philipp Paulmann (540) 1:3 (552) Marcus Bösewetter Andreas Göthling (590) 2:2 (595) Tobias Schröder Heiko Wüstling (541) 1:3 (551) Silvio Jabusch Michael Zimmer (583) 1:3 (597) Sebastian Becker Autor: Michael Hahn (20.10.2019) Bericht 5. Spieltag 2. BuLi Ost/Mitte 120 Herren ATSV verliert in Wernburg Mit
einer abermals deutlichen Niederlage kehrten die Freiberger
Bundesligakegler am gestrigen Samstag vom Gastspiel aus Wernburg zurück.
Mit 7:1 unterlag man dem Tabellenzweiten der Vorsaison und kassierte
damit bereits die dritte Saisonniederlage im fünften Spiel. Doch so
deutlich das Ergebnis auch scheinen mag, völlig chancenlos war man wie
sooft nicht. Die Gastgeber hatten mit ihrer Aufstellung klar
signalisiert, das sie von Beginn an Druck ausüben und das Spiel wenn
möglich frühzeitig entscheiden wollten. Mit einem 4:0 aus den ersten
beiden Durchgängen muss man leider sagen das dies auch gelang, nur hätte
es gut und gerne auch 2:2 stehen können. Zwar war gegen Alexander
Conrad und Simon Axthelm an diesem Tag kein Kraut gewachsen da beide
ihre Gegner klar dominierten, allerdings standen die anderen beiden
Duelle bis zuletzt auf des Messers Schneide. Ingolf Stein hatte gegen
Manuel Hopfe gerade mal um 11 Kegel das Nachsehen und Freibergs derzeit
Bester Spieler, Philipp Paulmann, musste sich bei eigenen 611 Kegeln dem
Thüringer Christian Zeh um magere 4 Kegel geschlagen geben. Damit waren
natürlich alle Messen gelesen, denn der Gesamtkegelrückstand betrug zu
diesem Zeitpunkt bereits 183 Kegel. Wenigstens aber die verbleibenden
zwei Duelle wollte man noch für sich entscheiden um etwas
Ergebniskosmetik zu betreiben. Zu allem Überfluss verletzte sich aber
Freibergs Kapitän Michael Hahn nach den ersten Vollen am Oberschenkel
und musste durch Erik Krutak ersetzt werden. Dieser konnte gegen Martin
Müller dann allerdings nichts ausrichten, sodass auch dieser Punkt nach
Wernburg ging. Einzig Michael Zimmer gewann sein Match gegen Andrej Maak
und holte so den Ehrenpunkt für Freiberg. Nimmt man die beiden knapp
verlorenen Duelle dazu und blendet die Verletzung von Hahn aus, wäre
also ein 4:4 möglich gewesen. So aber steht eine weitere deutliche
Niederlage die es möglichst schnell abzuschütteln gilt, denn bereits
kommende Woche steht mit dem Heimspiel gegen Vorjahresmeister
Markranstädt die nächste schwere Aufgabe bevor. SV Wernburg (3597) 7:1 (3389) ATSV Freiberg Manuel Hopfe (583) 2:2 (572) Ingolf Stein Alexander Conrad (637) 4:0 (543) Robert Mehlhorn Christian Zeh (615) 2:2 (611) Philipp Paulmann Simon Axthelm (621) 4:0 (547) Olaf Lange Martin Müller (593) 4:0 (522) Michael Hahn / Erik Krutak Andrej Maak (548) 2:2 (594) Michael Zimmer Autor: Michael Hahn (14.10.2019) Bericht 4. Spieltag 1. Verbandsliga Sachsen 120 Damen Freiberger Keglerinnen haben Punkte im Gepäck Mit
einem fantastischem 7:1-Erfolg über Aufsteiger Mehltheuer feierten
die Keglerinnen des ATSV Freiberg bereits den dritten Sieg im vierten
Spiel und festigten somit ihren Platz im oberen Tabellendrittel. Nahezu
der kompletten Mannschaft gelang es dabei, das unumstritten vorhandene
Potenzial abzurufen, was letztlich das Gastspiel im Vogtland von Beginn
an zu einer eindeutigen Angelegenheit für die Bergstädterinnen werden
ließ. Allen voran zeigte zum wiederholten Male die 17- jährige Celine
Bitterling überhaupt keine Nerven und lieferte eine bärenstarke Leistung
ab. Neben der ebenfalls siegreichen Katrin Bohnefeld, sorgten ihre 576
Kegel bereits für ein beruhigendes Polster und gemeinsam erspielten sie
die ersten beiden Mannschaftspunkte für Freiberg. Dem in nichts nach
standen anschließend Heidi Meyer und Stefanie Engelmann. Auch diesem Duo
gelangen zwei Duellsiege und die weitere Aufstockung des üppigen
Kegelvorsprunges. Besonders Engelmann konnte dabei sicherlich auf die
Erfahrung an ihrer alten Wirkungsstätte bauen und erzielte mit 568
Kegeln ebenfalls ein sehr gutes Ergebnis. Mit einem 4:0 und 149 Kegeln
Vorsprung, machten sich abschließend Virginie Heinitz und Sindy Thiel
daran, denn verdienten Sieg und damit die nächsten 2 Tabellenpunkte zu
sichern. Ganz so einfach wollten es ihnen die Gastgeberinnen dann aber
dann doch nicht machen und hielten mit ihren starken Schlußspielerinnen
noch mal ordentlich dagegen. Spätestens aber als Thiel, die Tagesbeste
Jessica Pressler, mit 2,5 zu 1,5 Satzpunkten besiegt hatte, war der Sieg
in trockenen Tüchern. Da machte es auch nichts mehr, das Pressler sich
auf der letzten Bahn um 13 Kegel Kegel an Thiel vorbei schieben konnte.
