NEWS 2020 - ABTEILUNG KEGELN SAISON 2020/2021 (05.11.2020) Bericht 6. Spieltag 1. Verbandsliga Sachsen Damen ATSV mit Willensleistung zum Sieg In
einem wahren Kegelkrimi setzten sich die Damen des ATSV Freiberg
vergangenen Sonntag, im Verfolgerduell von Spitzenreiter Dresden, gegen
die Chemnitzerinnen des CSV Siegmar 48 durch. Das letzte Spiel vor dem
November Lockdown hatte es dabei gehörig in sich und zwar sowohl was die
Spannung als auch die gebotenen Leistungen beider Mannschaften
anbelangte. Den
besseren Start in die Partie erwischten dabei allerdings ganz klar die
Freibergerinnen, welche durch Sylvana Mauersberger und Heidi Meyer mit
2:0 in Führung gehen konnten. In durchweg knappen Sätzen setzten sich
die Gastgeberinnen jeweils mit 3:1 durch, hatten dabei aber wie im Fall
von Sylvana nicht unbedingt das bessere Gesamtergebnis. Ein kleiner
Durchhänger im letzten Satz, bescherte ihrer Gegenspielerin das um 3
Kegel bessere Ergebnis, trotzdem ging der Punkt an Freiberg. Im
zweiten Durchgang drehten die Chemnitzerinnen dann aber richtig auf und
lieferten zwei sehenswerte Einzelleistungen ab. Celine Bitterling
konnte da für Freiberg nicht ganz folgen und gab ihr Duell folgerichtig
mit 0:4 Sätzen deutlich an Katrin Lang ab. Zum Glück hielt aber Virginie
Heinitz bärenstark dagegen und siegte wiederum knapp mit einem Kegel
Vorsprung gegen die Tagesbeste Gästespielerin Susann Schöne. Wie wichtig
dieser Punktgewinn werden würde, sollte sich allerdings erst später
zeigen. Vorläufig lag man jedenfalls mit 3:1 in Führung, hatte aber
Aufgrund des Zwischenspurts der Gäste insgesamt 34 Kegel Rückstand. Die
Finale Runde war dann nichts für schwache Nerven. In packenden Duellen,
in denen die Führung ständig hin und her wechselte und jede der
Protagonistinen auf beiden Seiten jeweils 2 Satzgewinne verbuchen
konnten, siegten letztlich die Freibergerinnen Katrin Bohnefeld und
Sindy Thiel zur Freude des gesamten Teams. Mit einer wahren
Willensleistung hielten sie allen Angriffen stand und hoben das
Mannschaftsergebnis mit 3170 Kegel auf einen neuen Höchststand in dieser
Saison. Dieser reichte allerdings nicht aus um auch noch die letzten
beiden Punkte verbuchen zu können, da die Gäste ganze 5 Kegel ihres
Vorsprungs über die Ziellinie retteten. Allein das zeigt wie eng und
dramatisch der Spielverlauf war und man sich im Falle eines
Unentschieden oder gar einer Niederlage nicht hätte beschweren können.
