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NEWS 2014 - Abteilung Kegeln Saison 2014/2015


(07.12.2014)
 
Auswärts beim SV Eintracht Sprotta

Starterpaar Robert und Andreas gegen Michael Geidel und Peter Vogel. Robert spielte seine Bahnen gegen Michael sehr sicher aus, auch wenn hier und da die Vollen fehlten. Dafür ein sehr sicheres Spiel in die Räumer, mit 211 muss man sich nicht verstecken. Das sichere 3:1 war der 1.Mannschaftspunkt. (545:511) Andreas machte es deutlich spannender, er gewann zwar seine erste Bahn musste aber die 2. und 3. abgeben.

Was folgte war ein Krimi um den letzten Satz und die fehlenden Kegel. Es entschied sich sprichwörtlich mit den letzten Würfen und Andreas machte mit seinem 120. Wurf den Sack mit einer 9 zu. Macht 2:2 bei 534:530 Kegel für Andreas.Führung in Eilenburg mit 2:0!

Mittelpaar mit Stefan und Olaf Lange gegen Martin Herber und Christian Reimer. Stefan begann etwas besser als in Taucha, spielte sich super ein! 2:2 ging sein Spiel aus, 572 : 524, so hatte er seinen Mannschaftspunkt sehr klar sicher und die Kegel. Olaf machte ganz kurzen Prozess und scheiterte nur knapp an der 600. Mit 592 und 4:0 Satzpunkten eine ganz klare Sache gegen Christian Reimer. Super Spiel Männer!

Führung in Eilenburg, nun mit 4:0! Über 100 Kegel Vorsprung kommen da noch dazu.

Schlußdurchgang mit Klaus und Olaf gegen Stephan Geidel und Tom Völker. Klaus spielte in seinen Vollen(mal wieder) etwas zu inkonstant, die Räumer waren in Ordnung. So ging sein spiel 2:2 aus, aber Stephan hatte mit 547:540 gegen Klaus die Nase vorn. Olaf war ganz gut dabei, aber Tom war fast immer etwas besser, als Olaf bei seiner letzten Bahn nicht zurecht kam, war das im Grunde auch schon egal, 527:553(1:3) ging es aus. Das Spiel war entschieden und Freiberg gewinnt in Eilenburg.

Mit 3212 : 3310 und 2:6 muss man sich auch nicht verstecken. Eine schöne Mannschaftsleistung und ein schöner Sieg!

Zu lange ausruhen kann man sich nicht, nächsten Sonnabend kommt der SV Motor Mickten Dresden nach Freiberg, die spielen eh lieber Auswärts als zu Hause.


30.11.2014

Bericht 9. Spieltag 2. BuLi N/O 120 Damen

VfB Sangerhausen (3160) 6:2 (3090) ATSV Freiberg

Zum Abschluss der Hinrunde mussten die Damen des ATSV Freiberg erneut eine bittere Niederlage hinnehmen und belegen nun mit Platz 9 und gerade einmal 5 Punkten auf dem Konto den ersten Abstiegsplatz.

1. Durchgang
Loreen Schäffner (525/2) - (538/2) Katrin Wagner
Claudia Beyer (516/3) - (491/1) Sylvana Hübler

Zu Gast beim VfB Sangerhausen gelang in der Breite einfach viel zu wenig um die Gastgeberinnen ernsthaft unter Druck zu setzen. Katrin Wagner konnte zwar gleich zu Beginn für einen Lichtblick sorgen indem sie den ersten Mannschaftspunkt errang, jedoch war es Sylvana Hübler nicht vergönnt ihrer keineswegs überzeugenden Gegenspielerin selbigen abzutrotzen.

2. Durchgang
Maria Handschke (521/2) - (543/2) Heidi Meyer
Kristin Wöstehoff (549/3) - (499/1) Vilga Kaden

Auch im zweiten Durchgang kam der ATSV durch Heidi Meyer zu einem Punktgewinn, welcher allerdings durch den zu hohen Kegelverlust im Duell von Vilga Kaden quasi postwendend egalisiert wurde.

3. Durchgang
Carla Keßler-Regel (540/3,5) - (512/0,5) Liane Dittrich
Andrea Predatsch (509/2) - (507/2) Antje Repper

Zum Abschluss gesellte sich dann auch noch Pech ins Spiel der Freibergerinnen da Antje Repper ihre Begegnung Aufgrund von 2 weniger erzielten Kegel abgeben musste und Liane Dittrich überhaupt nicht zum Zug kam.

In der derzeitigen Verfassung und mit den vielen personellen Ausfällen, steht der Mannschaft eine knallharte Rückrunde bevor in der es um nichts weniger gehen wird als den Verbleib in der Liga. 
 
Autor: Michael Hahn

29.11.2014

Bericht 9. Spieltag 2. BuLi N/O 120 Männer

ATSV Freiberg (3495) 8:0 (3169) ESV Lok Rudolstadt
 
Nach zwei Niederlagen in Folge (Liga & Pokal) hieß es für Freibergs Bundesligakegler am 9. Spieltag zurück in die Erfolgsspur zu finden. Mit dem ESV Lok Rudolstadt hatten die Bergstädter dabei einen Gegner zu Gast, gegen den sie alle drei bisherigen Auseinandersetzungen siegreich gestalten konnten. Da auf Seiten des ATSV Kapitän Andreas Beger abwesend war und Rudolstadt gegenüber der Pokalniederlage Ende August sicherlich etwas gut zu machen hatte, erwartete man ein spannendes Spiel. Das es am Ende eine überdeutliche Angelegenheit für Freiberg wurde kam damit schon etwas überraschend.
 
1. Durchgang
Ingolf Stein (575/3) - (554/1) Gregor Kunstmann
Andreas Liedke (565/2) - (545/2) Lars Bliesath

Das sich die Rudolstädter etwas vorgenommen hatten zeigte sich im ersten Durchgang deutlich. Mit etwas mehr Pech hätten die Gastgeber durchaus 0:2 ins Hintertreffen geraten können doch Ingolf und Andreas behielten knapp die Oberhand.

2. Durchgang
Michael Hahn (637/4) - (511/0) Lutz Pfotenhauer
Frank Tröger (542/4) - (464/0) Heiko Krause

Nach dem doch etwas glücklichen Start verlief das Spiel anschließend recht einseitig. Michael konnte seine Form aus der Vorwoche bestätigen und ließ von Anfang an keine Zweifel am Sieg und auch Ersatzspieler Frank spielte sehr souverän was diesen Durchgang zu einer eindeutigen Angelegenheit machte. Auch die Auswechslungen auf Rudolstädter Seite brachten keinen Nennenswerten Erfolg mehr.
ab dem 97. Wurf S. Zipprodt für L. Pfotenhauer 
ab dem 73. Wurf F. Gießler für H. Krause
3. Durchgang
Heiko Wüstling (641/3) - (613/1) Alexander Conrad
Felix Wagner (535/3) - (483/1) Thomas Kerntopf

Zum Abschluss zeigte dann noch Heiko seine ganze Klasse und hielt damit den besten Gästeakteur Alexander Conrad im Schach, der sich im Vergleich zum Pokalspiel nochmals steigerte aber wiederum auf einen an diesem Tag zu starken Gastgeber traf. Felix trug dann ebenfalls noch seinen Teil zu dem glatten 8:0 Erfolg bei indem er Thomas Kerntopf klar in die Schranken wies.

