Archiv 2018 - Abteilung Kegeln Saison 2017/2018(25.03.2018) Bericht 18. Spieltag 2. BuLi Nord-Ost 120 Damen Was für ein Desaster Eigentlich
hätte alles so schön sein können. Ein Sieg im letzten Spiel gegen
Dessau, die Konkurrenz verliert und der Klassenerhalt wäre sicher
gewesen. Eigentlich, doch dann kam alles ganz anders. Schon zu Beginn
der Partie zeigten die Gäste aus Dessau deutlich, das sie den
Meistertitel noch nicht abgeschrieben hatten und setzten die
Freibergerinnen arg unter Druck. Weder Stefanie Engelmann, die sogar
durch Celine Bitterling ersetzt werden musste, noch Heidi Meyer, kamen
an ihr Leistungsvermögen heran und gaben folgerichtig ihre Duelle ab.
Schon zu diesem frühen Zeitpunkt in der Partie lag man also mit 0:2
zurück und zu allem Überfluss zeichnete sich auf den anderen Bahnen ein
ganz düsteres Bild für den ATSV ab, da alle direkten Konkurrenten in
Führung lagen. Mit dem Mut der Verzweiflung wollten Sindy Thiel und
Sylvana Hübler das Spiel nun auf ihre Seite ziehen um zumindest erstmal
den Ausgleich herzustellen. Dies gelang allerdings nicht wirklich. Zwar
konnte Hübler geradeso den ersten Mannschaftspunkt für Freiberg
erringen, doch musste sich Thiel trotz ihrer guten 551 Kegel um 3 Kegel
geschlagen geben. Das war natürlich ein gewaltiger Nackenschlag und auch
der Blick in die Liveticker der anderen Begegnungen gab keinen Anlass
zur Freude. Selbst wenn musste man das eigene Spiel ja erst einmal
gewinnen um überhaupt die theoretische Chance zu haben noch auf Platz 7
vorzurücken. Es half alles nichts, im letzten Durchgang mussten zwei
Duellsiege her und der Rückstand von 29 Kegeln musste aufgeholt werden.
Doch auch hier verließen den Gastgeberinnen die Nerven und beide Duelle
gingen verloren. Damit war die dritte Heimniederlage in dieser Saison
perfekt und das war aller Voraussicht nach mindestens eine zu viel.
Dessau konnte mit diesem Sieg unterdessen die Meisterschaft bejubeln, da
sich Tabellenführer Bautzen ebenfalls eine Heimniederlage einhandelte
und sogar bis auf Platz 4 abrutschte. Für die Bergstädterinnen bleibt
nun einzig und allein die Hoffnung das, wer auch immer an den
Aufstiegsspielen zur 1. Bundesliga teilnimmt (Dessau vermied ein klares
Bekenntnis), dieser auch den Sprung in die Beletage des DKBC schafft.
Dann und nur dann spielen die Damen des ATSV Freiberg auch in der
kommenden Saison in der zweiten Bundesliga. ATSV Freiberg (3106) 1:7 (3165) Dessauer SV Stefanie Engelmann / Celine Bitterling (512) 2:2 (534) Petra Becker Heidi Meyer (527) 2:2 (543) Karin Becker Sindy Thiel (551) 2:2 (554) Anke Berger Sylvana Hübler (508) 2:2 (496) Jaqueline Müller / Sabine Nickel Katrin Wagner (495) 2:2 (497) Anne Conrad Antje Repper (513) 2:2 (541) Nicolle Miertsch
Autor: Michael Hahn (25.03.2018) Bericht 18. Spieltag 2. BuLi Ost-Mitte 120 Herren Heimbestleistung zum Saisonabschluss Am
letzten Spieltag der Saison haben die Freiberger Bundesligakegler noch
einmal richtig groß aufgespielt. Im Fernduell mit Rudolstadt im Kampf um
Platz 2 wollte man schließlich seine Hausaufgaben erledigt wissen,
falls die Thüringer zu Hause wirklich patzen sollten. Entsprechend
engagiert gingen die Gastgeber zu Werke und legten mit zwei
Spitzenwerten von 612 Kegeln durch Andreas Göthling und 611
Leistungspunkte durch Felix Wagner ordentlich vor. Vor allem für Wagner
dürfte es eine Genugtuung gewesen sein, da er erstmals überhaupt die
Marke von 600 zu Hause überspielte. Das Dommitzscher Startpaar um Lars
Günther und David Schade hatte aber sicher auch seinen Anteil am
Freiberger Powerplay, da sie munter mitspielten und so die Duelle lange
offen hielten. Im zweiten Spielabschnitt spitze sich die Spannung zu, da
sich alle 4 Akteure in etwa auf Augenhöhe bewegten was auch die am Ende
ausgeglichenen Duelle (jeweils 2:2) verdeutlichten. Rico Wiesner für
Dommitzsch hatte dabei das bessere Ende für sich und holte gegen Ingolf
Stein den ersten Mannschaftspunkt für die Gäste. In der zweiten
Begegnung konnte Olaf Lange auf einer dramatischen Schlussbahn seinen
Kegelvorsprung über die Ziellinie retten und sicherte so seinen Punkt
gegen Alexander Rudolf. Zum Abschluss der Partie sowie der Saison,
wollte es der Freiberger Kapitän Michael Hahn dann auch noch mal so
richtig krachen lassen. Mit Bahnen von 189, 160 und 167 spielte er auf
sehr hohem Niveau, bevor er auf der letzten Bahn mit nur 138 Kegeln
etwas nachließ. Jens Günther hatte dem nichts entgegenzusetzen und
verlor folgerichtig mit 0:4. Der letzte Punkt aus dem Duell zwischen
Robert Mehlhorn und Stefan Holike, wanderte dann aber nochmal ganz klar
auf das Konto der Gäste. Mit 589 Kegeln erzielte er den Bestwert seiner
Mannschaft und beherrschte damit den Freiberger deutlich, der nicht
gerade seinen besten Tag erwischte. Das Fernduell mit Rudolstadt
entschieden die Thüringer schließlich für sich, hatten damit aber mehr
Probleme als erwartet. Mit dem Bronzerang können die Bergstädter aber
dennoch zufrieden sein und die weiße Weste zu Hause gab es wieder
obendrein. ATSV Freiberg (3543) 6:2 (3385) Dommitzscher KC 77 Andreas Göthling (612) 3:1 (561) Lars Günther Felix Wagner (611) 3:1 (571) David Schade Olaf Lange (571) 2:2 (570) Alexander Rudolf Ingolf Stein (566) 2:2 (582) Rico Wiesner Michael Hahn (654) 4:0 (512) Jens Günther Robert Mehlhorn (529) 1:3 (589) Stefan Holike
Autor: Michael Hahn (22.03.2018) Bericht 17. Spieltag 2. BuLi Ost-Mitte 120 Herren Kurzer Nachtrag vom Spiel in Zeulenroda Die
ATSV Herren hatten trotz einer couragierten Leistung in Zeulenroda
keine Chance auf einen Punktgewinn. Da Rudolstadt Auswärts in Deutzen
punktete, rutschten die Freiberger auf Platz 3 der Tabelle und werden
die Saison, einen Heimsieg im abschließenden Spiel gegen Dommitzsch
vorausgesetzt, wahrscheinlich auf selbigen beenden. KTV Zeulenroda (3490) 7:1 (3373) ATSV Freiberg Norman Wiesenberg (599) 4:0 (525) Matthias Engler Thomas Funk (554) 2:2 (591) Felix Wagner Rico Langhammer (582) 2,5:1,5 (581) Robert Mehlhorn Nino Fröbisch (610) 2:2 (584) Olaf Lange Lars Heinig (567) 3:1 (532) Andreas Beger Ronny Hahn (578) 3:1 (560) Ingolf Stein Autor: Michael Hahn (22.03.2018) Bericht 17. Spieltag 2. BuLi Nord-Ost 120 Damen Kurzer Nachtrag vom sensationellen Sieg in Schönebeck Nachdem
die ATSV Damen über eine Stunde im Stau gesteckt haben, konnten sie mit
einer bärenstarken Leistung den zweiten Auswärtserfolg der Saison
einfahren. Dabei spielten sie fast wie aus einem Guss und ließen den
erstaunten Gastgeberinnen nicht den Hauch einer Chance. Mit diesem
Erfolg schoben sich die Bergstädterinnen vor dem letzten Spieltag bis
auf einen Punkt ran an die Plätze 7 und 6 und haben durch das deutliche
7:1 auch in den Mannschaftspunkten den Vorteil auf ihrer Seite. Wenn man
jetzt zu Hause Dessau schlägt und entweder Schönebeck oder Schafstädt
Auswärts patzen, dann ist der Klassenerhalt sicher. Union 1861 Schönebeck (3223) 1:7 (3307) ATSV Freiberg Karolin Öhlschläger (555) 1:3 (569) Stefanie Engelmann Anne Stahlich (544) 1:3 (544) Heidi Meyer Katrin Lemgau / Kerstin Focke (518) 2:2 (552) Sindy Thiel Susann Härtge (519) 0:4 (577) Sylvana Hübler Vicky Otto (541) 3:1 (514) Antje Repper Juliane Große (546) 2:2 (551) Katrin Wagner
Autor: Michael Hahn (25.02.2018) Bericht 15. Spieltag 2. BuLi Nord-Ost 120 Damen Was für ein Lebenszeichen!!! Nach
der zweiten Heimniederlage gegen Bennewitz vor zwei Wochen waren die
Keglerinnen des ATSV Freiberg förmlich am Boden zerstört, nun folgte
allerdings mit dem Auswärtssieg in Holzweißig eine spektakuläre
Wiederauferstehung. Mit sage und schreibe 7:1 fegten die vom Ehrgeiz
gepackten Bergstädterinnen förmlich über den Gastgeber hinweg und
wahrten sich so vorerst alle Chancen im Abstiegskampf der 2. Bundesliga
Nord-Ost. Nach einem leichtem Rückstand von 20 Kegeln beim Stand von 1:1
aus den beiden Startduellen, war es vor allem der zweite Spielabschnitt
der die Weichen für den ATSV auf Sieg stellen sollte. Während Stefanie
Engelmann ihren Mannschaftspunkt frühzeitig in trockene Tücher bringen
konnte, holte Sindy Thiel trotz Hexenschuss auf der letzten Bahn noch
einen 16 Punkte Rückstand auf, glich zum 2:2 aus und stellte somit das
Mannschaftskonto auf 3:1 für Freiberg. Angetrieben von dieser
kämpferischen Leistung, ließen dann auch Sylvana Hübler und Katrin
Wagner abschließend nichts mehr anbrennen und gewannen sogar beide
Schlussduelle. Dabei übertraf Wagner sogar noch die bis dahin
aufgestellte Tagesbestleistung von Heidi Meyer um 2 Punkte auf 542
Kegel. Auch
wenn es „nur“ gegen den Tabellenletzten ging, aber Auswärts und in
einer solch prekären Situation in der sich die Freiberger Damen
befinden, musst du erstmal so zurückschlagen. Mit diesem Sieg dürfte das
Selbstbewusstsein jedenfalls wieder etwas gestiegen sein und plötzlich
ist auch wieder alles möglich im Abstiegskampf. Holzweißiger SV (3013) 1:7 (3099) ATSV Freiberg Beatrix Rudolph (535) 4:0 (467) Antje Repper Linda Streuber (492) 1:3 (540) Heidi Meyer Anne Pratsch (479) 1,5:2,5 (522) Stefanie Engelmann Sabine Max (501) 2:2 (503) Sindy Thiel Maria Pratsch (501) 1:3 (525) Sylvana Hübler Kathrin Max (505) 0:4 (542) Katrin Wagner Autor: Michael Hahn (25.02.2ß18) Bericht 15. Spieltag 2. BuLi Ost-Mitte 120 Herren ATSV feiert wichtigen Sieg im Kampf um Platz 2 Der
ATSV Freiberg hat auch im 8 Heimspiel der Saison seine weiße Weste
gewahrt und den Mitkonkurrenten um Platz 2, den SK Markranstädt in einem
äußerst spannenden Spiel vorerst auf Distanz gehalten. Kampfeslustig
und mit dem Wissen die Festung Heine-Straße schon des öfteren geknackt
zu haben, reisten die Gäste aus Markranstädt dementsprechend
selbstbewusst an und zeigten auch von der ersten Kugel weg, das sie den
Hausherren wieder einiges abverlangen würden. Sichtlich beeindruckt
musste beispielsweise Andreas Beger nach gutem Start gegen einen
bärenstarken Lars Parpart abreisen lassen und ließ dabei viele Kegel
liegen. Glücklicherweise kam der Gästekapitän Sebastian Hartmann, der in
der vergangenen Saison mit 657 eine Riesen Zahl gespielt hatte, diesmal
weniger gut zurecht und verlor knapp gegen Andreas Göthling.