So aber siegte man mit 5:3 und bleibt somit den Damen des Dresdner SV
auf den Fersen, die ihrerseits auswärts in Hagenwerder punkten konnten. Ob
und wann die Saison nun fortgesetzt werden kann bleibt abzuwarten. Die
Kegeldamen des ATSV Freiberg haben aber bisher einen blendenden Eindruck
hinterlassen, den sie sich hoffentlich über die Zwangspause bewahren
können. ATSV Freiberg (3170) 5:3 (3175) CSV Siegmar 48 Sylvana Mauersberger (516) 3:1 (519) Petra Undeutsch Heidi Meyer (516) 3:1 (511) Grit Köder Virginie Heinitz (550) 3:1 (549) Susann Schöne Celine Bitterling (506) 0:4 (543) Katrin Lang Katrin Bohnefeld (530) 2:2 (518) Heidrun Gerschler Sindy Thiel (552) 2:2 (535) Nadine Leiott (25.10.2020) Abteilung Kegeln - Bericht 6. Spieltag 2. BuLi Ost Herren Negativserie reist nicht ab Im
Sachsenderby gegen den SV Leipzig 1910 mussten die Bundesligakegler des
ATSV Freiberg eine bittere Heimniederlage einstecken. Gegen den
Aufsteiger und bisherigen Überflieger der Saison, tat man sich besonders
zu Beginn äußerst schwer und musste bereits im ersten Durchgang einen
0:2 Rückstand quittieren. Mit Peter Bloß stellten die Messestädter hier
bereits den Tagesbesten, welcher sich mit seinen 629 Kegeln
Hauptverantwortlich zeichnete für den riesigen Vorsprung den die
Leipziger aus diesem Durchgang mitnehmen konnten. Ganze 131 Kegel betrug
dieser zu der Zeit und dieser sollte am Ende auch Spielentscheidend
sein. Im Mitteldurchgang gelang den Gästen durch Oliver Herrfurth dann
bereits der dritte Punktgewinn, was die Hausherren weiter enorm unter
Druck setzte. Zwar konnte Freibergs Kapitän Michael Hahn nun den ersten
Punkt für die Bergstädter einfahren, jedoch verringerte sich der
Rückstand nur gering. Die beiden Freiberger Schlußspieler Heiko Wüstling
und Michael Zimmer standen also vor der Aufgabe ihre Duelle gewinnen
und insgesamt 115 Kegel aufholen zu müssen. Nach dem Motto „Die Hoffnung
stirbt zuletzt“, machten sich beide ans Werk und glichen mit ihren
Duellsiegen tatsächlich noch zum 3:3 aus. Wie bereits erwähnt war der
Rückstand aber einfach zu groß und trotz großen Kampfes reichte es am
Ende nicht mehr um den Sieg noch davon zu tragen. Mit
diesem überraschenden aber über alle Maßen verdienten Sieg, rangieren
die Leipziger nun auf Platz 1 der Tabelle, während der ATSV auf Platz 9
abrutscht. ATSV Freiberg (3404) 3:5 (3436) SV Leipzig 1910 Ingolf Stein (534) 0,5:3,5 (629) Peter Bloß Robert Mehlhorn (535) 1:3 (579) Michael Ribbeck Michael Hahn (620) 3:1 (554) Maik Bergmann Olaf Lange (525) 1:3 (575) Oliver Herrfurth Heiko Wüstling (603) 3,5:0,5 (526) Andreas Knoth Michael Zimmer (587) 2:2 (573) Timo Hartmann (18.10.2020) Bericht 5. Spieltag 2. BuLi Ost Herren Auswärtsschwäche hält weiter an Auch
im 3. Anlauf nach 2018 und 2019, gab es für die Bundesligakegler des
ATSV Freiberg nichts in Stollberg zu holen. Mit 3485 zu 3349 Kegeln und
6:2 Mannschaftspunkten viel die Niederlage zudem recht deutlich aus und
das obwohl die Gastgeber keinesfalls ihren besten Tag hatten. Die
Mannschaftliche Geschlossenheit allerdings, welche die 9pins Kegler an
den Tag legten, brachte letztlich den Sieg über die Freiberger. Diese
hatten in Michael Hahn zwar einen Ausreißer nach oben, aber eben auch
zwei nach unten, womit einfach kein Blumentopf zu gewinnen war. Das
zwischenzeitliche 2:2 nach den ersten beiden Durchgängen suggerierte
dabei auch nur bedingt einen spannenden Spielverlauf, denn zu diesem
