Archiv - Abteilung Kegeln Saison 2016/2017(27.03.2017) Bericht 18. Spieltag 2. BuLi Nord-Ost 120 Damen ATSV Damen bleibt Überraschungscoup verwehrt Nach
den Männern am Samstag haben nun auch die Kegeldamen des ATSV Freiberg
ihre Saison beendet und sind letztlich auf Rang 5 im Gesamtklassement
eingekommen. Beim Mega Showdown am letzten Spieltag, bei dem noch fünf
Mannschaften um den Titel kämpften, hatten die Freibergerinnen mit dem
Auswärtsspiel in Sangerhausen die vermeintlich schlechtesten Karten in
der Hand und verloren schließlich auch mit 1:7 gegen den neuen Meister
der Staffel Nord-Ost. Ganz und gar Chancenlos war man dabei aber
keineswegs denn nach einem 1:1 im ersten Durchgang lag man sogar mit 23
Kegeln in Führung und erzeugte dadurch regelrecht Druck auf die
Gastgeberinnen. Leider konnte man anschließend die beiden
Nervenaufreibenden Duelle im Mittelblock nicht für sich entscheiden,
denn hier wurde das Spiel rückblickend entschieden. 2:2 mit 13 Kegeln
weniger beendete Stefanie Engelmann ihr Spiel und 1:3 mit 5 Kegeln mehr
hieß es bei Sindy Thiel, die damit eine dieser bitteren Niederlagen
einstecken musste bei der du zwar mehr Kegel zu Fall bringst und dennoch
über die Satzpunkte verlierst. Zum Schluss spielten es die Damen aus
Sangerhausen dann souverän zu Ende und profitierten von der
gleichzeitigen Niederlage des Spitzenreiters Bautzen in Holzweißig.
Natürlich könnte man sich jetzt ärgern ob der verpassten Chance auf den
Titel und ganz ehrlich im stillen Kämmerlein wird das sicher die eine
oder andere Spielerin auch getan haben, aber das was die Mannschaft
diese Saison erreicht hat ist trotzdem aller Ehren wert. !!!Mädels wir sind stolz auf euch!!! VfB Sangerhausen (3211) 7:1 (3129) ATSV Freiberg Christin Wöstehoff (524) 3,5:0,5 (492) Virginie Heinitz Franziska Flemming (524) 0:4 (579) Heidi Meyer Cassandra Schöpp (538) 2:2 (526) Stefanie Engelmann Sarah Hofmann (523) 3:1 (528) Sindy Thiel Carla Keßler-Regel (570) 4:0 (497) Silke Bellmann Andrea Predatsch (532) 3:1 (507) Katrin Wagner Autor: Michael Hahn Bericht 18. Spieltag 2. BuLi Ost-Mitte 120 Herren ATSV beendet Saison auf Rang 3 Die
Kegler des ATSV Freiberg haben letzten Samstag mit einem erneut
deutlichen Heimerfolg ihre mittlerweile fünfte Zweitligasaison beendet
und dabei zum insgesamt 4. mal ihre weiße Heimweste schadlos gehalten. Auch der SV Leipzig scheiterte bei dem Versuch etwas zählbares aus der
Bergstadt mitzunehmen und dabei hätten die Messestädter einen Sieg im
Abstiegskampf so dringend benötigt. Aber auch für die Freiberger ging es
noch darum Platz 3 im Gesamtklassement abzusichern und es bestand ja
sogar noch die Chance auf den Silberrang, den man lange Zeit während der
Saison inne hatte. Mit einer geschlossenen Mannschaftsleistung
bestätigte das Team von Mannschaftsleiter Michael Hahn dann auch
nochmals seine Stärke auf eigener Anlage und erledigte seine
Hausaufgaben mit Bravour. Der zwischenzeitliche Blick nach Dommitzsch,
verriet aber relativ schnell das es zu Platz 2 wohl nicht mehr reichen
würde, da die Dommitzscher den neuen Meister Markranstädt deutlich in
die Schranken wies. Alles in allem kann der ATSV aber trotzdem zufrieden
sein, denn nach dem letzten Jahr wo man lange um den Klassenerhalt
zittern musste, hat man sich in dieser Saison wieder wesentlich stabiler
präsentierte. Das Manko ist und bleibt aber nach wie vor die
Auswärtsschwäche, auch wenn man in manchen Spielen durchaus auf
Augenhöhe agiert hat. Für den SV Leipzig bedeutete die Niederlage indes
den Abstieg in die Landesliga Sachsen, da Wernburg auswärts in
Zeulenroda punkten konnte und noch an den Sachsen vorbei zog. In
der langen Sommerpause stehen nun einige Instandhaltungsmaßnahmen an
der Freiberger Kegelbahn an, bevor es ab September wieder auf Punktejagt
geht. ATSV Freiberg (3526) 7:1 (3160) SV Leipzig 1910 Andreas Göthling (605) 4:0 (473) Thomas Vogler Felix Wagner (540) 2:2 (559) Oliver Herrfurth Olaf Lange (584) 2:2 (564) Timo Hartmann Michael Hahn (623) 4:0 (505) Marcel Klammer Andreas Beger (564) 3:1 (508) Peter Bloß Robert Mehlhorn (610) 4:0 (551) Martin Stiehl Autor: Michael Hahn (20.03.217) Bericht 17. Spieltag 2. BuLi Nord-Ost 120 Damen ATSV Damen ringen Vorjahressieger nieder Mit
einem schwer erkämpften 5:3 Sieg über den entthronten Meister Germania
Schafstädt, haben sich die Damen des ATSV Freiberg endgültig aller
Abstiegssorgen entledigt und stehen einen Spieltag vor dem Ende der
Saison in einem Quartett mit Bautzen, Sangerhausen und Bennewitz,
punktgleich an der Tabellenspitze. Der Weg dahin war allerdings steinig,
denn die stark abstiegsbedrohten Gäste machten es den Freibergerinnen
keineswegs leicht. Geradezu wild entschlossen die dringend benötigten
Punkte für den Ligaverbleib ausgerechnet in Freiberg zu holen gingen die
Schafstädter Damen ans Werk und verbuchten dabei in den ersten vier
Duellen ganze 3 Siege. Ebenso konnten sie sich einen Vorsprung von 88
Kegeln herausspielen und waren so drauf und dran die Festung Heine
Straße erstmalig in dieser Saison zu stürmen. Das starke Freiberger
Schlussduo ließ sich davon aber nicht aus der Ruhe bringen und wehrte
den Angriff auf die weiße Heimweste souverän ab. Dabei gelang es sogar
den Rückstand noch in einen klaren Vorsprung umzuwandeln, was letztlich
zum schwer erkämpften aber verdienten Sieg führte. Am letzten Spieltag
hätte man nun theoretisch sogar die Chance Meister zu werden, doch dazu
müsste man zum einen in Sangerhausen gewinnen, was für sich genommen
schon sehr schwer werden dürfte, und außerdem wäre man auch auf die
Ergebnisse von Bautzen und Bennewitz angewiesen. Doch ganz egal wie
dieser Mega Showdown am kommenden Sonntag ausgeht, unterm Strich bleibt
die bisher beste Zweitligasaison für Freibergs Kegeldamen stehen und das
ist ein Grund zum feiern. ATSV Freiberg (3125) 5:3 (3038) Germania Schafstädt Stefanie Engelmann (506) 3:1 (496) Antje Wiedmer Antje Repper (521) 0,5:3,5 (546) Yvonne Rudek Sylvana Hübler (484) 1:3 (518) Caroline Henschel Sindy Thiel / Katrin Wagner (491) 0,5:3,5 (530) Manja Baudis Virginie Heinitz (557) 4:0 (460) Katja Koselewski / Andrea Hartung Heidi Meyer (566) 3,5:0,5 (488) Silvia Cepa
Autor: Michael Hahn (19.03.2017) Bericht 17. Spieltag 2. BuLi Ost-Mitte 120 Herren ATSV erneut chancenlos Wie
schon vergangene Woche in Zwickau, konnten die Kegler des ATSV Freiberg
auch im letzten Auswärtsspiel der Saison im thüringischen Auma, nicht
an die teils sehr guten Leistungen in dieser Spielzeit anknüpfen. Auf
das desaströse 1:7 beim Bundesligaabsteiger folgte nun eine weitere
dicke Packung für die Bergstädter, denn nicht ein einziger
Mannschaftspunkt konnte errungen werden. Doch so hard wie sich diese 0:8
Niederlage anhört war sie gar nicht. In teils engen Duellen hatten die
Gastgeber in den entscheidenden Momenten schlicht und einfach das
Quäntchen Glück auf ihrer Seite und machten die benötigten Kegel mehr
als die Freiberger. Hinzu
kommt, das Kapitän Michael Hahn bei der Aufstellung diesmal die
Risikovariante gewählt hat und mit Felix Wagner und seiner selbst, die
beiden Schnittbesten Auswärtsspieler seiner Mannschaft gegen die
stärksten Spieler auf Seiten von Auma setzte. Durch die zweite
Niederlage in Folge rutschte das Team vor dem letzten Spieltag nun erst
einmal auf Platz 3 in der Tabelle ab, profitierte dabei allerdings auch
von dem Unentschieden der Verfolger Mehltheuer und Zwickau, die sich
Punktgleich aber mit weniger Mannschaftspunkten hinter dem ATSV
einreihten. Im abschließenden Heimspiel gegen Leipzig hat man die
Möglichkeit Platz 2 von Dommitzsch zurück zu erobern, allerdings ist man
dabei auf Meister Markranstädt angewiesen, der mindestens ein
Unentschieden in Dommitzsch holen müsste. Blau-Weiß Auma (3499) 8:0 (3317) ATSV Freiberg Ivo Eschrich (606) 2:2 (578) Michael Hahn Daniel Dietz (617) 4:0 (561) Felix Wagner Paul Sommer / Alexander Jantz (531) 3:1 (508) Andreas Göthling Tobias Cyliax (587) 2:2 (539) Ingolf Stein Silvio Funk (570) 2:2 (557) Robert Mehlhorn Sven Kröber (588) 3:1 (574) Olaf Lange
Autor: Michael Hahn (13.03.2017) Bericht 16. Spieltag 2. BuLi Nord-Ost 120 Damen Saisonziel Klassenerhalt zu 99,9% erreicht Durch
einen neuerlich recht deutlichen Heimerfolg, diesmal über den MSV
Bautzen, kann die Damenmannschaft des ATSV Freiberg für die kommende
Zweitligasaison planen. Angesichts von 4 Punkten Vorsprung auf die
beiden Abstiegsränge bei nur noch 2 ausstehenden Spielen und dem
deutlichen Plus an Mannschaftspunkten, ist der Klassenerhalt somit zu
99,9% bereits vorzeitig gesichert. In
einer durchweg einseitigen Begegnung hatten die Freibergerinnen kaum
Mühe damit die Gäste aus Bautzen in Schach zu halten. Stefanie Engelmann
und Sindy Thiel erspielten im ersten Drittel bereits einen Vorsprung
von 108 Kegel und wurden dabei kaum gefordert. Um so mehr wurde dann
allerdings im zweiten Spielabschnitt den Gastgeberinnen Katrin Wagner
und Antje Repper abverlangt. Beide mussten sich über alle vier Bahnen
hinweg ihrer Konkurrentinnen erwehren und folgerichtig endeten auch
beide Duelle mit einem 2:2 Unentschieden. Während aber Katrin bei den
Gesamtkegeln leicht das Nachsehen hatte und ihren Mannschaftspunkt somit
abgab, konnte sich Antje ihrerseits knapp durchsetzen. Mit ein bisschen
mehr Glück aus Sicht der Gäste hätte es hier durchaus noch eine Wende
im Spiel geben können, wobei selbst bei einem 2:2 der Kegelvorsprung
immer noch recht üppig gewesen wäre. Den Schlusspunkt setzten aber
schließlich Virginie Heinitz mit ganz starken 570 Kegeln und Heidi Meyer
mit nicht minder guten 545 Kegeln und ließen somit absolut nichts mehr
anbrennen. Nach 2 Nervenaufreibenden Saisons mit Abstiegskampf bis zur
letzten Kugel, kann die Mannschaft nun ganz entspannt in die letzen
beide Spiele gehen und dann schauen wir mal wo in der Tabelle man sich
einordnet. ATSV Freiberg (3197) 7:1 (2951) MSV Bautzen Stefanie Engelmann (535) 3:1 (496) Sarah Kokel Sindy Thiel (520) 3:1 (451) Elisabeth Schmidt Katrin Wagner (485) 2:2 (492) Michaela Kokel Antje Repper (542) 2:2 (537) Peggy Riedel Virginie Heinitz (570) 3:1 (517) Christin Kleinstück Heidi Meyer (545) 4:0 (458) Ramona Langner
Autor: Michael Hahn (12.03.2017) Bericht 16. Spieltag 2. BuLi Ost-Mitte 120 Herren ATSV bezieht richtig Prügel Nach
zum Teil sehr knappen Niederlagen und guten Ergebnissen in der Fremde,
kamen die Kegler des ATSV Freiberg diesmal böse unter die Räder. Beim
Tabellenvierten Zwickau handelte man sich eine deutliche 1:7 Niederlage
ein und muss nun 2 Spieltage vor Ende der Saison wieder um Platz 2 in
der Endabrechnung bangen. Zuversichtlich, das man nach dem Erfolg im
Pokal zu Beginn der Saison, auch im fälligen Punktspiel etwas holen
könnte, waren die Freiberger am gestrigen Samstag nach Zwickau gereist.