Zum Abschluss der Hinrunde gastiert der ATSV nächste Woche noch im thüringischen Auma, wo man versuchen wird eine bessere Leistung abzuliefern als im Vorjahr wo man deutlich verlor.

Autor: Michael Hahn


(22.11.2014)

(Abteilung Kegeln - Bericht DKBC Pokal Herren)
 

In einer von Anfang an einseitigen Pokalpartie zwischen dem Bundesligisten TSV Zwickau und dem Zweitligavertreter ATSV Freiberg, setzte sich erwartungsgemäß der Favorit Zwickau mit 7:1 bei 3598:3436 Kegeln durch und zieht absolut verdient ins Achtelfinale ein. Während die Gastgeber eine konzentrierte und geschlossene Mannschaftsleistung ablieferten und in Patrick Hirsch (625/4) gleich zu Beginn ihren besten Akteur hatten, so wusste bei den Freibergern mit Michael Hahn (641/3) lediglich einer zu überzeugen der allerdings auch die Tagesbestleistung ablieferte.

1. Durchgang
Patrick Hirsch (625/4) - (585/0) Ingolf Stein
Ingo Penzel (609/4) - (553/0) Heiko Wüstling

Die erste Vorentscheidung viel bereits im früh im Spiel da weder Ingolf Stein noch Heiko Wüstling irgendwelche Akzente setzen konnten, jeweils mit 0:4 unterlegen waren und in Summe 96 Kegel einbüßten. Der bereits erwähnte Patrick Hirsch zeigte dabei ein klasse Spiel und hatte so maßgeblichen Anteil am deutlichen Vorsprung seiner Mannschaft. Aber auch Ingo Penzel überzeugte mit einer soliden Vorstellung und sorgte so für entspannte Gesichter bei seinen Mannschaftskameraden und dem Zwickauer Publikum.

2. Durchgang
Daniel Grafe (561/3) - (530/1) Felix Wagner
Uwe Ruppert (602/3,5) - (557/0,5) Jan Fritzsch

Für einen positiveren Spielverlauf aus Sicht des ATSV hätten Jan Fritzsch und Felix Wagner anschließend über sich hinauswachsen müssen, doch nichts gelang und auch hier gingen beide Freiberger als klare Verlierer von der Bahn. Die Hauptgründe dafür waren das zum einen der Zwickauer Uwe Ruppert für seine Verhältnisse einen Sahnetag erwischte und zum anderen der sonst so Auswärtsstarke Wagner sich ab der Hälfte des Spiels einfach aufgegeben hatte. So viel das einzige etwas schwächere Ergebnis von Daniel Grafe nicht weiter ins Gewicht und es stand bereis 4:0 bei uneinholbaren 172 Kegeln Vorsprung für den Erstligisten.

3. Durchgang
André Giller (606/1) - (641/3) Michael Hahn
Lars Pansa (595/3) - (570/1) Andreas Beger

Abschließend ging es eigentlich nur noch darum das Gesicht zu waren um nicht völlig gedemütigt die Heimreise antreten zu müssen. Während aber auch Andreas Beger gegen einen an diesem Tag doch erstaunlich zurückhaltenden Nationalkader-Spieler Lars Pansa das nachsehen hatte, erspielte Michael Hahn wenigstens den Ehrenpunkt für die Gäste.
 
Autor: Michael Hahn

(16.11.2014)

Bericht 8. Spieltag 2. BuLi N/O 120 Damen

Big Points im Abstiegskampf

Bei den Damen des ATSV Freiberg scheint endlich der Knoten geplatzt zu sein. Nach zuletzt sechs sieglosen Spielen in Folge setzten sie sich in einem echten Krimi gegen den Tabellenletzten, den Schönebecker SV, mit 6:2 bei 3083 zu 3063 Kegeln durch und können ein klein wenig aufatmen. Dabei musste die Mannschaft mit Heidi Meyer wieder auf eine wichtige Stütze des Teams verzichten, ein Umstand der derzeit eigentlich kaum kompensiert werden kann und auch diesmal wieder fast den Sieg gekostet hätte.
 
Wie eigentlich fast immer begann Katrin Wagner (529/3) den Kampf um die Punkte wobei sie in Kerstin Blich (522/1) auf eine hartnäckige Gegnerin traf die ihr das Leben richtig schwer machte. Auf zwei Bahnen trennte sie sich jeweils Unentschieden und auch die anderen beiden Sätze waren eine hauchdünne Angelegenheit, wo allerdings Katrin die Nase leicht vorn hatte.
Bei Vilga Kaden (508/2) lief es dagegen richtig gut denn sie hatte ihre Gegenspielerin Anja Groß (544/2) weitestgehend im Griff. 2:0 in Führung liegend gab es allerdings einen Bruch in ihrem Spiel und Anja spielte plötzlich groß auf. Trotz größter Bemühungen gelang es Vilga nicht mehr das Ruder noch einmal herum zu reisen, womit die Schönebecker Damen punktemäßig nicht nur ausgleichen konnten, sondern mit 29 Kegeln auch knapp in Führung lagen.

Das sollte und musste sich natürlich schnellstmöglich ändern, denn niemand auf Freiberger Seite wollte sich auf einen offenen Schlagabtausch mit ungewissem Ausgang einlassen. Doch Sylvana Hübler (531/2,5) und Sindy Thiel (516/2) merkte man Anfangs die Nervosität deutlich an, denn beide kamen nicht richtig in Fahrt. Mit zunehmender Dauer ihres Spiels konnte sich aber zumindest Sylvana immer mehr von Kerstin Fabian (507/1,5) absetzen und siegte am Ende Souverän. Sindy dagegen musste bis zuletzt kämpfen weil sich Tanja Borchert (507/2) trotz Rückstandes einfach nicht geschlagen geben wollte und auf der letzten Bahn fast noch vorbei gezogen wäre. So aber blieb auch dieser Mannschaftspunkt bei den Freiberger Damen, die nunmehr mit 3:1 in Führung lagen allerdings bei gerade einmal 3 Kegeln mehr auf der Haben Seite.

Wer nun glaubte das der Sieg so gut wie sicher war der irrte sich gewaltig. Im dritten und letzten Durchgang brauchte man nämlich nochmals einen richtig starken Kaffee um diesen unbeschadet zu überstehen. Zwar konnte Virginie Heinitz (524/3) vom Start weg überzeugen und hielt Susann Härtge (489/1) weitestgehend auf Distanz, jedoch lief es bei Antje Repper (475/1) mehr schlecht als recht was Anne Stahlich (494/3) konsequent ausnutzte. Doch kurz bevor das Momentum auf Schönebecker Seite kippen konnte besann sich Antje und machte auf der letzten Bahn die nötigen Kegel gut, womit der Sieg und zwei ganz wichtige Punkte in Freiberg blieben.

"Das war ein hart erkämpfter Sieg und ein Sieg der Moral. Ich bin stolz auf meine Mannschaft", sagte die sichtlich gelöste Mannschaftsführerin Heinitz nach dem Spiel. 