Zeitpunkt lag der ATSV bereits mit 103 Kegeln im Hintertreffen. Für ein
Unentschieden hätten schon beide Freiberger Schlußspieler ihre Duell
gewinnen müssen, was angesichts der Namhaften Gegenspieler aber nicht
unbedingt zu erwarten war. Kampflos wollte man sich dann allerdings doch
nicht geschlagen geben und so kam tatsächlich nochmal etwas Spannung
auf. Diese war aber nur von kurzer Dauer und Stollberg machte den Sack
endgültig zu. Damit bleiben die Bergstädter auch im dritten
Auswärtsspiel der Saison sieglos und belegen in der Tabelle nun Platz 8,
während der SKV mit dem 4 Sieg aus 5 Spielen von der Tabellenspitze
grüßt. SKV 9pins Sollberg (3485) 6:2 (3349) ATSV Freiberg Stefan Werth (568) 1:3 (629) Michael Hahn Tim Rösch (589) 4:0 (518) Olaf Lange Thomas Mosel (592) 4:0 (496) Andreas Göthling / Erik Krutak Rico Kämpe (564) 2:2 (567) Ingolf Stein Alexander Lasch / Thomas Gerlach (567) 2:2 (562) Robert Mehlhorn Chris Georgi (605) 3:1 (577) Michael Zimmer (12.10.2020) Bericht 4. Spieltag 1. Verbandsliga Sachsen Damen Mit Heimsieg an die Tabellenspitze Am
4. Spieltag der Saison empfingen die Kegeldamen des ATSV Freiberg den
Dresdner SV an der Heine Straße. Dritter gegen Erster hieß es und somit
war diese Partie schon irgendwie ein Spitzenspiel. Der DSV reiste mit
der Empfehlung von drei Siegen aus drei Spielen in die Bergstadt und
zwar allesamt Auswärts. Jedem der es mit Freiberg hielt musste also klar
sein das dass keine leichte Aufgabe werden würde, zumal man mit Heidi
Meyer und Stefanie Engelmann auch noch zwei schwerwiegende Ausfälle zu
kompensieren hatte. Dennoch, kampflos ergeben wollte man sich nicht. Es
begannen Grit Ebermann und Celine Bitterling für den ATSV und sie
bekamen es mit Uta Melzer und Susann Ackermann zu tun. Grit begann
furios und konnte im ersten Satz ganze 30 Kegel zwischen sich und ihre
Gegenspielerin legen. Anschließend verlor sie aber etwas den Faden und
Uta entschied die beiden Folgesätze für sich. Angespornt ob der
drohenden Niederlage legte Grit aber noch mal nach, gewann Satz 4
deutlich und damit auch den ersten Punkt für den ATSV. Celine hatte
derweil von Beginn an einen schweren Stand und konnte letztlich nur
einen Satz für sich entscheiden, so das dieser Punkt klar an den DSV
ging. Damit hieß es 1:1 mit einem Plus von 38 Kegel für Dresden. In
der Mitte sollten nun Sylvana Mauersberger und Virginie Heinitz die
Punkte für Freiberg holen und besonders Virginie trumpfte dabei ganz
groß auf. Mit zwei fantastischen Bahnen (148/154) zu Beginn ließ sie
Catherine Krumbiegel ganz schön alt aussehen und entschied dieses Duell
quasi bereits zur Halbzeit. Aber auch die beiden weiteren Sätze gewann
die Freibergerin problemlos und beendete ihr Spiel mit sehr starken 560
Kegeln. Auch wenn Sylvana parallel dazu weniger spektakulär agierte, so
konnte sie dennoch in einer packenden Auseinandersetzung mit Pauline
Schumacher knapp die Oberhand behalten und so bereits den dritten Punkt
für Freiberg holen. Und auch in den Gesamtkegeln führte man nun deutlich
mit 53 Holz. Den
Abschluss bildeten Katrin Bohnefeld und Sindy Thiel. Katrin hatte dabei
das schwerste Los zugeteilt bekommen, denn die ehemalige Brand
Erbisdorfer Ausnahmespielerin Katrin Heutehaus stand ihr gegenüber. Und
welches Potential diese mitbringt zeigte sie auch diesmal wieder. Mit
566 Kegeln avancierte sie prompt zur Tagesbestleistung und ließ der
keineswegs schlecht spielenden Gastgeberin nicht den Hauch einer Chance.