Lange währte diese Zuversicht allerdings nicht, denn der gastgebende TSV
zeigte anders als zuletzt, wo die Formkurve doch etwas nach unten
zeigte, von der ersten Kugel an eine starke Vorstellung. Weder Andreas
Beger noch Olaf Lange hatten im ersten Durchgang dem Zwickauer Startduo
Hirsch / Forster etwas entgegen zu setzen und gerieten deutlich ins
Hintertreffen. Besser machten es da schon Felix Wagner und Robert
Mehlhorn, der letzten Endes als einziger seinen Mannschaftspunkt gewann.
Wagner kam nach 0:2 Rückstand noch zu einem 2:2 und scheiterte
lediglich wegen 2 weniger erspielten Kegel. Mit einem 1:3 aus Freiberger
Sicht und 56 Kegeln Rückstand war zu diesem Zeitpunkt noch alles
möglich für Freiberg, allerdings zerstreute sich jegliche Hoffnung
relativ schnell. Kapitän Michael Hahn fand zu keinem Zeitpunkt zu seinem
Spiel und der gut agierende Andreas Göthling hatte das Pech gegen einen
fantastisch aufgelegten Torsten Scholle spielen zu müssen. Dessen Gala
Vorstellung rundete den souveränen Heimsieg der Gastgeber ab und brachte
den Bergstädtern die deutlichste Niederlage der Saison ein. TSV 90 Zwickau (3555) 7:1 (3388) ATSV Freiberg Patrick Hirsch (583) 3:1 (542) Andreas Beger Florian Forster (585) 4:0 (533) Olaf Lange Ingo Penzel (598) 2:2 (596) Felix Wagner Andre Giller (548) 0:4 (588) Robert Mehlhorn Daniel Grafe (588) 4:0 (545) Michael Hahn Torsten Scholle (653) 3:1 (584) Andreas Göthling Autor: Michael Hahn (05.03.2017) Bericht 15. Spieltag 2. BuLi Nord-Ost 120 Damen ATSV Damen verpassen Vorentscheidung im Abstiegskampf Das
Freiberger Gastspiel in Berlin war wieder eines dieser Spiele, wo du dir
im Vorfeld nicht all zu viele Chancen ausrechnest, du aber
währenddessen plötzlich in Führung liegst, den Sieg vor Augen hast und
am Ende doch knapp verlierst. Genau so erging es nämlich den Freiberger
Damen am gestrigen Sonntag in der Bundeshauptstadt, weshalb auch 3
Spieltage vor Schluss in Sachen Klassenerhalt noch kein Vollzug
vermeldet werden kann. Vielmehr ist an diesem Spieltag die Liga wieder
so eng aneinander gerückt, das theoretisch von Platz 2 bis Platz 10 noch
niemand wirklich sicher ist. Doch zurück zum Spiel, denn das verlief in
den ersten zwei dritteln ganz nach dem Geschmack der Gäste aus Sachsen,
die sensationell mit 3:1 in Führung gingen und sich dabei einen kleinen
Vorsprung von 5 Kegeln herausspielen konnten. In dieser Phase des
Spiels überzeugte auf Berliner Seite einzig Beate Weiß mit dem
Tagesbestwert von 532 Kegeln, denn selbst die so hoch dekorierte
deutsche Einzelmeisterin Steffi Tränkler blieb eher blass und verlor ihr
Spiel gegen eine tapfer kämpfende Katrin Wagner deutlich. Leider
wendete sich dann aber das Blatt und die beiden Berlinerinnen Peggy
Zenker und Mandy Liss rissen das Ruder gerade noch so herum. Auch wenn
Sindy Thiel auf Freiberger Seite es immer wieder vermochte kleine
Nadelstiche zu setzen, so musste sie sich letzten Endes doch bei einem
2:2 Unentschieden um 7 Kegel geschlagen geben. Da parallel Virginie
Heinitz ihr Spiel deutlich verlor, waren es genau diese 7 Kegel die am
Ende fehlten um zumindest ein Unentschieden und damit einen Punkt zu
retten. „Das war wirklich Schade, denn wir waren drauf und dran
erstmals von hier etwas zählbares mitzunehmen, das uns zu diesem
Zeitpunkt auch extrem weiter geholfen hätte. Nun müssen wir eben
versuchen in den kommenden beiden Heimspielen gegen Bautzen und
Schafstädt den Sack endgültig zuzumachen und ich bin sehr optimistisch
das uns das auch gelingt“, sagte Trainerin Liane Dietrich nach dem
Spiel.
Autor: Michael Hahn Bericht 15. Spieltag 2. BuLi Ost-Mitte 120 Herren ATSV mit Saisonbestleistung zum 7. Heimsieg Die Kegler des ATSV
Freiberg haben auch im 7. Heimspiel der Saison ihre Dominanz auf eigener
Anlage unter Beweis gestellt und den Dommitzscher KC klar und deutlich
mit 7:1 geschlagen. Mit gleich vier Ergebnissen jenseits der 600 Punkte
Marke trumpften die Bergstädter dabei mächtig auf und waren sogar auf
Kurs Bahnrekord, welcher mit 3636 Kegel letztlich aber doch noch ein
gutes Stück entfernt lag. Dennoch war Kapitän Michael Hahn mächtig stolz
auf seine Mannschaft, da derartige Zahlen selbst für Freiberger
Verhältnisse, in letzter Zeit eher Mangelware waren. "Vereinzelte
Ausreißer nach oben haben wir immer, aber gleich mit 4 Mann über 600 ist
schon großer Sport", zeigte sich Hahn hoch erfreut. Da viel es auch
überhaupt nicht ins Gewicht, das mit Ingolf Stein ein ansonsten absolut
zuverlässiger Spieler, diesmal einen Raben schwarzen Tag erwischte und
im übertragene Sinne kein Bein auf die Bahn brachte. Tatsächlich kein
Bein auf die Bahn brachte stattdessen der Dommitzscher Sportfreund
Gabriel Matthäus, welcher sich beim Aufwärmen eine Verletzung zuzog und
so sein Spiel gar nicht erst aufnehmen konnte (an dieser Stelle wünschen
wir nochmals gute und schnelle Genesung). Da die Gäste allerdings ohne
Ersatzmann angereist waren, blieb diese Position unbesetzt und das Spiel
war faktisch entschieden. Doch selbst in voller Besetzung hätte
Dommitzsch an diesem Tag kaum eine Chance gegen die Spiellaune der
Gastgeber gehabt, was abgesehen von der Verletzung an sich, die
Niederlage nicht all zu dramatisch erscheinen lässt. Der ATSV konnte mit
diesem Erfolg Platz 2 hinter Markranstädt weiter festigen, die sich
Zeitgleich bereits drei Spieltage vor Schluss zum neuen Meister krönten.
Der ATSV Freiberg gratuliert den Markranstädter Sportkeglern
ganz herzlich zum absolut verdienten Gewinn der Meisterschaft und
wünscht schon jetzt viel Erfolg für die Aufstiegsspiele zur 1.
Bundesliga.
Autor: Michael Hahn (20.02.2017) Bericht 14. Spieltag 2. BuLi Nord-Ost 120 Damen ATSV Damen peilen weiße Heimweste an Ganz souverän triumphierten
die Freiberger Kegeldamen auch im 7. Heimspiel der Saison und lieferten
dabei mit 3269 Kegeln das bisher zweitbeste Saisonergebnis ab. Besonders
in Spiellaune präsentierte sich diesmal Sindy Thiel, welche mit 576
Kegeln einen ganz starken Tagesbestwert markierte und ihrer
Gegenspielerin somit keine Chance lies. Im übrigen gewährte die
Mannschaft um Spielführerin Virginie Heinitz den Gästen aus Hohenstädt
kaum eine Möglichkeit zum Luft holen, denn selbst wenn es einmal eng
wurde wie im Spiel von Antje Repper, so hatte doch die Freibergerin die
stärkeren Nerven und holte den Mannschaftspunkt für den ATSV. Einzig
Katrin Wagner gab am Ende ihre Partie ab, was aber keinerlei Einfluß auf
den Ausgang des Spiels hatte. Mit nun 15 Punkten auf dem Konto hat man
bereits 5 Punkte Vorsprung auf Hohenstädt und 4 Punkte auf den kommenden
Gegner Kleeblatt Berlin. Sollte alles so weiterlaufen wie bisher und
können auch die verbleibenden 2 Heimspiele gewonnen werden, dann kann
man mit ziemlich hoher Wahrscheinlichkeit für die nächste
Zweitligasaison planen. Doch soweit sind wir noch nicht ganz. ATSV Freiberg (3269) 7:1 (3073) Hohnstädter SV Stefanie Engelmann (526) 3:1 (487) Pia Schilling Antje Repper (558) 3:1 (564) Kristin Block Sylvana Hübler (545) 3:1 (483) Julia Lange Sindy Thiel (576) 4:0 (528) Julia Huber Heidi Meyer (562) 3:1 (498) Christin Fritzsche Katrin Wagner (502) 2:2 (513) Kristin Rimms Autor: Michael Hahn (19.02.2017) Bericht 14. Spieltag 2. BuLi Ost-Mitte 120 Herren ATSV bleibt vom Pech verfolgt "Es darf doch einfach alles nicht
wahr sein“, werden sich die Kegler des ATSV Freiberg am späten Samstag
Abend gedacht haben, nachdem sie erneut ganz knapp an einem Punktgewinn
in der Fremde vorbei geschrammt waren. Im Auswärtsspiel beim KTV
Zeulenroda unterlag die Mannschaft um Kapitän Michael Hahn nur denkbar
knapp mit 3 Kegeln weniger, nachdem sie zuvor ein 3:3 Unentschieden in
den direkten Duellen erreicht hatten. Olaf Lange, Ingolf Stein und Felix
Wagner holten dabei die Punkte für den ATSV, während Hahn nur Aufgrund
zu vieler Unkonzentriertheiten sein Duell verlor und auch Andreas Beger
mit ein bisschen mehr Glück seinen Mannschaftspunkt geholt hätte. Einzig
bei Robert Mehlhorn war es eine klare Angelegenheit für den Gastgeber,
da Robert Probleme mit den glatten Kugeln hatte. Besonders bitter ist
diese Niederlage, da man im Vorfeld eigentlich gar nicht mit einer so
engen Begegnung rechnen konnte, da zum einen die Hausherren in der Regel
deutlich mehr spielen als das was sie an diesem Tag gezeigt haben und
zum anderen sich die Freiberger ja bekanntlich auf einer Platte nicht
all zu wohl fühlen. Dennoch haben die Sachsen wieder Kampfgeist bewiesen
und hätten den Sieg bzw. ein Unentschieden mehr als verdient gehabt,
jedoch es sollte schon wieder nicht sein. Was man allerdings schon jetzt
als erstes kleines Resümee der Saison festhalten kann ist, dass sich
die Freiberger Kegler Auswärts wesentlich stärker präsentieren als noch
im Vorjahr und sich teilweise durchaus auf Augenhöhe mit dem Gegner
bewegen. KTV Zeulenroda (3474) 5:3 (3471) ATSV Freiberg Thomas Funk (617) 2:2 (596) Michael Hahn Nino Fröbisch (600) 1:3 (597) Olaf Lange Rico Langhammer (545) 2:2 (549) Ingolf Stein Ronny Hahn (600) 4:0 (539) Robert Mehlhorn Norman Wiesenberg (523) 0:4 (621) Felix Wagner Lars Heinig (589) 2:2 (569) Andreas Beger Autor: Michael Hahn (05.02.2017) Bericht 13. Spieltag 2. BuLi Nord-Ost 120 Damen Wieder kein Erfolgserlebnis Auswärtsspiele in der 2. Bundesliga
Nord-Ost der Damen bleiben auch weiterhin ein schweres Pflaster für jede
Mannschaft. Von 130 möglichen Punkten in der Fremde wurden bis jetzt
gerade einmal 16 Punkte errungen. Auch für die Damen des ATSV Freiberg
gab es an diesem Wochenende in Elsterwerda wieder nichts zu holen und
das obwohl man sich im Vergleich zum Vorjahr um 85 Kegel im
Gesamtergebnis verbessern konnte. Heidi Meyer und Sindy Thiel brachten
dabei gleich zu Beginn zwei richtig gute Ergebnisse in die Wertung,
mussten sich aber dennoch ihren Gegenspielerinnen jeweils um knapp 20
Kegel geschlagen geben. Damit war die Anfangsoffensive natürlich
verpufft und in der Folge vermochten es die Freibergerinnen nicht mehr
sich noch einmal heran zu kämpfen. Zwar gelang es Sylvana Hübler im
zweiten Durchgang ihren Mannschaftspunkt zu ergattern, in Summe lag man
allerdings bereits weit zurück. Und auch in den abschließenden Paarungen
war man weitestgehend Chancenlos, sodass auch hier die Null stand und
das Spiel letztlich mit 7:1 verloren ging. Da bis auf Bautzen (4:4 in
Hohnstädt) auch alle anderen Auswärtsteams gepatzt haben, bleibt die
Liga nach wie vor Kompakt beieinander. Platz 2 bis 10 trennt lediglich 4
Punkte und keine Mannschaft kann sich ihrer Haut sicher sein. Mehr denn
je kommt es jetzt darauf an in den restlichen 3 Heimspielen
Verlustpunkt frei zu bleiben um am Ende mit etwas Glück auch in dieser
Saison die Klasse halten zu können. ESV Lok Elsterwerda (3271) 7:1 (3144) ATSV Freiberg Véronique Lanzke (574) 2:2 (551) Heidi Meyer Jasmin Mohr (568) 3:1 (539) Sindy Thiel Silvia Harnisch (549) 3:1 (514) Virginie Heinitz Jana Krüger (486) 2:2 (517) Sylvana Hübler Aileen von Reppert (539) 2:2 (524) Antje Repper Victoria Schneider (555) 3:1 (499) Katrin Wagner / Stefanie Engelmann Autor: Michael Hahn Bericht 13. Spieltag 2. BuLi Ost-Mitte 120 Herren Freiberg bleibt vorerst "Best of the Rest“ Mit einem neuerlich