Autor: Michael Hahn

(15.11.2014)

Bericht 9. Spieltag 2. BuLi N/O 120 Herren


Kaum eine andere Begegnung in der bisherigen Saison hat im Vorfeld so polarisiert wie das Spiel des SKV Rot-Weiß Zerbst gegen den ATSV Freiberg. Verwunderlich war das sicher nicht, denn immerhin empfing der amtierende Meister und Tabellenführer den Vizemeister und derzeitigen Tabellenzweiten. Beide Mannschaften marschierten bisher durch die Liga und lediglich zwei Punkte trennten die Rivalen von einander, sodass man zurecht von einem Spitzenspiel reden konnte. Eben dieses ging nun am gestrigen Samstag über die Bühne und ich verspreche nicht zu viel wenn ich sage das all das, was man sich von so einem Spiel erhofft, auch geboten wurde.
Los ging das Spektakel mit einer unnachahmlichen Show des sich seit Wochen in bestechender Form befindlichen Robert Heydrich. Mit einer eher mäßigen 140'er Bahn beginnend, wuchtete er sein Ergebnis in drei weiteren Kraftakten (177/179/163) noch auf fantastische 659 Kegel. Wobei "Kraftakte" für seine Art zu Kegeln wohl eher der falsche Ausdruck ist, denn wenn man ihm zuschaute empfand man es eher als eine spielerische Leichtigkeit mit der er die Kegel zu fall brachte.
Wohlwissend ob dieser Übermacht setzten die Freiberger Ingolf Stein (586/0) dagegen mit der Maßgabe so nah wie nur irgend möglich an Robert dran zu bleiben. Auf den ersten beiden Bahnen funktionierte das auch tadellos denn gerade einmal 13 Kegel trennten beide voneinander (317:304), jedoch dann musste Ingolf abreißen lassen und verlor in Summe 73 Kegel.  In der Parallelbegegnung traf Felix Wagner (584/2) derweil auf Sven Palmroth (574/2) und dieser Mannschaftspunkt war auf Freiberger Seite fest eingeplant. Mit relativ konstantem Spiel bestätigte Felix dann auch ein weiteres Mal seine Auswärtsstärke und hielt so den ATSV erst einmal im Rennen.

"Was Robert hier wieder auf die Bahn gezaubert hat war einfach sensationell aber mindestens genau so großartig war die Leistung von Inge und Felix die richtig klasse gefightet haben".
(Kommentar Michael Hahn)

Natürlich lagen die Vorteile nunmehr auf Zerbster Seite aber für die Sachsen war dies sicher kein schlechter Start in die Partie. Der Plan bisher ging zu großen Teilen auf, lediglich der Kegel-Rückstand war ein  klein wenig zu hoch ausgefallen.

Im zweiten Durchgang sollte nun mindestens der zweite Mannschaftspunkt folgen und für diese Aufgabe war in erster Linie Klaus Damm (612/4) vorgesehen, welcher sich gegenüber Robert Herold (564/0) behaupten sollte. Das Klaus mit der Zerbster Anlage ein besonderes Verhältnis zu pflegen scheint, hatte er in der Vergangenheit ja bereits bewiesen und dieser Umstand bescherte ihm schließlich auch die erneute Aufstellung im Team. Wie er jedoch das in ihn gesetzte Vertrauen zurück zahlte war schlichtweg *Geil*, anders kann man seine klasse Einstellung und die gezeigte Leistung kaum beschreiben.
Während Klaus also seinen Part bravourös meisterte, musste Jan Fritzsch (570/1) gegen Marcus Gerdau (615/3) antreten den man vor dem Spiel als tendenziell zweitstärksten Spieler der Gastgeber einschätzte. Das der Freiberger Kapitän damit recht behalten sollte bewies Gerdau auch postwendend, wobei Jan seine Sache mehr als ordentlich machte und sich hervorragend in die Partie einfügte.

Insgesamt ging dieser Durchgang somit hauchdünn an die Freiberger, die nun ihre Chance auf etwas zählbares witterten. Der Gesamt-Kegelrückstand betrug 60 Kegel was wahrscheinlich kaum mehr aufzuholen war, allerdings liebäugelte man schon sehr mit den letzten beiden Mannschaftspunkten was in der Endabrechnung ein Unentschieden bedeutet hätte. Michael Hahn (597/3) traf dabei, wie schon in der letzten Saison, auf Stefan Stortz (559/1) und diesmal ging der Freiberger auch als Sieger von der Bahn. Mit solidem Spiel entschied er ohne nennenswerte Höhepunkte 3 Bahnen für sich und kassierte den wichtigen dritten Punkt ein. Das wesentlich dramatischere Spiel lieferten sich allerdings die beiden Mannschaftskapitäne. Martin Herold (589/2) ging dabei recht souverän auf Bahn eins in Führung, doch Andreas (566/2) glich postwendend aus und konnte auf der dritten Bahn dann sogar 2:1 in Führung gehen. Kegelmäßig lag er zwar deutlich zurück aber es war klar, würde er diese letzte Bahn gewinnen stünde es 4:4 unentschieden und das Spitzenspiel hätte einen gerechten Ausgang gefunden.

Doch wie es leider des öfteren ist geht es nicht immer gerecht zu im Sport und genau diese leidvolle Erfahrung mussten schließen auch die über fast das gesamte Spiel ebenbürtigen Freiberger machen. Mit einem im wahrsten Sinne des Wortes "Goldenen Wurf", verpasste Martin allen Hoffnungen den ultimativen Genickschlag und rettete seiner Mannschaft den Sieg.

Zerbst (3560) 5:3 (3515) Freiberg

"Uns bleibt nichts anderes übrig als den Zerbstern zum Sieg zu gratulieren. Sie haben ihre Klasse erneut bewiesen, wobei sie mit Sicherheit geschwitzt haben dürften. Nichtsdestotrotz bin ich auf die Leistung meiner Mannschaft unglaublich stolz was mich über die verpasste Chance auf einen ganz wichtigen Punkt hinwegtröstet", sagte abschließen Kapitän Beger zu dem Spiel.
 
Autor: Michael Hahn

(15.11.2014)

Bericht 8.Spieltag Verbandsliga Männer 120

8. Spieltag in der Verbandsliga, Freiberg empfängt Auerbach
Es ist Heimspiel und man versucht die Niederlage aus dem letzten Auswärtsspiel vergessen zu machen! Zwei sicher Heimpunkte einspielen ist der Plan. Aber gelingt das immer auf Knopfdruck? Oder kommen alle Gäste nach Freiberg und sagen sich „da geht nix?“, soll es ja geben.
Sagen wir es mal so, kein Spiel ist ein Selbstläufer! (auch nicht in Zerbst, siehe Bericht 1. Männer)
 
Startpaar heute Olaf Lange mit Stefan gegen Thomas Pöhlich und Sven Schneider. Olaf spielte doch für sich bescheiden und zurückhaltend auf 549 und gewann sein Duell doch mit 4:0 deutlich, Thomas konnte kaum gegenhalten und erspielte 488 Kegel. Stefan sagte sich heute „ich will auch die 600“ und rockte es diesmal durch, er erlaubte sich „sogar“ eine 127er Bahn, erspielte aber doch 603 Kegel. Sven konnte nicht mithalten und erreichte 518 Kegel (0:4).
 