Damit kam natürlich wieder Spannung rein, allerdings setzte sich Sindy
von Beginn an klar gegen Nadine Schönborn durch, sodass man letztlich
recht souverän mit 6:2 das Spiel beendete. Durch
diesen Erfolg zieht man nach Punkten mit den Dresdnerinnen gleich, hat
aber einen Mannschaftspunkt mehr auf dem Konto. Dadurch grüßt man
zumindest bis zum nächsten Spieltag, wo man Aufgrund der 11’er Staffel
in diesem Jahr selber spielfrei hat, von der Tabellenspitze. ATSV Freiberg (3113) 6:2 (3067) Dresdner SV 1910 Grit Ebermann (503) 2:2 (481) Uta Melzer Celine Bitterling (497) 1:3 (557) Susann Ackermann Sylvana Mauersberger (502) 2:2 (495) Pauline Schumacher Virginie Heinitz (560) 4:0 (476) Catherine Krumbiegel Katrin Bohnefeld (527) 1:3 (566) Katrin Heutehaus Sindy Thiel (524) 3:1 (492) Nadine Schönborn
(11.10.2020) Bericht 4. Spieltag 2. BuLi Ost Herren Wieder keine Punkte im Gepäck Für
Freibergs Bundesligakegler hat sich auch die Reise nach Elsterwerda
nicht gelohnt. Wie schon gegen Semper Berlin ging man auch diesmal leer
aus und das obwohl man wieder mit 3:1 nach zwei Durchgängen geführt
hatte. Natürlich hatten die Gastgeber dabei reichlich mitgeholfen und ja
es war auch jede Menge Glück dabei, aber irgendwie verstehen es die
Bergstädter nicht dies dann auch mal zu nutzen. Aber der Reihe nach. Der
wiedergenesene Ingolf Stein startete zusammen mit Philipp Paulmann für
Freiberg in die Begegnung und holte im ersten von 3 hauchdünnen Duellen
den ersten Punkt für Freiberg. Bei Satzgleichheit setzte er sich mit 4
Kegeln gegenüber Sven Seifert durch. Philipp konnte zwar ebenfalls zwei
Bahnen für sich entscheiden, hatte aber gegen Uwe Scheibe in der
Endabrechnung klar das Nachsehen. 1:1 bei 36 Kegeln Rückstand hieß es
also nach Durchgang eins aus Sicht der Gäste. Im
Mitteldurchgang sollte es dann recht dramatisch werden. Auf
überschaubaren Niveau duellierten sich hier Hannes Meske mit Olaf Lange
und Stefan Kläber mit Robert Mehlhorn. Olaf ging dabei mit 2:0
Satzpunkten in Führung, musste aber nochmal zittern da Hannes im dritten
Satz auf 2:1 verkürzen und nun seinerseits mit 6 Kegel in Führung gehen
konnte. Der letzte Satz gehörte allerdings wieder dem Freiberger,
sodass die gleiche Kegelzahl am Ende völlig egal war und Olaf den
zweiten knappen Punktgewinn verbuchte. Robert erkämpfte sich derweil ein
2:2 nach Sätzen und erzielte ganze 4 Kegel mehr wie sein Gegenüber.
Damit führte man nun wie bereits erwähnt mit 3:1 und hätte lediglich
noch einen Mannschaftspunkt zum Unentschieden benötigt. Das
sah zu Beginn von Durchgang 3 auch gar nicht mal so schlecht aus, denn
immerhin konnte sich Freibergs Kapitän Michael Hahn auf den ersten
beiden Bahnen gut gegen U23 Spieler Justin Lorenz behaupten. Zu diesem
Zeitpunkt spielte es auch gar nicht so sehr eine Rolle das Michael
Zimmer gegen Andreas Göthling ausgewechselt werden musste. Einen
Satzgewinn brauchte Michael nur noch, dann wäre das Unentschieden sicher
gewesen. Doch genau dieser Satzgewinn kam nicht mehr. Justin drehte
plötzlich richtig auf und konnte auf Bahn 3 mit sehr guten 169 Kegeln
den Anschluss wieder herstellen. Was dann allerdings noch folgte war so
nicht zu erwarten. Mit einer Wahnsinns 188’ er Schlussbahn verbesserte
er nicht nur den U23 Bahnrekord auf 640 Kegel, sondern glich ebenfalls
zum 2:2 aus. Hahn hatte da nicht den Hauch einer Chance mitzuhalten und
musste den Youngster ziehen lassen. „Auch
wenn es am Ende sicher glücklich gewesen wäre, aber den Sieg oder das
Unentschieden hätten wir schon gerne mitgenommen. Herzlichen Glückwunsch