souveränen Heimspiel konnten die Freiberger Bundesligakegler ihren
Status, als erster Verfolger des unangefochtenen Spitzenreiters
Markranstädt, behaupten. Gegen den Aufsteiger CSV Siegmar setzte man
sich letztlich mit 6:2 durch und konnte durch die überraschende
Niederlage der Randleipziger in Zwickau sogar etwas Boden gut machen. Zwar ist die Meisterschaft damit rein rechnerisch noch nicht
entschieden, allerdings dürften nur die kühnsten Optimisten noch an eine
Wachablösung glauben angesichts von 6 Punkten Rückstand bei nur noch 5
ausstehenden Begegnungen. Doch mit solchen Rechenspielen beschäftigt
sich in Freiberg auch niemand, versicherte Kapitän Michael Hahn dem es
mit seinen 621 Kegeln gelang, den Ligabestwert an diesem Spieltag zu
erzielen. Zusammen mit Andreas Göthling (619) zündete er im
Schlussdurchgang ein wahres Feuerwerk, wodurch ein bis dahin eher
mäßiger Auftritt der Heimmannschaft doch noch zu einer klaren
Angelegenheit wurde. Zuvor kamen Felix Wagner, Robert Mehlhorn, Andreas
Beger und Ingolf Stein nur zu einem 2:2 gegen stark spielende Gäste,
holten dabei allerdings 78 Kegel Vorsprung heraus. „In den
verbleibenden 5 Spielen der Saison wollen wir noch mindestens 3 Siege
feiern, was bedeutet das wir neben den beiden Heimspielen auch noch
mindestens ein Auswärtsspiel gewinnen wollen", gab Kapitän Hahn die
Marschroute für die kommenden Wochen vor. Nächste Gelegenheit dazu
bietet sich in 14 Tagen wenn die Mannschaft ins thüringische Zeulenroda
reist. ATSV Freiberg (3458) 6:2 (3236) CSV Siegmar 48 Felix Wagner (542) 1:3 (578) Mathias Colditz Robert Mehlhorn (576) 3:1 (507) Christian Unglaub Andreas Beger (545) 4:0 (485) Steven Schober Ingolf Stein (555) 2:2 (570) Thomas Mosel Andreas Göthling (619) 4:0 (558) Volker Haase Michael Hahn (621) 4:0 (538) Marcel Jentsch Autor: Michael Hahn (22.01.2017) Abteilung Kegeln - Bericht 12. Spieltag 2. BuLi Nord-Ost 120 Damen ATSV Damen ringen Spitzenreiter nieder Leichter als erwartet
kamen die Kegeldamen des ATSV Freiberg am vergangenen Sonntag zum ersten
Heimsieg im neuen Jahr und damit auch zum insgesamt sechsten der
laufenden Saison. Zu Gast hatte man dabei den souveränen Spitzenreiter
Bennewitz, der bereits in der letzten Spielzeit stark in Freiberg
aufgespielt hatte weshalb man auch diesmal ein enges Match erwartete. Gleich der erste Durchgang sah dann auch jeweils eine Siegerin auf
beiden Seiten, jedoch konnten sich die Freibergerinnen bereits ein gutes
Stück in der Gesamtkegelzahl absetzen. Während Sindy Thiel ihr Duell
klar dominierte und somit den bereits erwähnten Vorsprung herausspielte,
so hatte Stefanie Engelmann nur im letzten Satz etwas den roten Faden
verloren und musste sich dadurch knapp geschlagen geben. Auch im zweiten
Durchgang wurden anschließend die Mannschaftspunkte wieder geteilt aber
auch diesmal erspielten die Gastgeberinnen deutlich mehr Zähler, sodass
man nun bereits sehr komfortabel mit 122 Kegeln führte. Einen echten
Glanzpunkt setzte abschließend noch Virginie Heinitz mit ihrem 4:0 Sieg
über Gabriela Gerlach, welcher den Sieg schließlich perfekt machte. Da
viel es auch gar nicht weiter ins Gewicht, das Heidi Meyer diesmal
keinen guten Tag hatte und weit hinter ihren Möglichkeiten blieb. Das
Spiel endete somit zwar Augenscheinlich knapp mit 5:3 für Freiberg, der
Sieg war aber in keiner Phase wirklich ernsthaft gefährdet. ATSV Freiberg (3198) 5:3 (3061) KSV Bennewitz Sindy Thiel (555) 4:0 (465) Jessica Lindner Stefanie Engelmann (527) 1:3 (536) Katrin Eßrich Sylvana Hübler (540) 3:1 (489) Ramona Statovci Katrin Wagner (507) 1:3 (517) Melanie Thomas Virginie Heinitz (568) 4:0 (499) Gabriela Gerlach Heidi Meyer (501) 0:4 (555) Yvonne Lindenhain Autor: Michael Hahn (22.01.2017) Bericht 12. Spieltag 2. BuLi Ost-Mitte 120 Herren Wieder kein Sieg in Mehltheuer Zum dritten mal in Folge mussten
die Kegler des ATSV Freiberg eine ganz knappe 3:5 Niederlage im
Vogtländischen Mehltheuer einstecken. Wie schon in den beiden
Spielzeiten zuvor hatte man auch diesmal alle Möglichkeiten das Match
für sich zu entscheiden und dennoch stand man am Ende wieder mit leeren
Händen da. Zu Beginn der Partie sah man sich der Aufgabe, Mehltheuers
Spitzenspieler Daniel Höring in Schach zu halten, gegenüber und löste
diese eigentlich recht passabel. Ersatzspieler Stefan Ulbricht, welcher
für den kurzfristig erkrankten Olaf Lange ins Team gerückt war, schlug
sich wacker gegen Höring, während Robert Mehlhorn parallel dazu den
ersten Mannschaftspunkt erspielte. Auch Felix Wagner konnte
anschließend, wenn auch denkbar knapp, sein Duell gegen Florian
Lamprecht gewinnen, womit die Taktik im Mitteldurchgang Druck auf den
Gastgeber zu erzeugen aufzugehen schien. Leider erwischte Andreas Beger
aber keinen guten Start in sein Spiel, welches er trotz couragierten
Kampfes letztlich auch knapp verlor und damit ein fest eingeplanter
Mannschaftspunk verloren ging. Doch immer noch hatte man die Chance zu
gewinnen und nach 60 Wurf im dritten Durchgang sah es auch ganz danach
aus als könne man das Spiel zu seinen Gunsten drehen. Leider schlichen
sich ab diesen Zeitpunkt Unkonzentriertheiten ins Spiel von Michael Hahn
und Andreas Göthling, weshalb Hahn zu wenige Kegel gegenüber Alexander
Kelz heraus spielte und Göthling am Ende doch gegen Lutz Möckel den
kürzeren zog. „Die Einstellung passte, die Aufstellung passte
und zum großen Teil auch die Ergebnisse. Das einzige was uns abgeht ist
die Kaltschnäuzigkeit in den entscheidenden Situationen. Immer dann wenn
es darum geht in engen Duellen die wichtigen Sätze zu gewinnen versagen
zumeist die Nerven und das bringt uns ein ums andere mal um den Sieg“. Michael Hahn SG Grün-Weiß Mehltheuer (3471) 5:3 (3438) ATSV Freiberg Thomas Großer (567) 1:3 (583) Robert Mehlhorn Daniel Höring (632) 4:0 (565) Stefan Ulbricht Florian Lamprecht (575) 1,5:2,5 (585) Felix Wagner Dirk Lorenz (557) 2,5:1,5 (544) Andreas Beger Alexander Kelz (566) 1:3 (599) Michael Hahn Lutz Möckel (574) 3:1 (562) Andreas Göthling Autor: Michael Hahn (16.01.2017) Bericht 11. Spieltag 2. BuLi Nord-Ost 120 Damen ATSV Damen chancenlos in Dessau Für Freibergs Kegeldamen hat das
neue Sportjahr alles andere als erfolgreich begonnen. Beim Gastspiel in
Dessau setzte es am vergangenen Sonntag eine herbe 1:7 Niederlage bei
der man im großen und ganzen auch chancenlos war. Knackpunkt war diesmal
die Unausgewogenheit der Mannschaft, denn 3 richtig guten
Einzelergebnissen standen eben auch drei Wertungen unter 500 Kegel
gegenüber. Zudem hatte man auch noch Pech mit der
Mannschaftsaufstellung, da sowohl Sylvana Hübler wie auch Virginie
Heinitz gegen die an diesem Tag besten Spielerinnen der Heimmannschaft
antraten und so ihre Mannschaftspunkte abgaben. Der gute Start durch
Heidi Meyer, die als einzige ihr Duell für sich entscheiden und 74 Kegel
Vorsprung herausspielen konnte, war somit schnell verpufft und im
Ergebnis steht eben diese deutliche Niederlage. Besonders grämen muss
sich die Mannschaft deshalb allerdings nicht, denn das es in Dessau
schwer werden würde war von vornherein klar. Nicht umsonst sind die
Sachsen-Anhaltinerinnen eines der Heimstärksten Teams der Liga und das
haben sie wieder eindrucksvoll unter Beweis gestellt. Die
Freibergerinnen täten jedenfalls gut daran dieses Spiel schnell
abzuhaken, denn bereits kommendes Wochenende empfangen sie auf der
heimischen Anlage den Tabellenführer Bennewitz und da können dann sie
ihre Heimstärke voll ausspielen. Dessauer SV (3263) 7:1 (3112) ATSV Freiberg Sieglinde Galke (505) 0:4 (579) Heidi Meyer Karin Becker (531) 2:2 (496) Katrin Wagner Petra Becker (591) 4:0 (541) Sylvana Hübler Ute Lingner (524) 4:0 (458) Stefanie Engelmann Anke Berger (596) 2:2 (566) Virginie Heinitz Nicolle Miertsch (516) 3:1 (472) Sindy Thiel Autor: Michael Hahn Bericht 11. Spieltag 2. BuLi Ost-Mitte 120 Herren Souveräner Start ins neue Jahr Für die Bundesligakegler des ATSV
Freiberg verlief der Pflichtspielauftakt 2017 mehr als
zufriedenstellend. Mit einem deutlichen 7:1 Sieg gegen den Aufsteiger SV
Wernburg setzte sich die Mannschaft erwartungsgemäß klar durch und
festigte vorerst den zweiten Tabellenplatz hinter Ligaprimus
Markranstädt. Bereits vor der Partie war die Favoritenrolle eindeutig
vergeben und die Freiberger zeigten auch von Beginn an wer Herr im Hause
ist. Mit jeweils 3:1 Sätzen sowie teils über 100 Kegel Differenz zu
ihren Kontrahenten, setzten sich die ersten 4 Spieler des ATSV durch und
entschieden so bereits nach zwei dritteln das Spiel. Besonders der
längere Zeit verletzte Ingolf Stein zeigte sich dabei in bester
Spiellaune und überzeugte mit dem Tagesbestwert von 604 Kegeln. Aber
auch der zuletzt etwas ins stocken geratene Andreas Beger kam gut aus
der Winterpause und konnte so reichlich Selbstvertrauen für die nächsten
Aufgaben tanken. Damit ging auch das taktische Kalkül von Kapitän
Michael Hahn vollends auf, der selber nur auf der Ersatzbank saß, sich
aber voll und ganz auf seine Truppe verlassen konnte. Das die Wernburger
im letzten Durchgang noch zu einem Punktgewinn durch deren Kapitän
Christian Zeh gelangten, änderte nichts am gelungenen Auftritt der
Sachsen, zeigte aber die Moral des Tabellenletzten für den die Situation
im Abstiegskampf allerdings immer prekärer wird. „Der Start ins
neue Jahr ist uns erstmal gelungen und insgesamt gesehen können wir mit
der Saison bisher auch sehr zufrieden sein. Unser Fokus liegt nach dem
neuerlichen Auswärtssieg von Markranstädt nun ganz klar auf Platz zwei,
den wir bis zum Schluß verteidigen möchten“, gab Michael Hahn die
Marschroute für den Rest der Saison vor. ATSV Freiberg (3440) 7:1 (3187) SV Wernburg
Autor: Michael Hahn (19.12.2016) Bericht 10. Spieltag 2. BuLi Nord-Ost 120 Damen Ohne Glanz und Gloria aber souverän Knapp eine Woche vor
Weihnachten haben die ATSV Damen noch einen wichtigen Heimsieg
eingefahren. Im letzten Spiel des Jahres wurde die Mannschaft um
Spielführerin Virginie Heinitz ihrer Favoritenrolle gerecht und bezwang
den Holzweißiger SV klar und deutlich mit 8:0 Punkten und 3179 zu 2937
Kegel. In Summe war es zwar nicht das beste Spiel der Freibergerinnen,
denn gerade nach dem ersten Durchgang hätte es auch gut und gerne 0:2
stehen können, jedoch war hier das Glück den Bergstädterinnen hold und
im Anschluß agierte man auch durchweg überlegen. Mit nun 11 Punkten auf
der Haben Seite und vorläufig Rang 3 in der Tabelle, kann man das
Weihnachtsfest und den Jahreswechsel zumindest aus sportlicher Sicht
vollauf genießen um dann im neuen Jahr gleich wieder an die guten
Leistungen anzuknüpfen zu können. Sollte dies gelingen, dürfte diese
Saison die wohl erfolgreichste Zweitligasaison unserer Damen werden und
der Nervenaufreibende Abstiegskampf würde Ihnen diesmal erspart bleiben.