Den Ehrenpunkt holte schließlich Nicole Goller, welche sich gegen
Virginie Heinitz durchsetzen konnte. „Insgesamt war das eine sehr solide
Vorstellung unserer Mannschaft die auf mehr hoffen lässt“, sagte
Spielführerin Meyer nach dem Spiel und dachte dabei wohlmöglich bereits
an kommenden Sonntag. Da kommt es dann in Freiberg zum Spitzenspiel
gegen den noch immer verlustpunktfreien KSV Bennewitz. SG GW Mehltheuer (3235) 1:7 (3331) ATSV Freiberg Melissa Pieschel (545) 2:2 (576) Celine Bitterling Susanne Rosenberger (512) 0:4 (544) Katrin Bohnefeld Eileen Stock (525) 2:2 (547) Heidi Meyer Jessica Goller / Lisa Reuter (504) 0:4 (568) Stefanie Engelmann Nicole Goller (554) 2:2 (514) Virginie Heinitz Jessica Preßler (595) 1,5:2,5 (582) Sindy Thiel Autor: Michael Hahn (12.10.2019) Bericht 4. Spieltag 2. BuLi Ost/Mitte 120 Herren Wichtiger Heimsieg für ATSV Kegler Nach
insgesamt drei Pflichtspiel-Niederlagen in Folge (2x Liga und 1x
Pokal) konnten die Freiberger Bundesligakegler endlich ihren zweiten
Saisonsieg feiern. Beim ungefährdeten 7:1 Heimerfolg über Motor Mickten
Dresden, ging man von Beginn an äußerst konzentriert zu Werke und holte
in den ersten beiden Durchgängen von 16 möglichen Satzpunkten satte
14,5. Gleich drei mal hieß es dabei 4:0 in den Duellen, wobei Philipp
Paulmann mit 589 Kegeln den Tagesbestwert markierte. Das von den
Dresdnern nicht unbedingt ein Sturmlauf auf der Freiberger Anlage zu
erwarten war darauf hatte man spekuliert, allerdings waren die
Landeshauptstädter nach eigenem bekunden mit reichlich Bock aufs Kegeln
nach Freiberg gekommen. Dieser dürfte ihnen dann allerdings relativ
schnell vergangen sein, denn mit 0:4 Mannschaftspunkten und 245 Kegeln
Rückstand war das Spiel noch vor dem dritten Durchgang praktisch
entschieden. Hier gelang Gästekapitän Oliver Gnepper aber immerhin noch
der Ehrenpunkt, sodass man die kurze Heimreise wenigstens nicht völlig
Blank antreten musste. Für die Freiberger indes kam dieser Sieg genau
zur rechten Zeit, denn bereits kommende Woche steht das nächste schwere
Auswärtsspiel bei Mitfavorit Wernburg an. ATSV Freiberg (3406) 7:1 (3137) SV MoMi Dresden Ingolf Stein (577) 2,5:1,5 (538) Benjamin Wustrack Robert Mehlhorn (569) 4:0 (497) Tom Kämmerer Andreas Göthling (558) 4:0 (492) Stefan Hey Philipp Paulmann (589) 4:0 (521) Florian Gnepper Olaf Lange (527) 2:2 (542) Oliver Gnepper Michael Zimmer (586) 3:1 (547) Uwe Billerbeck Autor: Michael Hahn (06.10.2019) Bericht 2. Runde DKBC-Pokal Bitteres Aus im DKBC Pokal In
der zweiten Runde des deutschen Pokalwettbewerbes trafen die Kegler
des ATSV Freiberg am gestrigen Samstag auf die Spielgemeinschaft
Semper/AdW Berlin. Trotz eines bei der Auslosung gezogenem Heimspieles
ging es es für die Freiberger auf Reisen, da Semper als
brandenburgischen Landesvertreter ein vorrangiges Heimrecht zustand und
dieses dementsprechend getauscht wurde. Neben dieser nicht unbedeutenden
Tatsache hatte Freibergs Kapitän Michael Hahn zudem noch die
arbeitsbedingten Ausfälle von gleich drei Stammspielern zu kompensieren,
was ein erfolgreiches Abschneiden zumindest theoretisch äußerst
fraglich erscheinen ließ. Dennoch wollte man sich als höherklassige
Mannschaft nicht unter Wert verkaufen und was folgte war ein enorm
spannender Pokalfight. Die Marschroute der Freiberger war dabei klar
skizziert. Zu Beginn sollten die beiden Jugendspieler Erik Krutak und
Tim Beger möglichst gut mithalten und evtl. den einen oder anderen