Nun also Durchgang zwei mit Olaf Backasch und Peter Gnech gegen Christian Steiner und Lars Stock. Olaf gab seine erste Bahn(da war er sicher noch kalt) an Christian ab, danach folgten 3 Sätze zu Gunsten von ihm. Mit 566 : 552 und 3:1 setzte er sich gegen Christian durch. Bei Peter sah es etwas anders aus, 1:3 ging sein Spiel gegen Lars aus und 496 : 545! Das geht aber voll in Ordnung für unseren Ergänzungsspieler aus der 3. Mannschaft. Danke Peter(er hatte sein „First Game of 120“!)
 
3:1 und wir sind alle locker und „fast“ Tiefenentspannt.

Wir schicken in die Arena, Robert und Andreas, (Routine pur in der Gladiatorenarena Freiberg) gegen Udo Pfenner und Kevin Voß. Andreas kam von Arbeit und heute merkte man es auch, es lief nicht so geschmeidig wie sonst. Sicher fehlte oft nur ein Hauch, aber der macht es in diesem Spiel aus. „El Cheffe“ besann sich und kämpfte sich mit der Quote noch etwas hoch. Sein Spiel endete bei 546 gegen 511 von Udo(2:2). Robert´s erste Bahn war auch nicht der Brüller, danach folgten aber 3 sichere. 530 : 487 und 3:1!

So kann man sagen ein klarer Heimsieg mit 7:1 (3290:3101), nicht mehr, nicht weniger! Ein großer Dank gilt unseren Ergänzungsspielern aus der 3. Mannschaft die uns stark unterstützten. (Klaus nicht da und Steffan Beger verletzt)

Weiter geht es in 14 Tagen in Taucha! Was geht da? Es wird sicher auch da spannend im Duell der Verfolger von Chemnitz.
 
Autor: Klaus Damm

09.11.2014

Bericht 7. Spieltag 1. Bezirksklasse Männer - Staffel 2

Tabellenführer a.D.
 
Zum letzten Spieltag der Hinserie kam es zum Spitzenspiel in der ersten Bezirksklasse. Der Tabellenführer Freiberg III war dabei zu Gast bei den Verfolgern vom BSC Motor Rochitz II.
Dass die Anlage in Rochlitz einen gewissen Heimvorteil liefert ist bekannt, daher haben sich die Freiberger nur ein paar Außenseiterchancen ausgerechnet. Jedoch begann der Wettkampf doch recht vielversprechend.
Jan Fritzsch und Gerd Tröger zeigten, dass sie mit Segmentbahnen ganz gut zurecht kommen und erspielten 876 Kegel (Jan) und 844 Kegel (Gerd). Das machte in der Addition schon einmal ein Plus von 60 Punkten.

Etwas schlechter lief es für das Mittelpaar aus Julian Fritzsch und Martin Sprunk. Julian spielte konstant durch und zeigte solide 835 Kegel. Weniger schön lief es für Martin. Nach eigentlich gutem Start konnte er sein Niveau nicht halten und verließ mit 812 Holz die Bahn.
Beide konnten aber dennoch den Vorsprung weiter auf 78 Kegel ausbauen.

Allerdings hatte Rochlitz noch Jens Petzold, ihrem absoluten Top-Spieler, im letzten Paar versteckt. Er erspielte, wie sonst auch, mit 915 Kegel den Tagesbestwert. Jedoch hielt Frank Tröger mit 856 Holz ganz gut gegen. Knüppeldick kam es aber für Olaf Backasch. Er konnte sich gar nicht auf die Bahn einstellen und fand einfach die Gasse nicht. Bei 764 Holz war schon Schluss, damit stand das Endergebnis von 4987 Kegel fest. Durch den guten Schlussdurchgang erspielte Rochlitz noch 5040 Kegel und besiegt damit Freiberg, womit Rochlitz auf den ersten Platz der Tabelle steigt und Freiberg fällt auf den dritten Platz zurück.

Autor: Martin Sprunk

08.11.2014

Bericht 8. Spieltag 2. BuLi N/O 120 Herren

ATSV glänzt mit souveräner Pflichterfüllung


Mit dem ESV Roßlau begrüßten die Freiberger Bundesligakegler am Samstag den Tabellenletzten der 2. Bundesliga Nord/Ost auf den Bahnen an der Heine-Straße. Ungeachtet der Tabellensituation erwarteten die Gastgeber dabei ein schweres Spiel, bei dem durchaus die eine oder andere Überraschung möglich war. Das die "Roten Teufel" in Freiberg nämlich in der Lage waren ein gutes Ergebnis abzuliefern hatten sie bereits in der Vergangenheit unter Beweis gestellt und auch dieses mal wollten sie es den Bergstädtern so schwer wie möglich machen.

und damit rein ins Spiel...
 
Die Gäste, mit dem Mut der Verzweiflung und fünf sieglosen Spielen im Nacken, setzten Henry Hennig (579/2) und Ron Seidel (583/1) gegen die starke Freiberger Startformation mit den beiden Bahnrekordhaltern Heiko Wüstling (582/2) und Andreas Liedke (576/3). Mit Ergebnissen jenseits von 660 Kegeln halten sie sowohl bei den Herren als auch bei den Senioren A die Bestmarken in Freiberg, allerdings konnte am heutigen Tage keiner der beiden in derartige Sphären vorstoßen. Und genau diesen Umstand versuchten sich die Gäste zu Nutze zu machen. Hennig übte dabei immer wieder starken Druck auf Wüstling aus und blieb das ganze Spiel über gefährlich. Lediglich 3 mehr getroffene Kegel entschieden schlussendlich ein ausgeglichenes und packendes Duell zu Gunsten von Heiko. In der anderen Begegnung konnte Liedke sich zwar mit 3 zu 1 Satzpunkten durchsetzen, musste sich aber durch einen fulminanten Schlussspurt von Seidel noch im Gesamtergebnis geschlagen geben.

Knapp gescheitert aber großartig gespielt, unterstrich dieser Auftritt die ernsthaften Absichten der Roßlauer hier heute etwas mitzunehmen. Die Freiberger hingegen konnten zu diesem Zeitpunkt froh sein mit 2:0 in Führung zu liegen und mussten nun einen Zahn zulegen wollten sie nicht unnötig in Verlegenheit geraten.

Und genau das taten sie dann auch in Person von Michael Hahn (607/3,5) und Ingolf Stein (599/3) die sofort klar stellten wer hier das sagen hatte und auch als Gewinner von der Bahn gehen würde. Zwar ließen beide nach gutem Start die letzte Konsequenz etwas vermissen, was deutlich höhere Resultate verhinderte, jedoch wurden sie durch die Gäste Matthias Pawlyk (537/0,5) und Marco Schneider (493/1) auch nicht sonderlich gefordert.