an dieser Stelle noch mal an Justin und seiner famosen Schlussoffensive
mit ganz starken 357 Kegeln. Dem konnte ich einfach nichts mehr
entgegen setzen, womit die Gastgeber am Ende verdient gewonnen Haben“,
sagte Hahn im Anschluss an die Partie. Auch
wenn es bitter ist aber der Blick muss gleich wieder nach vorn gehen,
denn bereits nächste Woche steht das nächste schwere Spiel in Stollberg
auf dem Programm. ESV Lok Elsterwerda (3451) 5:3 (3311) ATSV Freiberg Uwe Scheibe (592) 2:2 (554) Philipp Paulmann Sven Seiffert (548) 2:2 (552) Ingolf Stein Hannes Meske (533) 1:3 (533) Olaf Lange Stefan Kläber (540) 2:2 (544) Robert Mehlhorn Martin Exner (598) 3:1 (530) Michael Zimmer / Andreas Göthling Justin Lorenz (640) U23 EBR 2:2 (598) Michael Hahn (27.09.2020) Bericht 3. Spieltag 1. Verbandsliga Sachsen Damen Auswärtspunkte im Gepäck Mit
zwei Punkten im Gepäck kehrten die Keglerinnen des ATSV Freiberg vom
Gastspiel aus Hagenwerder wieder Heim. Mit 6:2 setzte man sich am Ende
sogar recht souverän durch und das obwohl der Start alles andere als
zufriedenstellend verlief. Nach Durchgang 1 lag man 0:2 zurück und hatte
sich bereits einen Rückstand von sage und schreibe 122 Kegeln
eingefangen. Das war natürlich eine beachtliche Hypothek und dennoch
gelang es den Freibergerinnen im weiteren Verlauf mehr und mehr das
Spiel an sich zu ziehen. Bereits im zweiten Durchgang drehte man den
Spieß um, gewann seinerseits beide Duelle und drehte den riesigen
Rückstand in einen Vorsprung von 10 Kegel! Damit hatten die
Gastgeberinnen wohl nicht gerechnet und blieben auch im dritten
Durchgang weiter beeindruckt. Die Gäste zogen nun aber ihr Spiel durch
und nutzten das Momentum. So gewann man auch die verbleibenden zwei
Duelle und setzte sich in der Gesamtwertung noch deutlich ab. Mit nun 4
Punkten aus 3 Spielen kann man durchaus von einem gelungenen Saisonstart
sprechen und reiht sich damit vorerst im oberen Tabellendrittel ein. ISG Hagenwerder (2955) 2:6 (3022) ATSV Freiberg Sandra Fritzsche (533) 3:1 (458) Katrin Bohnefeld Karin Bräuer (513) 3:1 (466) Celine Bitterling Renate Junge (483) 0:4 (557) Stefanie Engelmann Lisa-Marie Peschel (470) 0,5:3,5 (528) Grit Ebermann Manuele Seidensticker (475) 1:3 (513) Sylvana Mauersberger / Virginie Heinitz Tina Weinert (481) 1:3 (500) Sindy Thiel
Bericht 3. Spieltag 2. BuLi Ost Herren Freiberger halten Sieg fest Nach
dem TSV Zwickau hatten die Freiberger Kegler mit dem SV Geiseltal
Mücheln am 3. Spieltag bereits den zweiten potentiellen Titelanwärter zu
Gast. Wie erwartet wurde es ein sehr spannendes Spiel und das obwohl
die Hausherren diesmal gut aus den Startlöchern kamen. Kapitän Michael
Hahn nahm im Vergleich zum Spiel gegen Zwickau ein paar Korrekturen in
der Startaufstellung vor, was sich auch gleich bezahlt machen sollte.
Philipp Paulmann begann diesmal neben Andreas Göthling das Spiel und
wurde seiner angedachten Rolle als Freiberger Zugpferd mehr als gerecht.
Sein starker Auftritt mit 580 Kegeln verlieh auch Andreas mehr
Sicherheit, was dieser wiederum nutzte um im ausgeglichenen Duell mit
Andreas Fritzsche knapp die Oberhand zu behalten. Damit führten die
Bergstädter 2:0 und hatten bereits satte 92 Kegel Vorsprung. Das
es so aber definitiv nicht weiter gehen würde war den Freibergern
durchaus bewusst und Gästekapitän Andreas Kühn demonstrierte auch promt
seine Qualitäten auf den schwierigen Freiberger Bahnen. Mit 605 Kegeln
erspielte er sogar den Tagesbestwert und ließ Olaf Lange keine Chance.