Satzpunkt erspielen, damit man in der Folge bei einem möglichen 4:4
Unentschieden den Sieg darüber hätte davon tragen können. Natürlich ging
diese Taktik grundlegend schief. Zunächst allerdings im positiven
Sinne, denn sowohl Erik wie auch Tim wuchsen förmlich über sich hinaus.
Mit 543 Kegeln (Erik) und 540 Kegeln (Tim) erspielten sich beide eine
neue persönliche Bestleistung, was im Falle von Erik sogar zu einem ganz
klaren Punktgewinn mit überragenden 4:0 Satzpunkten führte. >>
Hier verpassten die Gastgeber allerdings auch von ihren
Wechselmöglichkeiten Gebrauch zu machen, was ihnen am Ende durchaus
hätte den Sieg kosten können.<< Aber auch
Tim bot dem U18 Mannschaftsweltmeister Alex Karl ganz stark Paroli und
auch wenn er sein Match verlor, so holte er doch immerhin einen und
damit bereits den 5. von 13 notwendigen Satzpunkten. Dieser Auftakt war
aus Freiberger Sicht natürlich traumhaft und die Gastgeber hatten sich
das sicherlich auch etwas anders vorgestellt. Leider verlief der zweite
Durchgang dann weniger optimal. Nach gutem Beginn hatten Philipp
Paulmann und auch Ingolf Stein mehr und mehr mit sich und der Bahn zu
kämpfen, was schließlich zu zwei verlorenen Duellen führte. Immerhin
erkämpften beide 2 Satzpunkte, was in Summe deren 6 bis 9 bedeuteten.
Damit war aber auch klar, das man zum Sieg unbedingt auch die
Kegelwertung gewinnen musste und hier lag der ATSV vor dem letzten
Durchgang mit 61 Kegeln im Hintertreffen. Trotzdem versuchten es Olaf
Lange und Michael Hahn natürlich und bereits auf der ersten Bahn konnten
beide etwas Boden gut machen. Schon auf der zweiten Bahn folgte dann
aber die richtige Aufholjagd und verwandelte die Kegelbahn zur
Völkerfreundschaft in ein Tollhaus. Von den 61 Kegeln Vorsprung hatten
die Gastgeber zu diesem Zeitpunkt bereits 56 eingebüßt und die
Freiberger waren drauf und dran das Spiel zu drehen. Bahn 3 ging dann
auf das Konto der Berliner, die hier aber nur 4 Kegel gut machen
konnten. Spätestens jetzt hielt es niemanden mehr auf den Sitzen und
tatsächlich kam Freiberg noch einmal zurück und kämpfte sich wieder
heran. Schlussendlich blieb die Anzeige für den ATSV bei 3327 Kegeln
stehen und damit genau einem weniger als bei den Hauptstädtern. Der ATSV gratuliert den sympathischen Berlinern zum Einzug in die nächste Runde und wünscht dabei viel Erfolg...! SpG Semper/AdW Berlin (3328) 5:3 (3327) ATSV Freiberg Alex Karl (589) 3:1 (540) Tim Beger Lutz Frömming (502) 0:4 (543) Erik Krutak Thomas Prill (569) 2:2 (546) Ingolf Stein Jürgen Liss (575) 2:2 (545) Philipp Paulmann Martin Würbach (534) 0:4 (587) Michael Hahn Nico Grundmann (559) 2:2 (566) Olaf Lange
Autor: Michael Hahn (29.09.2019) Bericht 3. Spieltag 1. Verbandsliga Sachsen 120 Damen ATSV Damen siegen und klettern auf Platz 3 So
langsam wird es unheimlich um die Kegeldamen des ATSV Freiberg. Die
neue Saison ist nun drei Spieltage alt und in jedem der drei Spiele mit
Freiberger Beteiligung siegte die Mannschaft welche exakt 2998 Kegel zu
Fall brachte. Erst der Sieg über Taucha, dann die unglückliche
Niederlage in Steinitz und nun also der Erfolg über Hohenstein-Ernstthal
mit eben diesem Ergebnis. >>> Agent
Scully und Agent Mulder aus Akte X stehen bereits in den Startlöchern um
diesem Mysterium auf die schliche zu kommen. <<< Aber
Spaß beiseite. Wichtig war der Sieg allemal und in Anbetracht der
Personalsituation bei den Freibergerinnen ist er auch hoch anzurechnen.