Damit war das Spiel dann doch früher entschieden als es anfänglich den Anschein hatte, was vor allem Felix Wagner (561/3) im Schlussdurchgang zugute kommen sollte. Ohne Druck konnte er befreit aufspielen und befreite so endlich die bösen Geister aus seinem Kopf, die ihm in der Vergangenheit ein ums andere Mal vom rechten Weg abbrachten und Zuhause schier verzweifeln ließen. Gegen Jens Sobeck (548/1) gelang somit ein klarer Sieg und auch der fünfte Mannschaftspunkt wanderte auf das Konto der Sachsen. Den Schlusspunkt, der gleichzeitig auch die Tagesbestleistung darstellte, setzte schließlich Kapitän Andreas Beger (636/4). Dieser hatte mit einem starken Frank Pahlisch (572/0) nicht die geringsten Probleme und machte den glatten 8:0 Erfolg bei 3561 zu 3312 Kegeln für den ATSV perfekt.

Zeit zur Freude bleibt allerdings kaum, denn bereits am kommenden Wochenende steht den Freibergern das absolute Spitzenspiel beim Ligaprimus Zerbst II bevor, wo man zumindest nicht kampflos untergehen und der Bezeichnung "Spitzenspiel" gerecht werden möchte. 
 
Autor: Michael Hahn

Bericht 7. Spieltag 2. BuLi N/O 120 Damen
 
Das Wunder von Schafstädt ist ausgeblieben
 
Für Freibergs Kegel-Damen gibt es derzeit wirklich keinen Grund zur Freude. Nach der erwarteten Niederlage beim Ligaprimus Germania Schafstädt und damit der insgesamt fünften aus sieben Spielen, steckt die Mannschaft auch weiterhin im Tabellenkeller der 2. Bundesliga Nord/Ost fest und steht damit unwiderruflich im Abstiegskampf.
Das kleine Fünkchen Hoffnung, das man sich seit dem Spiel in Bautzen bewahrt hatte und mit dem die Mannschaft am Sonntag nach Sachsen Anhalt reiste, schlug diesmal leider nicht über und konnte so kein Feuer entfachen. Trotz erstmaliger Bestbesetzung in dieser Saison, gelang es dem Freiberger Team nicht seine Qualitäten auf die Bahn zu bringen und in zählbares umzumünzen, was einerseits am Gegner lag aber mit Sicherheit auch der jetzigen Tabellensituation zuzuschreiben ist.

Besonders bitter verlief das Spiel für Katrin Wagner (510/1,5). In Summe konnte sie gegenüber ihrer Kontrahentin Sandra Scheler (503/2,5) zwar das bessere Gesamtergebnis erspielen, durch die Punkteteilung im letzten Satz aber gab sie genau einen halben Satzpunkt zuviel ab und verlor somit das Match. Mit ihr auf der Bahn stand Sylvana Hübner (520/0) die allerdings gegen Andrea Hartung (556/4) auf völlig verlorenem Posten stand und mit 0:4 recht deutlich die Segel streichen musste.

Dieser erste hauchdünne Punktverlust im ersten Durchgang zerrte natürlich bereits gewaltig am Nervenkostüm der Freibergerinnen, was sich in der Folge vor allem bei Heidi Meyer (511/0) bemerkbar machte. Sie verlor ihre ersten drei Bahnen gegen Annika Reichelt (531/4) mit jeweils drei oder weniger Kegel Unterschied, was an Dramatik dem Spiel von Katrin in nichts nachstand. Da auch Vilga Kaden (525/1) es an diesem Tag nicht verstand ihrer Gegnerin Katja Koselewski (549/3) den Zahn zu ziehen, geriet die Mannschaft uneinholbar ins Hintertreffen womit die Niederlage bereits nach zwei Dritteln der Begegnung besiegelt war.

Abschließend gelang im Schlussdurchgang durch Virgenie Heinitz (550/3) zwar noch der Ehrenpunkt, an eine Aufholjagd wie in Bautzen war aber diesmal nicht zu denken. Auch Antje Repper (471/2) mühte sich nach Kräften und erkämpfte immerhin zwei Satzpunkte, jedoch zu viele Unkonzentriertheiten im Abräumerspiel brachten sie schließlich um den Lohn. Die beiden Gastgeberinnen Manja Baudis (502/1) und Kati Heinze (523/2) verteidigten somit den Vorsprung ihrer Mitspielerinnen ohne größere Probleme was schließlich einen Endstand von 7:1 bei 3164 zu 3087 Kegeln für Schafstädt ergab.
 
Autor: Michael Hahn 

02.11.2014

Bericht 5. Spieltag Bezirksklasse Damen Staffel 3

Nur knapp chancenlos

Nach der unglücklichen Heimniederlage gegen Rochlitz war die zweite Damenmannschaft zu Gast in Ehrenfriedersdorf. Gegen die heimstarken Damen aus dem oberen Erzgebirge war eigentlich nicht viel geplant, denn in Ehrenfriedersdorf zu gewinnen ist doch eher schwer. Jedoch zeigte sich auch hier wieder: Man soll den Tag nicht vor dem Abend loben... (Oder wahlweise auch: Die Hoffnung stirbt zu letzt.) Denn auch wenn die Freiberger Mädels nicht gerade in bester Besetzung angetreten waren, so war doch mit einmal vieles möglich. Doch der Reihe nach.

Gleich zu Beginn warfen dieBergstädterinnen geballte Kegelerfahrung in den Ring. Liane Dietrich und Ingrid Eichhorn zeigten gleich einmal, dass Freiberg auch auf Plattenbahnen spielen kann. Mit 397 Holz von Liane und 380 Holz von Ingrid ging das Spiel recht vielversprechend los, sogar mit einem kleinen Vorsprung über acht Zählern.
Leider konnte Freiberg das Niveau im Mittelpaar nicht ganz halten. Ute Claußnitzer schlug sich zwar tapfer, kam aber auf der anspruchsvollen Anlage am Sauberg nicht wirklich zurecht. Bei 349 Holz war dann leider Schluss. Deutlich besser lief es für Sindy Thiel. Mit 411 Holz hielt sie die Hoffnung fest für Freiberg.
Denn zum Schluss gab es noch Verstärkung aus der ersten Mannschaft. Diese, in Form von Virgini Heinitz, legte noch einmal überragende 440 Holz auf die Bahn. Leider wollte das nicht mehr reichen.

Durch eine geschlossene und solide Mannschaftsleistung siegt der BSV Ehrenfriedersdorf mit 2018 zu 1985 Holz über eine mutig aufspielende Freiberger Mannschaft.
Damit rutscht Freiberg nach gutem Beginn an das Ende der Tabelle. Allerdings liegt diese sehr eng beeinander, wodurch sie auch mit nur einem Sieg auf den dritten Platz vorrücken könnten.

Autor: Martin Sprunk


02.11.2014

Bericht 6. Spieltag 1. Bezirksklasse Männer - Staffel 

Auch zu Hause mal wieder gut

Der sechste Spieltag stand eigentlich für die dritte Herrenmannschaft unter keinem guten Stern. Es fehlten zwei starke Heimspieler und mit dem KC Drebach (vormals SV Scharfenstein) war ein gefährlicher Gegner zu Gast.