Dieser zeigte sich aber leicht verbessert zum Saisonauftakt und konnte
somit den Rückstand in Grenzen halten. Da Michael Zimmer trotz eines 2:2
gegen Tobias Grötzner sein Duell relativ deutlich gewann, betrug der
Freiberger Vorsprung vor Durchgang 3 immer noch 53 Kegel. Doch
auch das war kein Ruhekissen auf dem man es sich hätte bequem machen
können. Der Serienmeister der ehemaligen Nord/Ost Staffel Mücheln, hatte
in Matthias Noack nämlich noch ein ganz heißes Eisen im Feuer und auch
Max Mittag wusste durchaus zu überzeugen. Noack der aus seiner Zeit mit
Semper Berlin die Freiberger Bahnen bereits kannte, spielte auch ohne
Probleme seine Klasse aus und erzielte auf Seiten der Gäste mit 595
Kegeln den zweitbesten Wert an diesem Tag. Robert konnte da nur
zuschauen versuchte aber dran zu bleiben. Am Ende lagen 43 Kegel
Differenz zwischen beiden was bedeutete, das die Gäste plötzlich ganz
nah heran gerückt waren.Nun lag es also an Michael Hahn den nötigen 4.
Mannschaftspunkt zu holen und den geringen Vorsprung zu verwalten. In
besagten Max Mittag hatte er aber einen hartnäckigen Gegenspieler, der
den Freiberger Teamchef auch bis zum Schluß forderte. Mit 599 zu 576
Kegeln hielt er aber Max in Schach und damit auch den Sieg für Freiberg
fest. ATSV Freiberg (3392) 6:2 (3359) SV Geiseltal Mücheln Philipp Paulmann (580) 3:1 (493) Reinhard Hey Andreas Göthling (565) 2,5:1,5 (560) Andreas Fritzsche Michael Zimmer (563) 2:2 (530) Tobias Grötzner Olaf Lange (533) 0:4 (605) Andreas Kühn Michael Hahn (599) 2:2 (576) Max Mittag Robert Mehlhorn (552) 0,5:3,5 (595) Matthias Noack (22.09.2020) Bericht 2. Spieltag 1. Verbandsliga Sachsen Damen Gelungener Heimspielauftakt für Freibergs Keglerinnen Mit
einem knappen Erfolg über den Hohnstädter SV konnten die Keglerinnen
des ATSV Freiberg im zweiten Saisonspiel den ersten Sieg feiern. 5:3
hieß es am Ende gegen den Vizemeister der Vorsaison und auch wenn der
Sieg durchaus nicht unverdient war, so hätte man sich auch nicht
beschweren können wenn das Spiel anders ausgegangen wäre. In jedem der
drei Durchgänge teilte man sich die Mannschaftspunkte freundschaftlich
auf. Celine Bitterling, Heidi Meyer und Sindy Thiel waren dabei für
Freiberg erfolgreich, während für Hohnstädt Bianca Laschinski, Kristin
Block und Julia Huber die Oberhand behielten. Letztendlich entschieden
die Gesamtkegel zu Gunsten des ATSV aber auch nur, da Gästespielerin
Jana Gesper sich überhaupt nicht auf die Freiberger Bahnen einstellen
konnte und mit 455 Kegeln deutlich unter den Ergebnissen aller anderen
aktiven blieb. Sei es drum, gewonnen ist gewonnen und die beiden
Tabellenpunkte auf der Habenseite. ATSV Freiberg (3107) 5:3 (3068) Hohnstädter SV Virginie Heinitz (501) 1:3 (531) Bianca Laschinski Celine Bitterling (532) 4:0 (455) Jana Gesper Katrin Bohnefeld (512) 1:3 (540) Kristin Block Heidi Meyer (536) 2:2 (499) Julia Hirsch Sindy Thiel (508) 2:2 (496) Kristin Rimms Stefanie Engelmann (518) 1,5:2,5 (547) Julia Huber
Autor: Michael Hahn
(21.09.2020) Bericht 2. Spieltag 2. BuLi Ost Herren ATSV Kegler geben Führung aus der Hand Das
erste Auswärtsspiel der Saison führte die Freiberger Bundesligakegler