Gleich mehrere Spielerinnen fielen für das Duell gegen
Hohenstein-Ernstthal aus und so kam neben der 17-jährigen Celine
Bitterling eine weitere Jugendspielerin zum Einsatz. Mit gerade einmal
14 Jahren bestritt Celine-Michelle Kröner ihr erstes Spiel in der 1.
Damenmannschaft und machte ihre Sache auch wirklich gut. Zwar hatte sie
gegen Ihre Gegenspielerin knapp das nachsehen, hielt aber erstaunlich
gut mit und ihre Mannschaft damit im Spiel. Da gleichzeitig Celine
Bitterling deutlich gewann, lag man nach dem ersten Durchgang leicht in
Führung. Diese konnte man dann sogar weiter ausbauen, da sowohl Stefanie
Engelmann wie auch Sindy Thiel ihre Duelle gewinnen konnten. Beim Stand
von 3:1 und insgesamt 80 Kegeln Vorsprung ging es also in Durchgang
drei. Hier überzeugte vor allem Heidi Meyer und konterte das starke
Ergebnis von Ines Rongstock, die mit 552 Kegeln den Tagesbestwert
erzielte. 4 Mannschaftspunkte und das um 62 Kegel bessere Gesamtergebnis
brachten schließlich den Sieg für den ATSV und damit vorläufig Platz 3
in der Tabelle. ATSV Freiberg (2998) 6:2 (2936) KSV Sari Hohenstein-Ernstthal Celine-Michelle Kröner (463) 1:3 (473) Julia Lederer Celine Bitterling (501) 4:0 (466) Heike B. Stefanie Engelmann (499) 2,5:1,5 (471) Birgit Fanghänel Sindy Thiel (508) 3:1 (481) Konstanze Drechsel Heidi Meyer (543) 3:1 (493) Lisa Radau Virginie Heinitz (484) 0:4 (552) Ines Rongstock Autor: Michael Hahn Bericht 3. Spieltag 2. BuLi Ost/Mitte 120 Herren ATSV verliert erneut Trotz
einer deutlich verbesserten Mannschaftsleistung gegenüber der Vorwoche,
konnten die Freiberger Bundesligakegler auswärts wieder nicht punkten.
Beim aktuellen Tabellenführer Stollberg hieß es am Ende 2:6 aus Sicht
des ATSV und bedeutete somit die zweite Niederlage im dritten Spiel.