Ausgeglichen in den Punkten aber bereits mit einem gehörigen Rückstand
in den Gesamtkegeln betraten nun Olaf Lange und Felix Wagner die Bahn.
Zum Glück gelang es beiden gleich etwas Druck raus zu nehmen, da sie
verhältnismäßig mühelos zu einer 2:0-Führung in den Sätzen kamen.
Während Olaf dann bereits auf der dritten Bahn den Sack zu machte,
musste Felix noch mal richtig zittern ehe auch er den gewinn seines
Mannschaftspunktes bejubeln durfte. Zwar führten die Freiberger nun mit
3:1, lagen aber in Summe noch immer mit 25 Kegeln zurück was das Spiel
weiterhin offen gestaltete. Freibergs Kapitän Michael Hahn wollte seiner
Mannschaft aber ein Zitterspiel bis zum Ende ersparen und brannte auf
seiner Startbahn ein wahres Feuerwerk ab. Mit 191 Kegeln (111V/80A)
verbuchte er eine neue persönliche Bestleistung für eine Solobahn und
kam in Summe auf 638, womit er gegen Silvio Riedel klar die Oberhand
behielt. Trotz ebenfalls sehr guten 597 Kegel von Robert Mehlhorn,
gelang es ihm aber nicht sein Duell zu gewinnen, da er in Marcus
Bösewetter den stärksten Markranstädter an diesem Tag als Gegner hatte
welcher auf 614 Leistungspunkte kam. Dies reichte jedoch nicht mehr um
dem ATSV den Sieg noch streitig machen zu können und so gewinnt Freiberg
am Ende mit 6:2 und behauptet damit vorerst den zweiten Tabellenplatz. ATSV Freiberg (3450) 6:2 (3406) SK Markranstädt Andreas Beger (529) 0,5:3,5 (600) Lars Parpart Andreas Göthling (577) 3:1 (569) Sebastian Hartmann Olaf Lange (554) 3:1 (526) Sascha Sadowski Felix Wagner (555) 3:1 (545) Silvio Jabusch Michael Hahn (638) 4:0 (552) Silvio Riedel Robert Mehlhorn (597) 1:3 (614) Marcus Bösewetter Autor: Michael Hahn (12.02.2018) Bericht 14. Spieltag 2. BuLi Nord-Ost 120 Damen Erneute Heimpleite vergrößert Freibergs Abstiegsängste Sollte
der Abstiegskampf etwa schon beendet sein bevor er richtig begonnen
hat? Diese Frage stellen sich derzeit die Freiberger Kegeldamen, nachdem
sie gegen den KSV Bennewitz bereits die zweite Heimniederlage in Folge
kassierten. Der personelle Aderlass hatte ja bereits in den vergangenen
Wochen seinen Tribut gezollt und setzte sich auch diesmal wieder
unvermindert fort. Jugend A Spielerin Celine Bitterling, die zu ihrem
zweiten Einsatz kam, machte ihre Sache erneut sehr gut, musste ihre
Gegenspielerin bei einem 2:2 in den Sätzen aber in den Gesamtkegeln
ziehen lassen. Parallel dazu mühte sich Stefanie Engelmann zu einem 3:1
Erfolg und konnte trotz ihrer mageren 507 Kegel einen kleinen Vorsprung
für ihr Team erspielen. Unbeeindruckt dessen spielten die Gäste im
zweiten Durchgang dann aber mächtig auf und konnten auch Aufgrund der
schwachen Leistungen von Antje Repper und Sylvana Hübler beide
Mannschaftspunkte verbuchen und spielentscheidende 130 Kegel
herausspielen. Davon erholten sich die Gasgeberinnen anschließend nicht
mehr, auch wenn Katrin Wagner und Heidi Meyer noch einmal alles gaben
und zum 3:3 ausgleichen konnten, so war der Rückstand doch zu groß
gewesen. ATSV Freiberg (3067) 3:5 (3093) KSV Bennewitz Celine Bitterling (501) 2:2 (526) Melanie Thomas Stefanie Engelmann (507) 3:1 (462) Katja Kolbe Antje Repper (481) 0:4 (581) Katrin Eßrich Sylvana Hübler (514) 2:2 (541) Vicky Lachnit Katrin Wagner (523) 3:1 (505) Yvonne Lindenhain Heidi Meyer (541) 4:0 (478) Gabriela Gerlach
Autor: Michael Hahn (12.02.2018) Bericht 14. Spieltag 2. BuLi Ost-Mitte 120 Herren Es soll einfach nicht sein! Und
wieder einmal mussten sich die Freiberger Bundesligakegler den
Grün-Weißen aus Mehltheuer in einem engen Spiel geschlagen geben. Dabei
sollte nach den knappen Niederlagen aus den Vorjahren endlich mal ein
Sieg errungen werden im Vogtland, doch daraus wurde nichts.Trotz eines
fulminanten Start durch Robert Mehlhorn welcher gleich zu Beginn den
Tagesbestwert mit 628 Kegeln markierte, konnten sich die Freiberger
nicht vom Gegner absetzen. Die Gastgeber konterten durch ihren Besten
Daniel Höring der 626 Kegel zu Fall brachte und dem Duo Andreas Beger
und Ingolf Stein keine Chance ließ. Damit bestätigte der erste Durchgang
gleich wieder die letzten Jahre und ließ abermals auf einen engen
Spielverlauf hoffen. In Durchgang zwei waren es dann Florian Lamprecht
für Mehltheuer und Michael Hahn für Freiberg die die weiteren Punkte
holten, wobei sich nun aber die Bergstädter einen leichten Vorteil in
den Gesamtkegeln (+11) verschaffen konnten. Der Showdown erfolgte also
wieder einmal in Runde drei, doch diesmal fiel er deutlich zu Gunsten
von Mehltheuer aus. Alexander Kelz erzielte den dritten Spitzenwert des
Tages (624) und ließ damit Andreas Göthling deutlich hinter sich. Da
Freibergs Schnittbester Felix Wagner diesmal aber nicht zu seinem sonst
so souveränen Spiel fand, musste er sich mit einer Punkteteilung mit
seinem Gegenüber Lutz Möckel begnügen und konnte die Niederlage nicht
mehr abwenden. SG Grün-Weiß Mehltheuer (3516) 5,5:2,5 (3446) ATSV Freiberg Thomas Großer (585) 1,5:2,5 (628) Robert Mehlhorn Daniel Höring (626) 3:1 (575) Andreas Beger / Ingolf Stein Florian Lamprecht (575) 2:2 (555) Olaf Lange Dirk Lorenz (541) 1:3 (580) Michael Hahn Lutz Möckel (565) 2:2 (565) Felix Wagner Alexander Kelz (624) 4:0 (543) Andreas Göthling
Autor: Michael Hahn (05.02.2018) Bericht 13. Spieltag 2. BuLi Nord-Ost 120 Damen So langsam wird es brenzlig Im
Kellerduell des 13. Spieltages setzte es für die Kegeldamen des ATSV
Freiberg bereits die dritte Niederlage in Folge. Auf den Bahnen des KV
Wolfsburg versuchten die Freibergerinnen zwar ihr Schicksal in die
eigenen Hände zu nehmen, waren aber am Ende doch dem personellen
Aderlass in den eigenen Reihen ausgeliefert. Trotz der drei erkämpften
Mannschaftspunkte, was unter den gegebenen Umständen schon ein sehr
gutes Ergebnis darstellte, verlor man die Kegelwertung (-128) deutlich
und musste sich so zum wiederholten mal mit 3:5 geschlagen geben.