ATSV Freiberg (3179) 8:0 (2937) Holzweißiger SV Autor: Michael Hahn (17.12.2016) Bericht 10. Spieltag 2. BuLi Ost-Mitte 120 Herren ATSV bringt Klassenprimus an den Rand einer Niederlage Zum
Abschluss des Jahres 2016 wäre den Keglern des ATSV Freiberg fast noch
der ganz große Coup gelungen. Nach dem Sieg in Leipzig, forderte man zum
Rückrundenauftakt den Spitzenreiter Markranstädt heraus und hatte am
Ende nur hauchdünn das nachsehen. In einem wahren Spitzenspiel
übernahmen die Gäste von Beginn an das Kommando und konnten trotz eines
Tobias Schröder (642) im Startdurchgang vorerst in Führung gehen. Eben
erwähnter Spitzenspieler der Markranstädter zog zwar einsam seine Kreise
und gewann klar mit 4:0 sein Duell gegen Robert Mehlhorn, dieser jedoch
zeigte ebenfalls eine solide Partie und hielt den Rückstand in Grenzen.
Parallel dazu profitierte Michael Hahn von den Nachlässigkeiten seines
Kontrahenten Silvio Jabusch und erzeugte so ein leichtes Plus in der
Gesamtkegelwertung für Freiberg. Doch damit nicht genug. Wie erhofft
konnten im Mitteldurchgang Felix Wagner und Olaf Lange ebenfalls ihre
Duelle für sich entscheiden und schraubten dabei den Vorsprung auf 103
Kegel. Die vom Heimteam doch etwas gewagte Aufstellung in diesem Spiel,
denn der zuletzt stark aufspielende Lars Parpart und Sascha Sadowski
saßen nur auf der Auswechselbank, schien sich bis hierhin als Fehler zu
erweisen und so kratzte Freiberg an der Sensation. Auch als sich im
abschließenden Durchgang nach den ersten 30 Wurf keine Reduktion des
Freiberger Vorsprungs einstellte, glaubte man langsam selber daran das
es doch tatsächlich gelingen könnte dem Tabellenführer in dessen
Wohnzimmer den Sieg streitig zu machen. Doch genau ab diesem Zeitpunkt
brachen dann alle Dämme und die Gegenwehr konnte nicht länger aufrecht
erhalten werden. Der Markranstädter Kapitän, Sebastian Hartmann, sah
sich nun in der Pflicht seine offensichtlich falsche
Personalentscheidung wieder auszubügeln und spielte wie entfesselt. Aber
auch sein Mitstreiter Marcus Bösewetter zog nach schwachem Start nun
gewaltig die Zügel an, sodass allein auf den zweiten 30 Wurf der
Freiberger Vorsprung um 50 Kegel reduziert werden konnte. Das Blatt
schien sich nun zu wenden und Michael Hahn versuchte mit der Hereinnahme
von Gerd Tröger den entscheidenden Impuls zu setzen. Doch davon
unbeirrt zeigten die Gastgeber auch weiterhin großen Kegelsport und
gingen Ihrerseits und das möchte ich an dieser Stelle noch einmal
ausdrücklich erwähnen, erst ca. 40 Wurf vor dem Ende der Partie in
Führung. Nun war eigentlich klar das man die Kegelwertung aller
Voraussicht nach wohl doch nicht mehr gewinnen würde und so ruhte die
letzte Hoffnung darauf, das Andreas Göthling auf der letzten Bahn die
Oberhand behält, sein Spiel holt und damit zumindest das Unentschieden
rettet. Es sollte aber einfach nicht sein und der ATSV verlor am Ende
knapp mit 3:5 und Minus 29 Kegeln. „Stolz können wir sein aber
auch ein wenig enttäuscht. Letztlich ist das Spiel zwar wie erwartet mit
einem Sieg für Markranstädt ausgegangen, aber wir wahren verdammt nah
dran“. Michael Hahn Autor: Michael Hahn (05.12.2016) Bericht 9. Spieltag 2. BuLi Nord-Ost 120 Damen Mit Nervenkitzel zum nächsten Punktgewinn Einen gelungenen
Abschluss der Hinrunde konnten die Keglerinnen des ATSV Freiberg am
vergangenen Sonntag feiern. Mit einem 6:2 Erfolg über den VfB
Sangerhausen, blieb die Mannschaft auch im vierten Heimspiel der Saison
ungeschlagen und grüßt, mit nun 9 Punkten auf der Haben Seite, von
Position fünf der Tabelle. In einem spannenden Spiel führten zunächst
die Gäste, welche sich mit zwei soliden Ergebnissen zu Beginn einen
Satzpunkt und 14 Kegel Vorsprung erspielten. In der Folge stieg die
Spannung dann weiter an, da sich keine Mannschaft einen größeren Vorteil
verschaffen konnte und es zum Ende von Durchgang zwei fast pari pari
stand. Zwar führten die Freibergerinnen nun Ihrerseits knapp mit 6
Kegeln, doch wirklich beruhigend war dies nicht. Die Entscheidung zu
Gunsten der Gastgeberinnen viel erst im letzten Durchgang, in dem beide
Duelle gewonnen und man sich nun auch bei den Gesamtkegeln deutlich
absetzen konnte. Herausragende Spielerin war dabei einmal mehr Heidi
Meyer, welche mit sehr guten 596 Kegeln zu überzeugen wusste und somit
jedweden Zweifel am Erfolg der Mannschaft zerstreute. „Für
meinen Geschmack war das Heute etwas zu Spannend, dennoch haben wir uns
nicht aus der Ruhe bringen lassen. Zwar konnten diesmal nicht alle mit
sich zufrieden sein, aber die Mannschaft hat die beiden etwas mageren
Ergebnisse sehr gut aufgefangen und Heidi ist derzeit sowieso einen
Klasse für sich“, äußerte sich Trainerin Liane Dietrich nach dem Spiel.
Bevor es nun aber in die wohlverdiente Weihnachtspause geht,
steht in 14 Tagen noch der der Start der Rückrunde auf dem Programm.
Dazu empfängt die Mannschaft in einem erneutem Heimspiel den
Holzweißiger SV, wo man sich mit einem weiteren Sieg gebührend aus dem
Kegeljahr 2016 verabschieden möchte. ATSV Freiberg (3238) 6:2 (3153) VfB Sangerhausen Katrin Wagner (481) 0:4 (526) Carla Keßler-Regel Stefanie Engelmann (546) 2:2 (514) Maria Handschke Sylvana Hübler (567) 2:2 (512) Franziska Flemming Sindy Thiel (499) 0:4 (534) Andrea Predatsch Virginie Heinitz (549) 2:2 (543) Sarah Hofmann Heidi Meyer (596) 3:1 (524) Cassandra Schöpp Autor: Michael Hahn (03.12.2016) Bericht 9. Spieltag 2. BuLi Ost-Mitte 120 Herren ATSV streift Auswärtsfluch ab 13 Liga-Auswärtsspiele in Folge
hatten die Herren des ATSV Freiberg Saisonübergreifend nicht mehr
gewonnen, der letzte Sieg datierte vom 28.02.2015 gegen Roßlau, doch nun
ist der Knoten endlich geplatzt. Bereits zwei mal im diesjährigen
Pokalwettbewerb, verließ man die gegnerischen Bahnen als Sieger und nun
also auch in der Liga. Mit dem Sieg über den SV Leipzig haben die
Bergstädter aber nicht nur ihre andauernde Niederlagenserie beendet,
sondern verteidigten obendrein den zweiten Tabellenplatz zum Abschluss
der Hinserie. Hinzu kommt, das dieser Sieg absolut verdient war und es
war ein Sieg der Moral. Bereits unter der Woche spürte man deutlich wie
heiß jeder Spieler auf dieses Match war und obwohl Kapitän Michael Hahn
im Vorfeld doch sehr tief gestapelt hatte, was die Erwartungen
anbelangte, belehrte ihn seine Mannschaft eines besseren und stieg wie
Phönix aus der Asche. "Besonders anerkennenswert fand ich wie
Nervenstark heute alle agierten und selbst brenzligste Situationen
souverän lösten. Das war in der Vergangenheit nicht immer so“, fand Hahn
die passende Worte zum Spiel. Denn trotz eines deutlich
anmutenden Endergebnisses von 6:2, war es ein Spiel auf des Messers
Schneide und lange zeit völlig offen. Erst als Felix Wagner seinen
dritten Satzpunkt holte und der für den verletzten Ingolf Stein
eingewechselte Olaf Lange einem starken Peter Bloß Paroli bot, zeichnet
sich so langsam der sehnlich erwünschte Auswärtssieg ab. SV Leipzig 1910 (3404) 2:6 (3427) ATSV Freiberg Heiko Neuendorf (515) 1:3 (548) Andreas Beger Timo Hartmann (597) 3:1 (561) Robert Mehlhorn Oliver Herrfurth (563) 2:2 (571) Andreas Göthling Thomas Breitenbach (579) 2:2 (595) Michael Hahn Peter Bloß (587) 3:1 (546) Ingolf Stein / Olaf Lange Martin Stiehl (563) 1:3 (606) Felix Wagner
Autor: Michael Hahn (24.11.2016) DKBC Pokal DKBC Pokal 2016/17 endgültig abgesagt Wie
bereits berichtet wurde in der vergangenen Woche der nationale
Pokalwettbewerb 2016/17 seitens des DKBC aufgrund eines Urteils des DKBC
Rechtsausschusses (Az. 2/2016) http://www.dkbc.de/fileadmin/pdf/Organisation/Rechtskommission/2016-11-08_ENDURT_Kleeblatt_Berlin_-_DKBC__Pokal_.pdf ausgesetzt. Die
anschließenden Bemühungen durch einen Vertreter von Union 1861
Schönebeck, den Spielbetrieb mittels einer Petition wieder aufzunehmen,
scheiterten am Einverständnis einiger weniger noch im Wettbewerb
verbliebenen Mannschaften die Sportordnung in ihrer jetzigen Form zu
akzeptieren und de facto einen Rechtsmittelverzicht in diesem einem
speziellen Fall zu erklären. Der
DKBC hatte diese Petition vollumfänglich unterstützt, sah sich nun aber
gezwungen den Pokalwettbewerb für diese Saison endgültig abzusagen. Für
den ATSV Freiberg, welcher sich durch die Siege in Zwickau und Chemnitz
bis in Runde 3 vorgekämpft hatte und mit dem bevorstehenden Heimspiel
gegen Auma gute Chancen auf das erreichen des Achtelfinale gehabt hätte,
ist diese Entscheidung natürlich äußerst bedauerlich. Im
Zuge dessen wird nun geprüft welche Schadenersatzansprüche geltend
gemacht werden können (Startgeld, Fahrtkosten etc.) und ob es für den
Verein überhaupt noch Sinnvoll ist sich in Zukunft am Pokal zu
beteiligen. Autor: Michael Hahn (20.11.2016) Bericht 7. Spieltag 1. Bezirksklasse 120 Herren Geyer zu stark für Freibergs Bezirkskegler Am
Sonntag den 20.11.2016 trafen die Mannschaften vom ATSV und dem TSV
Geyer aufeinander. Auf der heimischen Kegelanlage wurde der siebente
Spieltag der ersten Bezirksklasse ausgetragen. Im ersten Durchgang
spielten für die Gastgeber Matthias und Mario. In einem sehr
durchwachsenen Spiel mit Licht und Schatten hatten die Freiberger Kegler
schnell das Nachsehen. Mario war gegen einen glänzend aufgelegten
Spieler von Geyer chancenlos. Mit Tagesbestleistung von 599 Kegeln und
gleichzeitigem Bahnrekord im Bereich der Junioren erzielte Geyer den
ersten Mannschaftspunkt. Matthias hatte an diesem Tag auch deutlich
sichtbare Probleme auf der Bahn. Mit einer sehr geringen Kegelausbeute
erzielte er dennoch wenn auch äußerst glücklich den ersten
Mannschafts-punkt für die Heimmannschaft. Dies spiegelte sich auch in
der Gesamtsumme der erzielten Kegel wieder. Mit 88 Holz Rückstand
schickte man Ingolf und Gerd in die zweite 120 Wurf Serie. Altmeister
Ingolf erspielte zwei Satzpunkte musste sich aber ebenfalls mit einem
mageren Ergebnis zufrieden geben. Mit weniger erspielten Kegeln unterlag
er in der Punktewertung gegen seinen Gegenspieler. Geyer verbuchte den
zweiten Mannschaftspunkt. Gerd spielte stark auf und punktete im
Gegenzug für Freiberg und verkürzte den Rückstand etwas. Dennoch hatte
man bis dahin 70 Kegel weniger erspielt als die Gäste. Eine ordentliche
Hypothek für den letzten Durchgang wollte man das Spiel noch drehen.