Wieder verschliefen die Bergstädter dabei den Beginn der Partie und
überließen den Gastgebern das Heft des Handelns. Chris Georgi und Tim
Rösch nutzten dies dann auch für eine klare 2:0 Führung bei 69 Kegeln
Vorsprung. Für ein Erfolgserlebnis auf Freiberger Seite sorgte
anschließend Olaf Lange, welcher sich gegen Andreas Maurer durchsetzen
konnte und damit bereits den dritten Mannschaftspunkt in der noch jungen
Saison holte. Leider war dies Philipp Paulmann nicht vergönnt, der sich
aber auch in diesem Spiel weiter steigerte und sich damit bisher
hervorragend in den Kader eingefügt hat. Ein Duell auf Topniveau
lieferten sich anschließend die Kapitäne beider Mannschaften. Stefan
Werth und Michael Hahn hauten sich die 9´ner Reihenweise um die Ohren
und begeisterten mit Serien von 182 und 171 Kegeln. Aber auch hier hatte
der Stollberger am Ende mit 4 Kegeln knapp die Nase vorn und ließ damit
überhaupt keine Zweifel am erneuten Heimsieg aufkommen. Für etwas
Ergebniskosmetik sorgte schließlich noch Robert Mehlhorn, der bei seinem
ersten Einsatz auch gleich überzeugte und so zumindest für einen etwas
versöhnlicheren Abschluss sorgte. SKV 9pins Stollberg (3544) 6:2 (3473) ATSV Freiberg Chris Georgi (609) 3:1 (553) Ingolf Stein Tim Rösch (576) 2:2 (563) Andreas Göthling Andreas Maurer (541) 2:2 (567) Olaf Lange Christian Unglaub (612) 3:1 (572) Philipp Paulmann Stefan Werth (638) 2:2 (634) Michael Hahn Thomas Mosel (568) 2:2 (584) Robert Mehlhorn Autor: Michael Hahn (23.09.2019) Bericht 2. Spieltag 1. Verbandsliga 120 Damen ATSV Damen lassen Punkte liegen Zu
Gast beim Aufsteiger KSV Steinitz, rechneten sich die Keglerinnen des
ATSV Freiberg durchaus Chancen auf einen Punktgewinn aus. Nach dem
knappen 5:3 Sieg aus der Vorwoche legte man auch gleich los wie die
Feuerwehr und sicherte sich im ersten Durchgang direkt beide
Mannschaftspunkte. Allen voran sorgte hier die erst 17-jährige Celine
Bitterling mit dem Tagesbestwert von 549 Kegeln für klare Verhältnisse
und brachte dabei ganze 60 Kegel Differenz zwischen sich und ihre
Gegenspielerin. Aber auch Katrin Bohnefeld gelang ein überzeugender Sieg
mit 4:0 Sätzen und auch sie packte noch einmal 36 Kegel auf den
Gesamtvorsprung oben drauf. Das war natürlich ein Start nach Maß für die
Freibergerinnen, welcher die Zuversicht auf ein erfolgreiches
Punktspiel in der Oberlausitz weiter wachsen ließ. Leider aber wendete
sich im zweiten Abschnitt das Blatt. Die Gastgeberinnen konnten nun
ihrerseits beide Duelle gewinnen und so zum 2:2 nach Punkten
ausgleichen. Zudem schmolz der vormals riesige Vorsprung des ATSV von 96
auf nur noch 40 Kegel, was aber immer noch recht komfortabel war.
Trotzdem merkte man nun deutlich, das die anfängliche Überlegenheit
dahin war und es nochmal richtig spannend werden konnte. Und so kam es
dann auch. Während die ersten beiden Durchgänge jeweils einer Mannschaft
gehörten, teilte man sich im dritten die Punkte. Die Gesamtkegel
mussten also über den Ausgang dieser Partie entscheiden und hier sah es
lange danach aus, als ob die Bergstädterinnen ihren Vorsprung ins Ziel
bringen würden. Was dann allerdings auf der letzten Bahn passierte war
sehr bitter und führte dazu, das man das Spiel doch noch aus der Hand
gab. Beide Freibergerinnen kamen vor allem im Abräumen überhaupt nicht
mehr zu recht und mussten mit ansehen wie ihre Gegenspielerinnen Kegel
um Kegel aufholten. Deren 5 waren es dann auch am Ende die man weniger
an der Anzeige stehen hatte und damit tatsächlich noch als Verlierer da
stand. KSV 66 Steinitz (2998) 5:3 (2993) ATSV Freiberg Marlen Makatsch (489) 0,5:3,5 (549) Celine Bitterling Anke Eichler (471) 0:4 (507) Katrin Bohnefeld Julia Schmidt (482) 3:1 (435) Silke Bellmann Melanie Auras (528) 2:2 (519) Stefanie Engelmann Nadine Auras (496) 2:2 (533) Sindy Thiel Jana Rericha (532) 4:0 (450) Virginie Heinitz
Autor: Michael Hahn (22.09.2019) Bericht 2. Spieltag 2. BuLi Ost/Mitte 120 Herren ATSV Kegler können in Mehltheuer einfach nicht gewinnen Für
den ATSV Freiberg ist und bleibt die Kegelsportanlge in Mehltheuer ein
rotes Tuch. Seit 2010 konnte man hier nicht mehr gewinnen und auch der
neuerliche Versuch etwas zählbares mitzunehmen scheiterte kläglich.
Dabei standen die Vorraussetzungen auf einen Erfolg seit über 9 Jahren
gar nicht mal so schlecht, denn mit dem 8:0 Auftaktsieg in der Vorwoche
reiste man mit reichlich Rückenwind ins Vogtland und das auch noch
nahezu in Bestbesetzung. Einzig Robert Mehlhorn fehlte noch im Kader.