Allerdings begann das Spiel für Freiberg recht vielversprechend. Gerd Tröger und Ralf Gottschalk legten stark los und ließen den Gästen keine Chance. Nach je 100 Wurf standen schon über hundert Holz auf der Habenseite. Jedoch war dann Schluss und beide ließen so stark nach wie sie angefangen haben. Beide spielten aber noch ein gute Ergebnisse. Ralf mit 883 Kegel und Gerd mit 864 Kegel erspielten gegen Nico Scholz (877 Holz) und Maik Müssig (843 Holz) einen Vorsprung von immerhin 27 Kegel. Zwar nicht so viel wie erhofft, aber immerhin...

Aufgabe des Mittelpaares bestehend aus Frank Tröger und jan Fritzsch war es natürlich diesen dann weiter auszubauen. Leider gelang dies nicht wirklich. Frank legte zwar mal wieder ein beeindruckendes Solo hin und erspielte mit 919 Kegel den Tagesbestwert, Jan tat sich aber deutlich schwerer und ließ das Zählwerk bei 812 Kegel einrasten. Die Gäste aus dem Erzgebirge haben da natürlich Lunte gerochen und zogen mit 889 Kegel (Sandro Volkmann) und 874 Kegel (Denny Göthel) an den Freibergern vorbei.

Jedoch bekamen die Schlussspieler Olaf Backasch und Martin Sprunk „nur“ 5 Zähler Rückstand mit auf dem Weg. Nachdem es auf den ersten 100 Wurf ein wenig hin und her ging konnten sich Martin mit insgesamt 829 Kegel und Olaf mit 910 Kegel von ihren Gegnern (Andreas Frosch, 814 und Dirk Haase 862) absetzen, was hauptsächlich dem starken Auftritt von Olaf zu verdanken war.

Zur Belohnung für den 5217:5159 Sieg gab es als Sahnehäupchen die Tabellenführung. Allerdings ist die dritte nächste Woche zu Gast beim punktgleichen „Verfolger“ aus Rochlitz. Dort zwei Punkte zu entführen sollte ziemlich schwer werden. Aber wer weiß, Überraschungen soll es ja geben....

Autor: Martin Sprunk

01.11.2014

Bericht 6. Spieltag Verbandsliga Mäner 120

ATSV´s 2. Männermannschaft hat am 6. Spieltag der 1. Verbandsliga 120 Heimspiel
 
Es ist das zweite Heimspiel in folge und es gab die klare Vorgabe, das es klar gewonnen werden soll. Als Gast war die Mannschaft vom SV Rot-Weiß Treuen da, die Westsachsen stehen auf dem Tabellenplatz 7 und wollen nicht kampflos in Freiberg untergehen.
 
Im Startpaar heute der „Chef“ und Stefan. Andreas hatte als Gegner Sven Bachmann und Stefan hatte Mike Reinholz. Andreas hatte relativ leichtes Spiel, da Sven sich mit der Bahn doch sehr schwer tat. Das 4:0 spricht da eine klare Sprache und 575:443. Stefan spielte die ersten beiden Bahnen klar auf 600er Kurs, die 3. Bahn gab er auf hohen Niveau ab, 151:153. Seine letzte Bahn, klares Spiel, super Volle und dann(???) Quasi Spielabbruch....was war da los? Nun es ging nicht wie es sollte und er beendete sein Spiel mit starken 588, schade da war für ihn selber mehr drin. Mike erspielte 536.

Souveräne Führung mit 2:0 und mehr Kegeln.

Zweiter Durchgang mit Olaf und Klaus, die es mit Jens Lindner und Thomas Nahrendorf zu tun hatten. Olaf spielte in seiner eigenen Welt, er gab nur eine Bahn ab, 140/141, abgesehen davon „schwebte“ er zu hervorragenden 611 Kegeln, zu 542 von Jens.

Klaus hat heute nur Abräumer gespielt und würde er diese Konzentration die er da an den Tag gelegt hat auch in den Vollen umsetzen wäre er in Freiberg angekommen. Klaus erspielte sich ein 2:2 und seinen ersten Freiberger Mannschaftspunkt (521:512) mit einem harten Fight auf der letzten Bahn, auf der Thomas hervorragend spielte und massiv Kegel aufholte.

Das Spiel hat seine klare Richtung, 4:0 und genug Vorsprung.

Letzter Durchgang mit Steffan und Robert, ihre Treuner Gegner Michael Radeke und Günther Singer. Steffan spielte drei gute Bahnen wo er sich sogar eine Gelbe und eine Gelbrote Karten leisten konnte. Aber die verflixte letzte Bahn, SIEBEN Fehler am Stück, Kopfschütteln und das leiden der Zuschauer und Teamkammeraden. Letztlich 3:1 und 533:468!

Bei Robert sah das Spiel von Anfang an spannend aus gegen Günther. Die entscheidende Bahn war die 3. Günter vermochte es Robert 20 Kegel abzunehmen. Die 4. Bahn war hochklassisch von beiden Sportlern 169:166! Mit 577:596(2:2) sicherte sich Günther den starken Ehrenpunkt für die Westsachsen. Dazu sagte Robert:

Mein Gegner verstand es besser die entscheidenden Punkte zu spielen. Schade um den Mannschaftspunkt aber insgesamt bin ich doch zufrieden.

Freiberg siegte klar mit 3405:3093 (7:1)

Somit gibt es am kommenden Sonnabend ein Spitzenspiel in Chemnitz , zwischen dem CSV Siegmar Chemnitz und  dem ATSV Freiberg, dem hoffentlich alle Aktiven gerecht werden.

Autor: Klaus Damm


26.10.2014

Bericht 7. Spieltag 2. BuLi N/O 120 Männer

So ein Wolfsrudel ist schon eine imposante Erscheinung. Du siehst es und denkst dir... verdammt jetzt ist es um mich geschehen.
Ähnlich muss es wohl den Freiberger Bundesliga-Keglern gegangen sein als sie am Samstag den sogenannten "Leitzkauer Wölfen" gegenüber standen. Zahlenmäßig weit überlegen und derart stimmgewaltig, fletschten sie bereits vor dem Spiel mit den Zähnen als wollten sie den ATSV förmlich zerreißen. Doch weit gefehlt. Was zu einem Festschmaus für die Hausherren werden sollte wuchs sich zu einer Handfesten Treibjagt aus, bei der die Gäste einen Wolf nach dem anderen zur Strecke brachten. 

Die Freiberger Ingolf Stein (560/3) und Heiko Wüstling (562/4) wagten sich dabei als erstes auf die Bahn und zeigten alsbald wer den kräftigeren Biss besaß. Unaufhaltsam zogen beide ihre Kreise und packten so gut wie jede Gelegenheit beim Schopf und rissen sich Satzpunkt um Satzpunkt unter den Nagel. Wahrscheinlich verunsichert durch die zwei bereits erlittenen Heimniederlagen hatten René Geißler (539/1) und Ralph Stiebert (506/0) dem nichts entgegenzusetzen.

Das gleiche Szenario wiederholte sich dann auch im zweiten Spielabschnitt wo Michael Hahn (573/3) wie auch Jan Fritzsch (528/3) mit einer 163'er bzw. 162'er Startbahn den Wölfen Patrick Germer (506/1) und Michael Dreßler (498/1) früh den Zahn zogen. In der Folge setzten sich dann beide Gäste genau so souverän durch wie bereits ihre Mannschaftskameraden zuvor und stellten das Punktekonto auf 4:0 bei einem Vorsprung von 174 Kegeln.