Mirko setzte sich gegen seinen Spieler klar durch und so hatte Freiberg
drei Mannschaftspunkte erspielt. Patrick hatte auch wie zuvor Ingolf und
Matthias so seine Probleme. Er musste seinen Gegner ziehen lassen und
verlor auch noch deutlich an Holz. Geyer punktete auch im
Schlussdurchgang und erhöhte die Punkteausbeute .Mit ebenfalls drei
Mannschaftspunkten aber mehr erspielten Kegeln setzte sich Geyer am Ende
in der Gesamtwertung mit 5:3 Punkten durch. „Im
ersten Durchgang hat uns Geyer vorgeführt was der Bahnrekord zeigt. Da
konnten wir nicht mithalten. Sie haben verdient gewonnen, mit drei guten
und drei schlechten Ergebnissen in unseren Reihen waren wir heute nur
teilweise konkurrenzfähig“. So Mannschaftsleiter Matthias Engler nach dem Spiel. ATSV Freiberg III (3116) 3:5 (3192) TSV Geyer I 1DG. Künzel,Mario (518) 0:4 (599) Sonntag,Franz Engler,Matthias (498) 3:1 (505) Silvio,Dick 2.DG. Okrusch,Ingolf (482) 2:2 (510) Rocco,Distelmeier Tröger,Gerd (583) 4:0 (536) Nestler,Ralf 3.DG. Eichhorn,Mirko (552) 3:1 (510) Nestler,Felix Kleist,Patrick (483) 0,5:3,5 (532) Nestler,Arndt Autor: Matthias Engler (20.11.2016) Bericht 8. Spieltag 2. BuLi Ost-Mitte 120 Herren Spannendes Spiel mit deutlichem Ausgang Einen erneut deutlichen
Heimsieg konnten die Kegler des ATSV Freiberg am 8. Spieltag der Saison
feiern. Mit 6:2 Punkten und knapp 200 Kegeln Differenz setzte man sich
gegen Blau-Weiß Auma durch und verteidigte vorerst Platz zwei in der
Tabelle vor dem TSV 90 Zwickau. So deutlich wie das Endergebnis scheint
war der Spielverlauf allerdings nicht, denn nach einem starken Beginn wo
Olaf Lange und Ingolf Stein beide Mannschaftspunkte erringen konnten,
konterten die Thüringer im Mitteldurchgang und egalisierten fast
Komplett den bis dahin erspielten Vorsprung des ATSV. Erfreulich war in
diesem Zusammenhang allerdings, das Felix Wagner, der naturgemäß so
seine Schwierigkeiten auf den Freiberger Bahnen hat, diesmal sehr gut
mitspielte und den Rückstand auf seinen Gegenspieler nicht allzu groß
werden ließ. Mit nur noch 32 Kegeln Vorsprung und einem ausgeglichenem
Mannschaftspunktekonto ging es schließlich in den finalen Durchgang, wo
sich allerdings Michael Zimmer und vor allem Robert Mehlhorn in
überzeugender Manier durchsetzten. Robert, der in der vergangene Woche
noch völlig neben sich stand avancierte diesmal zum Spieler des Tages
und ließ seinen verletzten Kapitän durchatmen, da recht schnell klar war
das er den notwendigen 3 Punkt holen würde. Aber auch Ersatzspieler
Michael Zimmer machte seinen Job richtig gut und besiegelte damit
endgültig den 5 Sieg im fünften Heimspiel. ATSV Freiberg (3470) 6:2 (3273) SV Blau-Weiß Auma Autor: Michael Hahn (13.11.2016) Bericht 7. Spieltag 2. BuLi Nord-Ost 120 Damen Der Schwung vom Saisonauftakt ist weg Auch im zweiten
Auswärtsspiel binnen einer Woche gab es für die Keglerinnen des ATSV
Freiberg nichts zu holen. Nach der klaren Niederlage Schafstädt setzte
es nun auch in Bautzen eine herbe 1:7 Klatsche, wodurch man vorläufig
bis auf Rang sieben der Tabelle abgerutscht ist. Bereits im ersten
Durchgang zeigte sich deutlich, das die Gastgeberinnen nicht im
geringsten daran interessiert waren Geschenke zu verteilen. Eine
glänzend aufgelegte Sophia Helfer brachte satte 143 Kegel zwischen sich
und die bemitleidenswerte Antje Repper und avancierte so bereits früh
zur Spielerin des Tages. Im zweiten Startduell verpasste Stefanie
Engelmann ihrerseits knapp den Sieg, weshalb man nun bereits weit ins
Hintertreffen geraten und die Chancen auf einen Punktgewinn nur noch von
theoretischer Natur waren. Daran änderte sich im weiteren Spielverlauf
dann auch nicht wirklich mehr viel, da man nirgends auch nur annähernd
Boden gut machen konnte. Zwar gelang es Sindy Thiel Aufgrund eines mehr
erzielten Kegel ihren Mannschaftspunkt zu erobern, doch das war
allenfalls Ergebniskosmetik statt einer Wende im Spiel. Nach den
guten Auswärtsauftritten zu Beginn der Saison mit dem Unentschieden in
Holzweißig und der knappen Niederlage in Hohnstädt, hat man zuletzt
deutlich die Grenzen aufgezeigt bekommen und muss sich nun noch mehr auf
die Heimspiele konzentrieren. MSV Bautzen (3298) 7:1 (3039) ATSV Freiberg Alin Paul / Sophie Schulze (513) 2:2 (502) Stefanie Engelmann Sophia Helfer (577) 4:0 (434) Antje Repper Sarah Kokel (565) 4:0 (511) Sylvana Hübler Peggy Riedel (559) 3:1 (529) Katrin Wagner Christin Kleinstück (530) 2:2 (531) Sindy Thiel Michaela Kokel (554) 2:2 (532) Heidi Meyer Autor: Michael Hahn (13.11.2016) Bericht 7. Spieltag 2. BuLi Ost-Mitte Herren 120 Ungefährdeter Heimsieg fällt etwas zu hoch aus Im vierten
Heimspiel der laufenden Saison, hatten die Kegler des ATSV Freiberg den
Bundesligaabsteiger TSV 90 Zwickau zu Gast. Um nichts dem Zufall zu
überlassen trat die Mannschaft dazu mit voller Kapelle an und musste
dennoch, trotz des am Ende deutlichen 8:0 Sieges, anfangs etwas um die
weiße Heimweste bangen. Nur denkbar knapp konnten sich die beiden
Startspieler des ATSV, Ingolf Stein und Robert Mehlhorn, gegen ihre
Kontrahenten durchsetzen was letztlich aber bereits spielentscheidend
war, denn wären beide Punkte an Zwickau gegangen, dann wär auch der
weitere Spielverlauf sicher ein anderer gewesen. So aber konnte man die
Sache etwas entspannter betrachten und setzte dies dann auch in Person
von Andreas Göthling und Olaf Lange dementsprechend unaufgeregt um. Zwar
leistete der beste Zwickauer an diesem Tag, Daniel Grafe, nochmals
heftigen Widerstand, hatte aber gegen den Tagesbesten Göthling
schlußendlich keine Chance auf einen Punktgewinn. Die Duellsiege von
Olaf Lange sowie Michael Hahn und Andreas Beger rundeten den gelungenen
Auftritt der Freiberger ab, obwohl man kritisch betrachtet sagen muss,
das dass Mannschaftsergebnis nicht ganz den Vorstellungen entspricht. „Unsere
Gäste haben es glücklicherweise versäumt, die Ihnen am Anfang gebotenen
Chancen zu nutzen und Druck aufzubauen. So hatten wir hinten raus
leichtes Spiel und haben verdient aber etwas zu hoch gewonnen“,
resümierte Kapitän Hahn nach dem Spiel. ATSV Freiberg (3470) 8:0 (3263) TSV 90 Zwickau Ingolf Stein (576) 2:2 (564) André Giller Robert Mehlhorn (529) 3:1 (532) Patrick Hirsch Andreas Göthling (614) 2:2 (578) Daniel Grafe Olaf Lange (582) 3:1 (530) Michael Wolff Michael Hahn (600) 2:2 (520) Patrick Voigt Andreas Beger (569) 2:2 (539) Torsten Scholle Autor: Michael Hahn (06.11.1016) Bericht 6. Spieltag 1. Bezirksklasse 120 Herren Auswärtssieg in Flöha Die
dritte Herrenmannschaft war am 06.11.2016 in Flöha zu Gast. Beim TSV
1848 Flöha rollten die Kugeln zum sechsten Spieltag der ersten
Bezirksklasse. Im Startpaar für Freiberg Matthias und Dominik. Dominik
fand auf der Anlage nur teilweise in sein Spiel und unterlag deutlich.
Im Gegenzug punktete Matthias für Freiberg. Nach einer kleinen
Schwächephase setzte er sich im entscheidenden Satz in seinem Duell
durch und sicherte Freiberg aufgrund der mehr erspielten Kegel den
ersten Mannschaftspunkt und verkürzte den Rückstand mit
Tagesbestleistung auf 31 Kegel. Im zweiten Durchgang starteten für die
Universitätsstädter Ingolf und Mirko. Ingolf unterlag im entscheidenden
Satz in seinem Duell und musste sich denkbar knapp geschlagen geben.
Flöha verbuchte den zweiten Mannschaftspunkt. Freiberg punktete aber
ebenfalls erneut .Mirko setze sich im letzten Satz durch und holte den
zweiten Satzpunkt in seinem Spiel. Wegen der besseren Kegeldifferenz
ging der zweite Mannschaftspunkt auf das Konto der Freiberger
bezirkskegler. Nach zwei Durchgängen hatten beide Mannschaften zwei
Punkte, Freiberg konnte jedoch den Rückstand minimal verkürzen. Mit nur
25 Kegeln Rückstand war man noch nicht geschlagen und der Ausgang des
Spieles völlig offen. Die Entscheidung sollte im letzten Durchgang
fallen. Flöha spielte stark auf und holte gleich drei von vier möglichen
Satzpunkten und die Freiberger Kegler hatten sichtlich Mühe zu folgen.
Das Niveau konnte Flöha jedoch nicht mehr halten und die Freiberger
Kegler Gerd und Mario nutzen dies aus. Beide Spieler erkämpften sich
noch den Satzausgleich zum 2:2.Mit mehr erspielten Kegeln ergatterte
Freiberg in der Endabrechnung noch die zwei letzten zu vergebenden
Mannschaftspunkte. Damit setzte sich Freiberg am Ende auf den letzten
gespielten 120 Wurf durch und belegt damit weiterhin einen Platz im
ersten Tabellendrittel. „Es
war ein sehr knappes Spiel, es sieht am Ende deutlicher aus als es ist.
Wir haben aber bis zum Ende gekämpft und nicht aufgegeben und uns
verdient auch wenn etwas glücklich durchgesetzt. Ein Lob an die
Mannschaft“ sagte Mannschaftsleiter Matthias Engler nach dem Spiel der mit Bestleistung im ersten Durchgang überzeugte. TSV1848 Flöha I (3052) 2:6 (3087) ATSV Freiberg III 1DG. Jürgen,Schaarschmidt (517) 2:2 (555) Matthias,Engler Frde,Lipski (528) 3:1 (459) Dominik,Kleist 2.DG. Peter,Langklotz (491) 2,5:1,5 (486) Ingolf,Okrusch Stefan,Grundig (515) 2:2 (528) Mirko,Eichhorn 3.DG. Tilo,Kratochwil (478) 2:2 (532) Mario,Künzel Frank,Thiele (525) 2:2 (527) Gerd,Tröger Autor: Matthias Engler (08.11.2016) Bericht vorgezogener 8. Spieltag 2. BuLi Nord-Ost 120 Damen Eine Nummer zu groß Deutlich, und diesmal auch ohne Chance,
verloren die Kegeldamen des ATSV Freiberg am vergangenem Sonntag ihr
Gastspiel in Schafstädt. Mit einem stark ersatzgeschwächten Kader waren
die Freibergerinnen beim amtierenden Meister angetreten und mussten früh
erkennen, das man in diesem Spiel wohl klar den kürzeren ziehen würde. Zwar konnte Stefanie Engelmann mit einer beherzten Vorstellung im ersten
Durchgang gleich einen Punkt für ihr Team erspielen, es sollte
allerdings auch der einzigste an diesem Tag bleiben. Nur ein weiteres
mal, in Person von Manja Baudis, machten sich die Schafstädterinnen
angreifbar, doch Vilga Kaden verpasste es knapp diese Auseinandersetzung
für sich zu entscheiden. In Summe spielten die Gastgeberinnen aber viel
zu konstant und machten mit der Tagesbesten Yvonne Rudek frühzeitig den
Sack zu. Trotz dieser Niederlage steht der ATSV auf einem guten vierten
Platz und hat mit 3 Punkten Vorsprung auch etwas Luft auf die
Abstiegsregionen. Germania Schafstädt (3298) 7:1 (3129) ATSV Freiberg Andrea Hartung (550) 2:2 (493) Antje Repper Antje Wiedmer (530) 0:4 (561) Stefanie Engelmann Manja Baudis (519) 3:1 (514) Vilga Kaden Yvonne Rudek (597) 3:1 (491) Silke Bellmann Silvia Cepa (560) 3:1 (535) Virginie Heinitz Katja Koselewski (542) 2,5:1,5 (535) Sylvana Hübler Autor: Michael Hahn (30.10.2016) Bericht 6. Spieltag 2. BuLi Nord-Ost 120 Damen Heidi Meyer führt Freiberger Kegeldamen mit Bahnrekord zum Sieg Eigentlich
hatte man ein schweres Spiel mit erbitterter Gegenwehr erwartet, doch
das Heimspiel der ATSV Damen gegen Kleeblatt Berlin glich eher einem
Spaziergang. Mit 7:1 und 3284 zu 3004 Kegeln fegte man die
Haupstädterrinnen förmlich von der Bahn und wusste in ganzer Linie zu
überzeugen. Angefangen bei Katrin Wagner, die als einzigste ihren
Mannschaftspunkt abgeben musste, über Stefanie Engelmann, Sylvana
Hübler, Sindy Thiel und Virginie Heinitz, zeigten alle eine souveräne
Vorstellung, wobei man sich von 517 Kegel durch Wagner auf starke 567
Kegeln durch Mannschaftsführerin Heinitz steigern konnte. Besonders zu
erwähnen ist dabei noch der Umstand, das sich Virginie gegen die
amtierende Deutsche Meisterin, Steffi Tränkler, beweisen musste und
trotz großem Respekt deutlich die Oberhand behielt. Den klassischen
i-Punkt einer sehr guten Mannschaftsleistung setzte aber Heidi Meyer,
welche mit fantastischen 623 Kegeln einen neuen Bahnrekord bei den Damen
aufstellte. Satte 21 Kegel mehr als der bisherige Rekord hatte sie
damit an der Anzeigetafel stehen, womit sie sogar im Männerteam ganz
vorn dabei wäre. Antrag auf Einsatz im nächsten Heimspiel ist gestellt.