Doch trotz dieser Tatsache begann das Spiel bereits alles andere als
vielversprechend. Ingolf Stein wollte diesmal so rein gar nichts
gelingen, weshalb er nach 2 Bahnen durch Jugendspieler Erik Krutak
ersetzt wurde. Dieser versuchte zwar das Blatt noch einmal zu wenden,
aber auch er war am Ende chancenlos. Doch damit nicht genug. Der nach
seinem Urlaub neu ins Team gerückte Andreas Göthling, fand nur selten
Bindung zur Bahn und musste sich am Ende ebenfalls überdeutlich
geschlagen geben. In Summe stand damit nach Durchgang eins ein 0:2 bei
sage und schreibe 156 Kegeln Rückstand zu buche. Das war natürlich ein
herber Schlag von dem sich die Freiberger auch nicht mehr erholen
sollten. Zwar versuchte man in der Folge die verbleibenden Einzelduelle
zu gewinnen, immerhin war ja noch ein Unentschieden möglich, aber in 3
von 4 Versuchen scheiterte man knapp an den effizienteren Gastgebern.
Philipp Paulmann fehlten ganze 6 Kegel, Michael Zimmer deren 13 und
Kapitän Hahn war um 9 Kegel unterlegen. Wenigstens aber einen Ehrenpunkt
für die Bergstädter konnte Olaf Lange erringen, der damit eine
zu-Null-Niederlage verhinderte und die komplette Blamage abwendete.
Kapitän Hahn fand im Anschluss der Partie klare Worte: „Mit Blick auf
die kommenden Spiele müssen wir uns natürlich deutlich steigern und auch
den Fokus aufs wesentliche müssen wir dringend neu einstellen, wollen
wir das Ziel Klassenerhalt in dieser Saison schaffen“. SG GW Mehltheuer (3519) 7:1 (3344) ATSV Freiberg Thomas Großer (573) 3:1 (516) Andreas Göthling Andy Spranger (601) 4:0 (502) Ingolf Stein / Erik Krutak Stefan Großer (572) 3:1 (566) Philipp Paulmann Daniel Höring (595) 3:1 (582) Michael Zimmer Lutz Möckel (573) 2:2 (582) Olaf Lange Alexander Kelz (605) 2:2 (596) Michael Hahn
Autor: Michael Hahn (15.09.2019) Bericht 1. Spieltag 2. BuLi Ost/Mitte 120 Herren ATSV mit Kantersieg zum Auftakt Mit
einem klaren 8:0-Erfolg über den KTV Zeulenroda starten die Freiberger
Bundesliga-Kegler souverän in die neue Saison. Jene Saison, die
Aufgrund der bevorstehenden Ligenstrukturreform wohl die größte
Herausforderung der vergangenen 7 Jahre darstellt und in der es mehr denn
je am Ende auf jeden Punkt ankommen wird. „Einen
Sieg zum Auftakt gegen den Tabellenachten der Vorsaison hatten wir uns
natürlich fest vorgenommen“, verriet Mannschaftsleiter Michael Hahn im
Anschluss der Partie. Das er und sein Team dabei allerdings alle
Einzelduelle würde gewinnen können, war so aber keineswegs abzusehen. Da
mit Robert Mehlhorn und Andreas Göthling zwei spielstarke Stammspieler
im Urlaub weilten, stellte sich die Mannschaft quasi von alleine auf und
dennoch versuchte Hahn taktisch etwas Einfluss zu nehmen. Der sich seit
Wochen in glänzender Verfassung befindliche Ingolf Stein sollte dabei
von Beginn an ordentlich Druck machen, was ihm mit einem deutlichen 4:0
Sieg und dem Tagesbestwert von 616 Kegeln auch eindrucksvoll gelang.