Aufgrund der Ausfälle von Virginie Heinitz und Sindy Thiel, rückte
Jugend A Spielerin Celine Bitterling ins Team und bestritt somit ihren
ersten Einsatz auf Bundesebene. Dieser war zwar nicht von Erfolg
gekrönt, zeigte aber das Celine durchaus das Potenzial hat in naher
Zukunft ein fester Bestandteil dieser Mannschaft werden zu können. Mit
ihren erst 15 Jahren fand sie sich erstaunlich gut zurecht und hielt
gegen die Tagesbeste Svenja Schade sehr Nervenstark dagegen. Durch die
Niederlage rutschten die ATSV Damen in der Tabelle auf den vorletzten
Platz ab und müssen nun mehr denn je um den Klassenerhalt zittern. Ein
Sieg im Heimspiel am kommenden Wochenende ist daher auf jeden Fall
Pflicht um den Abstand zum Mittelfeld nicht zu groß werden zulassen. KV Wolfsburg (3176) 5:3 (3048) ATSV Freiberg Svenja Schade (565) 4:0 (505) Celine Bitterling Martina Bergmann (534) 2:2 (557) Heidi Meyer Nicole Mehlhaf (494) 3:1 (464) Antje Repper Sabine Stasch (524) 1:3 (532) Sylvana Hübler Britta Ulrich (527) 2:2 (535) Stefanie Engelmann Mandy Strich (532) 3:1 (455) Nina Hinkelmann
Autor: Michael Hahn (05.02.2018) Bericht 13. Spieltag 2. BuLi Ost-Mitte 120 Herren ATSV bleibt in der Erfolgsspur Mit
einem ungefährdeten Heimsieg gegen Blau-Weiß Auma, konnten die Kegler
des ATSV Freiberg den dritten Sieg im dritten Spiel des Jahres 2018
feiern. Nach einem leichtem Rückstand im ersten Drittel der Begegnung,
wo man beim Stand von 1:1 mit 22 Kegeln im Hintertreffen lag, spielten
die Gastgeber anschließend allerdings ihren Heimvorteil aus und liesen
den abstiegsbedrohten Thüringern in der Folge keine Chance mehr. Kapitän
Michael Hahn, der Aufgrund einer leichten Blessur diesmal pausierte,
hatte vor dem Spiel von seiner Mannschaft einen konzentrierten und
energischen Auftritt eingefordert um dem Auswärtserfolg in Deutzen auch
Nachhaltigkeit zu verleihen. Er sollte nicht enttäuscht werden denn das
Team lieferte und besonders Olaf Lange, der mit einer neuen persönlichen
Bestleistung von 623 Kegeln aufwarten konnte, wusste dabei zu
überzeugen. Zusammen mit Andreas Beger nahm
er den Gästen bereits im zweiten Spielabschnitt jegliche Hoffnungen auf
einen Punktgewinn, da zu den beiden Duellsiegen satte 167 Pluskegel auf
das Konto der Freiberger wanderten. Damit war das Spiel theoretisch
bereits entschieden und auch praktisch passierte nicht mehr all zu viel.
Der Aumaer Tobias Cyliax hatte noch das Pech sich mit einem Kegel
Andreas Göthling geschlagen geben zu müssen, womit auch die sogenannte
Ergebniskosmetik ausblieb und die Bergstädter bereits den 6. Kantersieg
in dieser Spielzeit bejubeln durften. ATSV Freiberg (3412) 7:1 (3188) Blau-Weiß Auma Felix Wagner (556) 2:2 (537) Sven Kröber Robert Mehlhorn (535) 1:3 (576) Daniel Dietz Andreas Beger (575) 2,5:1,5 (522) Sylvio Funk Olaf Lange (623) 4:0 (509) Jan Koschinsky Andreas Göthling (551) 2:2 (550) Tobias Cyliax Ingolf Stein (572) 4:0 (494) Paul Sommer / Dietmar Dreyhaupt Autor: Michael Hahn (21.01.2017) Bericht 12. Spieltag 2. BuLi Nord-Ost 120 Damen Was für ein Drama! Eine
ganz bittere weil unnötige Niederlage mussten die Freiberger Kegeldamen
in einem an Spannung und Dramatik kaum zu überbietenden Derby gegen
Brand-Erbisdorf einstecken. Eigentlich sollte alles besser werden als
noch im Hinspiel, wo man bei der 2:6 Niederlage völlig chancenlos war
und eigentlich sah es zu Beginn der Partie auch danach aus, als könne
man diesmal den Spieß umdrehen. Katrin Wagner und Heidi Meyer hatten da
gerade die beiden Auftaktduelle gewonnen und in Summe beachtliche 59
Kegel herausgespielt. Meyer zeigte mit ihren 580 Kegeln, nach längerer
Durststrecke zu Hause, richtig guten Kegelsport und hielt eine starke
Christina Reuter deutlich in Schach. Aber auch Wagner überzeugte bei
ihrem Sieg über Rica Ulbricht und ließ so die Anfangsoffensive der Gäste
ziemlich blaß aussehen. Der Start war somit gelungen und die
ATSV-Mädels wollten im 2. Durchgang auch gleich nachlegen, das spürte
man. Während Antje Repper dies auch vergleichsweise mühelos gelang, sie
siegte 3:1 gegen Katrin Heutehaus, so hatte Stefanie Engelmann doch
deutlich mehr Probleme gegen Alexandra Weinhold. Nach einer
kämpferischen Leistung verlor sie schließlich mit einer mißglückten
letzten Bahn ihr Duell und gab damit den ersten Mannschaftspunkt ab.
Zwar immer noch in Front liegend (+52) und mit dem 3:1 im Rücken, fing
nun aber das große zittern bei den Freibergerinnen an. Aufgrund der
Ausfälle von Virginie Heinitz und Sylvana Hübler, musste eine
krankheitsbedingt angeschlagene Sindy Thiel auflaufen und sollte
zusammen mit Ersatzspielerin Bärbel Renner den Vorsprung irgendwie ins
Ziel retten. Während im Duell von Renner gegen Marlies Wurschner relativ
frühzeitig klar war das dieser Punkt auf das Konto der Gäste wandern
würde, so konzentrierte sich alles auf die Auseinandersetzung zwischen
Thiel und Maike Weinhold. Sindy kämpfte verbissen, führte nach 3 Bahnen
auch mit 2:1 und hätte auf der letzten alles klar machen können. Doch es
sollte nicht sein. Mit 118 zu 119 ging dieser Satz an Weinhold, die
schließlich auch mit 4 Kegeln die Oberhand behielt und somit in Summe
zum 3:3 ausgleichen konnte. Da die Brander Damen auch 7 Kegel mehr
trafen als die Freibergerinnen endete das Spiel schließlich 3:5 für die
Gäste, die sich Aufgrund der gleichzeitigen Heimniederlage von Bautzen
an die Tabellenspitze schieben konnten. Für die ATSV Damen bedeutet
diese Niederlage nun Abstiegskampf pur in den nächsten Wochen, den sie
aber bedingungslos annehmen wollen. ATSV Freiberg (3172) 3:5 (3179) SSV Brand-Erbisdorf Katrin Wagner (553) 2:2 (530) Rica Ulbricht Heidi Meyer (580) 3:1 (544) Christina Reuter Antje Repper (534) 3:1 (518) Katrin Heutehaus Stefanie Engelmann (500) 2:2 (522) Alexandra Weinhold Sindy Thiel (528) 2:2 (532) Maike Weinhold Bärbel Renner (477) 0:4 (533) Marlies Wurscher
Autor: Michael Hahn (21.01.2018) Bericht 12. Spieltag 2. BuLi Ost-Mitte 120 Herren Der Bann ist gebrochen Mit
einem am Ende sogar deutlichen 6:2 Erfolg über den letzten deutschen
Classic Meister Blau-Weiß Deutzen, haben die Freiberger Bundesligakegler
ihren Auswärtskomplex endlich überwunden und kehrten dank der
geschlossenen Mannschaftsleistung auf Platz 2 in der Tabelle zurück. „Endlich haben wir uns für den Aufwand mal selber belohnt“, freute sich
Teamchef Michael Hahn, der seiner Mannschaft außerdem eine exzellente
kämpferische Leistung bescheinigte. Gerade Ingolf Stein, der es gleich
zu Beginn mit dem nominell besten Gastgeber Marco Zirzlaff zu tun bekam,
ließ sich nicht wirklich abschütteln und begrenzte so den Verlust an
Kegeln auf ein Minimum. Im Gegenzug sorgte Robert Mehlhorn aber für den
ersten Punktgewinn der Freiberger und egalisierte den Rückstand fast
komplett. Im zweiten Spielabschnitt sorgten dann Andreas Beger und
Michael Hahn bereits für eine kleine Vorentscheidung, da beide ihre
Duelle gewannen und dabei ein Plus von 53 Kegeln heraus spielen konnten.
Geburtstagskind Felix Wagner, der sich mit seinen nunmehr 35 Jahren im
besten Kegleralter befindet und über jede Menge Ruhe und Erfahrung
verfügt, holte schließlich den vierten Mannschaftspunkt für sein Team
und sicherte somit schonmal das Unentschieden. Doch damit nicht genug.