Nicht nachlassen wollend setzten abschließen aber auch Felix Wagner (577/2) und Andreas Beger (568/2) dem in die Enge getriebenem Rudel zu, wobei hier erstmals wirklich Gegenwehr zu spüren war. Getrieben von dem Instinkt das eigene Revier zu verteidigen kämpften Udo Volkland (570/2) und Tobias Grötzner (571/2) verbissen um die Punkte. Während jedoch auch Volkland gegen Freibergs Besten Wagner den kürzeren zog, so konnte sich Grötzner aufgrund von drei mehr getroffenen Kegeln wenigstens über den Ehrenpunkt freuen.

Mit 7:1 und 3368 zu 3190 Kegeln hat der ATSV Freiberg der TuS Leitzkau aber mal so richtig das Fell über die Ohren gezogen und festigte vorerst den zweiten Tabellenplatz hinter Zerbst II die ihrerseits gewannen und somit auch weiterhin ungeschlagener Tabellenführer bleiben.

Autor: Michael Hahn
26.10.2014

Bericht 6. Spieltag 2. BuLi N/O 120 Damen

Kein Land in Sicht

Nach dem überraschenden Unentschieden in Bautzen sollte nun eigentlich der zweite Heimsieg folgen doch für die Damen des ATSV Freiberg kommt es derzeit knüppeldick. Noch immer nicht in Bestbesetzung antreten könnend, setzte es am 6. Spieltag gegen Union Sandersdorf die nächste schmerzhafte Niederlage und damit rückt der Anschluss ans Tabellenmittelfeld erst einmal in weite Ferne.

"Wir hatten uns viel vorgenommen für das Spiel jedoch war klar das es ohne Antje und Virgie (Antje Repper und Virgenie Heinitz d.Red) verdammt schwer werden würde. Unsere Ersatzspielerinnen haben sich natürlich nach Kräften bemüht aber in der Breite sind wir qualitativ leider nicht ganz so gut besetzt. Trotzdem großes Lob für den Einsatz".
Trainerin Liane Dittrich
 
Schon im ersten Durchgang wurde deutlich das die Gäste nicht nur zum Kaffeekränzchen nach Freiberg gereist sind denn sie machten durch Tanja Roth (541/3) und die Spielergemeinschaft Lisa Zapke/F. Suttinger (479/1) bereits ordentlich Dampf. Sylvana Hübler (495/1) und Katrin Wagner (535/3) stemmten sich jedoch vehement gegen die Anfangsoffensive der Union-Spielerinnen und erreichten so einen kleinen Vorsprung im Gesamtergebnis bei Ausgeglichener Mannschaftspunktezahl.

Die Freiberger Mittelachse um Vilga Kaden (491/1) und Heidi Meyer (545/3) erreichte anschließend fast identische Ergebnisse wie das Startduo jedoch stieg auf Seiten der Gäste das Niveau allmählich an, sodass zwar immer noch bei ausgeglichenen Mannschaftspunkten (2:2), nun aber Sandersdorf die Nase leicht vorn hatte. Anja Thodte (527/3) und Juliane Weiland (522/1) sorgten hierbei für den Kurswechsel aus Sicht der Gäste.

Die Entscheidung musste also im letzten Spielabschnitt fallen und das tat sie auch und zwar mit voller Wucht. Anja Durzynski (527/4) übernahm gegenüber Bärbel Renner (457/0) sofort die Kontrolle und brachte neben dem Punktgewinn vor allem durch ihre 70 mehr getroffenen Kegel das Pendel vollends für ihre Farben zum ausschlagen. Die Freibergerin Silke Bellmann (481/2) konnte sich dagegen zwischenzeitlich gut gegen Stefanie Rudolph (504/2) behaupten, aber auf der letzten Bahn gelang ihr gar nichts mehr sodass auch dieser Punkt nach Sandersdorf ging.

Mit 2:6 (3004:3100) fiel die Niederlage  somit recht deutlich aus und das nächste Gastspiel beim bisher ungeschlagenen Tabellenführer Germania Schafstädt verheißt auch nichts Gutes. Land ist also nicht unbedingt in Sicht für unsere Damen.
 
Autor: Michael Hahn

19.10.2014

Bericht 5. Spieltag 1. Bezirksklasse Männer - Staffel 2

Wer sich zu Hause dumm anstellt...

... muss eben auswärts punkten.

Nach dem völlig desolaten Auftritt auf eigener Anlage gegen Hainichen vor zwei Wochen, der irgendwie dann doch mit einem 4940:4860 Heimsieg endete, ging es für die dritte Mannschaft des ATSV Freiberg nach Lengefeld.

Unsere Dritten: h.v.l Matthias Engler, Jan Fritzsch, Ralf Gottschalk, Julian Fritzsch, Gerd Tröger.
v.v.l Frank Tröger, Martin Sprunk, Ingolf Okrusch, Marco Maruschke, Olaf Backasch
Mit mächtig Motovation, ein bisschen Ärger auf sich selbst und zwei ehemaligen Lengefeldern im Gepäck, wollten sich die „Dritten“ wieder beweisen und sicherlich nicht ohne die beiden Punkte nach Hause fahren.

Das Spiel eröffneteten gleich zwei Kracher für Freiberg. Nämlich Jan Fritzsch (Lengefelder Original Nr.1) und Frank Tröger. Während es für Frank in der ersten Hälfte noch ein paar Reserven gab, lief es für Plattenbahn-Spezialist Jan durchweg gut . Mit 919 Holz für Jan und ebenfalls starken 892 Holz für Frank, machten die beiden richtig Dampf, was aber auch an den etwas unterdurchschnittlichen Leistungen auf Seiten Lengefelds lag (828 Holz Marcel Pech und 830 Holz Rene Winkler).

Den Nachschlag lieferten Gerd Tröger und Julian Fritzsch (Lengefelder Original Nr.2). Gerd zeigte zwischendrin ein paar Auflösungserscheinungen, kam aber trotzdem auf 867 Holz. Auch bei Julian hatte der Motor ein paar Anlasserschwierigkeiten, aber nach 100 Wurf lief er richtig rund. Mit 885 Kegel erspielte er auch noch ein Top Ergebnis. Allerdings begann Legefeld jetzt mit der Gegenwehr. 850 Holz von Erik Glöckner waren zwar noch nicht die Welt, aber Tino Albrecht spielte mit 957 Holz richtig auf. Jedoch reichte das nicht, um entscheidenden Boden gut zu machen.

Mit immer noch 98 Kegel Vorsprung ging es für die Freiberger Schlussspieler Ralf Gottschalk und Olaf Backasch auf die Bahn. Für Ralf lief es etwas durchwachsen, aber mit 852 Holz muss er sich nicht verstecken. Olaf hatte einen ziemlich guten Tag, auch wenn er krankheitsbedingt am Ende etwas nachlies. Mit 874 Kegel hielt auch er seinen Gegner in Schach. Denn Maik Haustein und Andreas Hilbert konnten mit 855 und 877 Holz das Spiel nicht mehr zu Gunsten der Gastgeber drehen.