;)
ATSV Freiberg (3284) 7:1 (3004) Kleeblatt Berlin
Autor: Michael Hahn (30.10.2016) Bericht 6. Spieltag 2. BuLi Ost-Mitte 120 Herren Harter Tobak für ATSV Auf der schwer zu bespielenden Pauly-Platte
des Dommitzscher KC blieb den Freiberger Bundesliga-Keglern erneut ein
Erfolgserlebnis verwehrt. Wie schon im Vorjahr gab es für die
Bergstädter auch diesmal nichts zu bestellen und das, obwohl der Kader im
Vergleich zur letzten Begegnung auf insgesamt vier Positionen verändert
war. Mit sehr schwachen 3106 Kegeln unterlag man den Gastgebern
deutlich, welche zwar bessere aber immer noch magere 3226 Kegel zu Fall
brachten. Besonders eklatant waren dabei zum wiederholten male die
Schwächen im Abräumerspiel, welches die Mannschaft dringend verbessern
muss um konkurrenzfähig zu bleiben. Trotz dieser herben Enttäuschung
bleibt jetzt aber nicht viel Zeit um Wunden zu lecken, denn mit 3
Heimspielen in Folge (2x Liga, 1x Pokal) stehen die nächsten Aufgaben
bereits vor der Tür. „Fakt ist, an dem heutigen Spiel gibt es
absolut nichts schön zu reden. Mit so einer Leistung hast du einfach
keine Chance und auch wenn die Bahn wirklich sehr anspruchsvoll ist, so
darf es dennoch nicht passieren, dass ein Ergebnis von 533 Kegeln unseren
Bestwert darstellt“, gab Kapitän Michael Hahn entsprechend zerknirscht
zu Protokoll. "Wir müssen das jetzt allerdings schnell abschütteln und
uns auf die kommenden Aufgaben konzentrieren“, munterte der Kapitän aber
sofort wieder auf.
Autor: Michael Hahn (23.10.2016) Bericht 5. Spieltag 1. Bezirksklasse 120 Herren Freiberg unterliegt in Rochlitz Die Freiberger Bezirkskegler waren am 23.10.2016 zum Auswärtsspiel. Am
fünften Spieltag der ersten Bezirksklasse kegelte man in Rochlitz. Eine
schwere Aufgabe für die Kegler aus Freiberg, denn in der Vergangenheit
konnte man nur selten Punkte mit nach Hause nehmen. Im Startpaar für
Freiberg Dominik und Matthias. Auf der schwierig zu bespielenden Bahn
fanden beide nicht in ihr Spiel und mussten sich deutlich geschlagen
geben. Gegen glänzend aufgelegte Gastgeber hatte man sofort das
Nachsehen. Rochlitz sicherte sich die zwei Mannschaftspunkte mit einem
Vorsprung von 108 Kegeln. Ingolf und Mirko bildeten das Mittelpaar auf
Seiten der Freiberger. Beide Spieler gewannen ihre Duelle und glichen in
der Punktewertung aus und verkürzten den Rückstand auf 72 Kegel. Damit
wahrte man die Chancen um vielleicht doch noch zu punkten. Mit 2:2
Mannschaftspunkten schickte man Gerd und Mario zum Endspurt in den
letzten Durchgang. Dies gelang nur teilweise, Mario spielte locker auf
und erzielte mit Bahnrekord in seiner Altersklasse den dritten
Mannschaftspunkt für Freiberg. Bei Gerd ging an diesem Tag jedoch
überhaupt nichts, er fand keine Einstellung zur Bahn und musste seinen
Gegenspieler Holz um Holz ziehen lassen. Somit sicherte sich der
Gastgeber ebenfalls den dritten Mannschaftspunkt. Aufgrund der mehr
erspielten Kegel setzte sich Rochlitz durch und gewann das Spiel mit
5:3 Wertungspunkten. "Wir haben drei
Mannschaftspunkte erzielt und konnten es nach dem zweiten Durchgang
noch einmal spannend machen, mit deutlich mehr erspielten Kegeln
hat Rochlitz am Ende verdient gewonnen" so Mannschaftsleiter Matthias Engler. BSC Motor Rochlitz II (3177) 5:3 (3001) ATSV Freiberg III 1. DG. Stellmaszyk,Michael (547) 3:1 (492) Kleist,Dominik Stagge,Uwe (560) 3:1 (507) Engler,Matthias 2.DG. Nickl,Frank (488) 1,5:2,5 (507) Okrusch,Ingolf Oertel,Jonas (464) 1:3 (488) Eichhorn,Mirko 3.DG. Petzold,Jens (590) 4:0 (466) Tröger,Gerd Berthold,Marcel (528) 1,5:2,5 (548) Künzel,Mario Autor: Matthias Engler (24.10.2016 Knappe Niederlage für ATSV Damen Mit einer erneut knappen
Niederlage im Auswärtsspiel beim Hohnstädter SV, mussten sich die Damen
des ATSV Freiberg am gestrigen Sonntag begnügen. Knapp deshalb, weil im
Spiel von Sylvana Hübler auf deren dritten Bahn, ganz genau 3 Kegel
gefehlt haben zum Mannschaftspunkt, welcher am Ende das Unentschieden
bedeutet hätte. Mit 3249 zu 3191 Kegel ging die Gesamtwertung zwar
relativ deutlich verloren, allerdings drei gewonnene Einzelduelle und
eben dieses eine knappe Ding, hätten einen Punktgewinn durchaus verdient
gehabt. Lobend zu erwähnen ist in jedem Fall die Moral der Mannschaft,
denn nachdem Stefanie Engelmann, Sylvana Hübler und Virginie Heinitz
leider keinen Punkt aus den ersten drei Paarungen erspielen konnten, so
machten es Heidi Meyer, Sindy Thiel und Katrin Wagner anschließend
besser. In der Tabelle ging es durch diese Niederlage von Platz 2 erst
einmal runter auf Platz 6, allerdings haben die 5 besser platzierten
Mannschaften allesamt nur einen Punkt mehr auf dem Konto. Die Liga ist
bisher also sehr ausgeglichen da jeder jeden schlagen kann und kommende
Woche erwartet die Freibergerinnen mit dem Heimspiel gegen Kleeblatt
Berlin eine besonders schwere Aufgabe die es zu meistern gilt. Hohnstädter SV (3249) 5:3 (3191) ATSV Freiberg Autor: Michael Hahn (23.10.2016) Bericht 5. Spieltag 2. BuLi Ost-Mitte 120 Herren ATSV siegt mit neuer Saisonbestleistung Bereits vor der Saison
hatte Kapitän Michael Hahn das erreichen der 3600 Kegel-Marke in
wenigstens einem Heimspiel als Ziel ausgegeben. Noch hat es dazu nicht
gereicht, allerdings steigerte sich die Mannschaft im dritten Anlauf auf
sehr gute 3552 Kegel und besiegte dadurch die Gäste aus Zeulenroda
deutlich mit 6:2, welche auf 3237 Kegel kamen. Fulminant starteten
Andreas Göthling und Michael Hahn in die Partie und ließen der
Konkurrenz nicht den Hauch einer Chance. Jeweils mit 4:0 Satzpunkten und
in Summe 175 Kegeln Vorsprung, waren beide Freiberger haus hoch
überlegen und stellten schon früh die Weichen auf einen positiven
Spielverlauf. Leider sollte es in der Folge aber nicht ganz so
überzeugend weiter gehen, da im Mitteldurchgang die an diesem Tag besten
Spieler des thüringischen Ligakonkurrenten zu Gange waren und Ingolf
Stein und Olaf Lange knapp das nachsehen hatten. Zwar spielten beide
keine schlechten Ergebnisse, aber Zeulenroda hatte hier ein glückliches
Händchen bei der Aufstellung bewiesen. Im abschließenden Durchgang wurde
es dann aber wieder eine klare Angelegenheit für die Hausherren,
wodurch sich die zwischenzeitlich etwas aufgekommene Spannung doch recht
schnell wieder löste und man dem nahenden Sieg und der bereits
erwähnten neuen Saisonbestleistung entgegen sah. Robert Mehlhorn spielte
solide und verpasste nur Aufgrund einer schlechten Bahn ein besseres
Ergebnis, während Heiko Wüstling sich anschickte die bis dato bestehende
Tagesbestmarke von Kapitän Hahn noch zu überspielen. Am Ende blieb er
knapp darunter, zeigte aber einmal mehr wie wertvoll er für die
Mannschaft ist. ATSV Freiberg (3552) 6:2 (3237) KTV Zeulenroda Andreas Göthling (612) 4:0 (507) Rico Langhammer Michael Hahn (626) 4:0 (546) Norman Wiesenberg Ingolf Stein (569) 2:2 (583) Mario Lauterlein Olaf Lange (568) 2:2 (579) Thomas Funk Robert Mehlhorn (561) 3:1 (519) Lars Heinig Heiko Wüstling (616) 4:0 (503) Ronny Hahn Autor: Michael Hahn (17.10.2016) Bericht 4. Spieltag 2. BuLi Nord-Ost 120 Damen ATSV Damen schieben Lok Elsterwerda aufs Abstellgleis Mit einer
fantastischen Mannschaftsleistung demonstrierten die Freiberger
Kegeldamen am vergangenen Wochenende ihr neu gewonnenes Selbstvertrauen.
Gegen den ESV Lok Elsterwerda schnürte die Mannschaft ein Gesamtpaket
aus Einsatzbereitschaft, Effizienz und Spielfreude, wie man es bisher
nur selten in dieser Konstellation geschafft hatte. Mit einem deutlichen
7:1 bei 3229 zu 2881 Kegeln feierte man somit den zweiten Heimsieg der
Saison und kletterte in der Tabelle vorläufig sogar auf Platz 2. Vom
Start weg gab man dabei den Ton an und ließ sich auch zu keiner Zeit im
Spiel die Butter vom Brot nehmen. Stefanie Engelmann setzte als
Tagesbeste mit 575 Kegeln gleich zu beginn ein dickes Ausrufezeichen und
erspielte zusammen mit Antje Repper eine 2:0-Führung samt 147 Kegeln
Vorsprung. Auch als anschließend Sindy Thiel als einzige an diesem Tag
nicht zu ihrem Spiel fand und ihr Duell knapp verloren geben musste, so
blieb man dennoch deutlich auf der Siegerstraße da Sylvana Hübler ihre
Kontrahentin nach belieben dominierte und sie allein 99 Kegel heraus
spielte. Damit war das Spiel natürlich bereits entschieden aber Virginie
Heinitz und Heidi Meyer ließen hintenraus die Zügel keineswegs
schleifen. Beide fügten sich harmonisch in das Gesamtbild ein und
vollendeten ein über alle Maßen gelungenes Meisterschaftsspiel. „Das
war wirklich fantastisch heute und sowohl als Spielerin als auch als
Zuschauer ein Genuss. Ich bin sehr stolz auf die Mannschaft und auf das
was wir bisher in dieser Saison erreicht haben. Wenn wir so weiter
machen, dann bin ich davon überzeugt das wir in diesem Jahr mit dem
Abstieg nichts zu tun haben werden“. ATSV Freiberg (3229) /:1 (2881) ESV Lok Elsterwerda Autor: Michael Hahn (17.10.2016) Bericht 4. Spieltag 2. BuLi Ost-Mitte 120 Herren Auswärts weiter ohne Punkte Die Kegler des ATSV Freiberg haben
auch ihr zweites Auswärtsspiel der Saison verloren und bleiben damit
bereits seit über einem Jahr ohne Erfolg in der Fremde. Nach dem doch
recht deutlichen Sieg im Pokal gegen eben jene Chemnitzer, hatte man
sich natürlich Chancen für das fällige Ligaspiel ausgerechnet. Kapitän
Michael Hahn stellte dazu, trotz des Erfolges in der Vorwoche, sein Team
auf zwei Positionen um. Für Michael Zimmer rückte der etatmäßige
Stammspieler Robert Mehlhorn zurück in die Startformation und Olaf Lange
ersetzte Andreas Beger. Zunächst aber kamen der Kapitän selber und
Ingolf Stein zum Einsatz, welche für einen guten Start sorgen sollten.