zum Aufsteiger Semper/AdW nach Berlin. Wie schon im letztjährigen Pokal
reiste man nach diversen Ausfällen erneut nur in Minimalbesetzung an und
dennoch wollte man sich für die lange Autofahrt belohnen. Nach
dem Motto „Angriff ist die beste Verteidigung“, stellten die Freiberger
sehr offensiv auf und versuchten so den Gegner früh unter Druck zu
setzen. Michael Hahn begann gegen Alex Karl und Philipp Paulmann stand
Nico Grundmann gegenüber. Während Philipp seinen Part des Matchplanes
souverän meisterte und mit 43 Kegeln Vorsprung auch ein ordentliches
Polster aufbaute, entwickelte sich zwischen Alex und Micha ein hoch
spannendes Duell, an dessen Ende keiner so richtig wusste wer eigentlich
gewonnen hatte. Micha konnte die erste Bahn für sich entscheiden,
musste aber die Sätze 2 und 3 hauchdünn Alex überlassen. Somit entschied
der vierte Satz über den Sieg und auch hier sollte Alex, zumindest laut
Anzeige, die Oberhand behalten. Da bei Micha allerdings Kegel 4 des
öfteren nicht gezählt hatte, kamen da noch einmal 6 Zähler hinzu womit
er den Satz und somit auch den Mannschaftspunkt gewann. Nach
der Euphorie über die doch recht komfortable Führung, begann der zweite
Durchgang aber eher ernüchternd. U18 Spieler Erik Krutak versuchte zwar
sein Möglichstes, hatte aber gegen Martin Würbach einfach keine Chance.
Bei Robert Mehlhorn sah es zu Beginn seiner Partie gegen Jürgen Liss
ganz ähnlich aus. Nach zwei gespielten Bahnen lag auch er mit 0:2 zurück
und alles deutete auf den nächsten Punktverlust hin. Glücklicherweise
konnte er sich im zweiten Spielabschnitt aber steigern und verbuchte so
seinerseits zwei Satzgewinne. Mit nur einem Kegel Differenz heimste er
letztendlich sogar den dritten Mannschaftspunkt für Freiberg ein. Im
letzten Durchgang hieß es also für unser Geburtstagskind Andreas
Göthling und Olaf Lange mindestens einen Duellsieg zum Unentschieden zu
holen und selbst der Gesamtsieg schien nicht unmöglich. Schade nur das
die Hausherren in Person von Thomas Prill und Lutz Frömming etwas
dagegen hatten. Besonders Prill drehte zum Ende hin noch mal richtig auf
und besiegte Olaf deutlich. Andreas machte es zwar spannender und
konnte Lutz ein 2:2 abtrotzen, hatte aber in den entscheidenden Momenten
das Nachsehen und musste mit 5 Kegeln weniger klein beigeben. SG Semper/AdW Berlin (3337) 5:3 (3275) ATSV Freiberg Alex Karl (593) 2:2 (598) Michael Hahn Nico Grundmann (522) 1:3 (565) Philipp Paulmann Martin Würbach (573) 4:0 (512) Erik Krutak Jürgen Liss (538) 2:2 (539) Robert Mehlhorn Thomas Prill (571) 3:1 (526) Olaf Lange Lutz Frömming (540) 2:2 (535) Andreas Göthling
Autor: Michael Hahn (14.09.2020) Bericht 1. Spieltag 1. Verbandsliga Sachsen Damen Misslungener Saisonauftakt Mit
einer knappen Niederlage sind die Damen des ATSV Freiberg in die neue
Saison der 1. Verbandsliga gestartet. Beim Aufsteiger MSV Bautzen II
musste man sich letztlich zwar mit 6:2 geschlagen geben, hatte aber in
dem ein oder anderen Einzelduell nur knapp das Nachsehen und auch in der
Gesamtwertung fehlten lediglich 22 Kegel zur Heimmannschaft. Katrin