Olaf Lange zeigte wahre Nervenstärke, da er sich exzellent den Angriffen
des Deutzner Kapitäns David Sauerbrey erwehrte und den Vorsprung bei
den Gesamtkegeln fest in Freiberger Hand hielt. Damit war dann auch der
erste Auswärtssieg des ATSV in dieser Saison perfekt und den hatten sich
die Bergstädter nach der zuletzt bereits guten aber erfolglosen
Vorstellung in Freital auch redlich verdient. Blau-Weiß Deutzen (3329) 2:6 (3391) ATSV Freiberg Toni Pochanke (541) 1:3 (554) Robert Mehlhorn Marco Zirzlaff (588) 3:1 (566) Ingolf Stein Daniel Krabbes / Robert Böhme (525) 2:2 (545) Andreas Beger Marcel Trinks (535) 1:3 (577) Michael Hahn Jens Gebert (574) 2:2 (589) Felix Wagner David Sauerbrey (566) 2:2 (560) Olaf Lange
Autor: Michael Hahn (15.01.2018) Bericht 11. Spieltag 2. BuLi Nord-Ost 120 Damen Riesen Chance verpasst! Auswärts
beim Tabellenführer zu spielen ist nie leicht und dennoch fuhren die
Freiberger Kegeldamen optimistisch nach Bautzen, schließlich wollte man
sich zum Start ins Sportjahr 2018 nicht schon von vornherein geschlagen
geben. Beinahe wäre dieser Optimismus sogar belohnt wurden, denn nur
denkbar knapp mit 3:5 und 3076 zu 3100 Kegel verlor man gegen den
Spitzenreiter. Dabei sah es von Beginn an richtig gut aus für die
Bergstädterinnen, die durch Heidi Meyer den ersten Mannschaftspunkt
erringen konnten und im Zusammenspiel mit Katrin Wagner auch ein
deutliches Plus von 102 Kegeln erzielten. Zwar schrumpfte dieser
Vorsprung im Mittelabschnitt der Begegnung auf gerade einmal 38 Kegel
zusammen, aber mit dem zweiten Punktgewinn durch Stefanie Engelmann
hatte man immer noch eine hervorragende Ausgangsposition. Leider gelang
es dann abschließend nicht die Überraschung perfekt zu machen. In einem
packenden Finale gelang es den Gastgeberinnen zunächst Stück für Stück
Boden gut zu machen, ehe dann auf der dritten Bahn die Freibergerinnen
zurück schlagen konnten. Sindy Thiel hatte zu diesem Zeitpunkt den
dritten Mannschaftspunkt bereits sicher und der Vorsprung in den
Gesamtkegeln, welcher zwischenzeitlich auf winzige 11
zusammengeschrumpft war, stand plötzlich wieder bei 24. Genau diese 24
Kegel, oder zumindest einen davon, hätte man noch über die Ziellinie
retten müssen und der Coup wäre perfekt gewesen. Doch genau jetzt
spielten die Nerven nicht mehr mit, denn während die Bautznerinnen
Christin Kleinstück und Sarah Kokel noch mal richtig aufdrehten, ging
bei Liane Dietrich und Sindy Thiel für Freiberg nichts mehr. Am Ende
muss man leider sagen, das hier eine wirklich große Chance auf einen
Auswärtssieg verpasst wurde und man dadurch kommendes Wochenende im
Derby gegen Brand-Erbisdorf wieder unter Zugzwang steht. MSV Bautzen (3100) 5:3 (3076) ATSV Freiberg Sarah Kokel (446) 0:4 (551) Heidi Meyer Sophie Schulze (520) 3:1 (517) Katrin Wagner Nadine Brühl (500) 0,5:3,5 (555) Stefanie Engelmann Sophia Helfer (575) 4:0 (454) Nina Hinkelmann Christin Kleinstück (520) 3:1 (470) Liane Dietrich Michaela Kokel (539) 1:3 (529) Sindy Thiel Autor: Michael Hahn (14.01.2018) Bericht 11. Spieltag 2. BuLi Ost-Mitte 120 Herren ATSV ringt Tabellenführer nieder Im
ersten Spiel nach dem Jahreswechsel hatten die Kegler des ATSV Freiberg
den noch ungeschlagenen Tabellenführer aus Zwickau zu Gast. Angesichts
des beeindruckenden Saisonverlaufs, mit den Siegen bei Vorjahresmeister
Markranstädt und Erstligaabsteiger Rudolstadt, waren die Freiberger
gewarnt ob der enormen Qualität der Westsachsen. Trotzdem wollte man
natürlich den eigenen Heimnimbus wahren und sich mit einem Sieg auch
weiterhin im oberen Tabellendrittel festsetzen. Leider begann man dann
aber alles andere als souverän und lud den Gegner förmlich dazu ein in
Führung zu gehen. Das es für die Gastgeber zu Beginn trotzdem zu gleich
zwei Duellsiegen von Andreas Beger und Olaf Lange reichte, war da schon
etwas glücklich. In der Folge wurde das Spiel auch weiterhin auf
Augenhöhe fortgesetzt. Auch
wenn Kapitän Hahn noch vergleichsweise mühelos gegen Torsten Scholle
siegte, so konterten die Zwickauer mit dem Tagesbesten Daniel Grafe, der
seinerseits Andreas Göthling klar bezwang. Mit nur 35 Kegeln Vorsprung
aber einer 3:1 Führung im Rücken ging man also in den letzten Durchgang.
Und auch dieser sah zwei relativ ausgeglichene Duelle, welche aber die
beiden Freiberger Felix Wagner und Robert Mehlhorn wieder knapp für sich
entscheiden konnten. In Summe gewann der ATSV also mit 7:1, was aber
bei 12,5:11,5 Satzpunkten deutlicher aussah als es tatsächlich war. Auch
die 3398 Gesamtkegel waren ganz sicher keine Glanzleistung der
Mannschaft, aber am Ende zählt nur der Sieg und der konnte errungen
werden. ATSV Freiberg (3398) 7:1 (3317) TSV 90 Zwickau Andreas Beger (546) 2:2 (541) Florian Forster Olaf Lange (539) 2:2 (505) Ingo Penzel Michael Hahn (597) 3:1 (554) Torsten Scholle Andreas Göthling (569) 1,5:2,5 (616) Daniel Grafe Felix Wagner (553) 2:2 (528) Patrick Voigt Robert Mehlhorn (594) 2:2 (573) Lars Pansa Autor: Michael Hahn (17.12.2017) Bericht 10. Spieltag 2. BuLi Ost-Mitte 120 Herren Formkurve zeigt leicht nach oben Im letzten Spiel des Jahres haben die Kegler des ATSV Freiberg noch einmal Kampfgeist bewiesen und mit 3486 Kegeln beim Auswärtsspiel in Freital ein recht passables Mannschaftsergebnis erzielt. Wie schon erwartet reichte das zwar nicht zum Sieg über den starken Aufsteiger aus dem Elbtal, allerdings gestaltete man die Auseinandersetzung spannender als gedacht. Der zuletzt etwas schwächelnde Andreas Beger spielte gleich zu Beginn stark auf und musste sich nur Aufgrund 2 weniger erspielten Kegel gegenüber Frank Gonzáles Fresnedo geschlagen geben. Auf der anderen Seite hatte Michael Hahn allerdings keine Chance gegen einen furios agierenden Sven Keil, weshalb man erstmal mit 0:2 in Rückstand geriet. Das zweite Spielerpaar der Freiberger, bestehend aus Andreas Göthling und Ingolf Stein, konnte dann das Blatt zwar nicht wenden, jedoch gelang zumindest der erste Mannschaftspunkt den sich Andreas mit einem 4:0 über Lucas Dietze sicherte. Da Ingolf Stein an diesem Tag aber nicht gerade eine Sternstunde erlebte und als einziger weit hinter den Ergebnissen seiner Mannschaftskameraden zurück blieb, wuchs der Rückstand in den Gesamtkegeln bereits auf 77 Kegel bei einer Punkteführung non 3:1 an. Sollte sich noch etwas zum Guten Wenden, so müsste es jetzt geschehen, dachten sich Felix Wagner und Robert Mehlhorn als sie die Bahn betraten. Mit einem scheinbaren Selbstverständnis holten beide dann sogar ihre Punkte und glichen zum 3:3 aus. Leider war der Rückstand bei den Gesamtkegeln allerdings zu groß gewesen, worauf diese beiden Punkte an Freital gingen und somit den knappen Heimerfolg der Gastgeber sicherte. „Wieder kein Sieg aber dafür ein Schritt in die richtige Richtung“, resümierte Kapitän Hahn im Anschluss an das Spiel. Der ATSV Freiberg bedankt sich bei allen Unterstützern des Jahres 2017 und wünscht fröhliche Weihnachten sowie ein paar erholsame Tage im Kreise der Familie. KSV Freital (3537) 5:3 (3486) ATSV Freiberg Frank Gonzáles Fresnedo (600) 2:2 (598) Andreas Beger Sven Keil (625) 3:1 (584) Michael Hahn Lucas Dietze (565) 0:4 (579) Andreas Göthling Ralf Jordan (578) 4:0 (528) Ingolf Stein Chris Vollert (602) 2:2 (617) Felix Wagner Michael Kubitz (567) 1,5:2,5 (580) Robert Mehlhorn Autor: Michael Hahn (17.12.2017) Bericht 10. Spieltag 2. BuLi Nord-Ost 120 Damen ATSV Damen verabschieden sich mit Heimsieg in die Weihnachtspause In der 2. Kegelbundesliga Staffel Nord-Ost haben die Damen des ATSV Freiberg einen gelungenen Jahresabschluss bejubeln dürfen. Beim 5:3-Erfolg über den ESV Lok Elsterwerda spielte sich diesmal vor allem Antje Repper in den Vordergrund, die mit ihren 556 Kegeln zur Partiebesten avancierte und somit großen Anteil am 5. Heimerfolg in dieser Saison hatte. Selbstverständlich war dieser allerdings nicht, denn die Gäste gehören mit immerhin 3 Auswärtspunkten zu den stärkeren Teams der Liga auf fremden Geläuf. Umso beeindruckender war es, das dass Spiel bereits zur Mitte entschieden war weil die Freibergerinnen mit Katrin Wagner und Sylvana Hübler zwei weitere