Freiberg siegt in Lengefeld mit starken 5197 zu 5298 Kegel, hauptsächlich wegen deutlich besserer Räumer und einen KSV Lengefeld, der nicht in Top-Form war. Oder wie es Mannschaftsleiter Martin Sprunk ausdrückte: „Heute haben wir die Holz mehr gespielt, die wir vor zwei Wochen zu Hause stehen gelassen haben. Auch eine interessante Art von Effizienz...“

Autor: Martin Sprunk


19.10.2014

Bericht 5. Spieltag 2. BuLi N/O 120 Damen

Eine exzellente Aufstellung gepaart mit purem Kampfgeist bescherte den Damen des ATSV Freiberg endlich wieder einen Grund zur Freude. Nach drei sieglosen Spielen in Folge erkämpften sich die Bergstädterinnen beim MSV Bautzen ein 4:4 Unentschieden und damit einen ganz wichtigen Zähler der nicht nur die eigene Bilanz verbesserte, sondern auch ein Stück weit das verloren gegangene Selbstvertrauen zurück brachte.

Eine leicht veränderte Aufstellung in der Startformation, in der diesmal Sylvana Hübler gemeinsam mit Katrin Wagner die Speerspitze bildeten, brachte sogleich auch den gewünschten Erfolg. Beide konnten zwei von vier Sätzen für sich entscheiden und gewannen schließlich über das jeweils bessere Gesamtergebnis auch den Mannschaftspunkt. Während Sylvana (489/2) auf der letzten Bahn einen 19 Kegel-Vorsprung zu verteidigen hatte und davon ganze 9 Kegel gegenüber Sophie Schulze (480/2) ins Ziel rettete, so rannte Katrin (491/2) ihrer Kontrahentin Nicole Fellbaum (471/2) und einem Rückstand hinterher. Mit einem wahren Kraftakt im letzten Abräumen wendete sie jedoch das Blatt und verhalf somit ihrer Mannschaft zu einer wohlverdienten 2:0 Führung bei 29 Kegeln Vorsprung.
Das war natürlich eine phantastische Ausgangssituation für unsere Damen denn seien wir doch mal ehrlich, damit konnte wirklich niemand rechnen.

Nach der Euphorie zum Ende des ersten Durchgangs mit den zwei Punkten auf der Habenseite, folgte jedoch recht schnell die Ernüchterung. Kristin Kleinstück (515/3,5) und Sophia Helfer (508/3,5) auf Seiten des MSV schickten sich nämlich an den Fauxpas wieder gut zu machen und verwiesen ihre Freiberger Gegenspielerinnen Bärbel Renner (463/0,5) und Silke Bellmann (464/0,5) auch deutlich auf die Plätze.  Zwar zeigten die Bautznerinnen kein Hurra-Kegeln auf höchstem Niveau, jedoch reichte es für den 2:2 Ausgleich mit einem beruhigendem 67 Kegel-Polster für die Gastgeberinnen.

Mit diesem Zwischenstand nach zwei Dritteln der Partie drohte den Gästen nun alle Felle davon zu schwimmen. Ein weiterer Punktverlust in den letzten beiden Duellen hätte die sichere Niederlage bedeutet, doch was dann folgte war an Dramatik kaum zu überbieten. Peggy Riedel (543/1,5) sowie Ramona Langner (514/2) wollten jetzt natürlich die schnelle Entscheidung und alles schien auch nach Plan zu laufen für die Hausherrinnen. Nach den ersten beiden Bahnen führte Peggy mit 1,5 zu 0,5 und 24 Kegeln gegen Vilga Kaden und auf der anderen Seite war Heidi Meyer sogar schon mit 0:2 ins Hintertreffen geraten. Es sah also alles andere als gut aus für den ATSV doch dann wendete sich das Blatt. Mit einem unbändigen Kampfgeist, angetrieben durch die lautstarke Unterstützung der Mannschaft konnten Vilga und Heidi jeweils die letzten beiden Bahnen gewinnen. Vilga errang damit mit 2,5 zu 1,5 Satzpunkten den Sieg und das obwohl sie im Gesamtergebnis (529/2,5) den kürzeren zog doch das spielte keine Rolle mehr. Heidi dagegen sicherte sich mit ihrer Schlussoffensive den Mannschaftspunkt über die Gesamtkegel (525/2) bei 2:2 Satzgleichheit.

"Was für ein Spiel, was für ein geiles Gefühl... Wir waren kurz vor Ende der Begegnung praktisch geschlagen und doch haben wir jetzt einen Punkt geholt, ich bin überglücklich", fasste Heidi Meyer ihre Emotionen zusammen.

Autor: Michael Hahn


18.10.2014

Bericht 5. Spieltag 2. Männer - Mannschaft KVS Verbandsliga 120

5. Spieltag und das 2. Heimspiel der Saison sind nun Geschichte 
 
Als Gast war heute die Mannschaft aus Bautzen da, die zwar aktuell noch kein Auswärtsspiel gewonnen haben, dennoch agierten sie immer Auswärts sehr stark. Also sollte man diese sympatische Mannschaft nicht unterschätzen.
 
Im Startpaar heute Stefan und Klaus gegen Roman Sickor und Torsten Jurke. Stefan begann sicher wie eh und je und erspielte sich fast alle Satzpunkte, nur einmal gab es eine Punkteteilung so das sein Spiel gegen Roman mit 3,5:0,5 und 575:528 endete. Auf der anderen Seite Kämpfte Klaus gegen einen befreit und hemmungslos aufspielenden Torsten Jurke. Klaus selbst steuerte außer seiner Anwesenheit, seiner erspielten Gesamtkegelanzahl nicht viel zu!(legen wir den Mantel des Schweigens über 0:4 und 490:567) Torsten erspielte nicht nur dem Mannschaftspunkt für sein Team sondern auch den Tagesbestwert für Bautzen.
 
Fazit 1065:1095, 1:1 und -30

Zweiter Durchgang und Besserung in Sicht?

 
Steffan und Olaf gegen Sebastian Gose und Toni Schulze. Was war da los, wie verloren die erste Bahn bei beiden Spielern? Unglaublich knapp und unglücklich und man fragte sich, wo geht das heute hin??? Zweite Bahn und Besserung bei Olaf (Satzpunkt 1) und Steffan...wieder nix. (Wuha...!!) Jetzt aber!!! Beide Männer gaben jetzt alles und erspielten sich ihre letzten Bahnen. Steffan machte zwar gefühlt 25 Fehler holte aber wie Olaf seinen Mannschaftspunkt. Olaf 571 zu 545 Toni. Steffan 559 zu 531.
 
Es wird lockerer! 3:1 und wieder Vorsprung.
 
Nun noch Robert und Andreas gegen Holm Ritter und Karsten Jerosch. Holm erspielte sich stark die erste Bahn gegen Andreas bevor der durchzog und sein Spiel mit 3:1 und 613 zu 549 von Holm gewann. Robert erspielte die ersten 3 Bahnen bevor er seine letzte abgab, egal 3:1 und 542:504!
 
Zusammengefasst 7:1....sieht klar aus, war es aber lange nicht. Der Heimsieg war schön und wichtig und wir hoffen den nächste bald folgen lassen zu können.

Auto: Klaus Damm