Während sich Hahn aber mit mittelmäßigem Abräumerspiel und sage und
schreibe 9 Fehlern gerade so zu einem Punktgewinn quälte, konnte Stein
nicht an die gute Leistung aus dem Pokalspiel anknüpfen und verlor sein
Duell deutlich. Die beiden neuen im Team, Lange und Mehlhorn begannen
anschließend aber sehr druckvoll und setzten den Chemnitzern sofort gut
zu. Es sah zwischenzeitlich sogar so aus als könnte man das Spiel zu
seinen Gunsten kippen, doch die Hausherren gaben nicht auf und kämpften
sich zurück. Zwar behielt Olaf am Ende knapp die Oberhand, doch Robert
gab sein Spiel trotz einer 2:0 Führung noch aus der Hand womit man
wieder leicht ins Hintertreffen geriet. Die Entscheidung musste also im
letzten Durchgang fallen und wie bereits erwähnt konnten sich die
Bergstädter hier leider nicht durchsetzen. Das Chemnitzer Schlußduo
spielte richtig groß auf und ließen Felix Wagner und Andreas Göthling
keinerlei Spielraum zum Angriff. „Der Sieg für Chemnitz geht
absolut in Ordnung. Wir haben es nicht geschafft das Niveau der Vorwoche
zu halten, während sich unser Gegner deutlich steigern konnte.
Selbstkritisch muss man sagen, das dies ein erster kleiner Rückschritt
war in der noch recht jungen Saison und wir schnellstmöglich den
Schalter wieder umlegen müssen“. CSV Siegmar Chemnitz (3493) 5,5:2,5 (3410) ATSV Freiberg Autor: Michael Hahn (09.10.2016) Bericht DKBC Pokal Vorrunde Freiberg kegelt auch Chemnitz aus dem Pokal Die in der Vorrunde
noch regional gehaltene Auslosung im DKBC Pokal, führte die Kegler des
ATSV Freiberg nach dem Spiel beim TSV 90 Zwickau nun zum Vorjahres
Viertelfinalisten Siegmar Chemnitz. Ganz besonders deren Heimstärke
zeichnete den damaligen Landesvertreter bei ihrem Vormarsch im
letztjährigen Wettbewerb aus, weshalb man auf Freiberger Seite auch eher
verhalten in diese Auseinandersetzung ging. Trotz diverser Umstellungen
im Kader gegenüber dem erfolgreichen Punktspiel vergangener Woche,
wollte man natürlich so gut es geht Paroli bieten und ein ähnlich
schlechtes Abschneiden wie beim letzten Aufeinandertreffen vermeiden.
Das es dabei am Ende des Tages zu einem recht deutlichem 6:2 Erfolg mit
über 100 Kegeln Vorsprung reichen sollte, hatte man so natürlich nicht
erwartet war aber keineswegs unverdient. Gleich zu beginn erkämpften
sich Michael Zimmer und Kapitän Michael Hahn zwei wichtige
Mannschaftspunkte samt 52 Kegeln Vorsprung und ebneten somit den
erfolgreichen Weg ihrer Mannschaft. Andreas Göhtling setzte anschließend
auch nahtlos daran an, fügte einen weiteren Punkt dem Mannschaftskonto
hinzu und schraubte die Satzpunkte auf zwischenzeitlich 10:2 für den
ATSV. Hätte Andreas Beger an diesem Tag eine ähnliche Performance auf
die Bahn gebracht wie seine Mannschaftskameraden, so wäre das Spiel
bereits nach zwei dritteln entschieden gewesen. Da ihm dies aber nicht
gelang und der für ihn eingewechselte Gerd Tröger nur noch
Schadensbegrenzung betreiben konnte, blieb das Spiel weiter offen. Der
letzte Durchgang musste also die Entscheidung bringen, doch Aufgrund der
hervorragenden Vorarbeit hatten Felix Wagner und Ingolf Stein gleich
mehrere Optionen das Spiel siegreich zu gestalten. Freibergs
Auswärtsspezialist Wagner wurde dabei einmal mehr seiner Rolle gerecht
und gewann sein Spiel in überragender Manier mit dem Tagesbestwert von
616 Kegeln. Aber auch Stein trug seinen Teil zum wiederholt
überraschenden Auswärtserfolg seiner Mannschaft bei, indem er dem besten
Chemnitzer, Thomas Gerlach, ganz stark Paroli bot. CSV Siegmar Chemnitz (3320) 2:6 (3427) ATSV Freiberg
Autor: Michael Hahn (02.10.2016) Bericht 3. Spieltag 2. BuLi Nord-Ost 120 Damen Erneute Überraschung bleibt aus Am dritten Spieltag der noch
recht jungen Saison gastierten die Damen des ATSV Freiberg in Bennewitz.
Mit dem Schwung aus den beiden voran gegangenen Partien wollte man auch
diesmal versuchen etwas zählbares mit nach Hause zu bringen und
dementsprechend motiviert ging man in das Spiel. Besonders engagiert
zeigte sich dabei Stefanie Engelmann welcher es gelang der am Ende
Tagesbesten, Vicky Lachnit, die ersten beiden Sätze abzunehmen und auf
dem bestem Weg war gleich ein dickes Ausrufezeichen zu setzen. Leider
konnte sie in der Folge dieses hohe Niveau aber nicht aufrechterhalten
weshalb die Mannschaft in Durchgang eins ohne Punktgewinn blieb, da auch
Vilga Kaden leer ausging. Im weiteren Verlauf des Spiels zeigten sich
die Freibergerinnen dann zwar stets bemüht, konnten gegen die
heimstarken Gastgeberinnen aber nicht viel ausrichten. Einzig Heidi
Meyer gelang es zum Schluß ihre Gegnerinn zu bezwingen was aber
allenfalls zur Ergebniskosmetik taugte. „Heute hat uns ein wenig die
Qualität gefehlt um hier etwas zu bewirken. Vielleicht wäre das Spiel
anders verlaufen wenn es mir gelungen wäre meinen Punkt zu holen, das
hätte sicher sehr motivierend gewirkt", befand die Tagesbeste auf
Freiberger Seite, Stefanie Engelmann, nach dem Spiel. KSV Bennewitz (3118) 7:1 (3013) ATSV Freiberg
Autor: Michael Hahn (02.10.2016) Bericht 4. Spieltag 1. Bezirksklasse Herren Kegelausbeute bringt Sieg über Hirschfeld Am
vierten Spieltag, den 02.10.2016 in der 1.Bezirksklasse, stand ein
Heimspiel auf dem Programm. Die dritte Herrenmannschaft empfing den
Hirschfelder SV. Nach dem Auswärtssieg in Brand-Erbisdorf wollte man
auch auf heimischer Anlage erneut zwei Punkte erzielen. Das Freiberger
Startpaar bildeten im ersten Durchgang Ralf und Matthias. Die Spieler
der Landesligareserve spielten konzentriert und sicherten sich direkt im
ersten Durchgang die ersten zwei zu vergebenden Mannschaftspunkte und
erzielten dabei 67 Holz mehr als ihre Gegenspieler. Mit diesem Plus an
mehr erspielten Kegeln übergab man das Zepter an das Mittelpaar Gerd und
Ingolf. Altmeister Ingolf diesmal fand nicht so recht in sein Spiel und
musste sich mit zwei gewonnenen Sätzen geschlagen geben. Mit deutlich
weniger erspielten Kegeln als sein Gegner erzielte Hirschfeld den ersten
Mannschaftspunkt. Bei Gerd lief es deutlich besser. Er spielte souverän
auf und fertigte seinen Gegner ab. Dabei konnte er sogar den
Kegelvorsprung noch weiter ausbauen. Nach 480 gespielten Würfen führte
Freiberg die Punktewertung mit 3:1 an und man hatte ein komfortables
Polster von 112 Kegeln Vorsprung erspielt. Das
Spiel konnte man nun fast nicht mehr verlieren. Im Schlußduell für
Freiberg Mirko und Nachwuchsspieler Patrick. Die schon geschlagenen
Hirschfelder zeigten sich dennoch kämpferisch und gaben nicht auf und
forderten die Freiberger Kegler noch einmal. Beide Hirschfelder Spieler
punkteten mit 3:1 Sätzen im letzten Durchgang und glichen in der
Punktewertung zum 3:3 aus. Jedoch konnten sie den Rückstand nicht mehr
aufholen und nur noch verkürzen. Freiberg setzt sich am Ende aufgrund der mehr erspielten Kegel in der Gesamtpunktewertung durch. „Die
mehr erspielten Kegel haben uns heute den Sieg gebracht,im Mittelpaar
konnten wir den entscheidenden Vorsprung herausspielen.“sagte Mirko Eichhorn der Mannschaftsbeste aus Reihen der Freiberger nach dem Spiel. ATSV Freiberg III (3146) 5:3 (3065) Hirschfelder SV I
Autor: Matthias Engler (02.10.2016) Bericht 3. Spieltag 2. BuLi Ost-Mitte 120 Herren ATSV zieht die Zügel an „Das war doch schon wieder richtig gut“,
zeigte sich Kapitän Michael Hahn nach dem ungefährdeten Heimsieg über
die SG Grün-Weiß Mehltheuer äußerst zufrieden. Beim 7:1-Erfolg
überzeugte das Team mit drei Ergebnissen jenseits der 600 Punktemarke
und einem Mannschaftsergebnis von 3512 Kegeln. Somit konnte der
Forderung nach Konstanz und Weiterentwicklung bereits in diesem Spiel
Rechnung getragen werden was dem Wunsch nach einem besseren
Saisonverlauf als im Vorjahr nur zuträglich sein dürfte. Zwar begann das
Spiel gleich mit einem Dämpfer für die Hausherren da Felix Wagner
diesmal kaum einen Fuß auf die Bahn brachte, jedoch ließen sich seine
Mannschaftskollegen davon nicht anstecken und spielten in der Folge den
souveränen zweiten Saisonsieg für den ATSV heraus. Natürlich darf man
sich jetzt von diesem Spiel nicht all zu sehr blenden lassen denn mit
Verlaub war der Gegner an diesem Tag alles andere als ebenbürtig und
dennoch, der Einsatz und die Art und Weise wie man das Spiel gewann
stimmte schließlich hätte man sich ja auch mit runter ziehen lassen
können doch das ist nicht passiert. „Die Liga scheint dieses Jahr
sehr ausgeglichen zu sein das zeigt sich bereits nach den ersten drei
Spieltagen. Aus diesem Grund wird es sehr wichtig werden zu Hause wenn
möglich alles zu gewinnen und Auswärts den einen oder anderen Punkt
mitzunehmen“, analysierte Andreas Beger die Chancen auf eine gute
Platzierung seiner Mannschaft in dieser Saison. ATSV Freiberg (3512) 7:1 (3155) SG Grün-Weiß Mehltheuer
Autor: Michael Hahn (28.09.2016) 3. Spieltag 1. Bezirksklasse Herren Auswärtspunkte im Gepäck Am
dritten Spieltag, den 25.09.2016, hieß es Ortsderby. Die dritte
Herrenmannschaft des ATSV gastierte im Sportzentrum beim SSV91
Brand-Erbisdorf. Im ersten Durchgang kegelten Mario und Ersatzspieler
Lothar für Freiberg. Die Kegler des SSV zeigten gleich wer Herr im Hause
ist und so hatte man gleich das Nachsehen. Beide Startspieler hatten
konnten sich nicht auf die Bahn einstellen und so blieb die
Kegelausbeute gering und man musste einen deutlichen Holzrückstand
verzeichnen. Die ersten beiden Mannschaftspunkte sicherte sich der
Gastgeber. Mit einer ordentlichen Hypothek von 79 Kegeln Rückstand
schickte Freiberg die Kegler Gerd und Ingolf in den zweiten Durchgang.
Nun hieß die Devise Mannschaftspunkte zu erzielen und den Rückstand zu
verkürzen um das Spiel wieder offen gestalten zu können. Gerd spielte
souverän auf und fertigte seinen Gegenspieler mit Tagesbestleistung ab
und egalisierte den Rückstand allein. Ingolf punktete ebenfalls, sein
Gegenspieler machte es ihm jedoch nicht leicht was sich in der
Kegelausbeute wiederspiegelte. Freibergs
Bezirkskegler glichen zum 2:2 in der Punktewertung aus und der
Rückstand schmolz auf zwei kleine Kegel zusammen. Von der Aufholjagt des
Mittelpaares motiviert setzten Mirko und Matthias für Freiberg zum
Endspurt an. Mirko hatte ein so seine Probleme auf der Bahn und verlor
die ersten beiden Sätze. Er gab aber nicht auf und kämpfte sich zurück
und glich in der Satzwertung aus. Dank der besseren Kegeldifferenz
erzielten Mirko den Mannschaftspunkt für Freiberg. Matthias tat es Mirko
gleich und punktete ebenfalls. Dabei reichten ihm zwei gewonnene und
ein geteilter Satz. Mit zwei Mannschaftspunkten und mehr erspielten Kegeln drehten die Bezirkskegler die Partie am Ende noch zu ihren Gunsten. „Nach
dem ersten Durchgang sah alles nach einer derben Niederlage aus, wir
haben jedoch nicht aufgegeben, denn es wird ja erst am Ende abgerechnet.