Fast 100 Kegel Vorsprung holte er zudem für sein Team heraus. Ihm zur
Seite stand Olaf Lange, der trotz zwischenzeitlicher Probleme mit dem
Bewegungsapparat auf die Zähne biss und so, wenn auch hauchdünn, den
zweiten Mannschaftspunkt erringen konnte. Ob dieser klaren Führung,
konnte nun Neuzugang Philipp Paulmann schon etwas entspannter in sein
erstes Pflichtspiel für den ATSV gehen und er machte seine Sache auch
wirklich gut. Gecoacht durch seinen Vater und unter den Blicken
ehemaliger Teamkammeraden aus Hirschfeld, zeigte er eine völlig
unaufgeregte Leistung und wurde dafür mit einem weiteren Punktgewinn
belohnt. Kapitän Hahn spielte parallel gewohnt souverän, holte mit 606
zu 514 nochmals reichlich Vorsprung heraus, was im Prinzip dann auch
schon den Sieg für Freiberg bedeutete. Zwar war der abschließende
Durchgang von allen der spannendste, aber auch hier konnten sich sowohl
Heiko Wüstling, wie auch Michael Zimmer schlussendlich knapp durchsetzen
und machten damit den deutlichen 8:0 Kantersieg zum Auftakt perfekt. ATSV Freiberg (3434) 8:0 (3207) KTV Zeulenroda Olaf Lange (525) 2:2 (522) Normen Wiesenberg Ingolf Stein (616) 4:0 (518) Felix Wolfram Michael Hahn (606) 4:0 (514) Michael Prager Philipp Paulmann (556) 3:1 (537) Rico Langhammer Heiko Wüstling (562) 3:1 (553) Thomas Funk Michael Zimmer (569) 2:2 (563) Torsten Wiedenhöft
Autor: Michael Hahn
(15.09.2019)
Bericht 1. Spieltag Verbandsliga Sachsen Damen Freiberger Kegeldamen zeigen Kampfgeist Auch
Freibergs Kegeldamen starteten am heutigen Sonntag erfolgreich in die
neue Saison, wenngleich auch der knappe 5:3 Erfolg über Taucha
wesentlich mehr Nerven kostete als das lockere 8:0 der Herren am Vortag.
Schon aus der Vorsaison wusste man das die Tauchaer Damen durchaus in
der Lage sind die anspruchsvollen Bahnen des ATSV zu bespielen und
stellte sich folgerichtig auf einen offenen Schlagabtausch ein. Diese
Vermutung bestätigte sich auch sogleich im ersten Durchgang, indem jede
Mannschaft je ein Duell für sich entscheiden konnte. Katrin Bohnefeld
siegte für Freiberg, während Madlen Bruder für Taucha erfolgreich war.
Auch in den Gesamtkegeln lag man zu diesem Zeitpunkt nah beieinander,
denn gerade einmal 17 Kegel hatten die Gastgeberinnen die Nase vorn.
Dies änderte sich allerdings in der Folge recht deutlich zu Gunsten des
ATSV, da im Mitteldurchgang Franziska Drescher ganze 110 Kegel auf die
Freibergerin Stefanie Engelmann einbüßte. Zwar verlor, die aus Rochlitz
nach Freiberg gewechselte und eigentlich als Stammspielerin der 2.
Mannschaft eingeplante Grit Ebermann parallel dazu ihr Duell, aber der
Vorsprung war mit jetzt 119 Kegeln doch recht komfortabel. Zum erhofften
Sieg bedurfte es im abschließenden Durchgang nur noch eines
Duellsieges, nur leider hatten die Gäste die Chance auf einen
Punktgewinn noch nicht ganz abgeschrieben. Marisa Quadt zeigte sogleich
auch ihre Qualitäten und fegte Virginie Heinitz, die aufgrund einer
Verletzung bereits nach 22 Wurf durch Vilga Kaden ersetzt wurde,
förmlich von der Bahn. Nun musste es also Sindy Thiel richten, die es
mit Katrin Lickefett zu tun bekam. Nach 3 von 4 Bahnen sah allerdings
alles danach aus, als das auch dieser Punkt nach Taucha gehen würde was
somit in Summe ein 4:4 Unentschieden bedeutet hätte. Damit konnte und
wollte sich Thiel aber nicht abfinden, raufte sich noch einmal zusammen,
glich zum 2:2 nach Sätzen aus und überspielte Lickefett letztlich um 2
Kegel. Kurz darauf machten sich pure Freude auf der einen und
Niedergeschlagenheit auf der anderen Seite breit. Am Ende glücklich aber
doch auch verdient siegte Freiberg also knapp mit 5:3 gegen Taucha. ATSV Freiberg (2998) 5:3 (2943) KSV BG Taucha Katrin Bohnefeld (516) 4:0 (469) Annette Vollert Heidi Meyer (508) 1:3 (538) Madlen Bruder Grit Ebermann (453) 1:3 (461) Carola Drescher Stefanie Engelmann (510) 4:0 (400) Franziska Drescher Sindy Thiel (513) 2:2 (511) Katrin Lickefett Virginie Heinitz / Vilga Kaden (498) 0:4 (564) Marisa Quadt