Bohnefeld und Heidi Meyer unterlagen ihren Gegenspielerinnen im ersten
Durchgang noch recht deutlich, bevor Virginie Heinitz den ersten Punkt
für Freiberg holte. Sylvana Mauersberger hatte dann das Pech bei
gleicher Kegelzahl mit 1:3 in den Sätzen ihr Spiel zu verlieren, was
sicher ein Knackpunkt in der Partie war. Zwar versuchten Sindy Thiel und
Stefanie Engelmann anschließend das Ruder noch einmal herum zu reißen,
jedoch gelang lediglich ein weiterer Punktgewinn durch Engelmann. Damit
heißt es nun volle Konzentration auf kommenden Sonntag zu legen, denn
zum Heimspielauftakt kommt mit dem Hohnstädter SV der Vizemeister der
Vorsaison nach Freiberg. MSV Bautzen II (3048) 6:2 (3026) ATSV Freiberg Sarah Kokel (533) 3:1 (513) Katrin Bohnefeld Marie Schoele (529) 2,5:1,5 (502) Heidi Meyer Kersti Friese (479) 2:2 (485) Virginie Heinitz Rita Löscher (493) 3:1 (493) Sylvana Mauersberger Manuela Salzburg (520) 3:1 (509) Sindy Thiel Ramona Langner (494) 1:3 (524) Stefanie Engelmann Autor: Michael Hahn (13.09.2020) Bericht 1. Spieltag 2. BuLi Ost Männer ATSV feiert gelungenen Saisonauftakt Mit
einem 6:2-Erfolg über den TSV Zwickau sind die Kegler des ATSV Freiberg
erfolgreich in die neue Saison gestartet. Nach exakt 189 Tagen
Wettkampfpause zeigte die Mannschaft eine ansprechende Leistung und
konnte sich trotz einiger Startschwierigkeiten am Ende souverän gegen
einen der großen Staffelfavoriten durchsetzen. Die Zwickauer begannen
offensiv und konnten zu Beginn beide Duelle für sich entscheiden. Olaf
Lange hatte dabei gegen Lars Pansa einen schweren Stand und musste sich
glatt mit 0:4 Sätzen geschlagen geben. Bei Andreas Göthling sah es
derweil etwas anders aus. 2:2 trennte er sich von Michael Ziegert, hatte
dabei aber bei einem insgesamt überschaubarem Niveau beider Akteure um 3
Kegel das Nachsehen. Damit stand das Mittelpaar der Freiberger um
Kapitän Michael Hahn und Philipp Paulmann bereits gehörig unter Druck,
konnte diesem aber letztlich souverän standhalten. Mit einem deutlichen
4-Satz-Sieg schickte Hahn seinen Gegenspieler Florian Forster von der
Bahn und spielte satte 110 Kegel Vorsprung heraus. Paulmann der in
Daniel Grafe den deutlich stärkeren Kontrahenten zugewiesen bekommen
hatte, zeigte aber keinerlei Nerven und glich trotz zwischenzeitlichem
Rückstand für Freiberg zum 2:2 nach Mannschaftspunkten aus. Für Heiko
Wüstling und Michael Zimmer hieß es nun Nerven bewahren, mindestens ein
Duell gewinnen und den Gesamtvorsprung von 73 Kegeln ins Ziel bringen.
Dies gelang auch ohne Probleme, da beide auf sehr hohem Niveau agierten
und sowohl Patrick Voigt, wie auch dem starken Torsten Scholle keine
Chance ließen. Mit diesem Sieg reihte sich der ATSV nahtlos in die Liste
der Heimsiege an diesem Spieltag ein und blickt nun erstmal entspannt
auf den kommenden Spieltag. ATSV Freiberg (3444) 6:2 (3297) TSV 90 Zwickau Andreas Göthling (529) 2:2 (532) Michael Ziegert Olaf Lange (503) 0:4 (574) Lars Pansa Michael Hahn (636) 4:0 (526) Florian Forster Philipp Paulmann (598) 2:2 (561) Daniel Grafe Heiko Wüstling (585) 3:1 (535) Patrick Voigt Michael Zimmer (593) 3:1 (569) Torsten Scholle
Autor: Michael Hahn |