Mit unserem starken Mittelpaar haben wir die entscheidende Wende in der
Partie geschafft und diese zu unseren Gunsten entschieden “.freute sich Mannschaftleiter Matthias Engler über die hart erkämpften Punkte. SSV 91 Brand-Erbisdorf (3011) 2:6 (3051) ATSV Freiberg III
Autor: Matthias Engler (26.09.2016) Bericht 2. Spieltag 2. BuLi Nord-Ost 120 Damen Zitterpartie mit Happy End Die Kegel-Damen des ATSV Freiberg
haben ihr erstes Heimspiel in der neuen Saison gewonnen. Mit 5:3
schlugen sie den bärenstarken Aufsteiger Dessau, mussten allerdings sehr
lange um diesen Erfolg bangen. Gleich drei Mannschaftspunkte entführten
die Gäste aus den ersten vier Duellen und setzten sich auch deutlich
mit 66 Kegeln ab. Einzig Sylvana Hübler gelang es in dieser Phase dem
Gegner die Stirn zu bieten und hielt ihre Mannschaft somit im Spiel.
Auch wenn die Hoffnung auf einen fulminanten Schlußspurt groß war, so
sah es zu diesem Zeitpunkt keineswegs danach aus als könnten die
Freibergerinnen ihren Auswärtspunkt vom Unentschieden in Holzweißig
vergolden. Virginie Heinitz und Heidi Meyer wollten die Chance auf den
besten Saisonstart seit dem Aufstieg in die 2. Bundesliga allerdings
nicht kampflos aufgeben und agierten dementsprechend zielstrebig.
Jeweils nach drei Bahnen hatten sie ihre Duelle gewonnen und auch der
Rückstand in den Gesamtkegeln war bereits egalisiert. Meyer schickte
sich sogar noch an der Gästespielerin Anke Berger den Tagesbestwert
abspenstig zu machen, blieb dann allerdings mit nur 3 Kegeln weniger
hauchdünn dahinter. „Das war wieder absolut nichts für schwache
Nerven aber ich bin froh das die Mädels das hinten raus noch so souverän
gemeistert haben“, sagte eine sichtlich erleichterte Silke Bellman.
Auch Trainerin Liane Dietrich war froh über den knappen Punktgewinn und
beglückwünschte ihre Mannschaft zu 3 Punkten aus zwei Spielen und Platz 2
in der Tabelle. „Nach den 2 schweren letzten Jahren, wo wir stets das
Tabellenende geziert haben, werden wir diese Momentaufnahme natürlich
genießen, wissen aber auch das noch rein gar nichts geschafft ist und
noch einiges an Arbeit vor uns liegt“. ATSV Freiberg (3084) 5:3 (3035) Dessauer SV
Autor: Michael Hahn (26.09.2016) Bericht 2. Spieltag 2. BuLi Ost-Mitte 120 Herren Positiver Trend erkennbar Mit einer 6:2 Niederlage im Gepäck
kehrten die Kegler des ATSV Freiberg am vergangenen Samstag aus Wernburg
zurück. Trotz des relativ deutlich erscheinenden Ergebnisses war das
erste Auswärtsspiel der Saison ein spannendes und mitreisendes Match an
dessen Ende nur leider etwas die Kaltschnäuzigkeit fehlte. Auf der
fallsüchtigen Bahnanlage des Aufsteigers hatte man zunächst einige
Probleme ins Spiel zu finden was bei Ingolf Stein auch zu einer frühen
Auswechslung bereits nach den ersten 30 Wurf führte. Der für ihn ins
Spiel kommende Olaf Lange hatte zwar ebenfalls Mühe auf Touren zu
kommen, startete dann aber mächtig durch und hielt so den Schaden
zumindest in Grenzen. Gleichzeitig konnte Felix Wagner nach großem
Kampf, vor allem gegen sich selbst, den ersten Mannschaftspunkt für den
ATSV einfahren. Ein großes Ausrufezeichen setzte anschließend der zu
Saisonbeginn neu ins Team gerückte Robert Mehlhorn. Auch wenn er seinem
Gegenspieler knapp unterlegen war, so zeigte er doch eine solide
Leistung und bestätigte einmal mehr seine Nominierung für die erste
Mannschaft. Etwas enttäuschend dagegen agierte diesmal Kapitän Michael
Hahn, welcher vor allem im Abräumerspiel für ihn völlig ungewöhnliche
Konzentrationsschwächen zeigte und somit die beiden Schlußspieler arg in
die Bredouille brachte. Namentlich waren dies Andreas Beger sowie
Andreas Göthling, die natürlich alles versuchten um den Bock doch noch
umzustoßen. Mit großer Leidenschaft nahmen sie den Kampf an und
tatsächlich schien es so als könnte das Spiel noch zu Gunsten des ATSV
kippen. Die Anspannung war förmlich zu spüren und nach drei von vier
Bahnen war man dem Sieg zum greifen nah. Leider schalteten die Gastgeber
auf der Zielgeraden dann doch noch einen Gang hoch und retteten sich
über die Linie, während den ATSV-Akteuren zusehends die Puste aus ging. „Wir sind zwar noch nicht ganz dort wo wir hin wollen allerdings zeigt sich bereits jetzt das die Mannschaft deutlich gefestigter auftritt als noch in der Vorsaison. Kämpferich war das absolut in Ordnung heute. Nun müssen wir nur noch die individuellen Fehler abstellen damit wir solche Partien auch für uns entscheiden“, resümierte Kapitän Hahn nach der Partie und verwies dabei auf sein schwaches Abräumerspiel an diesem Tag. SV Wernburg (3500) 6:2 (3453) ATSV Freiberg
Autor: Michael Hahn (18.09.2016) Bericht 1. Spieltag 2. BuLi Nord-Ost 120 Damen Die
Freiberger Kegel-Damen haben gleich zum Auftakt der neuen
Zweitligasaison mit einem Punktgewinn in Holzweißig aufhorchen lassen.
Nach deutlichen Niederlagen in den vergangenen 2 Jahren setzte sich die
Mannschaft diesmal beim 4:4 Unentschieden sogar in vier Einzelduellen
durch und verpasste nur Aufgrund von 42 weniger Gesamtkegeln den Sieg. Antje Repper (491), Sylvana Hübler (516), Virginie Heinitz (493) und
Sindy Thiel (520) holten in teils knappen Auseinandersetzungen die
Punkte für den ATSV, während Silke Bellmann (431) und Stefanie Engelmann
(493) das nachsehen hatten. „Das
war eine ganz hervorragende Leistung meiner Mannschaft“, freute sich
Trainerin Liane Dietrich nach dem Spiel, wenn auch etwas Wehmut
mitklang. Wie knapp man nämlich wirklich am Sieg vorbei geschrammt ist
macht besonders eines der beiden verlorenen Duelle deutlich. Stefanie
Engelmann (583) verpasste gegen Mandy Scherz (585) nur um 3 Kegel ihren
Mannschaftspunkt, welcher das Spiel zu Gunsten des ATSV entschieden
hätte. „Wir wollen uns aber auf keinen Fall beschweren“, ergänzte
Spielführerin Virginie Heinitz. „Das wir hier überhaupt etwas holen war
so nicht abzusehen, auch wenn es im Nachhinein betrachtet schon etwas
bitter ist das wir nicht gewonnen haben“. Trotz dieser engen Geschichte
wertet man das Ergebnis auf Freiberger Seite also auf jeden Fall als
Punktgewinn und möchte mit einem Erfolg am kommenden Wochenende im
Heimspiel gegen Aufsteiger Dessau den guten Saisonstart weiter
ausbauen. Holzweißig (2676) 4 : 4 (2934) ATSV
Autor: Michael Hahn (17.09.2016) Bericht 1. Spieltag 2. BuLi Ost-Mitte 120 Herren Einen sehr glücklichen und dennoch
verdienten Heimsieg feierten die Kegler des ATSV Freiberg am 1. Spieltag
der neuen Saison. Beim Gastspiel des SK Markranstädt in Freiberg, einer
der Topfavoriten auf den Staffelsieg, lagen nur Nuancen zwischen beiden
Mannschaften und letztendlich entschieden 6 Kegel über Sieg und
Niederlage. Nach dem erfolgreichen Auftritt im Pokal wollte das
neu formierte Team um Kapitän Michael Hahn unbedingt auch zum Ligastart
einen Sieg einfahren, doch mit Markranstädt hatte man einen bärenstarken
Gegner zu Gast welcher als einer der wenigen mit dem Anspruch nach
Freiberg kommt hier auch gewinnen zu wollen. Bereits die Aufstellung der
Gäste zeigte wie selbstbewusst die Mannschaft ist, denn mit Sebastian
Hartmann (657) gegen Andreas Beger (616) sowie Tobias Schröder (654)
gegen Michael Hahn (613) setzte man voll auf Angriff und diese Taktik
ging zu allem übel auch noch vollends auf. Die beiden besten Freiberger
an diesem Tag wurden nach belieben vorgeführt und kassierten nicht nur
Niederlagen mit 1:3 und 0:4 Satzpunkten, sondern mussten trotz ihrer
eigenen recht ansprechenden Ergebnisse auch noch in Summe 82
Verlustkegel hinnehmen. Das man am Ende aber trotzdem einen gelungenen
Saisonauftakt bejubeln durfte lag letztlich daran das man etwas
geschlossener Auftrat als der Gegner und auch das nötige Quäntchen Glück
auf seiner Seite hatte. Robert Mehlhorn (552), Andreas Göthling (581)
und Felix Wagner (538) konnten allesamt knappe Duellsiege einfahren,
letzterer sogar mit weniger Gesamtkegeln allerdings drei Satzpunkten.
Komplettiert hatte das ganze schließlich Ingolf Stein (595) welcher an
diesem Tag mit Abstand den geringsten Widerstand zu brechen hatte und
den vierten Mannschaftspunkt beisteuerte. Die bereits erwähnten 6 Kegel
mehr in der Endabrechnung (3495:3489) sicherte den Hausherren
schließlich einen 6:2 Heimerfolg und damit sogar vorläufig die
Tabellenspitze nach dem ersten Spieltag. „Ich bin mit meiner
Mannschaft sehr zufrieden heute. Wir haben uns trotz der gut gesetzten
Nadelstiche nicht aus der Ruhe bringen lassen und unser Ziel weiter
verfolgt, nämlich eine ähnlich blamable Niederlage wie im letzten Jahr
zu vermeiden und das ist uns gelungen. Damit können wir nun den Blick
nach vorn richten und uns auf die nächste Herausforderung dem
Auswärtsspiel beim Aufsteiger SV Wernburg vorbereiten“. Michael Hahn ATSV Freiberg (3495) 6:2 (3489) SK Markranstädt
Autor: Michael Hahn (11.09.2016) Bericht 2. Spieltag 1. Bezirksklasse Herren Junge Nachwuchskegler sorgen für Heimsieg Nach
der Sommerpause rollen die Kugeln wieder. Am zweiten Spieltag der
1.Bezirksklasse absolvierte die dritte Herrenmannschaft des ATSV ihr
erstes Heimspiel auf der Kegelanlage der Heinrich-Heine-Straße gegen den
KC Gut Holz Drehbach. Das erste Saisonspiel auswärts beim SV Siegmar
Chemnitz hatte man deutlich mit 1:7 Wertungspunkten verloren. Im
Starterpaar spielten Gerd und Matthias. Gerd setzte sich mit 3:1 Sätzen
durch, Matthias musste sich nach starker Aufholjagt seinem Gegner doch
geschlagen geben. Beide Mannschaften punkteten, Freiberg hatte jedoch 25
Kegel mehr erzielt. Im Mittelpaar Altmeister Ingolf und Mario, wieder
wurden die Punkte geteilt. Da die Duelle 2:2 in Satzpunkten endeten
entschieden die Gesamtkegel. Jeweils einmal zu Gunsten von Freiberg und
Drehbach. Nach zwei Durchgängen stand es nach Wertungspunkten 2:2 für
beide Mannschaften. Freiberg baute den Kegelvorsprung auf 46 Kegel aus.
Die Entscheidung sollte erst im letzten Durchgang fallen. Mirko und
Patrick gingen für Freiberg ins Rennen. Mirko erspielte drei Satzpunkte
und sicherte den Freibergern den dritten Mannschaftspunkt. Patrick
entschied sein Duell ebenfalls für sich. Mit zwei gewonnenen Satzpunkten
und mehr erzielten Kegeln wanderte der letzte zu vergebende
Mannschaftspunkt ebenfalls nach Freiberg. Am Ende gewinnt Freiberg das
erste Heimspiel mit 6:2 Wertungspunkten gegen den Drehbach. „Eine
geschlossene Leistung der Mannschaft. Auch unsere Jungspieler Mario,
Patrick und Dominik die uns diese Saison verstärken haben überzeugt“ sagte Mannschaftsleiter Matthias Engler nach dem Spiel. ATSV Freiberg III (3106) 6:2 (2997) KC Gut Holz Drehbach
Autor: Matthias Engler |