Autor: Michael Hahn (12.09.2019) Saisoneröffnung ATSV Freiberg - Vorfreude statt Pessimismus Bereits
seit 7 Jahren spielen die Kegel Herren des ATSV nun schon in der
zweithöchsten Spielklasse und wenn es nach dem Willen von Kapitän
Michael Hahn geht, soll das auch über die Saison 2019/20 hinaus so
bleiben. Mit der bevorstehenden Ligen-Struktur-Reform jedoch, am Ende
der Saison werden die Liga-Staffeln Ost/Mitte und Nord/Ost
zusammengelegt, wird dieses Unterfangen weitaus schwieriger als in den
Vorjahren. Nur die ersten vier der jeweiligen Zehnerstaffeln bleiben
sicher drin, dem Rest droht der Abstieg. Für die Freiberger ist dies
aber kein Grund zu lamentieren, sie sehen es sportlich wie Hahn
versichert. „Wir werden einen Teufel tun und schon vorher die Köpfe in
den Sand stecken. Wie es kommt so kommt es, aber bis dahin freuen wir
uns auf jede Menge hochklassige Spiele gegen attraktive Gegner. Grund
für allzu übertriebenen Pessimismus scheint es auch nicht zu geben,
immerhin erreichten die Bergstädter in den 7 Jahren der
Zweitliga-Zugehörigkeit sechs mal Platz 4 oder besser. Vorsicht sei
natürlich dennoch geboten, denn wie schnell man unnötigerweise Punkte
vor allem zu Hause liegen lässt, haben die Freiberger in der vergangenen
Spielzeit schmerzlich erfahren. Neben dem Unentschieden gegen den
späteren Meister Markranstädt, verlor man zudem gegen Absteiger
Dommitzsch und verspielte so eine bessere Platzierung. Damit sich
selbiges in der neuen Saison nicht wiederholt, verstärkte sich die
Mannschaft im Sommer mit Philipp Paulmann. Dieser wechselte vom
Hirschfelder SV nach Freiberg und soll nun mithelfen die ehrgeizigen
Ziele des ATSV zu erreichen. Ebenfalls mit an Bord für die kommende
Spielzeit ist die Stickerei Thiele aus Freiberg, deren Logo die Brust
der neuen Trikots zieren wird. „Wir sind glücklich darüber mit der Firma
Thiele einen strategischen Partner aus der Region gefunden zu haben und
freuen uns auf eine erfolgreiche Zusammenarbeit“, ließ Abteilungsleiter
Mathias Engler wissen, der den Deal über die Sommerpause eingefädelt
hatte. Zum Auftakt am Samstag empfangen die Freiberger den KTV
Zeulenroda, wo man idealerweise mit einem Sieg in die neue Saison
starten möchte. Beginn ist wie immer 13 Uhr. Auch
die Damen sind ab kommenden Sonntag wieder aktiv, wo sie mit einem
Heimspiel gegen Taucha in die neue Verbandsliga-Saison starten werden.
Trotz Platz 3 im Vorjahr, möchte man sich für die neue Spielserie aber
lieber nicht zu weit aus dem Fenster lehnen und gibt als Minimalziel den
Klassenerhalt aus. Mit Blick auf die letztjährige Rückrunde, wo man aus
9 Spielen sechs Siege und zwei Unentschieden bei nur einer Niederlage
holen konnte, ist die Mannschaft aber durchaus im Stande in höhere
Tabellenregionen vorzustoßen. Im Kern jedenfalls ist man
zusammengeblieben. Einzig Celine Bitterling aus der eigenen Jugend
kommend, zählt nun zur Stammmannschaft und wird vorerst Sylvana Hübler
ersetzen die Mutterfreuden entgegen sieht und voraussichtlich ab Mitte
der Saison wieder einsatzbereit sein wird. Bis dahin braucht sich das
Team aber keinesfalls kleiner machen als es ist und sollte durchaus auch
selbstbewusst in die Spiele gehen. Bei einem Turnier Ende August in
Markranstädt zeigte mann bereits gute Ansätze, die es nun auszubauen
gilt. Auch die Stimmung im Team sei bereits hervorragend versichertet
Stefanie Engelmann, die durch den Zugang von Celine nun nicht mehr das
Kücken in der Mannschaft ist. Ungeachtet dessen hatte sie aber auch
schon zuvor immer mehr Verantwortung übernommen und ging oftmals mit
starken Ergebnissen voran. Wenn am Sonntag also wieder die Kugeln
rollen, wird es auch auf Engelmann ankommen ob man gut in die Saison
startet oder nicht. Auch wenn jeder im Eins gegen Eins seinen Mann bzw.
seine Frau stehen muss, so wird es in Summe doch nur über das Team gehen
wenn man erfolgreich sein will und dafür sind alle Vorraussetzungen
vorhanden. Autor: Michael Hahn
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