Mannschaftspunkte erkämpfen konnten und in Summe bereits mit 115 Kegeln führten. Im Finale zeigte sich dann aber auch noch mal die Klasse von Elsterwerda, da beide Spielerinnen ihre Duelle für sich entschieden und somit zum 3:3 ausgleichen konnten. Da der Kegelvorsprung allerdings bereits so riesig war, hielten die Bergstädterinnen den Sieg fest und verbesserten sich in der Tabelle auf Rang 6. Mit 3 Punkten Rückstand auf die Spitze, aber auch nur 2 Punkten Vorsprung auf den ersten Abstiegsplatz, überwintert man also erstmal im sicheren Mittelfeld hat aber im neuen Jahr noch jede Menge Arbeit vor der Brust. Auch die Damen bedanken sich bei allen Unterstützern im Jahr 2017, wünschen einen besinnliche Weihnachtszeit und hoffen auf ein gesundes wiedersehen im neuen Jahr. ATSV Freiberg (3176) 5:3 (3063) ESV Lok Elsterwerda Katrin Wagner (540) 3:1 (534) Victoria Schneider Stefanie Engelmann (498) 2:2 (502) Aileen von Reppert Sylvana Hübler (521) 2:2 (483) Vivian Dauer Antje Repper (556) 4:0 (481) Silvia Harnisch Sindy Thiel (519) 1:3 (519) Jasmin Mohr Heidi Meyer (542) 1,5:2,5 (544) Veronique Lanzke Autor: Michael Hahn (20.11.2017) Bericht 8. Spieltag 2. BuLi Nord-Ost 120 Damen Vierter Sieg im vierten Heimspiel Mit
der notwendigen Souveränität haben die Kegeldamen des ATSV Freiberg
auch das vierte Heimspiel in dieser Saison gewonnen. Gegen die Union
1861 Schönebeck setzte sich das Team von Trainerin Liane Dietrich am
gestrigen Sonntag mit 6:2 durch und zog damit in der Tabelle wieder mit
den Gästen gleich. Ohne große Aufreger verlief dabei das Spiel von
Anfang an zu Gunsten der Freibergerinnen, die durch Katrin Wagner und
Antje Repper bei einem 1:1 in den Duellen immerhin einen Vorsprung von
30 Kegeln herausspielten. In der Folge konnte Sindy Thiel zusammen mit
Sylvana Hübler dem Freiberger Spiel noch mehr Nachdruck verleihen, da
beide klar gewinnen und dem Mannschaftskonto weitere 96 Kegel auf
insgesamt 126 Kegel Vorsprung hinzufügen konnten. Das zum Abschluss die
sonst sehr Heimstarke Heidi Meyer ihren Mannschaftspunkt abgeben musste
spielte keine große Rolle, da parallel Virginie Heinitz zur Höchstform
auflief und mit 561 Kegeln die Tagesbestleistung stellte. ATSV Freiberg (3120) 6:2 (2959) Union 1861 Schönebeck Katrin Wagner (524) 4:0 (486) Anne Stahlich Antje Repper (491) 2:2 (499) Karolin Öhlschläger Sindy Thiel (521) 3:1 (493) Susann Härtge Sylvana Hübler (516) 4:0 (448) Kerstin Focke / Kerstin Bich Heidi Meyer (507) 2:2 (529) Vicky Otto Virginie Heinitz (561) 4:0 (504) Juliane Große Autor: Michael Hahn (19.11.2017) Bericht 8. Spieltag 2. BuLi Ost-Mitte 120 Herren Trotz Sieg und Sprung auf Platz zwei hadert Freiberg mit eigener Leistung Leicht
verbessert zur Vorwoche aber immer noch weit weg von dem Niveau vom
Anfang der Saison, präsentierten sich die Kegler des ATSV Freiberg im
Spitzenspiel der 2. Bundesliga Ost-Mitte. Gegen den Zweitplatzierten KTV
Zeulenroda gelang den Freibergern zwar ein weitestgehend ungefährdeter
Heimerfolg, dennoch war das nicht unbedingt das gelbe vom Ei, befand
Kapitän Michael Hahn nach dem Spiel. „Wir können wirklich froh sein, das
sowohl Rudolstadt wie auch Zeulenroda nicht in der Lage waren diese
Schwächeperiode besser auszunutzen, andernfalls hätten wir uns über zwei
Heimniederlagen in Folge nicht beschweren zu brauchen“, so der Kapitän
weiter. Zuvor hatte seine Mannschaft mit 3365 Kegeln eine eher
mittelmäßige Leistung abgerufen, geriet dabei aber dank der schwachen
Gegenwehr des KTV nie wirklich in Bedrängnis. Hahn selber ebnete mit der
Tagesbestleistung von 632 Kegeln gleich zu Beginn den Weg und sorgte so
gemeinsam mit Andreas Göthling, der mit guten 576 Zählern ebenfalls
sein Duell gewann, für einen gelungenen Start. Anschließend folgten
allerdings mit Andreas Beger (528), Ingolf Stein (543) und Felix Wagner
(525) drei unterdurchschnittliche Ergebnisse, ehe zum Abschluss Robert
Mehlhorn mit 561 Kegeln noch ein angemessenes Resultat in die Wertung
brachte. Da sich aber, wie bereits erwähnt, die Gegenwehr seitens der
Gäste in Grenzen hielt, musste einzig Beger seinen Mannschaftspunkt
abgeben und der ATSV siegte schlussendlich mit 7:1. Durch diesen Erfolg
schoben sich die Bergstädter vorerst an den Thüringern vorbei auf Rang
zwei, haben aber zum Ende des Jahres noch zwei schwere Auswärtsspiele in
Domitzsch und Freital vor der Brust. ATSV Freiberg (3365) 7:1 (3133) KTV Zeulenroda Andreas Göthling (576) 2:2 (549) Lars Heinig Michael Hahn (632) 4:0 (508) Ronny Hahn Andreas Beger (528) 1:3 (543) Thomas Funk Ingolf Stein (543) 2:2 (519) Nino Fröbisch Felix Wagner (525) 2:2 (515) Norman Wiesenberg Robert Mehlhorn (561) 4:0 (499) Rico Langhammer Autor: Michael Hahn (13.11.2017) Bericht 7. Spieltag 2. BuLi Nord-Ost 120 Damen Keine Big Points für ATSV Damen gegen Schafstädt 5
Punkte hätte man zwischen sich und die Abstiegsränge legen können, doch
auch mit ihrer bisher besten Auswärtsleistung der Saison (3145) reichte
es für die Keglerinnen des ATSV Freiberg wieder nicht zum Punktgewinn
in der Fremde. Angesichts der blendend aufgelegten Gastgeberinnen war
dies aber auch nicht wirklich verwunderlich, da diese mit 3319 Kegeln
einen neuen Mannschaftsbahnrekord erzielten und so den Bergstädterinnen
keinen Raum zur Entfaltung boten. Zwar gelang Heidi Meyer mit sehr
starken 582 Kegeln gleich zu Beginn ein Duellsieg über Katja Koselewski
und auch Virginie Heinitz konnte sich im zweiten Spielabschnitt gegen
Selina Radke durchsetzen, doch insgesamt war den auf sehr hohem Niveau
agierenden Schafstädterinnen einfach nicht bei zu kommen. Gerade im
letzten Durchgang stand Stefanie Engelmann trotz respektabler 546 Kegel
gegen Yvonne Rudek (589) auf verlorenem Posten und konnte nicht mal
einen Satzgewinn verbuchen. Die Ausfälle von Antje Repper und Sylvana
Hübler taten sicherlich noch ihr übriges, sodass man mit den zwei
gewonnenen Mannschaftspunkten am Ende durchaus zufrieden sein konnte. In
der Tabelle bleibt die Mannschaft erstmal auf Rang 7 stehen, könnte
sich aber mit einem Heimsieg am kommenden Spieltag wieder etwas nach
oben orientieren. Andrea Hartung (592) 4:0 (468) Manuela Engelmann Katja Koselewski (534) 1:3 (582) Heidi Meyer Selina Radke (500) 0:4 (547) Virginie Heinitz Caroline Henschel (541) 3:1 (498) Katrin Wagner Silvia Cepa (563) 4:0 (504) Sindy Thiel Yvonne Rudek (589) 4:0 (546) Stefanie Engelmann Autor: Michael Hahn (12.11.2017) Bericht 7. Spieltag 2. BuLi Ost-Mitte 120 Herren Am Ende fragt keiner wie, Hauptsache gewonnen. Genau
das hat sich Freibergs Kapitän Michael Hahn nach dem Spiel gegen
Erstligaabsteiger Rudolstadt gedacht, kurz nachdem seine Mannschaft auf
den letzten Metern den Sieg doch noch fest gehalten hatte. Zuvor sah es
überhaupt nicht danach aus als ob die Bergstädter überhaupt etwas
zählbares aus diesem Heimspiel mitnehmen würden. Gleich zu Beginn
zeigten Olaf Lange und Andreas Beger völlig unerwartet Nerven und
überließen fast zur Gänze dem Gegner die Bahn. Dies nutzten die beiden
Rudolstädter Daniel Barth und Gregor Kunstmann eiskalt aus und gingen
folgerichtig mit 2:0 in Führung, welche sie mit einem Vorsprung von 92 Kegeln !!!
garnierten. Solch einen Schlag vor den Bug hat es für die Freiberger
lange nicht gegeben und das machte mächtig Eindruck. Glücklicherweise
gelang der Turnaround aber postwendend in Durchgang zwei, da sowohl
Ingolf Stein als auch Michael Hahn ihre Duelle gewinnen und dabei ganze
123 Kegel zwischen sich und ihre Gegner legen konnten. Doch damit war
natürlich noch überhaupt nichts entschieden, ganz im Gegenteil wurde es
jetzt erst so richtig spannend. Alles von Sieg über Unentschieden bis
hin zur Niederlage war für beide Mannschaften möglich und das merkte man
den Spielern in der Folge auch an. Während Andreas Göthling für
Freiberg spielend die ersten beiden Bahnen jeweils knapp an Alexander
Conrad abgeben musste, so ereilte Felix Gießler auf Seiten von
Rudolstadt das selbe Schicksal gegen Felix Wagner. Und auch der dritte
Satz wurde wieder fein säuberlich in beiden Lagern aufgeteilt, diesmal
aber gewann jeweils der vorher unterlegene und verkürzte damit auf 1:2.
Als Konsequenz daraus wechselten beide Mannschaftsleiter einmal aus und
brachten für die letzte Bahn noch einen frischen Mann ins Spiel. Robert
Mehlhorn übernahm für Felix Wagner und Marcus Lämmerhirt für Alexander
Conrad. Letztlich bezahlt machte sich die Auswechslung nur für den ATSV,
da Mehlhorn aus der kalten heraus 166 Kegel auf den Kunststoff zauberte
und damit alle Zweifel zerstreute. Da auch Göthling noch zum 2:2
ausgleichen konnte und so seinen Mannschaftspunkt holte, siegten die
Hausherren sogar noch mit 6:2. Olaf Lange (523) 2:2 (595) Daniel Barth Andreas Beger (542) 1:3 (562) Gregor Kunstmann Michael Hahn (618) 4:0 (544) Simon Axthelm Ingolf Stein (538) 3:1 (489) Jörg Iffland Andreas Göthling (549) 2:2 (528) Alexander Conrad / Marcus Lämmerhirt Felix Wagner / Robert Mehlhorn (557) 3:1 (523) Felix Gießler Autor: Michael Hahn (30.10.2017) Bericht 6. Spieltag 2. BuLi Nord-Ost 120 Damen Freiberger Kegeldamen zu Hause weiter ungeschlagen Auch
im dritten Heimspiel der Saison gaben sich die Keglerinnen des ATSV
Freiberg keine Blöße und siegten gegen den Tabellenletzten mit 6:2. Angeführt von einer erneut blendend aufgelegten Sindy Thiel, welche seit
Wochen der absolute Rückhalt der Mannschaft ist, brachten die
Bergstädterinnen bereits früh ihre Felle in trockene Tücher. Nach zwei
dritteln der Begegnung und den ungefährdeten Duellsiegen von Katrin
Wagner, Antje Repper, Sylvana Hübler und eben jener Thiel, lag man
bereits mit 173 Kegeln vorn und blickte einem sicheren Sieg entgegen. Für
die Holzweißiger Damen konnte es im abschließenden Durchgang nur noch
um die Ehrenrettung gehen, was überraschender Weiße sogar beiden
Gästespielerinnen gelang. Erst hatte Beatrix Rudolph das Glück auf ihrer
Seite da sie zwar 12 Kegel weniger erspielte als Virginie Heinitz dabei
aber 3 Satzpunkte verbuchen konnte und schließlich überzeugte Kathrin
Max mit einem deutlichen Sieg über Heidi Meyer. Trotz dieser zwei
Punktverluste zum Schluß fiel der Sieg dennoch recht deutlich aus und
bescherten den ATSV Damen mit 6:6 Punkten ein ausgeglichenes
Punktekonto. ATSV Freiberg (3166) 6:2 (3011) Holzweißiger SV Katrin Wagner (533) 4:0 (474) Michelle Tauscher Antje Repper (528) 3:1 (500) Linda Streuber Sindy Thiel (556) 3,5:0,5 (499) Anne Pratsch Sylvana Hübler (499) 2:2 (470) Mandy Scherz Virginie Heinitz (536) 1:3 (524) Beatrix Rudolph Heidi Meyer (514) 1:3 (544) Kathrin Max Autor: Michael Hahn (29.10.2017) Bericht 6. Spieltag 2. BuLi Ost-Mitte 120 Herren ATSV Freiberg kassiert trotz Saisonbestleistung deutliche Niederlage Mit
einer neuen und durchaus beachtlichen Saisonbestleistung kehrten die
Kegler des ATSV Freiberg vom Gastspiel aus Markranstädt zurück.
Zählbares in Form von Tabellenpunkten hatten sie aber nicht mit im
Gepäck, da die erspielten 3697 Kegel zwar phänomenal erscheinen, für
diese Bahn aber leider nur biederen Durchschnitt bedeuten. „Natürlich
suchen wir in jedem Spiel unsere Chance aber diesmal war uns klar, das
wenn nicht die Markranstädter quasi über Nacht das kegeln verlernt
hätten, wir unvorstellbare 3800 Kegel aufwärts brauchen würden um
überhaupt eine Chance zu haben“, gab Freibergs Kapitän Michael Hahn
Einblick in seine Überlegungen vor dem Spiel. Angesichts
diesem doch recht aussichtslosen Unterfangen, ging Hahn dann auch
keinerlei Risiko ein und legte die Strategie der Mannschaft von
vornherein darauf aus so viele Mannschaftspunkte wie möglich zu holen.
Mit den Duellsiegen durch ihn selber und dem von Felix Wagner, wurde das
Minimalziel auch erreicht und mehr war schlicht und ergreifend einfach
nicht möglich. Beflügelt durch den knappen Erfolg über Erstligaabsteiger
Rudolstadt aus der Vorwoche, erzielten die Hausherren zudem mit 3935
Kegeln einen neuen Mannschaftsbahnrekord und durch Lars Parpart (677)
einen neuen Bahnrekord in der Altersklasse Senioren A. Trotz dieser
Niederlage bleiben die Bergstädter aber vorerst im oberen
Tabellendrittel auf Rang drei und können sich dort mit den zwei
folgenden Heimspielen festsetzen. SK Markranstädt (3935) 6:2 (3697) ATSV Freiberg Silvio Jabusch (678) 3:1 (641) Ingolf Stein Tobias Schröder (686) 2:2 (607) Andreas Göthling Lars Parpart (677) 3:1 (584) Andreas Beger Sascha Sadowski (603) 1:3 (637) Michael Hahn Sebastian Hartmann (693) 4:0 (602) Robert Mehlhorn Marcus Bösewetter (598) 2:2 (626) Felix Wagner Autor: Michael Hahn (22.10.2017) Bericht 5. Spieltag 2. BuLi Ost-Mitte 120 Herren ATSV Kegler feiern 8:0 Sieg über Mehltheuer Mit
einem starken Mannschaftsresultat von 3525 Kegeln bezwangen die
Bundesligakegler des ATSV Freiberg am 5. Spieltag ihre Gäste aus
Mehlteuer ganz souverän und fuhren zugleich bereits den zweiten
8:0-Erfolg in dieser Saison ein. Nach kleineren Schwierigkeiten auf den
ersten Würfen der Partie, wo die Vogtländer sogar beide Sätze für sich
entscheiden konnten, zogen die Hausherren die Zügel an und dominierten
fortan das Geschehen. Besonders Heiko Wüstling und Ingolf Stein zeigten
dabei besonders viel Spielfreude und stellten mit 611 sowie 609 Kegeln
die Bestleistungen an diesem Tag. Michael Hahn und Andreas Göhtling
trugen aber ebenso zum klaren Erfolg bei, wie auch Felix Wagner und
Robert Mehlhorn, die sich beide nach einem 0:2 Satzrückstand wieder
zurück kämpften und die Duelle noch zu ihren Gunsten entschieden. Mit
diesem Sieg zogen die Freiberger vorerst mit Mehltheuer gleich und
kletterten Aufgrund der übrigen Resultate, sowie dem deutlichen Plus an
Mannschaftspunkten, vorübergehend auf den zweiten Tabellenplatz.
ATSV Freiberg (3525) 8:0 (3215) SG Grün-Weiß Mehltheuer Felix Wagner (574) 2:2 (568) Thomas Großer Heiko Wüstling (611) 3:1 (553) Daniel Höring Andreas Göthling (599) 4:0 (486) Marcel Weidenmüller Ingolf Stein (609) 4:0 (541) Florian Lamprecht Michael Hahn (602) 3:1 (546) Dirk Lorenz Robert Mehlhorn (530) 2:2 (521) Alexander Kelz
Autor: Michael Hahn
(23.10.2017) Bericht 5. Spieltag 2. BuLi Nord-Ost 120 Damen Ein Lichtblick erhellt trüben Oktobersonntag Völlig
chancenlos waren die Damen des ATSV Freiberg bei Ihrem Gastspiel in
Bennewitz. Mit 2998 Kegeln erzielte die Mannschaft ihr bis dato
schlechtestes Saisonergebnis und erreichte damit gerade mal einen
Schnitt von 500 Kegel pro Spielerin. Völlig unerwartet kam dies
allerdings nicht, hatte man doch in den Vorjahren ähnliche Probleme sich
auf die Bennewitzer Bahn einzustellen. Gleich zu Beginn der Partie
verpasste Heidi Meyer die Chance auf ihren Mannschaftspunkt, da sie im
Schlußspurt ihrer Kontrahentin Katrin Eßrich nichts mehr entgegen zu
setzen hatte. Katrin Wagner sah parallel dazu überhaupt keinen Stich
gegen Vicky Lachnit, womit die Freibergerinnen schon frühzeitig arg ins
Hintertreffen gerieten. Der mittlere Spielabschnitt gestaltete sich dann
ähnlich, wobei hier Vilga Kaden noch am ehesten die Chance auf einen
Punktgewinn erhielt diese aber nicht nutzen konnte. Einziger Lichtblick
an diesem, aus Freiberger Sicht eher trüben Sonntag im Oktober, war die
sich seit Wochen in glänzender Form befindliche Sindy Thiel. Mit 564
Kegeln erspielte sie nicht nur den Ehrenpunkt für die Bergstädterinnen,
sondern erzielte damit auch den Tagesbestwert und zeigte das es durchaus
besser geht. Da aber auch Virginie Heinitz beim 1,5 zu 2,5 knapp den
Sieg verpasste, blieb es in der Summe bei einer deutlichen Niederlage.
In der Tabelle stürzte das Team damit auf Rang 7 ab, wodurch man im
nächsten Heimspiel wieder voll unter Zugzwang steht. KSV Bennewitz (3156) 7:1 (2998) ATSV Freiberg Katrin Eßrich (534) 3:1 (491) Heidi Meyer Vicky Lachnit (549) 4:0 (484) Katrin Wagner Melanie Thomas (528) 3:1 (480) Sylvana Hübler Ramona Statovci (514) 2:2 (491) Vilga Kaden Yvonne Lindenhain (533) 1:3 (564) Sindy Thiel Gabriela Gerlach (498) 2,5:1,5 (488) Virginie Heinitz
Autor: Michael Hahn (16.10.2017) Bericht 4. Spieltag 2. BuLi Nord-Ost 120 Damen ATSV Damen liegen voll im Soll Bloß
nicht zu Hause verlieren heißt die Devise in der Staffel Nord-Ost der
2. Bundesliga der Damen, denn Auswärts zu punkten ist nahezu unmöglich.
An dieses ungeschriebene Gesetz wollten sich die Damen des ATSV Freiberg
natürlich halten und dies gelang mit einem 6:2-Erfolg über den KV
Wolfsburg auch vorbildlich. Nach einigen Schwierigkeiten zu Beginn der
Begegnung, wo die Gäste leicht in Führung gehen konnten, übernahm man ab
Durchgang zwei die Kontrolle über das Spiel und ließ sich auch von der
Tagesbestleistung durch Sabine Stasch (571) nicht verunsichern. Mit
einer insgesamt guten Mannschaftsleistung von 3217 Kegeln, stellten die
Bergstädterinnen einfach das kompaktere Team und wurden bei allen vier
Punktgewinnen durch Katrin Wagner, Sindy Thiel, Sylvana Hübler sowie
Virginie Heinitz, auch kaum gefordert. Die bereits erwähnte Sabine
Stasch konnte lediglich noch etwas Ergebniskosmetik betreiben um die
Niederlage nicht all zu hoch ausfallen zu lassen. Dabei überzeugte Sie
allerdings mit sehr konstantem Spiel auf den anspruchsvollen Bahnen an
der Heine-Straße. Mit einem ausgeglichenem Punktekonto von 4:4 Punkten,
stehen die Freibergerinnen derzeit auf Rang 4 in der Tabelle und liegen
damit vorerst voll im Soll. ATSV Freiberg (3217) 6:2 (3117) KV Wolfsburg Katrin Wagner (522) 3:1 (495) Svenja Schade Antje Repper (499) 1:3 (535) Kerstin Groß Sindy Thiel (548) 3:1 (527) Nicole Mehlhaf Sylvana Hübler (553) 3:1 (517) Wiebke Schütz Virginie Heinitz (555) 4:0 (472) Martina Bergmann Heidi Meyer (540) 1:3 (571) Sabine Stasch (15.10.2017) Bericht 4. Spieltag 2. BuLi Ost-Mitte 120 Herren Motivationsansprache bringt nicht den erhofften Erfolg Dabei hatte Kapitän Hahn mit einer besonders motivierenden Ansprache versucht seine Männer auf das Spiel einzuschwören, was im ersten Moment dann auch zu fruchten schien. Heiko Wüstling entschied sein Duell mit Silvio Funk bereits nach 3 Bahnen zu seinen Gunsten und Andreas Beger spielte gegen den nominell stärksten Gastgeber Daniel Dietz sehr gut mit, so das sich der Kegelrückstand nach dem ersten Durchgang in vertretbaren Grenzen hielt. Damit schien der Matchplan erst einmal aufzugehen, doch leider sollte sich dies in der Folge eklatant ändern. Felix Wagner, dessen Punkt gegen Sven Kröber mehr oder weniger eingeplant war, fand diesmal überhaupt nicht zu seinem Spiel und verlor folgerichtig relativ deutlich. Parallel dazu konnte Michael Hahn zwar unerwarteter Weise sehr gut mit Ivo Eschrich Schritt halten, verlor dann aber ein äußerst spannendes Duell unglücklich mit nur einem Kegel weniger. Abschließend drehten die Gastgeber um Paul Sommer und Tobias Cyliax noch einmal richtig auf, so das weder Olaf Lange noch Robert Mehlhorn dem Spiel die entscheidende Wende hätten geben können. Mit 1:3 (Lange) und 0:4 (Mehlhorn) gingen beide Duelle deutlich verloren und besiegelten somit die klare Niederlage des ATSV. „Nach dem guten Ergebnis in Zwickau war das Heute leider wieder ein Schritt zurück. Man muss allerdings auch anerkennen das die Thüringer am heutigen Tag einfach eine Klasse besser waren“, analysierte Kapitän Hahn das Spiel. Blau-Weiß Auma (3540) 7:1 (3334) ATSV Freiberg Daniel Dietz (619) 3:1 (559) Andreas Beger Tobias Cyliax (629) 4:0 (536) Robert Mehlhorn Autor: Michael Hahn (02.10.2017) Bericht 3. Spieltag 2. BuLi Nord-Ost 120 Damen ATSV im Derby gegen Brand-Erbisdorf klar unterlegen Zugegebenermaßen hatten sich die Freiberger Kegeldamen dann schon ein klein wenig mehr erhofft von dem Spiel an alter Wirkungsstätte, jedoch hatte das Team bei der 2:6-Nierderlage gegen den SSV Brand-Erbisdorf nie wirklich Zugriff auf Bahn und Gegner. Natürlich verschwendete man im Vorfeld keinen Gedanken an einem möglichen Sieg über den haushohen Favoriten, aber man hatte sich vorgenommen gut mit zu spielen und den ein oder anderen Nadelstich zu setzen. Dieses Ziel verfehlte die Mannschaft allerdings schon im ersten Durchgang, da weder Heidi Meyer noch Sylvana Hübler ihr Potenzial abrufen konnten und somit der ATSV bereits früh einen deutlich Rückstand hinnehmen musste. Nicht akzeptieren wollte diesen Zustand Sindy Thiel, die anschließend furios aufspielte und mit ihren 580 Kegeln nicht nur in diesem Match überragte, sondern auch zur besten Spielerin des Spieltages der gesamten Liga avancierte. Leider nützte das jedoch relativ wenig den die Brander Damen kompensierten diesen Spitzenwert recht mühelos und hatten in Rica Ulbricht (570) und Katrin Heutehaus (566) sogar zwei klasse Ergebnisse in ihren Reihen. Den zweiten Mannschaftspunkt für Freiberg konnte zum Abschluss noch Antje Repper mit ihrem knappen Sieg über Maike Weinhold verbuchen, was aber nichts mehr am Ausgang dieser Partie änderte.
SSV Brand-Erbisdorf (3214) 6:2 (3079) ATSV Freiberg
Marlies Wurscher (518) 3:1 (488) Sylvana Hübler Rica Ulbricht (570) 3:1 (514) Heidi Meyer
Uta Baumgart (509) 1:3 (580) Sindy Thiel Christina Reuter (538) 4:0 (449) Nina Hinkelmann
Katrin Heutehaus (566) 4:0 (529) Katrin Wagner Maike Weinhold (513) 1:3 (519) Antje Repper
Autor: Michael Hahn (01.10.2017)
Bericht 3. Spieltag 2. BuLi Ost-Mitte 120 Herren ATSV schlägt deutschen Classic Meister Die
Kegler des ATSV Freiberg hatten am dritten Spieltag der Saison den
Classic Meister Deutzen zu Gast. Keine leichte Aufgabe dachte sich vor
allem Kapitän Michael Hahn, denn bis auf ein einziges Aufeinandertreffen
im Jahr 2008 hatte man keinerlei Erfahrungswerte mit dem Team von der
Pleiße. Notgedrungen waren zudem einige Änderungen in der
Startaufstellung notwendig, da mit Ingolf Stein und Heiko Wüstling
gleich zwei Spieler nicht zur Verfügung standen. Das es letztlich aber
dennoch zu einem klaren Heimsieg reichte, war so nicht zu erwarten zeigt
aber, das sich Hahn auch auf seine Ersatzspieler vollends verlassen
kann. Die Deutzener hatte in den ersten beiden Saisonspielen ihre
spielerische Klasse bereits angedeutet und auch in Freiberg zeigten sie
eine gute Partie. Marco Zirzlaff stellte Robert Mehlhorn zu Beginn
gleich vor eine echte Herausforderung, welche der Bergstädter aber mit
seine ruhigen und konsequenten Spielweise zu meistern wusste. Da Andreas
Beger zeitgleich keine Probleme gegen Ricardo Pochanke hatte führte der
ATSV mit 2:0 bei 100 Pluskegeln. Anschließend war es dann jedoch Robert
Böhme, der mit seinem Sieg über Felix Wagner den ersten
Mannschaftspunkt für die Gäste verbuchte. Da aber auch hier im
Parallelspiel der Freiberger Andreas Göthling ganz deutlich die Oberhand
behielt kam keine Spannung auf. Im Schlußspurt lieferten sich dann
Michael Zimmer und Marcel Trinks ein Duell auf Augenhöhe, aber wieder
war der Hausherr am Ende mit 3 Kegeln mehr an der Anzeigetafel
erfolgreich. Kapitän Hahn tat derweil sein übriges gegen David Sauerbrey
und machte den 7:1-Erfolg schließlich perfekt. Besonders erwähnenswert
ist noch der Umstand, das der ATSV in diesem Spiel mit ganzen 3 Fehlern
auskam, was es so bisher auch noch nicht gegeben hatte. ATSV Freiberg (3531) 7:1 (3302) SV Blau-Weiß Deutzen Andreas Beger (589) 3:1 (527) Ricardo Pochanke Robert Mehlhorn (598) 2:2 (560) Marco Zirzlaff Andreas Göthling (611) 3:1 (546) Daniel Krabbes Felix Wagner (530) 1:3 (550) Robert Böhme Michael Hahn (622) 4:0 (541) David Sauerbrey Michael Zimmer (581) 2:2 (578) Marcel Trinks Autor: Michael Hahn (26.09.2017) Bericht 2. Spieltag 2. BuLi Nord-Ost 120 Damen ATSV Damen wenden Fehlstart souverän ab Nach der 2:6 Auftaktniederlage in Elsterwerda, standen die Keglerinnen des ATSV Freiberg bei ihrem Heimspieldebüt zur neuen Saison bereits ein wenig unter Druck. Um einen kompletten Fehlstart zu vermeiden musste unbedingt ein Sieg errungen werden, was mit dem 7:1 Erfolg über Bautzen auch deutlich gelang. Nach anfänglichen Schwierigkeiten, Stefanie Engelmann und Katrin Wagner büßten beim Stand von 1:1 drei Kegel ein, zog die Mannschaft allerdings ihr Spiel konsequent durch und behielt in der Folge in allen Duellen die Oberhand. Besonders Virginie Heinitz hielt mit einer starken Leistung die beste Spielerin der Gäste (Christin Kleinstück) in Schach und machte zusammen mit Heidi Meyer den sprichwörtlichen Deckel drauf. Zuvor hatte bereits das starke Mittelduo um Sylvana Hübler und Sindy Thiel den ATSV auf die Siegerstraße geführt, indem sie unbeeindruckt vom zwischenzeitlichen Rückstand mit guten Leistungen zu überzeugen wussten und somit das Punktekonto auf 3:1 bei 48 Pluskegeln stellten. Kommenden Sonntag geht es nun zum Derby nach Brand-Erbisdorf, wo man nicht nur auf den letzten deutschen Classic-Meister, sondern erstmals in einem Punktspiel auch auf die eigene Vergangenheit trifft. ATSV Freiberg (3183) 7:1 (3093) MSV Bautzen Stefanie Engelmann (508) 2:2 (523) Sophia Helfer Katrin Wagner (521) 3:1 (509) Sophie Schulze Sylvana Hübler (533) 3:1 (500) Michaela Kokel Sindy Thiel (531) 2:2 (513) Peggy Riedel Virginie Heinitz (558) 2:2 (528) Christin Kleinstück Heidi Meyer (532) 2:2 (520) Nadine Brühl
Autor: Michael Hahn
(24.09.2017) Bericht 2. Spieltag 2. BuLi Ost-Mitte 120 Herren ATSV lässt Riesen Chance auf Auswärtssieg liegen Eine
respektable Leistung boten die Kegler des ATSV Freiberg bei ihrem
ersten Auswärtsspiel der Saison und hätten damit fast für eine
faustdicke Überraschung gesorgt. Beim Titelanwärter Zwickau, der sich in
der Vorwoche mit dem Sieg über den amtierenden Meister Markranstädt in
eine komfortable Position gespielt hatte, fehlte am Ende nicht viel um
zumindest ein Unentschieden und damit einen Punkt mitzunehmen. 2:0 hieß
es aus Sicht der Freiberger bereits nach dem ersten Durchgang, in dem
sowohl Robert Mehlhorn als auch Olaf Lange in einem furiosen Schlußspurt
ihre Gegenspieler noch abfangen konnten und die Punkte auf das Konto
des ATSV wanderten. Das hatte man sich auf Seiten der Gastgeber sicher
ganz anders vorgestellt, schließlich brachten Patrick Hirsch und Florian
Forster ebenfalls sehr gute Ergebnisse in die Wertung. Nun sollten es
eben die übrigen richten, doch auch nach Durchgang zwei hatten die
Bergstädter allen Grund zur Freude, denn während Felix Wagner in gewohnt
starker Manier bereits den dritten Mannschaftspunkt verbuchen konnte,
hielt auch Ersatzmann Gerd Tröger gegen den Tagesbesten Lars Pansa ganz
gut dagegen, so das in den Gesamtholz lediglich ein Minus von 15 Kegeln
zu Buche stand. Kapitän Michael Hahn oder Andreas Beger hätten nun
lediglich noch eines der beiden Duelle zum Abschluss gewinnen müssen und
der Coup wäre perfekt gewesen, doch es sollte nicht sein. Gerade Hahn
zeigte dabei deutlich Nerven und brachte sein Spiel nicht auf die bahn.
Er äußerte sich im Anschluss wie folgt: „Für das Team tut es mir
wahnsinnig Leid, das wir diese großartige Chance hier zu punkten nicht
genutzt haben, andererseits brauchen wir uns mit so einer
Mannschaftsleistung nicht verstecken und können zuversichtlich an die
nächsten Aufgaben heran gehen“. TSV 90 Zwickau (3556) 5:3 (3481) ATSV Freiberg Patrick Hirsch (602) 2:2 (605) Olaf Lange Florian Forster (598) 2:2 (610) Robert Mehlhorn Lars Pansa (633) 3:1 (554) Gerd Tröger Daniel Grafe/Ingo Penzel (559) 1:3 (608) Felix Wagner Patrick Voigt (600) 4:0 (556) Michael Hahn Torsten Scholle (564) 2:2 (548) Andreas Beger
Autor: Michael Hahn (18.09.2017) Bericht 1. Spieltag 2. BuLi Nord-Ost 120 Damen Passabler Saisonstart aber ohne Ertrag Eine
gute Leistung boten die Kegeldamen des ATSV Freiberg bei ihrem ersten
Saisonspiel in Elsterwerda. Auch wenn es am Ende zu keinem Punktgewinn
reichte, so konnte man doch zwei drittel der Partie offen gestalten und
zeigte dabei gute Ansätze. Besonders Sindy Thiel und Katrin Wagner
agierten sehr spielfreudig und brachten beide sehr gute Ergebnisse in
die Wertung ein. Leider hatte ausgerechnet Wagner das Pech gegen die
Tagesbeste Véronique Lanzke spielen zu müssen, sodass trotz ihrer 552
Kegel kein Mannschaftspunkt dabei heraus sprang. Anders lief es hingegen
bei Thiel, die sich in einem hochklassigen Duell gegen Jasmin Mohr bei
Satzgleichheit mit +14 Kegeln durchsetzen konnte. Auch Sylvana Hübler
gelang parallel ein Punktgewinn gegen ihre Kontrahentin, womit sie die
2:0 Führung aus Durchgang eins egalisieren konnte. Mit nur 14 Kegeln
Rückstand ging es also in den Schlussdurchgang, wo es allerdings weder
Stefanie Engelmann noch Virginie Heinitz gelang Druck auf ihre
Gegenspielerinnen aufzubauen. Ganz im Gegenteil zeigten die
Gastgeberinnen hier von Beginn an richtig guten Kegelsport und fuhren
den Sieg am Ende doch noch recht souverän ein. Für die Freibergerinnen
bleibt festzuhalten das man durchaus in der Lage ist mitzuhalten, nur
fehlte es diesmal an der mannschaftlichen Geschlossenheit. Zu groß war
das Gefälle bei den Einzelergebnissen, sonst wäre durchaus mehr drin
gewesen. ESV Lok Elsterwerda (3237) 6:2 (3105) ATSV Freiberg Véronigue Lanzke (575) 3:1 (552) Katrin Wagner Silvia Harnisch (500) 3:1 (483) Antje Repper Jasmin Mohr (546) 2:2 (560) Sindy Thiel Vivian Dauer (506) 2:2 (518) Sylvana Hübler Aileen von Reppert (570) 3:1 (519) Stefanie Engelmann Victoria Schneider (540) 4:0 (473) Virginie Heinitz
Autor: Michael Hahn (17.09.2017) Abteilung Kegeln - Bericht 1. Spieltag 2. BuLi Ost-Mitte 120 Herren Freiberger Kegler erwischen Auftakt nach Maß Einen überaus gelungenen Saisonauftakt konnten die Kegler des ATSV Freiberg am gestrigen Samstag feiern. Mit einem nicht zu erwartenden 8:0-Erfolg über Aufsteiger Freital, wischte man nicht nur alle Bedenken beiseite, sondern sicherte sich zudem die vorläufige Tabellenführung. Nach den doch etwas umfangreicheren Modernisierungsmaßnahmen in der Sommerpause, wo neben komplett neuen Anläufen auf allen vier Wettkampfbahnen auch eine Sichtschutzwand im Bereich der Bahn 5 installiert und diverse Ausbesserungen des Kunststoffes vorgenommen wurde, stellte sich die Frage wie die Mannschaft mit diesen Veränderungen umzugehen weis. Natürlich hoffte man auf ein Erfolgserlebnis zum Start der neuen Saison, das es aber gleich einen so deutlichen Sieg geben würde hätte man sicher nicht erwartet. Gerade Freital hatte in der jüngeren Vergangenheit gezeigt das sie die Freiberger Bahnen recht gut beherrschen, doch diesmal wollte den Gästen im Kollektiv nichts so recht gelingen. Einzig Chris Vollert zeigte eine ansprechende Leistung, aber auch er unterlag seinem Freiberger Gegenspieler wie all seine Team-Kammeraden. Die Bergstädter hingegen boten ein mannschaftlich sehr geschlossenes Spiel, bei dem der Kapitän Michael Hahn trotz alledem noch reichlich Luft nach oben sah. "Aller Anfang ist schwer, deshalb bin ich mit der Leistung der Mannschaft sehr zufrieden. Wir dürfen uns davon allerdings nicht blenden lassen, sondern müssen dieses Ergebnis als Grundlage nehmen welches es stetig zu verbessern gilt. Vor allem am Abräumerspiel samt Fehlerquote müssen wir hartnäckig arbeiten". ATSV Freiberg (3435) 8:0 (3079) KSV Freital Andreas Beger (575) 4:0 (503) Ralf Jordan Andreas Göthling (572) 4:0 (496) Richard Penzholz
Heiko Wüstling (566) 3:1 (558) Chris Vollert Robert Mehlhorn (552) 3:1 (520) Frank González Fresnedo
Michael Hahn (618) 4:0 (474) Michael Kubitz / Mirko Knöpchen Ingolf Stein (552) 3:1 (528) Sven Keil/Lucas Dietze
Autor: Michael Hahn |